Schlangengrube | By : dime Category: German > Harry Potter Views: 4629 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
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Okay, ich entschuldige mich im Voraus: Ich kann nicht dichten!!! Aber es war halt nötig, dass sie irgend einen Blödsinn singen. -sweatdrop-
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17. Kapitel, London
My world's on fire
How about yours?
That's the way I like it
And I never get bored.
-All Star, by Smash Mouth
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"Sind alle da? Gut, greift zu!" Harry Potter, Der- Junge- Der- Durchdrehte, neuer Dunkler Lord und geheimer Herr der Schlangen, stand im Wohnzimmer seines Hauptquartiers und hielt eine pinke Frisbeescheibe hoch. Severus Snape sah ihn misstrauisch an. "Harry, du erwartest doch nicht, dass ich dieses total geschmacklose Muggelspielzeug anfasse, oder?"
"Aber Severus", triezte ihn Harry, "Wir sind im Begriff, die Macht in England zu übernehmen. Das muss doch mit Stil geschehen!"
Vereinzelte Lacher wurden laut, beinahe völlig überdeckt von nervösem Fußscharren und Tuscheln. Harry drehte sich zu seinen Freunden um und musterte sie der Reihe nach.
"Ich meine das ernst, wisst ihr."
"Du und ernst?", stichelte Draco zärtlich, während er seinem Freund einen Arm um die Hüfte legte.
Harry guckte ihn verschmitzt an. "Ich meine es ernst, dass das hier nicht ernst sein darf. Hey, wir sind grade mal zwanzig Leute und stürmen das Ministerium, in dem sich momentan mindestens ebenso viele Ordensmitglieder und gut fünfzig Auroren aufhalten dürften. Ernst ist das Einzige, was wir jetzt nicht brauchen können!" Er grinste vergnügt in die Runde.
Wenn möglich, steigerte sich die Nervosität nur noch. Harry rollte die Augen. "Leute, jetzt habt euch nicht so. Wenn's schief geht, könnt ihr immer noch mit euren Portschlüsseln hierher flüchten. Nicht so verkrampft! Wir sind ungefährlich, ein Witz, eine gute Show! Kein Grund, uns aufzuhalten! Also guckt nicht so, als ging's zur Schlachtbank, okay?
Wisst ihr was? Aufstellen im Kreis!"
Unsicher, worauf er hinaus wollte, folgten die zwanzig Leute seiner Anweisung.
"Zauberstäbe erheben und auf den rechten Nachbarn richten."
Einige zögerten, doch schließlich kamen alle der Aufforderung nach.
"Gut. Und jetzt sprecht mir alle gemeinsam nach: iocundus! Auf drei, eins, zwei, drei-"
"Iocundus!!!", schallte es aus zwanzig Kehlen.
"Na also, geht doch."
Es war eine merkwürdige Prozession, die sich an diesem Morgen die Winkelgasse entlang bewegte. Knappe zwei Dutzend Leute in schwarzen Umhängen, mit schwarzen Muggelbrillen im Gesicht und seltsamen Bändern um die Köpfe, mit Protestschildern, auf denen Sprüche standen wie "Hot Fudge ist schlecht für die Gesundheit!"¹ , "Das Ministerium ist krank! Wir ziehen den faulen Zahn! Für Gleichheit! Fairness! Und Sahnekuchen!", "Hier geht die Schlange, stellt euch an!"
Zwischen sich trugen sie eine fünf Meter lange, glitzernd grüne Stofftierschlange, deren verzauberte Augen wahnsinnig in ihren Höhlen rollten.
Immer mehr Leute kamen aus den Geschäften, blieben stehen, liefen hinterher. Demonstrationen kannte man in der Zaubererwelt nicht, das hier war etwas nie Dagewesenes. Die Leute hatten von den Schwarzen Schlangen gehört. Fudge hatte es nicht geschafft, geheim zu halten, dass die Auroren ihre Zeit mit der Jagd nach dem ausgebrochenen und seitdem samt Anhang von der Bildfläche verschwundenen Jungen- der- Durchknallte vergeudeten, während andere die wichtige Arbeit erledigten, Todesser einfingen, Leute beschützten und sogar wirtschaftliche Verträge mit den Ministerien anderer Länder abschlossen.
Spätestens seit Rita Skeeters vernichtendem Artikel über die Untätigkeit der Auroren, der ihr die fristlose Kündigung von Seiten des Tagespropheten eingebracht hatte, waren die Leute scharf auf alles, was die Frau schrieb. Der Verlag, bei dem sie seitdem (mit finanzieller und politischer Rückendeckung aller einflussreichen Mitglieder der Schwarzen Schlangen) ihre eigene Zeitung eröffnet hatte, war innerhalb eines Monats zur Neugründung des Jahres ernannt worden, da er mehr Gewinn einbrachte als irgendein einzelner Betrieb im Zaubererlondon in vergleichbarer Zeit vor ihm.
