Der Freak-Club (Des Desasters zweiter Teil) | By : Hoellenspass Category: German > Originals Views: 5912 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 1 |
Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance to real people, dead or living, is purely coincidental. |
~8~
Ein total klischeehaftes Ende
Unsicher trat Maria aus der Geborgenheit der Toilettenzelle hinaus, direkt in einen sie umgebende Schar von Halbdämoninnen. Außer Lilly hatten sich alle Vertreterinnen dieser Gemeinschaft, die mit ihr in eine Klasse gingen, hier versammelt. Links von ihr bei den Waschbecken standen die Zwillinge gemeinsam mit Isabelle, rechts war Fantasma, genau neben der Tür zum Flur hin, wie um sie zu bewachen, und vor ihr versperrten Emilia und Emma ihr den Weg. Es blieb ihr also nichts anderes übrig, als schon nach wenigen Schritten inmitten des Raumes stehenzubleiben, unmittelbar vor den beiden über sie aufragenden Mädchen. In Wahrheit waren sie nicht größer als sie, dennoch kam es ihr jetzt so vor. Den Kopf gesenkt und mit hängenden Schultern erwartete sie stumm ihr Urteil.
Das blieb zunächst jedoch aus. Eindringlich spürte Maria Emilias Blick auf sich ruhen, schaffte es aber nicht, ihr in die Augen zu sehen. Nun da ihre neue Freundin herausgefunden hatte, was sie in den letzten Tagen so getrieben hatte, würde diese gerade erst geknüpfte, zerbrechliche Verbundenheit unweigerlich reißen. Wenn das geschah, wollte sie nicht das wunderschöne Gesicht ihrer Geliebten als Richterin vor sich haben, lieber empfing sie die Strafe eines gebrochenen Herzens blind.
Doch als erstes wandte Emilia sich an ihre Sekundantin, möglicherweise um sich mit ihr über ein angemessenes Strafmaß zu beraten. »Emma?«
Trotz des fragenden Untertons klang die Aussprache ihres Namens mehr nach einer Aufforderung, aber da Emma keine Ahnung hatte, was Emilia von ihr wollte, beschränkte sie sich auf ein unbestimmtes »Hm?« als Antwort.
Emilia rollte mit den Augen, als sie der Sinn ihres Aufrufs offensichtlich. »Vielleicht könntest du Maria freundlicherweise ein Taschentuch reichen?«
»Oh. Ja, natürlich.«
Richtig, sie war ja noch immer übersät mit den Besudelungen von Emilias Höhepunkt, das hatte Maria ganz vergessen. Einen Augenblick lang kramte Emma in ihrer Umhängetasche herum, die sie über der Schulter trug, dann hielt sie ihr kurzerhand eine ganze Packung entgegen. Das war wohl auch nötig. Bisher hatte jede Halbdämonin, der sie es besorgt hatte, eine wahrhaft übermenschlich riesige Ladung Sperma abgespritzt, doch Emilia hatte ihr zweifellos die größte Menge überantwortet. Zwar war nur die Hälfte davon in ihrem Gesicht gelandet, trotzdem hatte das ausgereicht, um sie aussehen zu lassen, als hätte sich eine ganze Horde Männer auf ihr erleichtert. Irgendwie fand sie es schade, sich die Befleckungen abzuwischen. Die Wärme und die Beständigkeit, mit der sie an ihrer Haut klebten, hatten etwas seltsam beruhigendes an sich, aber sie begann zumindest mit einem halbherzigen Versuch. Obwohl sie bislang jedesmal geschluckt hatte, war des öfteren etwas danebengegangen. Kein Wunder bei der Flut, die sich da in einen ergoß. Sie war dann immer in einem unbeobachteten Moment zu einem der Waschbecken hinübergehuscht, wo sie sich schnell das Gesicht gewaschen hatte, und das wäre jetzt ebenso nötig gewesen, wenn sie sich ernsthaft hätte säubern wollen.
Als sie es wider besseren Wissens dennoch versuchte, brach Maria schließlich ihr Schweigen. Eine Frage drängte sich fast von selbst über ihre samennassen Lippen. »Woher wußtest du, das ich das bin?« Verstohlen lugte sie unter dem Taschentuch hervor, mit dem sie sich über die Stirn fuhr, und blickte zu Emilia hoch. Sie sah ernst aus, aber nicht wütend oder – was noch viel schlimmer gewesen wäre – zutiefst von ihr enttäuscht. Mit den glänzenden Augen und der zutraulichen Miene wirkte sie vielmehr wie jemand, der versucht einem verirrten Kind zu helfen.
»Naja, weil du dich so erschreckt hast, als vorhin das Licht ausging. Ich hab mir einfach schon gedacht, daß du... die Dunkelheit nicht magst. Außerdem hast du dabei nicht die Stimme verstellt.«
So war das also. Maria hatte immer gedacht, daß sie diesen Makel an sich gut versteckt gehalten hatte. Im normalen Schulalltag kam man ja auch kaum in Situationen, in denen er aufgefallen wäre. Zwar erinnerte sie sich daran, daß Emilia sie nach ihrem Nachtlicht gefragt hatte, doch fand sie, daß ihr eine recht gute Ausrede eingefallen war. Offenbar hatte sie sich getäuscht. Obwohl sie ihr durchaus peinlich war, empfand sie diese Furcht aber weder als kindlich noch irrational. Zum einen hatte sie früher nie Angst im Dunkeln gehabt, das war erst geschehen, nachdem sie unfreiwillige Zeugin von Sinistras vorläufigem Tod gewesen war, zum anderen hatte sie einen guten Grund dafür, sich zu fürchten. Bei ihr war es nicht die bloße Furcht vor dem Unbekannten, sie hatte gesehen, wozu die Finsternis imstande war, welche Schrecken sie gebären konnte, wie hätte sie dann von ihr umgeben nicht in Panik verfallen sollen?
Emilia schien währenddessen ebenfalls noch eine Frage eingefallen zu sein, auf die sie unbedingt eine Antwort haben wollte. »Also warst du das hier? Bei jeder von uns?«
Betreten nickte Maria. Wie hätte sie dieses beschämende Geständnis denn auch in Worte fassen können?
Anscheinend reichte Emilia dieses lautlose Bekenntnis aber nicht, denn sofort erweiterte sie die Liste ihrer dringenden Anliegen um einen weiteren Punkt, auch wenn dieser nur aus einem einzigen Wort bestand: »Warum?«
Obwohl ihr Gesicht noch immer von einigen weißen Schlieren bedeckt war und das beschmutzte Tuch überall auf ihrer Haut einen dünnen schmierigen Film zurückgelassen hatte, ließ Maria es nun vollends sinken. So hatte es ohnehin keinen Zweck. Wie es aussah, beabsichtigte Emilia vor ihrer Anklage noch ein Verhör durchzuführen. Nun gut, das war sie ihr wohl schuldig. Aber wie sollte sie ihr das erklären? Sie wußte doch selbst nicht so genau, was sie dazu getrieben hatte. Die einzige Möglichkeit, sich daran zu wagen, war, ihr die näheren Umstände ihrer Vergangenheit zu erläutern. »Tja, weißt du... du hast doch bestimmt ein paar Gerüchte über mich gehört, oder? Naja, die sind alle wahr.«
»Dann hattest du also wirklich ein Verhältnis mit einem Lehrer?«
»Kurzzeitig.«
»Und die Jungs aus dem Dorf?«
»Hab ich reihenweise flachgelegt.«
»Und du hast es schonmal mit einem Esel gemacht, weil dir das nicht mehr gereicht hat?«
Abwehrend hob Maria die Hände. »Okay, vielleicht stimmen doch nicht alle Gerüchte über mich.« Sie konnte es nicht abstreiten, eine Zeitlang hatte sie jeder haben können, der sie haben wollte, aber so pervers war sie nun auch wieder nicht. Einige Menschen hatten einfach eine kranke Phantasie. »Es ist nur so, daß ich mich oft allein gefühlt habe... so vollkommen verlassen. Und... irgendwie ging es mir besser, wenn da jemand war, der... mir so nahe sein wollte. Wenigstens für kurze eine Zeit.« Den Blick wieder zu Boden richtend verstummte sie. Mit einem leisen Seufzen atmete sie tief durch, dann schaffte sie es, all ihren Mut aufbringend, Emilia wieder in die Augen zu sehen. »Aber mir ist klar, daß du das nicht verstehen kannst. Ich glaube, das kann niemand.«
»Doch«, sagte Emilia zögerlich. Es schien, als sei sie kaum in der Lage zu sprechen, doch sei das, was sie zu sagen hatte, von zu großer Bedeutung, um es nicht zu tun. »Doch, ich denke, ich kann das. Es ist so... ich will dir nahe sein. Nicht nur für kurze Zeit, immer. Wir haben uns in den letzten Tagen so oft getroffen, und trotzdem fiel es mir jedesmal schwer, wieder zu gehen. Dabei bin ich gar nicht gesellig, oder so. Ich war schon immer gerne für mich. Die Menschen gehen mir eben oft schnell auf die Nerven, aber bei dir ist das etwas anderes. Du... du bist so anders. Irgendwie habe ich das Gefühl, daß du mir sehr ähnlich bist, daß wir... zusammengehören. Ich habe mich immer unverstanden gefühlt, bis ich dich getroffen habe. Das fing schon an, als du dich an meinem ersten Schultag hier vorgestellt hast. Da hast du gesagt, daß jeder eine dunkle Seite in sich trägt. Genauso ist es mir auch immer gegangen. Von da an hast du mich schon fasziniert, und als wir uns dann näher kennengelernt haben, da... habe ich mich in dich verliebt.«
Die Augen weit aufgerissen, starrte Maria sie an. Sie konnte es nicht fassen. Inzwischen hatte sie auf öffentlichen Toiletten ja schon so einiges erlebt, aber eine Liebeserklärung war bisher nicht darunter gewesen. Zumal sie gerade noch gedacht hatte, daß sie nicht einmal mehr Freundinnen sein konnten, immerhin hatte sie ihr soeben den vollen Umfang ihrer weitreichenden Verfehlungen gestandenwie sollte sie ihr die denn jemals verzeihen können? »Aber... aber...«, stammelte sie, »ich hab doch... ich bin...«
»Eine Schlampe?«, versuchte Emma ihr auf die Sprünge zu helfen. Trotz des harschen Ausdrucks klang ihre Stimme sanft, vielleicht sogar verständnisvoll.
