Kim Possible: Höllenfeuer | By : freivolk Category: German > Cartoons Views: 3241 -:- Recommendations : 1 -:- Currently Reading : 0 |
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Höllenfeuer
„Wie kannst du es wagen, du menschliche Dirne! Weisst du nicht, dass ich Hades bin, der Gott des Todes! Für diese Beleidigung wirst du im Höllenfeuer brennen!“ Hades wand sich in den mystischen Ketten, die ihn auf die Knie gezwungen hatten. Vergeblich versuchte er sie zu sprengen. Vor Zorn und Anstrengung färbte sich seine blaue Haut purpur. Die Kriegerprinzessin war so was von nicht beeindruckt: „Gott oder Mensch, dass ist mir gleich! Wenn mir ein Mann gefällt, dann nehm' ich ihn mir! Und du gefällst mir, Blauer! Und deshalb wirst du es mir besorgen, ob du willst oder nicht! Wenn du es aber gut machst, dann werde ich dir Freuden schenken, die nicht mal der Olymp kennt!“ Die Kriegerprinzessin ließ ihren grünen Lederrock an ihren langen, wohlgeformten Beinen hinabgleiten. Dann packte sie den Gott am Nacken und drückte den Kopf des Widerstrebenden zwischen ihre Schenkel: „Sträub dich nicht, Blauer! Tu es!“ Und so nah am Quell der Freuden konnte der Gott nicht widerstehen. Die Kriegerprinzessin begann zu stöhnen: „Oh ja…genauso... ja, das ist gut. Ah……deine Zunge Blauer…die ist auf jeden Fall ……ahhh…… göttlich. Später werden wir ...ah... sehen, was es mit dem Rest auf sich hat!“ Aus dem Stöhnen der Kriegerprinzessin wurde ein Keuchen, als sie sich immer mehr dem Höhepunkt näherte. Sie drückte den Kopf des Gottes noch fester zwischen ihre Beine. Ja, ja, jetzt glei…
„SHEGO, sieh dir das… OH MEIN GOTT!“ Drakken war ohne anzuklopfen in Shegos Zimmer gestürmt. Eine Sekunde danach begriff er, womit Shego gerade beschäftigt gewesen war und das er jetzt mit seinem schnellen und schmerzvollen Ableben zu rechnen hatte: „SHEGO! ES TUT MIR LEID! ICH WOLLT NI...!“
„FEUER FREI!“
Der erste Plasmastrahl schleuderte Drakken aus Shego’s Zimmer. Das rettete ihm wahrscheinlich das Leben, den er gewann Zeit, da sich Shego, die wie ein Bierkutscher fluchte, zuerst ihr langes, grünes Schlaf-T-Shirt anziehen musste, bevor sie die Verfolgung aufnehmen konnte.
Das gab Drakken einen gewissen Vorsprung. Aber einige Minuten später hatte sie ihn trotzdem im Labor in eine Ecke getrieben.
„SHEGO, ICH KONNTE DOCH NICHT WISSEN WAS DU MACHST!“
„DASS SOLLEN SIE JA AUCH NICHT! DAZU IST ES MEIN ZIMMER! ICH MACH SIE PLATT!“
„SHEGO, ICH WOLLTE DIR NUR EINE GROSSARTIGE NACHRICHT MITTEILEN!“
Shego zögerte: „Was für eine Nachricht?!“
„Hier, sieh!“ Drakken hielt ihr eine Einladung vor die Nase. Die Einladung war auf feinstem Pergamentpapier mit goldener Tinte geschrieben. Sie besagte folgendes:
SEKRETARIAT DES HELLFIRE-CLUBS
An den ehrwürdigen Dr. Drakken!
Dear Sir!
Diese Gesellschaft von Gentlemen verfolgt seit Jahren mit Interesse Ihre Arbeit!
Um sie besser kennenzulernen, bittet diese Gesellschaft von Gentlemen,
Sie, an unserem Abend-Soiree an diesem Wochenende
in Temple House, Doomdayle, Yorkshire, teilzunehmen.
Charmante Begleitung wäre erwünscht.
Gezeichnet Sebastian Shaw
Amtierender schwarzer König des Hellfire-Clubs
„Sebastian Shaw? Ist das der Shaw? Der Milliardär?“ Shego wusste ziemlich gut Bescheid über die Milliardäre dieser Welt. Insbesondere wenn sie noch Junggesellen waren.