Man las noch immer den Tagespropheten, doch 'Silver Mirror', Ritas neue Zeitung, gewann stetig an Ansehen und Popularität. Die gar nicht verrückte, sondern ausgesprochen korrekte und seriöse Zeitung druckte all das, was dem Tagespropheten vom Ministerium verboten wurde (freilich gab es im Kommentar immer noch ausreichend Artikel in Ritas bekanntem scharfzüngigen und reißerischem Stil).
Alle zwei Tage gab es Artikel zu Ereignissen der letzten zwanzig Jahre, ungerechtfertigte Verhaftungen, falsche Angaben zu Geschehnissen in Hogwarts und immer neue Fehlentscheidungen des Ministeriums waren das Thema. Die dreckige Wäsche der Zaubererregierung wurde ans Tageslicht gezerrt und mit steigendem Zorn von der Öffentlichkeit aufgenommen.
Man war nicht erfreut, dass das Ministerium die Wahrheit in so vielfältiger Weise verbogen hatte.
Rita war es auch gelungen, immer wieder beiläufige Bemerkungen über Harry einfließen zu lassen, die ihn, ohne seine Geschichte je zum Thema zu machen, in einem sehr guten Licht erscheinen ließen. Es war dieselbe Technik, mit der sie den Leuten in Harrys fünftem Schuljahr eingeflüstert hatte, dass Harry ein gefährlicher Verrückter sei; und genau wie damals sprangen die Leute darauf an.
Immer seltener hörte man Hexen und Zauberer über den 'neuen Dunklen Lord' fluchen, immer öfter wurden Fragen gestellt. Man war nicht mehr bereit, alle Informationen des Ministeriums für bare Münze zu nehmen. Nicht, nachdem eine der Top-Reporterinnen des Tagespropheten offenbart hatte, in welcher Weise sie selbst mitgewirkt hatte, die Öffentlichkeit auf Geheiß des Ministeriums zu manipulieren.
Eine der zwei lautesten Fragen, die man derzeit in der Winkelgasse und weit über deren Grenzen hinaus hörte, betraf die Ziele und den Aufenthaltsort des Mannes, der nun oft wieder als Junge- der- lebt betitelt wurde; die andere beschäftigte sich mit den Schwarzen Schlangen: wer waren sie? Was hatten sie vor? Wer war ihr Anführer?
Spekulationen flogen hin und her, immer auch geschürt und gelenkt von jenen Mitgliedern der Schlangen, die sich, wie zum Beispiel die Weasley-Zwillinge und verschiedene Auroren, in der Öffentlichkeit zeigen konnten.
Man wartete ungeduldig auf den Tag, an dem die Schlangen der Welt ihr wahres Gesicht zeigen würden. Warum hielten sie sich verborgen? Hatte die Organisation, die Todesser jagte und sich für Völkerverständnis und Gleichberechtigung aller magischen Wesenheiten einsetzte, etwa finstere Geheimnisse? Oder gab es einzelne Mitglieder, die unerkannt bleiben wollten? Aus welchem Grund? Die Antworten blieben ein Rätsel.
Doch hier waren sie nun, diese Gruppe von Zauberern, die sich als die Schwarzen Schlangen ausgaben. Sie wirkten nicht gefährlich; im Gegenteil lachten die zwanzig Hexen und Zauberer, als hätte sie jemand mit ein paar überdosierten Aufheiterungszaubern attackiert. (Niemand ahnte, dass dies tatsächlich der Fall war.) Der vorderste Zauberer hatte eine Baskenmütze tief ins Gesicht gezogen, die es unmöglich machte, seine Identität zu erraten. Ob das wohl der Anführer war...?
Besagter Zauberer hob plötzlich den Kopf an, sodass die Zuschauer beobachten konnten, wie sich seine breit grinsenden Lippen langsam öffneten, bevor er laut und schief zu singen begann.
"Von den blauen Bergen kommen wir
Unser Lehrer ist genauso doof wie wir-"
"Hey!", rief ein hochgewachsener, dunkelhaariger Zauber hinter ihm empört. Die Zauberer um die beiden herum lachten noch lauter als zuvor.
"-Mit der Brille auf der Nase sieht er aus wie'n Osterhase
Von den blauen Bergen kommen wir!"