Schuldbewußt nickte Maria.
Emilia warf Emma einen flüchtigen, vorwurfsvollen Blick zu, wandte sich aber schnell wieder an Maria. »Nein, das bist du nicht. Weißt du noch, was du vorhin zu mir gesagt hast? ›Hör auf dein Herz. Sei einfach du selbst und der Rest kommt schon von allein.‹ Das ist ein weiterer Grund, warum ich dich liebe: Du bist so geistreich. Und du hast doch nichts anderes getan, als dich an deine eigene Philosophie zu halten. Du bist einfach deinem Herzen gefolgt, auch wenn das vielleicht nicht unbedingt den geltenden gesellschaftlichen Konventionen entsprochen hat, aber was macht das schon? Ich meine, es ist doch sowieso nicht möglich, sich auf eine allgemeingültige Moral zu einigen, oder? Klar, ein paar Dinge sind in unseren Genen verankert, hab ich mal gehört. Zum Beispiel kann man einen anderen Menschen normalerweise nicht so einfach umbringen oder auch nur verletzen. Dazu muß man eigentlich schon aus Notwehr handeln, aber manche kriegen nicht mal das auf die Reihe. Letztendlich ist das kosmisch betrachtet auch gar nicht von Bedeutung. Das Universum ist unendlich, oder zumindest unvorstellbar riesig, was kümmert es da schon der Tod von ein paar Menschen, oder wie sie leben? Wir sind nichts weiter als Staubkörner darin, was interessiert es da schon, mit wie vielen Männern du geschlafen hast, oder an welchen Gott du glaubst? So gesehen muß jede Form der Moral aus uns selbst kommen, jedenfalls ist da jeder von Natur aus anders. Wenn man sich da in der Welt mal so umsieht, hat jeder seine eigenen Vorstellungen und die kann man nicht mal mit kulturellen Unterschieden erklären. Manche halten sogar Homosexualität noch für höchst verwerflich, obwohl ich keine Ahnung habe, wieso. Letzten Endes muß also jeder für sich selbst entscheiden, was richtig und was falsch ist. Ich denke, so lange man niemandem in irgendeiner Weise Schaden zufügt, ist alles in Ordnung. Oder wie du es gesagt hast, muß man eben auf sein Herz hören, was soll dann schon schiefgehen?«
Nachdem Emilia diesen zutiefst existentialistischen Monolog – ihre Philosophie im Pissoir, wenn man so will – beendet hatte, senkte sich Stille über den Raum. Mit vor Bewunderung leuchtenden Augen sah Maria sie an. Selbst wenn sie es gewollt hätte, hätte sie den Blick nicht von ihr abwenden können. Daß sie tatsächlich in Emilia verliebt war, hatte sie sich ja endlich eingstanden. Wie hätte sie das auch verhindern können, war sie doch nicht nur erfüllt von einer anmutigen Schönheit, sondern auch noch ebenso klug wie mitfühlend. Doch daß sie ihr nun sogar sämtliche ihrer Unzulänglichkeiten vergeben konnte, löste in ihr einen wirbelnden Sturm verschiedenster Empfindungen aus, wie sie ihn nie zuvor erlebt hatte. Unweigerlich spürte sie Tränen in sich aufsteigen. Sonst weinte sie nie, schon gar nicht wenn noch jemand anderes anwesend war, aber jetzt konnte sie es schlichtweg nicht verhindern. Unnachgiebig brach die Nässe aus ihr hervor und rann ihre mit Sperma überzogenen Wangen hinab. Ein salziger Geschmack breitete sich in ihr aus, als Tropfen der Flüssigkeit ihre Lippen erreichten. Das Gemisch aus Tränen und Ejakulat in ihrem Mund erinnerte sie noch mehr an ihre unzähligen Übertretungen einer anerkannten Ethik, die Emilia ihr in diesem Moment verzieh, und ließ sie nur umso heftiger erbeben. Bald stand sie hemmungslos schluchzend da, ohne daß sie eine Möglichkeit gesehen hätte, sich je wieder zu beruhigen.
»Ich... ich liebe dich auch«, stieß sie letztlich wimmernd aus. So sehr dies alles sie auch übermannte, hätte sie es nicht über sich gebracht, diese Worte unausgesprochen zu lassen.
Kaum waren sie verklungen, stürmte Emilia mit ebenso glitzernden Augen vor und schloß sie fest in die Arme. Tröstend strich sie ihr über das Haar und wog sie sanft von einer Seite zur anderen, doch das war gar nicht nötig. In dieser Umarmung hatte Maria bereits alles gefunden, wonach sie sich, ohne es zu wissen, gesehnt hatte. Emilia brauchte sie gar nicht zu beruhigen, oder ihr die größte Lüge von allen zu erzählen, nämlich daß alles wieder gut werden würde. Es reichte vollkommen, daß sie sie eng umschlungen hielt und ihr vergab. Mehr konnte Maria sich gar nicht erhoffen, und doch war das noch längst nicht alles, was ihre Freundin für sie getan hatte. Sie hatte ihr klar gemacht, daß sie sie so akzeptierte, wie sie war, ja daß sie sie sogar liebte, trotz all ihrer Schwächen, ihrer Fehler und Vergehen. Nun wußte sie, daß zwar nichts von dem, was sie getan hatte, rückgängig zu machen war, doch zählte das auch gar nicht, so lange Emilia es ihr nur nachsah.
Emilias Gedanken während dieser Umklammerung waren ganz ähnlicher Natur, auch für sie war es die Erfüllung ihrer geheimsten Wünsche. Sie war so glücklich, daß sie gar nicht glauben konnte, daß Maria mehr als Freundschaft für sie empfand. Sie war doch so perfekt. Sie besaß ein ebenso hinreißendes Aussehen wie einnehmendes Wesen, warum sollte sie sich da mit ihr abgeben? Zumal sie sich, wie sie gerade zugegeben hatte, sonst eher zu Jungs hingezogen zu fühlen schien.
»Also... willst du mit mir gehen?«, fragte sie leise, nur um ganz sicherzugehen.
Marias Tränen waren mittlerweile versiegt, doch fehlte ihr noch immer die Kraft zu sprechen. Den Kopf an Emilias Schultern geschmiegt, war ein schwache Nicken alles, was sie zustande brachte. Ihre mit dieser Zustimmung zur festen Freundin avancierte Klassenkameradin beschloß, daß dies vorerst als Zeichen ihrer bedingungslosen gegenseitigen Liebe genügen mußte. Sie hatte noch ein Geständnis zu machen, das diese Beziehung möglicherweise ohnehin nicht überstehen würde.
»Dann... gibt es da etwas, das du wissen solltest«, begann sie vorsichtig.