„Ja genau, Shego! Shaw von Shaw Industries!“
„Und was soll dieses Gefasel von Hellfire-Club, Gesellschaft von Gentlemen und schwarzer König!“
„Shaw ist einer der Vorsitzenden des Hellfire-Clubs. Ein sehr traditionsreicher britischer Club, gegründet im 17. Jahrhundert!“
„Hellfire-Club! Komischer Name!“
„Die Gründer waren sehr freigeistige Leute, mit einem Hang zum... äh... Vergnügen!“
„Vergnügen?“
„Vergnügen!“
„Aha! Verstehe!“
„Nun, ihre Neigungen und… Vergnügungen hätten ihnen nach Ansicht ihrer Zeitgenossen das Höllenfeuer garantiert. Gegebenenfalls schon auf Erden. Aber da die Gründer sehr reich und mächtig waren, mussten sie keinerlei Rücksicht auf die übrige Gesellschaft nehmen und verhöhnten sie mit der Namensgebung!“
„Schön, schön! Scheinen ja ziemlich coole Typen gewesen zu sein. Aber warum ist das so großartig?“
„Ganz einfach, Shego! Weil der Hellfire-Club die mächtigste Schurkenorganisation der Welt ist!“
„WAS? Aber ich habe noch nie davon gehört!“
„Weil nach außen hin der Hellfire-Club tatsächlich nur eine Gesellschaft ehrenwerter Gentleman ist. Er hat weltweit Mitglieder aus Politik und Wirtschaft, sogar aus Königshäusern. Aber hinter den Kulissen zieht der Club die Fäden und ist an allen möglichen Verschwörungen und Verbrechen beteiligt!“
„Woher wissen sie das?“
„Aus dem Internet natürlich! Und jetzt laden sie mich ein. Sie sind an meiner Arbeit interessiert! Das heißt bestimmt, dass sie mich zum Mitglied machen wollen. Und mit ihrer Macht und ihrem Geld in Hintergrund hält mich keiner mehr auf! HAHAHAHA!“
Shego konnte sich eigentlich nicht vorstellen, dass jemand mit Macht und Geld an Drakken interessiert sein könnte. Aber man würde sehen. „Und mit charmanter Begleitung bin ich wohl gemeint!“
„Äh ja, Shego! Aber...!“
„WAS, ABER?“
„Es wäre halt sehr charmant, wenn du mich nicht umbringen würdest, Shego!“
Shego überlegte einen Moment. „Okay, Dr. D! Sie händigen mir jetzt ihre Kreditkarte aus, damit ich mir für diese Soiree oder wie das heißt etwas Passendes zum anziehen kaufen kann, und ich vergesse dafür, dass sie ein perverser Spanner sind!“
„ICH BIN KEIN... ach was soll’s!“ Drakken gab Shego die Kreditkarte.
„Okay! Ich flieg nachher in die Stadt! Aber die nächste halbe Stunde will ich völlig ungestört sein. Sonst passiert was!“ Und damit ging Shego in ihr Zimmer! Sie schloss die Tür diesmal ab, zog ihr T-Shirt aus, legte sich aufs Bett und griff nach ihrem Massagestab. Ach schade! Die Fantasie mit dem blauen Gott hatte ihr sehr gefallen. Aber sie wollte sie jetzt nicht noch einmal anfangen. Etwas anderes. Etwas was schnell geht und nie versagt. Und sie rief sich eine ihrer Lieblingsfantasien ins Gedächtnis.
Vergeblich sträubte sich die junge rothaarige Sklavin gegen die Liebkosungen der grünen Kaiserin. Ebenso kämpfte das Mädchen vergeblich gegen die in ihr aufsteigende Lust: „Oh nein...nein...euer Majestät...oh Gott...ich kann nicht...habt Gnade...ich bin ein anständiges Mädchen!“
„Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du keins mehr sein!“ rief die Kaiserin lachend.
//Diese Fantasie gefällt mir doch immer wieder!// dachte Shego.
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„Warum wurde nur er direkt eingeladen? Er ist doch der Unwichtigste!“ sagte der weiße König ärgerlich.
„Weil es am wenigsten Verdacht erregt! Und weil es genügt! Unser psychologisches Profil ist eindeutig. Wenn er kommt, bringt er seine Gehilfin mit. Und wenn die beiden hierher kommen, dann werden auch die beiden Teenager hier auftauchen!“ erwiderte die weiße Königin.
„Und vergesst nicht die Prophezeiung!“ sagte die schwarze Königin. „Der neue Drake kommt übers Meer und bringt mit sich die jungfräulichen Königinnen und den Herrn des Tanzes!“
„Und der Herr des Tanzes wird das Blut der jungfräulichen Königinnen vergießen und den Phönix erwecken!“ vollendete der schwarze König die Prophezeiung. „Und dann wird die Welt uns gehören!“ sagte er grinsen d.
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