Bei diesen Versen hatte der Mann mit dem Hut dem schmollenden Zauberer hinter sich die Sonnenbrille in eine riesige rosa Hornbrille transfiguriert und dazu ein paar rosa Plüschohren gezaubert. Der Schwarzhaarige warf die Arme in die Luft, stöhnte ergeben und zauberte sich eine Möhre herbei, an der er abwesend zu mümmeln begann- auch er war viel zu gut gelaunt, um sich über die Streiche der offensichtlich jüngeren Zauberer aufzuregen.
Jetzt begann die braunhaarige Hexe zwischen den beiden zu singen. Aufgrund ihrer Sonnenbrille und eines schwarzen Stirnbandes, in das ein roter Rabe gestickt war, konnte ihre Identität nicht ohne weiteres bestimmt werden; die sich versammelnden Passanten bemerkten jedoch, dass sie eine schöne klare Stimme hatte.
"Hier aus Nordeuropa kommen wir
Das Ministerium ist dumm, das wisst auch ihr.
Wir sind hier um es zu stürzen
Die Leiden unserer Welt zu kürzen
Hallo Großbritannien, hier sind wir!"
Die Zuhörer rissen erstaunt Augen und Münder auf. Hatte die junge Hexe wirklich gerade erklärt, dieser zusammengewürfelte Haufen von ...Clowns... beabsichtige, das Ministerium zu stürzen?
...Vermutlich gehörte das zur Show. Genau, so musste es sein: Es war eine Schauspieltruppe, die Werbung für ihre Aufführung machen wollte. Niemand konnte doch so naiv sein, mit einer Handvoll halb oder gar nicht ausgebildeter Hexen und Zauberer das Ministerium anzugreifen.
Oder?
Verrückt genug sahen sie ja aus...
Immer enger scharten sich die Menschen um die seltsame Prozession mit der Plüschschlange. Als ein weiteres Mitglied der Truppe zu singen begann, diesmal ein Junge, der hinter den vorigen Sängern verborgen war, nur hin und wieder blitzte eine blonde Haarsträhne auf- hingen die Zuhörer wie gebannt an seinen Worten.
"Aus denselben Kreisen kommen wir
Doch seht ihr die Welt ganz anders noch als wir
Kommt mit uns zum Ministerium
Lernt von uns mit Veritaserum
Was Fudge der olle Depp vor euch verbirgt."
Unaufhaltsam bahnte sich die Menge ihren Weg auf das Ende der Winkelgasse zu, wo der Festtagseingang zum Ministerium lag. Das große Tor wurde nur an besonderen Tagen geöffnet und führte direkt in den mehrere Meilen von der Winkelgasse entfernten, großzügig angelegten Innenhof des Ministeriums. Wie die Schwarzen Schlangen das Tor zu öffnen gedachten, war den Menschen um sie her einerlei; sie sahen der Prozession an, dass die Schlangen den Innenhof ungebremst durch eventuelle Hindernisse betreten würden. Vielleicht würden heute die großen Rätsel des Jahrhunderts geklärt werden.
"Von der fernen Küste kommen wir
Doch wir waren früher schon mal hier
Ihr habt die Wahrheit ignoriert,
Habt Unschuldige schikaniert-
Pech gehabt, jetzt sind wir doch schon wieder hier!"
Harry sang, über das ganze Gesicht grinsend. Hermine war eine der Wenigen gewesen, die ihren Aufmunterungszauber nicht vor Nervosität überdosiert hatte, doch er war trotzdem so sorglos und ausgelassen wie alle anderen. Ihre Pläne gingen auf; wenn er sich nicht sehr verrechnet hatte, würden beinahe neunzig Prozent der Ministeriumsangestellten mit fliegenden Fahnen die Seiten wechseln, sobald sie sich zeigten.
Glücklich hob er den Blick, um den Ungarischen Hornschwanz zu beobachten, der majestätisch über seiner Truppe kreiste. Auf seinem Rücken saß kein anderer als Charley Weasley, der sich letzte Woche endlich zurückgemeldet hatte und nach einiger Diskussion bereit gewesen war, sich Harry anzuschließen. Nicht so sein Bruder: Bill war entsetzt, was aus seiner Mutter geworden war, seit Harry begonnen hatte, ihre Familie zu dezimieren. Er war wütend auf Harry und hatte klipp und klar gesagt, dass er bereit war, die Schlangen mit voller Kraft zu bekämpfen, um sich für das zu rächen, was sie Molly angetan hatten.