Obwohl es ihr in allen Belangen widerstrebte, sich schon von Emilia zu lösen, hob Maria den Kopf und sah sie fragend an. Die Stimme hatte ernst geklungen und sie befürchtete das Schlimmste: unheilbare Krankheiten, drohenden Tod oder die spontane Aufhebung ihrer Liebesschwüre. Dabei waren sie gerade erst auf so wundersame Weise zusammengekommen, da konnte dieser himmelsgleiche Traum doch unmöglich schon wieder vorüber sein, oder?
Emilia seufzte tief, als sie in die so verletzlich wirkenden Augen blickte, doch gelang es ihr unter Aufbietung ihrer letzten verbliebenen Entschlossenheit fortzufahren. »Lilly hat dir doch alles über Sinistra erzählt, nicht wahr? Nicht nur daß sie meine Mutter ist, sondern auch was sie ihr alles angetan hat?«
»Ja...?«
»Siehst du... ich wußte das nicht. Mir gegenüber hat sie sich immer ganz fürsorglich und liebevoll verhalten, eben genauso wie man es von einer Mutter erwartet. Ich habe auch immer gedacht, daß sie und meine richtige Mutter mehr oder weniger glücklich zusammen wären. Daß das nicht so ist, habe ich erst heute Nachmittag von Lilly erfahren. Offensichtlich war meine Mutter all die Jahre über... nicht freiwillig in dieser Beziehung. Und ich habe nie etwas gemerkt.«
Obwohl ihr eigener Blick noch immer von Tränen verschleiert war, erkannte sie ein verräterisches Glitzern in Emilias Augen. Sie öffnete den Mund, um ihr ein wenig des Zuspruchs zu gewähren, den sie nach dieser Enthüllung nötig haben mußte, doch brachte die Halbdämonin sie mit einer sachten aber bestimmten Handbewegung zum Schweigen.
»Das ist noch nicht alles. Um ehrlich zu sein, bin ich nur in Sinistras Auftrag hier. Ich wäre lieber an meiner alten Schule geblieben, aber sie hat mich hierhergeschickt, um Lilly auszuspionieren. Ich sollte Sinistra alles melden, was sie tut, und was an dieser Schule vor sich geht.«
»Ich verstehe«, nickte Maria, »aber das ist doch alles nicht deine Schuld. Du wußtest doch nichts davon. Außerdem weiß ich, wie überzeugend Sinistra sein kann. Ich habe sie ja kennengelernt. Sie hat einfach so eine Ausstrahlung, der man sich nicht entziehen kann.«
»Heißt das, du... willst trotzdem meine Freundin sein?«
Wieder nickte Maria. Das süße Gesicht des blassen, weißhaarigen Mädchens vor sich, die ihr bis tief in die Seele zu blicken schien, fühlte sie sich nicht in der Lage, auch nur eine einzige Silbe hervorzubringen. Eine weiter Form der Einwilligung war ohnehin überflüssig. Jeder noch so unvernehmliche Laut hätte in diesem Moment nur gestört, als Emilia sich zu ihr vorbeugte. Ihre Umarmung war die ganze Zeit über ungebrochen geblieben, nur daß sie die Oberkörper ein wenig zurückgezogen hatten, um sich besser unterhalten zu können. Unaufhaltsam sanken sie sich entgegen, den Kopf leicht schräggeneigt, während ihre Lippen sich näher und näher kamen. Kurz bevor sie sich endlich getroffen hätten, zerriß jedoch eine Stimme die erwartungsvolle Stille.
»Erzähl ihr von dem Club!«, rief Fantasma unvermittelt dazwischen.
Eine Zeitlang war es Maria so vorgekommen, als wäre sie mit ihrer Liebsten alleine in dem Raum gewesen, nun war diese Illusion dahin. Sich zurücklehnend beobachtete sie, wie Emilia Fantasma mit einem Blick bedachte, der jeden anderen wohl vor Angst hätte erzittern lassen, sie allerdings völlig ungerührt ließ.
»Welcher Club«, fragte Maria interessiert nach. Sie war noch immer etwas benommen, als sei sie soeben aus einem so mitreißenden Tagtraum aufgeschreckt worden, daß sie die Welt um sich herum vollkommen vergessen hatte, doch da sie so oder so erwacht war, siegte die Neugier. Emilia drehte sich wieder zu ihr um und setzte bereits zu einer Antwort an, zu der es aber nicht mehr kam. Noch bevor sie sich zu einer Erklärung durchringen konnte, wurde die Tür mit Schwung aufgestossen und traf Fantasma an der Schulter. Ihre nur mit mäßigem Erfolg unterdrückten Flüche zogen die Aufmerksamkeit aller Anwesenden auf sie, während sie unwillkürlich einen Schritt zur Seite tat, weg von der Tür. Damit wäre der Weg für das nun eintretende Mädchen frei gewesen, doch die blieb abrupt stehen, als sie die Herkunft der geknurrten Verwünschungen erkannte.
Sich die schmerzende Schulter reibend drehte Fantasma sich zu ihr um. »Das gibt es doch nicht, du schon wieder?!« Es war dasselbe Mädchen, mit dem sie heute schon zuvor, bei ihrem Besuch in der Bibliothek, auf ähnliche Weise kurz Bekanntschaft gemacht hatte.
»Diesmal ist es aber keine Glastür«, wehrte die sich sofort, »kann ich ja nicht ahnen, daß du hier stehst. Ist es eigentlich dein Hobby, in der Nähe von Türen rumzuhängen, oder weißt du nur nicht, wie man sie aufbekommt?« Während Fantasma noch an einer schlagfertigen Erwiderung arbeitete, schob sich die Unbekannte an ihr vorbei in den Raum hinein. Weit kam sie jedoch nicht, ehe sie erneut innehielt. Musternd betrachtete sie nacheinander die hier versammelten Schülerinnen. Was wird das überhaupt hier? Feiert ihr eine Orgie? Soll ich vielleicht später nochmal vorbeikommen, wenn ihr fertig seid?«
Schnell lösten Maria und Emilia sich voneinander und brachten eine angemessenere Entfernung zwischen sich. Während die anderen sich anstrengten, möglichst beschäftigt und unauffällig auszusehen, beeilte Maria sich, das Taschentuch wieder zu heben und ihr Gesicht von den unanständigen Rückständen zu befreien, die Emilia auf ihr hinterlassen hatte.
»Ähm, äh...«, stammelte Fantasma inzwischen, verzweifelt nach einer glaubhaften Ausrede suchend, »also Maria und Mia hier, die können beide nicht tanzen, deshalb wollte ich es ihnen beibringen.«
»Auf der Toilette?«
»Naja, hier ist wenigstens genug Platz, oder? Unsere Zimmer sind eben doch etwas klein. Aber jetzt, wo du es sagst, sollten wir wohl doch lieber da weitermachen. Wir wollen dich ja nicht stören. Kommt, gehen wir zu mir« Sie machte Maria und Emilia ein Zeichen, ihr zu folgen, dann trat sie zur Tür hinaus auf den Flur. Nachdem ihre zwei angeblichen Tanzschülerinnen ihr hinterhergegangen waren, verließen auch die übrigen Clubmitglieder nach und nach den Raum.
Die nun in Abgeschiedenheit gelassene Schülerin sah ihnen einen Augenblick lang ratlos nach, wandte sich aber bald den Kabinen auf der gegenüberliegenden Seite zu, als ihr unbändiger Ständer sie daran erinnerte, weshalb sie hierhergekommen war. Schade, die Zelle, in der beim letzten Mal ein mysteriöses Mädchen diese Aufgabe für sie übernommen hatte, stand nun leer. Sie betrat trotzdem die direkt daneben. Mußte sie eben doch wieder auf Handarbeit zurückgreifen.
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Allmählich gewann Fantasma einige Übung darin, die Angelegenheiten ihres Clubs darzulegen. Sie benötigte nur wenige Minuten, um Maria das Grundlegendste nahezubringen.
»Und?«, fragte sie schließlich, als sie ihren Vortrag beendet hatte. »Willst du dich uns anschließen?«
Da brauchte Maria nicht lange zu überlegen. Schon alleine weil ihre feste Freundin dieser Gemeinschaft angehörte, wäre sie ihr ebenfalls beigetreten, nur um alles mit ihr zu teilen, darüber hinaus jedoch klangen ihre Ziele unterstützenswert und ihre Ansichten vernünftig. Es schien auch ein starker Zusammenhalt zwischen ihnen zu bestehen. So verschieden sie auch waren, einte sie doch die Eigenwilligkeit ihres Wesens. Jede von ihnen hatte etwas besonderes, das sie in den Augen der meisten anderen Menschen aber nur zu Außenseiterinnen machte. Dieses Status waren sie sich durchaus bewußt, und das ließ sie neben ihrem Vertändnis füreinander untrennbar zusammenhalten.
Schon lange hatte sie sich niemandem mehr zugehörig gefühlt, doch spürte Maria instinktiv, daß eine unbestreitbare Verbindung zwischen ihr und diesen ungewöhnlichen Mädchen bestand. Sie brachte wohl auch alle Voraussetzungen mit sich, um eine der ihren zu sein. Bei ihrer Vorliebe dafür, wildfremden Halbdämoninnen auf der Schultoilette einen zu blasen, war die Bezeichnung ›Freak‹ wohl noch die harmloseste, auf die sie hoffen durfte.
»Ja«, sage sie, »ja, das will ich.«
Ein Lächeln stahl sich in Fantasmas Züge, irgendwo zwischen dem einer Katze, die sich an ihre Beute anschleicht und dem einer Mutter, die ihre lang verlorene Tochter zurück daheim begrüßte. »Schön, das freut mich. Nur... gäbe es da noch eine Kleinigkeit zu erledigen, bevor wir dich aufnehmen können. Das ist so was wie eine Tradition, eine Art... Feier.«
»Aha. Und was wäre meine Aufgabe dabei?«
»Nun ja, damit es eine richtige Feier wird, sollten alle Anwesenden zufriedengestellt werden, nicht wahr? Und genau das wäre dann dein Zustandigkeitsbereich.« Triumphierend sah Fantasma sie an, doch da Maria nur verständnislos zurückstarrte, blieb ihr nichts anderes übrig, als ihr Anliegen etwas offener zu unterbeiten. »Oder um es anders auszudrücken: Du müßtest jedes bisherige Clubmitglied seinen Spaß mit dir haben lassen.«
Unwillkürlich blickte Maria die Reihe der sie umgebenden Halbdämoninnen entlang. Von Isabelle, die auf dem Drehstuhl vor ihrem Schreibtisch saß, über die still dastehenden Zwillinge und Emma hinweg zu der grinsenden Fantasma und schließlich Emilia, die sich dicht neben ihr eingefunden hatte. »Du meinst, ihr alle wollt...?«
Sie war nicht erschüttert, eher überrascht – ihr war einfach nicht klar gewesen, daß der Club über solch freizügige Regelungen gebot – doch möglicherweise hatte sie so geklungen, jedenfalls wandte Emilia sich ihr zu und sagte sanft: »Du mußt das nicht tun. Du mußt dem Club nicht beitreten, um Zeit mit mir zu verbringen. Ich werde so oder so jede freie Minute bei dir sein. So leicht wirst du mich nicht los. Und selbst wenn du unbedingt dazugehören willst, finden wir bestimmt auch eine andere Möglichkeit. Vielleicht sollten wir uns langsam Gedanken über neue Traditionen machen.«
Eine geraume Weile sah Maria sie nur nachdenklich an, unfähig ihr ihre wahre Einstellung dieser Zeremonie gegenüber zu gestehen. Natürlich hatte Emilia ihr mit ihrem Vortrag auf der Toilette klargemacht, daß es keinen Grund gab, sich für das zu schämen, was sie war; eine Lektion, die ihr eigentlich schon zu eigen gewesen war, hatte sie sie doch auch Herrn Klein dargelegt, allerdings war sie in Bezug auf sich selbst nur schwer zu beherzigen, wenn man der Person, die man liebte, zu offenbaren hatte, wie abartig man tatsächlich war. Nichts von dem, was sie bisher getan hatte, war objektiv betrachtet falsch gewesen. Letztendlich waren es nur Erfahrungen, die dazu beigetragen hatten, ihr Selbst zu entwickeln. Sicherlich waren einige ihrer Entscheidungen nicht hinreichend durchdacht gewesen, doch zu bereuen hatte sie nichts, immerhin war sie nun mit dem Mädchen zusammen, nach dem sie sich mit jeder Faser ihres Körpers verzehrte, und wenn Emilia mit diesen Fehlleitungen ihrer Seele leben konnnte, konnte sie das auch.
Das machte es jedoch nicht viel leichter, ihr diesen geheimsten Wunsch offenzulegen, während sie in ihre faszinierenden, verschiedenfarbigen Augen blickte. Aber das war nun einmal etwas, das sie sich schon lange erträumt hatte. Der Gedanke, von mehreren Männern gleichzeitig genommen zu werden, war immer ihre liebste Masturbationsphantasie gewesen, und jetzt konnte diese streng gehütete, beschämende Sehnsucht tatsächlich Realität werden, noch dazu mit diesen allesamt hinreißenden Geschöpfen.Trotzdem kam ihr das nicht richtig vor, waren sie und Emilia doch jetzt ein Paar, sollte Maria sich dann nicht ihr allein vorbehalten? War Treue nicht das Wesentlichste einer Beziehung? Falls es etwas noch grundlegenderes gab, so konnte das nur Ehrlichkeit sein, überlegte sie.
Mit einem nur schwach hörbaren, ergebenen Seufzer legte sie ihr Schicksal in Emilias Hand. »Naja, weißt du, ehrlich gesagt hätte ich gar nichts dagegen, an dieser... Feier teilzunehmen. Wenn es dich nicht stört natürlich, heißt das.«
»Mich? Nein, nein«, wehrte Emilia ab. »Ich dachte eher, daß es dich stören würde.«
Maria zuckte mit den Schultern, als wäre der Gegenstand ihrer Unterhaltung völlig bedeutungslos, obwohl sie nur zu gut wußte, daß dem nicht so war. »Warum sollte es? Oder hat es dich bei dir gestört? Ich meine, wenn du Mitglied dieses Clubs bist, muß es doch auch für dich eine Einweihung gegeben haben.«
»Oh, ich war sozusagen Gründungsmitglied. Wenn man das eine Feier nennen will, fand sie in einem sehr viel privateren Rahmen statt.«
Emilia war sich dieser Deutungsmöglichkeit ihrer Worte überhaupt nicht bewußt, doch Maria entging der scheinbare Vorwurf in ihnen nicht. Es stimmte, ihre Aufnahmezeremonie würde eine recht hohe Gästezahl für solch ein intimes Beisammensein aufweisen. Sechs Halbdämoninnen standen hier Schlange, um sich mit ihr zu vergnügen, und sie hätte nicht einmal etwas einzuwenden gehabt, wenn es noch mehr gewesen wären. Genaugenommen wünschte sie sich sogar, daß der Club noch weitere Mitglieder aus den anderen Klassenstufen finden würde, bei deren offizieller Einbindung sie dann einer noch größeren Gruppe zu Diensten sein dürfte. Aber immerhin war das schonmal ein Anfang, zuvor mußte sie nur sichergehen, daß Emilia ihr diesen kleinen Exkurs auch vergönnte.
»Trotzdem hast du bei allen Clubaktivitäten mitgemacht, oder?«, fragte sie ganz unschuldig.
»Ich... äh... ja«, gab Emilia zu. Sie wirkte reichlich betreten, doch dazu bestand gar kein Grund, wie Maria ihr mit einem liebevollen Blick klarzumachen versuchte. Sie hatten beide einiges an Erfahrung gesammelt. Das mußte ihnen nicht peinlich sein, es bewies nur noch mehr, zueinandergehörten. Schweigend trafen sie eine Übereinkunft: Dies hier war ihr Verständnis von Treue. Es war nicht dasselbe starre Konzept, das die meisten anderen sich darunter vorstellten, dagegen gestaltete sich ihres weitaus offener. Sie würden sich niemals hintergehen, dazu liebten sie sich viel zu sehr, aber das hieß nicht, daß sie sich nicht auch hin und wieder einer etwas ausgefalleneren Freude wie dieser hingeben durften. So lange sie immer ehrlich zu einander waren und ihr gegenseitiges Vertrauen nicht mißbrauchten, konnte kein noch so gewagtes Abenteuer sie auseinanderbringen.
Nachdem dieses wortlose Versprechen zwischen ihnen abgeben und ebenso still erwidert worden war, wandte sich Maria an die diesem erhabenen Schwur beiwohnenden Mädchen. »Okay, also ich wäre dann so weit.«
Schnell hob Fantasma einen Finger, wie um die Maria umringenden Halbdämoninnen noch einen Moment lang davon abzuhalten, sich auf sie zu stürzen. »Wartet mal kurz, zum Glück hab ich da ja inzwischen vorgesorgt.« Lächelnd trat sie an ihren Nachttisch heran und entnahm ihm die Großpackung Kondome, die sie einige Stunden zuvor besorgt hatte.