Bill und Molly Weasley befanden sich jetzt seit vier Tagen zu zweit im Fuchsbau und leckten sich gegenseitig ihre Wunden. Harry musste zugeben, dass Mrs. Weasley bei ihrem letzten Treffen vor einer Woche ausgesehen hatte, als sei sie nur ein Haarbreit vom völligen Wahnsinn entfernt, und so konnte er Bills Entscheidung gut verstehen. Dennoch konnte er im Moment keine Feinde brauchen und so hatte er Mrs Weasley und ihren erzürnten treuen Sohn mit einem Bannfluch in ihrem Haus eingeschlossen. Wenn die politische Lage sich zu seinem Gefallen verändert hätte, würde er den Bann lösen und sehen, wie sie mit der neuen Gesellschaftsordnung klar kamen.
Er war zuversichtlich, dass die Familie Weasley über kurz oder lang wieder zusammen finden und sich versöhnen würde.
Und er war zufrieden.
Sein Zorn auf Molly Weasley mochte der erste Antrieb für seine Kampagne gewesen sein, doch im Lauf der Wochen und Monate hatten sich seine Ziele nach und nach geändert; nicht persönliche Rache wollte er jetzt, sondern Gerechtigkeit für alle. Er wusste, dass seine Ziele hoch gesteckt waren, doch die Gruppe von Menschen um ihn, die ihn aus vollem Herzen unterstützten, gab ihm die Zuversicht, um sich der Herausforderung zu stellen. Er hatte nie zuvor auch nur einen einzigen Menschen gehabt, der ihm vertraute und an ihn glaubte; und nun hatte er eine ganze Horde!
Seine Augen verfolgten noch etwas länger das Plakat, das am langen, gefährlichen Schwanz des Drachen befestigt war ("Heute: Sturm aufs Ministerium! - Erstaufführung") bevor sie den Hornschwanz verließen; er wandte leicht den Kopf und sein Blick fiel auf Severus und Draco.
Wären diese Slytherins in den letzten Jahren nicht für ihn da gewesen, wer weiß, was mit ihm geschehen wäre? Harry machte sich keine Illusionen. Ron und Hermine hätten ihn nicht so unterstützen können wie der finstere Tränkemeister mit dem trockenen Humor oder sein leicht narzisstisch angehauchter, doch ideenreicher und selbstsicherer blonder Mitschüler. Ohne sie und den Rest der Truppe- Pansy, Blaise, Zoltan, Millie, und später auch einige Gryffindors- läge er vielleicht heute mit aufgeschlitzten Pulsadern in einem dunklen Winkel des Magnolienwegs; oder verrottete in Azkaban, weil er endlich die Geduld verloren und die Dursleys ermordet hatte; oder Voldemort hätte ihn aufgespürt und er wäre mangels Training in den Dunklen Künsten sofort drauf gegangen;... zahllose Szenarien spielten sich in seinem Kopf ab, doch was ihn noch vor wenigen Monaten unglaublich deprimiert hätte, entlockte ihm heute lediglich ein zufriedenes Lächeln: Nichts davon würde nun passieren, denn er hatte endlich gefunden, was er sein Leben lang unbewusst gesucht hatte: eine Familie.
Ugh, wie sentimental!, dachte Harry schließlich und verdrängte die rosa Wölkchen aus seinem Kopf. Gut, dass Voldemort tot ist, ich würde vor Scham im Boden versinken, wenn diese Gedanken gerade irgendjemand gelesen hätte...
"Na Schlangenlord, sentimental?", hörte er plötzlich hinter sich eine dunkle, seidige Stimme.
"Severus!!! Sag bloß, du hast gelauscht?!" Verdammter Legilimens!
Der Ältere grinste und wich behende dem Schlag aus, den der beleidigte Jugendliche in seine Richtung sausen ließ. "Na, na, nicht so unbeherrscht! Das ziemt sich nicht für einen ernsthaften Diplomaten."
"Seit wann bin ich denn ernsthaft?!"
"Seit du mit Frankreich einen Vertrag über eine Filiale von WWW in Paris verhandelt hast. Ich meine mich zu erinnern, dass die Weasley-Zwillinge beinahe in Ohnmacht gefallen wären, als sie beobachten mussten, wie du ihre Geschäfte problemlos mit nicht mehr als einem freundlichen Lächeln in die Hand nahmst; der Wirtschaftsbeauftragte des französischen Zaubereiministeriums schien dich durchaus für einen ernstzunehmenden Verhandlungspartner zu halten... Und du hast damit eine Geldquelle aufgetan, die siebzig Prozent des Unterhalts unseres Hauptquartiers finanziert. Ich meine, dir eine gewisse Ernsthaftigkeit vorwerfen zu können."
Vergnügt beobachtete Severus, wie sein inoffizieller Adoptivsohn in gespieltem Schock das Gesicht in den Händen verbarg und entsetzt aufstöhnte.
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¹Fudge ist (u.a.) eine amerikanische (auch englische?) sehr kalorienhaltige Süßigkeit.
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