Mit gerunzelter Stirn betrachtete Maria den kleinen Karton, den die Clubpräsidentin hervorgeholt hatte. »Das wird nicht nötig sein«, beschied sie dann, als sie seinen Inhalt erkannte.
»Wie bitte?«, fragte Fantasma verwirrt nach.
»Naja, die, äh, braucht ihr nicht für meine Einführung in den Club.« Fast entschuldigend hob Maria die Schultern. »Ich nehme die Pille. Als Frau Flimm die Gerüchte über mich zu Ohren gekommen sind, hat sie mich zu einem Gespräch zu sich gebeten, und weil ich ihr da bestätigt habe, daß ich manchmal... ziemlich leichtfertig Freundschaften geschlossen habe, hielt sie es für besser, ein wenig Vorsorge zu treffen. Sie hat mich zu einer Ärztin begleitet und mit ihr geredet. Angeblich habe ich starke Regelschmerzen.«
»Aha.« Fantasma sah irgendwie enttäuscht aus, legte die Kondome aber zurück auf den Nachttisch.
»Also dann... können wir ja anfangen, oder?« Für gewöhnlich war Maria kaum aus der Ruhe zu bringen. Sie fühlte sich so gut wie nie unsicher, inzwischen nicht einmal mehr, wenn es um sexuelle Angelegenheiten ging, jetzt jedoch war sie so aufgeregt wie ein kleines Kind an Weihnachten, und als wäre sie genau das, konnte sie es gar nicht mehr erwarten, ihre Geschenke auszupacken. Dabei war es eigentlich unsinnig. Sie wußte ja schon, was sich in ihnen befand, sie hatte jeden einzelnen Penis ihrer Freundinnen nicht nur bereits gesehen, sondern auc hschon ausgiebig mit ihnen gespielt. Es war vielmehr der Umstand, daß sie sich alle zugleich um sie kümmern würden, der sie zur Ungeduld trieb. Mit ebenso vor Unruhe wie vor Lust zitternden Fingern zog sie sich ihr Top über den Kopf und schüttelte kurz ihr Haar zurück in Form, während sie es sanft zu Boden gleiten ließ. Dann machte sie sich daran, ihre Hose aufzuknöpfen.
Bei diesem Anblick, wie Maria, ihr Oberkörper von nichts weiter verhüllt als einem fein gearbeiteten weißen Büstenhalter, langsam den Reißverschluß ihrer enganliegenden Jeans herabzog, konnte Emilia nicht anders; Leise begann sie ›Stripped‹ von Depeche Mode zu summen, eines ihrer Lieblingslieder. Obwohl sie wußte, daß der Titel eher im übertragenen Sinne zu verstehen war, fand sie, daß es die Magie dieses Augenblicks geradezu perfekt einfing. Maria und sie hatten sich bereits frei von allen Konventionen und Zwängen gesehen, nun war es an der Zeit, sich einander auch körperlich nackt zu zeigen. Natürlich kannte niemand außer ihr und Maria dieses Lied, weshalb Emilia einige befremdete Blicke auf sich zog, aber davon ließ sie sich nicht beirren. Was wäre ein Striptease denn schon ohne ein wenig Musik gewesen, und nichts anderes war das hier, so eindrucksvoll und elegant wie Maria sich entkleidete. In betörend zierlicher Weise streifte sie ihre Hose ab, wobei sie Stück für Stück mehr von ihren schlanken, makellosen Beinen offenbarte.
Als sie sich ihrer Unterwäsch schließlich ähnlich aufreizend entledigt hatte, stand sie einen Moment lang völlig reglos vor der Schar Halbdämoninnen, die sich in dem Zimmer eingefunden hatte, ihre Intimgegenden weder durch Stoff noch mit Händen bedeckend. Ihre Brüste waren höchstens im Ansatz vorhanden, nur zwei winzige Erhebungen kennzeichneten die Stelle, an der sie später einmal hoffentlich in Erscheinung treten würden. Trotzdem war die Ansicht, die sie ihren Mitschülerinnen jetzt bot, atemberaubend. Die Öffnung ihrer Scheide wurde von den äußeren Schamlippen vollständig verborgen. In der Mitte, wo sie sich trafen, drängten sie sich so dicht zusammen, daß nur ein kaum merklicher, dünner Strich blieb, der ihren deutlich hervorstehenden Venushügel durchzog. Abgesehen von der langen blonden Mähne, die ihr engelsgleiches Gesicht umrahmte, war nicht das geringste Anzeichen auch nur eines einzigen Haares an ihrem gesamten Körper zu entdecken. Ob das daran lag, daß sie sich besonders gründlich rasierte oder an ihrer augenfällig noch nicht sehr weit fortgeschrittenen Entwicklung, war nicht zu erkennen.
Irgendwann war Maria der Meinung, daß die anderen sich lange genug in stiller Bewunderung ergangen hatten. So sehr sie ihr begeistertes Starren auch genoß, konnte sie doch einfach nicht mehr länger warten. Endlich wollte sie die Feierlichkeiten ihrer Clubaufnahme beginnen lassen. Nackt wie sie war, sah sie die übrigen Mitglieder erwartungsvoll an, doch niemand von ihnen rührte sich. Offensichtlich mußte sie in der Art ihrer Aufforderung etwas weniger subtil zu Werke gehen.
Kurz sah sie sich in dem Raum um, obwohl das eigentlich unnötig war; die Zimmer waren alle gleich geschnitten und sie befand sich bereits genau in der Mitte. Ohne weitere Umschweife ließ sie sich, dort wo sie stand, auf die Knie nieder, beugte sich vor und stützte sich mit den Händen ab. Zuletzt rückte sie noch ihre Schenkel ein bißchen auseinander, dann hockte sie auf dem Boden, als würde sie ein Hündchen spielen, in genau der richtigen Stellung für solch eine hemmungslose Orgie, wie sie nun folgen sollte, vermutete Maria. Auf diese Weise bot sie sich den sie umgebenden Hermaphroditen offen an, jegliches ihrer Löcher stand ihnen frei. Sie konnten sich von ihr einen blasen lassen, oder sie direkt ficken. Es war Maria sogar egal, ob sie das von vorne oder von hinten tun würden. Sie hatte bereits bei ihren Ausflügen in die Stadt hinreichend Erfahrungen gesammelt und dabei festgestellt, daß es ihr nichts ausmachte. Offenbar gab es eine erstaunlich große Anzahl an Jungs, die regelrecht versessen darauf waren, es wenigstens einmal zu probieren, während Frauen dem eher abgeneigt schienen. Gespannt fragte Maria sich, wofür diese mehr als ungewöhnlichen Mädchen sich wohl entscheiden würden, während sie begierig darauf wartete, daß sie sich ihr annahmen.
Scheinbar war Emilia jedoch die einzige, die dieses Verhalten als die stumme Einladung erkannte, die es war, zumindest konnte sie jetzt unmöglich länger an sich halten. Es war nicht einmal eine Stunde her, seit sie zum letzten Mal abgespritzt hatte, doch es machte ganz und gar nicht den Eindruck, als würde das ihren Schwanz stören. Unbändig wand er sich unter ihrem Kleid hin und her, wie in dem Versuch, sich daraus zu befreien und irgendwie zu den ihm entgegengestreckten Körperöffnungen zu gelangen.
Emilia war nur allzu bereit, ihm diesen Gefallen zu tun. Fahrig zog sie den Saum ihres Kleides hoch und zugleich ihr Höschen herab. Sofort sprang ihr massiger Penis hervor und zuckte wild in der Luft auf und ab. Allerdings währte seine neugewonnene Freiheit nur kurz. Eilig umfaßte Emilia ihn mit einer Hand und hielt ihn fest. Flüchtig sah sie sich nach den anderen Halbdämoninnen um, doch nach wie vor machte keine von ihnen Anstalten, auf Marias anrüchiges Angebot einzugehen. Wahrscheinlich hielten sie es für zu schön, um wahr zu sein, Emilia konnte es ja selbst kaum fassen, daß dieses wunderschöne Wesen sie nun alle ranlassen würde.
Wie benommen stolperte sie auf ihre Freundin zu, ihren Schwanz noch immer mit den Fingern umklammernd. Endlich bei ihr angekommen kniete sie sich hinter sie, sodaß ihre Unterleiber auf einer Höhe waren. Im Gegensatz zu ihrem Penis, der sich schlängelnd emporreckte, unternahm sie selbst jedoch noch keinen Versuch, in eine der ihr so verlockend entbotenen Körperöffnungen zu gelangen, vorerst begnügte sie sich damit, sie eingehend zu betrachten. Vornübergebeugt und mit gespeizten Schenkeln, wie Maria vor ihr hockte, hatten sich ihre Schamlippen ein wenig geöffnet. Ein Hauch des darunter liegenden Zugangs war nun zu erkennen, eine süße Verheißung der Freuden, die sie dort erwarteten. Auch ihr Anus hatte sich ein Stück weit aufgetan. Die sanften Rundungen ihrer Hinterbacken hatten sich zu beiden Seiten zurückgezogen und den winzigen Punkt in ihrer Mitte enthüllt.
Das bekam Emilia allerdings kaum mit. Sie hatte nur Augen für die glatte, entzückende Spalte, in deren Innern ein pinkfarbener Glanz zu erahnen war. Beinahe wie von selbst rückte ihr Becken etwas vor und lockerte sich ihr Griff um den heftig umherzuckenden Schwanz. Obwohl seine Bemühungen, sich zu befreien, von beständigem Eifer waren, und ihr eigener Verstand in Träumen über die anstehende Liebesbezeugung schwelgte, hielt Emilia ihn geschwächt aber mit unnachgiebigem Willen gepackt. Dieser Augenblick, das erste Mal, daß sie es mit diesem umwerfenden Mädchen tun würde, dem ihre gesamte Zuneigung galt, war viel zu wichtig, als daß sie ihm freien Lauf gelassen hätte. Nur langsam und sehr vorsichtig führte sie ihn an diese empfindsame Stelle.
Maria war nicht weniger neugierig, was ihre geschlechtliche Vereinigung anbetraf. Schon seit sie heute mit den Besonderheiten von Emilias Penis bekannt gemacht worden war, hatte sie sich gefragt, wie es wohl wäre, ihn in ihrer Scheide oder ihrem Hintern zu spüren, und es sah ganz danach aus, als stünde sie kurz vor der Lösung dieses Rätsels. Gespannt wartete sie darauf, daß Emilia ihre Inspektion beenden und sich Zutritt zu einer der ihr zugestandenen Höhlen verschaffen würde. Noch hatte Maria keine Ahnung, auf welche der beiden Alternativen ihre Wahl gefallen war, sodaß sie trotz ihrer Hoffnung auf eine Berührung doch erschrocken zusammenfuhr, als sie endlich erfolgte. Die fiel zunächst allerdings deutlich zurückhaltender aus als angenommen. Der umherstreifende Schwanz bohrte sich nicht in sie, stattdessen legte er sich zärtlich von außen gegen ihre erbebende Weiblichkeit. Offenbar hatte Emilia sich ihr nur so weit genähert, daß er sie gerade erreichte und brachte ihn dazu, behutsam ihren Schoß entlangzustreichen.
Einen Augenblick lang keimte in Maria die Frage auf, was es wohl mit diesen seltsamen Bewegungen auf sich hatte, ob sie von ihm selbst ausgingen oder seiner Besitzerin, doch verblasste ihre Wissbegierde über ihre Ursache bald angesichts der reinen Lust, die sie in ihr auslösten. Mit aufreizender Gemächlichkeit schob er sich zwischen ihren Beinen hindurch, wobei sich sein Schaft dicht an ihren heißen Schlitz preßte, zog sich aber sofort auf dieselbe Weise zurück. Als die Spitze wieder an ihrem Augangspunkt angelangt war, trennte sie sich jedoch nicht von Marias Schritt, sondern verstärkte noch seinen Druck auf den weichen Hügel, der sich dort erhob. Tastend fuhr sie an ihm auf und ab, glitt zwischen die feuchten Schamlippen und drängte sie sachte auseinander, ehe er sich endlich tief in sie zwängte.
Maria konnte ein leises Aufstöhnen nicht unterdrücken, als der zu seinem Ansatz hin dicker werdende Penis fest in sie stieß und ihr Inneres dabei immer weiter dehnte. Das war es, wonach sie sich die ganze Zeit über gesehnt hatte. Schon seit Beginn der Ferien hatte sie darauf verzichten müssen und abgesehen von ihrer ungewöhnlichen Benutzung der Toiletten einzig auf Masturbation zurückgreifen können. Obwohl sie eigentlich gar keinen besonderen Wert auf dieses Gefühl des Ausgefülltseins legte, mit dem Emilias riesiges Teil sei in diesem Moment so überschwänglich bedachte, erregte es sie über alle Maßen, nach so langer Zeit, in der es ihr versagt gewesen war. Sonst hatte sie es immer als zusätzlichen Kitzel betrachtet, als bloße Nuance in der Fülle von Wahrnehmungen, nicht als Quelle wirklicher Lust, nun jedoch war das anders. Jede Bewegung des breiten Schwanzes in ihr jagte einen wohligen Schauer durch sie hindurch, wie Vorboten der Ekstase, die sie bald vollends überkommen würde.
Sie hatte auch eine ungefähre Vorstellung davon, woran das lag. Ein fremdes Körperteil in sich zu spüren war nicht so unmittelbar berauschend wie ein zärtliches Streicheln der Klitoris, doch hatte es für Maria den Inbegriff von Nähe dargestellt. Das war auch der Grund, weshalb sie es als verzichtbar erachtete, sich beim Onanieren etwas einzuführen. Zwar war es eine unbestreitbar sinnliche Erinnerung an die Wärme und den Genuß, diese Freude mit jemand anderem zu erleben, trotzdem erfüllte ein beständiges Reiben ihrer Scham sehr viel effizienter den Zweck, sie zum Höhepunkt zu bringen. Allerdings waren ihre Partner für sie bislang fast ausnahmslos völlig austauschbar gewesen, nichts weiter als leere Hüllen, aus deren Begehren sie ihr Selbstwertgefühl bezog, nun aber war es da Mädchen, das sie liebte, die in ihrer Scheide steckte, und Maria konnte sich nichts schöneres vorstellen. Es kam ihr wie eine ganz neue Erfahrung vor. Auch für Herrn Klein hatte sie etwas empfunden, doch letztlich war es wohl nicht mehr als bloße Schwärmerei gewesen wie bei Frau Ferria; eine weitere Eroberung, in der sie nichts weiter als Bestätigung gesucht hatte. Ihre Liebe zu Emilia war dagegen uneigennütziger. Für sie hätte Maria alles getan, nur um bei ihr sein zu dürfen. Sie wollte für immer mit ihr zusammen sein, ihr so nahe wie nur möglich kommen.
Genau das bedeutete der in ihre Spalte gestopfte Penis für sie, auch wenn seine enormen Ausmaße verhinderten, daß sie sonst irgendeinen Kontakt zu ihrer Angebeteten hatte. Er war einfach zu lang, als daß sie sich direkt an Maria hätte schmiegen können. So hatte sie sich ein Stück weit von ihrem ausgestreckten Hintern entfernt kniend platziert und da er von allein ihren Tunnel auskundschaftete, war es nicht einmal nötig, ihr das Becken entgegenzudrücken. Sogar jede weitere Berührung, ausgenommen der ihrer zum Akt vereinten Geschlechter, war überflüssig; Emilia brauchte nicht mehr zu tun, als stillzubleiben und es geschehen zu lassen, kein Tätscheln und keine geflüsterten Zuneigungsbekundungen verrieten ihre Anwesenheit, einzig ein niedliches verhaltenes Aufstöhnen war hin und wieder von ihr zu vernehmen. Auf diese Weise spürte Maria die Hingabe ihrer Freundin zwar nicht äußerlich auf ihrer Haut, doch dafür in sich, und das war bereits alles, was sie sich nur wünschen konnte.
Durch die geraume Zeit, in der ihre Erregung langsam aber stetig immer weiter angestiegen war, noch bevor Emilia in sie gedrungen war – das unweigerlich in ihrem Geist erschienene Bild der bevorstehenden Ausschweifungen, ihr langes Warten in dieser einladenden Pose, bis sich endlich jemand ihrer annahm, und nicht zuletzt das Reiben des Schwanzes an ihrem Schlitz – war sie schon hinreichend feucht gewesen, als es schließlich so weit war. Mittlerweile war sie so triefend naß, daß der Nektar aus ihr hervorsickerte und kitzlend ihre Scham herabrann. Bei so viel willkommenheißender Flüssigkeit fiel es dem sich unablässig in sie vordrängenden Penis trotz seines enormen Umfangs nicht schwer, sich tief in sie zu quetschen. Als seien sie wie für einandergemacht glitt er ohne den geringsten Widerstand in ihrem engen Kanal vor und zurück. Nun da er sich so weit vorangearbeitet hatte, schien er vor Lust vollkommen entfesselt. Das behutsame Umhertasten seiner Spitze war fast zum Erliegen gekommen, sie beschrieb nur noch minimale Schlenker, während er sich mit rasenden Wellenbewegungen bis zum Äußersten in ihre Scheide schob.
Seine grenzenlose Ungestümheit ließen auch die Flammen ihrer eigenen Leidenschaft zunehmend greller auflodern. Das leise Keuchen, das sie unwillkürlich von sich gab, jedesmal wenn der lange Schwanz in ihr versank, gewann rasch an Höhe und Lautstärke, bis es sich fast in ein kurzes, spitzes Aufschreien gewandelt hatte. Diese Hemmungslose Zurschaustellung ihrer Geilheit, die nicht nur in ihrem rückhaltlosen Stöhnen seinen unverkennbaren Ausdruck fand, sondern ebenso in ihrer von Entzückung gezeichneter Miene und ihrer gesamten Körperhaltung, griff schließlich auch auf die anderen über.
Fantasma war die erste, die der Versuchung nicht länger standhalten konnte. Es war die ganze zum Schneiden dichte, erotische Atmosphäre in dem Raum, der sie sich geschlagen geben mußte. Von dem schweren süßlichen Geruch nach entblößten Geschlechtern und ihren gemeinsamen Anstrengungen, bis hin zum Anblick der beiden Mädchen, Emilias grünlich-violetter Penis unter ihrem farblosen Kleid hervorhängend, beinahe bis zum Anschlag hineingestopft in die vor ihr knienden Maria, deren nackter, kindlicher Körper eine kaum zu überbietende Schönheit ausstrahlte: All das umnebelte ihre Sinne einem Sog gleich, dem sie sich nicht entziehen konnte. Erbarmungslos strömten diese verschiedenen Eindrücke auf sie ein, betörten sie mit ihren Reizen, bis sie ihrem ins Unermeßliche gestiegenen Verlangen endlich nachgab.
In dem Versuch, ihre vor lauter Vorfreude zitternden Finger dazu zu bringen, den Verschluß ihrer Hose zu öffnen, stolperte sie auch schon auf Maria zu. Als sie bei ihr angelangt war, hatte sie ihre Hände wieder so weit unter Kontrolle, daß sie halbwegs taten, was sie von ihnen verlangte, und bald hatten sie das scheinbar unüberwindbare Hindernis von Knopf und Reißverschluß doch bezwungen. Mit einem Ruck, der so heftig war, daß er ihr Höschen gleich bis zu den Knien mitriß, zog sie ihre Hose hinab, stieg aus ihr hervor und ließ ihren Slip folgen. Das hätte für ihre Bedürfnisse eigentlich schon ausgereicht, allerdings war ihr das in diesem Moment einfach nicht genug. Dieses Ereignis, zweifellos das bislang umfangreichste und verderbteste in der Geschichte ihres Clubs, verlangte eindeutig nach mehr Freizügigkeit. Überflüssige Kleidung wäre nur im Weg gewesen, bei einer Perversion dieser Tragweite gehörte es dazu, mit ihren anderen Teilnehmern gänzlich unverhüllt in Kontakt zu kommen, Haut auf Haut treffen zu lassen, ohne lästigen Stoff, der sie voneinander trennte. Also entledigte sie sich noch ihres Shirts und des Büstenhalters, streifte sie sich vom Kopf und ließ sie achtlos zu Boden fallen, auf den kleinen Haufen, den ihre Hose und Slip bildeten.
Völlig unbekleidet wie sie nun war, trat sie unmittelbar vor Maria. So weit sie es verstanden hatte, war ihr neuestes Mitglied nicht gerade unbedarft, was sexuelle Belange anging, und offensichtlich hatte sie nichts dagegen, einen Schwanz in den Mund zu nehmen, trotzdem tat Fantasma zunächst nichts weiter, obwohl das schon immer ihre bevorzugte Öffnung gewesen war. Noch bevor sie überhaupt irgendeine Erfahrung in diesem Bereich gehabt hatte außer regelmäßiger Masturbation, war es ihre Lieblingsphantasie gewesen, einen geblasen zu bekommen, und nachdem sie innerhalb dieser Woche plötzlich sämtliche Möglichkeiten, die ihre verschiedenen Geschlechtsteile boten, ausgeschöpft hatte, stellte sie nun fest, daß es dabei geblieben war. Bereits jetzt, ohne daß sie ihn auch nur berührt hätte, war ihr Ständer so hart, daß er beinahe schmerzte, doch traute sie sich nicht, sich selbst Zugang zu diesem erhofften Ort der Erlösung zu verschaffen. Immerhin wußte sie nicht, ob es für Maria in Ordnung war, sich um zwei dämonische Penisse zugleich kümmern zu müssen.
So stand sie einfach da, ihren prallen Steifen starr auf das Gesicht ihrer Mitschülerin gerichtet. Es dauerte einen Augenblick, bis ihre stumme Bitte bemerkt wurde. Entzückt hatte Maria für eine Weile ihre Augen geschlossen und schien ganz in ihre eigene Welt versunken, zu der niemand außer ihr und ihrer Liebsten Zutritt hatte. Als sie ihre Lider wieder hob, sah sie überrascht zu Fantasma auf, dann fiel ihr der ihr entgegengestreckte Schwanz auf. Sie sagte nichts, aber ein leises Lächeln umspielte sanft ihre Lippen. Noch einmal blickte sie zu ihr hoch, ehe sie unvermittelt den Kopf vorschnellen ließ und den Penis in sich aufnahm.
Erleichtert seufzte Fantasma auf, als ihr Schwanz im Mund des Mädchens verschwand. Das war es, was sie sich erträumt hatte. Ohne jede Eile ließ Maria ihren Kopf vor und zurück wippen, beständig an dem straffen Penis saugend und ihn mit der Zunge umkreisend. Entweder lag es daran, daß die schon zuvor eine Latte so fest wie ein Knüppel gehabt hatte, oder an der Übung, die ihre Klassenkameradin mittlerweile fraglos nicht nur mit ihrem sondern mit Schwänzen allgemein hatte, jedenfalls spürte Fantasma, wie ihre Vorhaut schon bei der ersten Berührung zurückglitt und am Schaft verblieb. Als Maria ihre Lippen nun unentwegt an ihm entlangführte, strichen sie aufreizend über ihren freigelegten Eichelrand, hielten kurz bevor die Spitze zwischen ihnen herausgeschlüpft wäre und schoben sich langsam an dem kurzen Rohr hinab zu seinem Ansatz.
Die ihr gewährten Zuwendungen waren so himmlischer Art, daß sie wahrscheinlich ebenso wie Maria vorhin wie verzaubert die Augen geschlossen hätte, wäre der Anblick, der sich ihr bot, nicht so einnehmend gewesen. An sich stand sie gar nicht auf so aufwändig zurechtgemachte Blondinen. Es war offensichtlich, daß Maria viel Wert auf ihr Äußeres legte und mit Sicherheit viel Zeit darin investierte, sich so hübsch wie nur möglich zu machen. Fantasma hingegen bevorzugte eine natürlichere Form der Schönheit. Emma zum Beispiel trug nie irgendwelche Schminke oder allzu auffällige Kleidung, dennoch war sie mit ihrem schlichten braunen Haar und den leuchtenden Augen in derselben Farbe für sie das Atemberaubendste, was sie jemals hatte bestaunen dürfen.
Wie sie sich etwas widerwillig eingestehen mußte, sah Maria selbst ohne irgendwelche zusätzlichen Maßnahmen ebenfalls bewundernswert aus. Ihr Make-up war ohnehin nur sehr dezent und entblößt, wie sie hier nun kniete, konnte sie sich auch nicht mit Accesoires schmücken, doch wie sie da auf Händen und Knien hockte, das Haar im Takt ihrer leichten Kopfbewegungen wogend, konnte Fantasma nicht anders als sie unverhohlen anzustarren. Obwohl ihr zierliche, noch sehr unentwickelter Körper keine nenneswerten Rundungen besaß, beeinträchtigte das ihre verführerische Wirkung in keiner Weise, vielmehr betonte es noch ihre niedliche Erscheinung. Dabei war das nicht einmal das Faszinierendste an diesem Bild, das Fantasma so gefangen nahm, denn verglichen mit ihrer zerbrechlich wirkenden Statur war der Penis, der sich von hinten in sie hineinstürzte, geradezu riesig. Es war überwältigend zu beobachten, wie sich das spitz zulaufende Ungetüm in der fast winzig ausnehmenden Spalte des Mädchens hin und her warf.
Emma war ganz ähnlich zumute, auch wenn ihre Aufmerksamkeit sich vor allem auf ihre feste Freundin richtete. Sie war ebenfalls äußerst angetan von dem unglaublichen Schauspiel, das da vor ihr seinen Lauf nahm, von Marias so unschuldigem Aussehen und ihrer blassen Liebhaberin mit dem förmlich monströsen Geschlechtsteil, die sich fast reglos in ihr erging, dennoch beachtete sie es kaum. Dazu konnte sie sich einfach nicht von Fantasma losreißen, die mit all ihrer an eine orientalische Prinzessin erinnernden Anmut nur wenige Schritte entfernt stand, ihr hinreißend kleines Ding hineingesogen in den Mund der sich devot in Höhe ihrer Hüfte haltenden Clubanwärterin.
Während sie gebannt verfolgte, wie Maria hingebungsvoll an ihm lutschte, kam ihr plötzlich eine Idee, die in ihrer verkommenen Erotik so einzigartig war, daß Emma ihr einfach nachgehen mußte. Innerhlab kürzester Zeit hatte sie sich ebenso wie Fantasma zuvor die Kleider vom Leib gerissen und wankte traumwandlerisch auf sie zu. Sie schaute zu ihr auf, als Emma sich ihr näherte, machte aber außer einem verwirrten Gesicht keine weiteren Anstalten, sich zu bewegen. Offenbar hatte Fantasma keine Ahnung, was sie vorhatte. Das bekümmerte Emma jedoch nicht weiter, sie würde es ihr schon noch verständlich machen.
Zunächst drängte sie sich so dicht wie möglich an sie heran, schmiegte sich an ihre Schulter, bis ihre Körper nahtlos ineinander übergingen, Becken an Becken, Brust an Brust. Dann wandte sie sich etwas weiter Fantasmas Vorderseite zu, den eigenen Schwanz mit einer Hand umfassend, sodaß sich ihre Lenden einander näherten. Auf diese Weise wurden nicht nur ihre Brüste immer fester zusammengedrückt, auch ihre Penisse berührten sich irgendwann zwangsläufig. Obwohl das genau ihrem Vorhaben entsprach, zuckte Emma doch unweigerlich zusammen. Diesen drei Mädchen bei ihrem Treiben zuzusehen, hatte sie viel zu scharf gemacht, als das sie bei diesem innig herbeigewünschten Kontakt so gefaßt hätte bleiben können. Ihr Ständer war nun schon lange zu seiner vollen Größe angeschwollen, seit die ungeheurlichen Geschehnisse dieses Beisammensein ihren Anfang genommen hatten. Beinahe fühlte es sich so an, als sei er bereits vollgepumpt mit Sperma, und tatsächlich spürte sie, wie ihm ein selbst für ihre Verhältnisse ungewöhnlich großer Schwall Vorsamens entfloß. Die klebrige Soße verteilte sich über ihrer beider Penisse und ließ sie aneinanderhaften, als Emma ihren über den ihrer Geliebten hinwegstreichen ließ.
Es war die erste Liebkosung, die sie ihm heute zugestand, nicht einmal während sie noch bloße Zeugin dieser Entwicklungen war, hatte sie ihn durch den Stoff ihrer Hose hindurch masturbiert, trotzdem wußte sie, daß sie nicht mehr lange durchhalten würde. Schon jetzt waren es zweifellos die unmißverständlichen Anzeichen eines nahenden Höhepunkts, die sie erbeben ließen, dabei hatte der Spaß für sie gerade erst begonnen. Ihren Schwanz an Fantasmas zu reiben, war nur der erste Teil ihres Ansinnens gewesen, der zweite sah es jedoch vor, ihre gemeinsame Lust noch direkter zu stillen. Sie wußte nur nicht genau, ob Maria damit einverstanden war.
Unsicher blickte sie auf die beiden übereinanderliegenden, von einem See aus Präejakulat besudelten Penisse hinab. Zumindest bei Fantasmas schien es Maria nichts auszumachen. Unablässig schob sie sich an ihm vor und zurück, ohne darauf zu achten, daß sie das glitschige Sekret so überall verschmierte. Eine dicke weiße Schliere davon hatte sich an ihren Lippen angesammelt und mit Sicherheit war auch vieles in ihren Mund gelangt. Dennoch traute Emma sich nicht, ihr das teil einfach ebenfalls noch mit aufzudrängen. Auch wenn diese ganze Sache allmählich Überhand zu nehmen schien, war sie sich nicht sicher, ob es für Maria in Ordnung wäre, zumal ihr Schwanz nicht einmal so menschlich war wie der von Fantasma. Wie gelähmt von dieser neuerlichen Bewußtmachung ihrer Andersartigkeit stand sie da und betrachtete still die Absonderlichkeit zwischen ihren Beinen. Vor dem Hintergrund der sepiafarbenen Haut von Fantasmas Penis, auf dem er noch immer lag, hob sich der tiefrote Ton ihres eigenen überdeutlich ab. Ebenmäßig und mit stumpfer Spitze ohne erkennbare Eichel sah er aus wie eine in Scharlach gehaltene Stange, nur daß dicke, seine ganze Länge durchziehende Adern unnatürlich weit hervorstachen.
Sein Äußeres schien Maria allerdings nicht abzuschrecken. Selbstverständlich hatte sie ihr bereits einen geblasen, vor wenigen Tagen durch das Loch in der Toilettenwand hindurch, trotzdem überraschte es Emma, als sie nun genau das Vorhaben umsetzte, das ihr selbst vorgeschwebt war, um sich an diesem Vergnügen zu beteiligen. Während sie Fantasmas Schwanz einmal mehr tiefer in sich aufnahm, öffnete sie plötzlich den Mund, drehte den Kopf, sodaß sie auch Emmas erreichte, und ließ die beiden gemeinsam ein.
Wieder stöhnte Emma auf und eine weitere Welle Vorsamens ergoss sich aus ihr. Es war schlichtweg überwältigend, Einlass in diese enge Höhle gewährt zu bekommen, zusammen mit Fantasma, deren Penis jetzt noch kräfiger an ihren gepreßt wurde. Zum Glück hatte Maria offensichtlich nichts gegen den unmittelbaren Kontakt mit dieser wahren Flut eines Lusttropfens einzuwenden, als er in ihren Mund strömte. Ungerührt ließ sie ihre Lippen einfach weiter an den zwei Schwänzen entlangwandern, in einem unbändigen Rhythmus, angepaßt an den, mit dem Emilia von der anderen Seite in sie stieß.
Das Erlebnis war so mitreißend, daß Emma sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Noch immer an Fantasma geschmiegt schlang sie einen Arm um sie und ließ sich ergeben an sie sinken. In dieser Haltung ruhte ihr Kapf an der Schulter ihrer Anvertrauten, dicht über deren gerade der Erblühung begriffener Brüste, während ihre eigenen sich versetzt an ihren Bauch drückten. Solch einen verlockenden Anblick vor Augen hob sich ihre Handfläche wie von selbst, um ihn zu ergreifen. Es war wie eine unbewußte Vergewisserung, ob es nicht vielleicht nur ein wundervoller Traum war, aus dem sie bei einer Berührung mit einem vor Sehnsucht überquellenden Herzen erwachen würde, doch das geschah nicht. Ihre Finger strichen einfach über die leicht hervorstehende Steigung, befühlten die Weichheit und Form, als sie zärtlich über sie hinwegstreichelten. Es waren zwei makellos beschaffene, spitze Kuppen, die sich da vor ihr erhoben, gekrönt von einem Paar winziger rosafarbener Nippel. Ohne daß sie es hätte verhindern können, trat Emma ein vernehmbares Seufzen über die Lippen, während sie unter ihrer Handfläche vorüberglitten.
Kaum war dieser Ausstoß höchster Glückseligkeit verklungen, spürte sie ein leises Kitzeln an ihrem eigenen Busen. Obwohl der deutlich weniger entwickelt war als der ihrer Freundin, hatte Fantasma sich verstohlen bis dorthin vorangearbeitet und betastete mit unverständlichem Eifer, was sie vorfand. Trotz der leichten Verlegenheit, die sie wegen der kümmerlichen Andeutung einer Oberweite empfand, die alles war, was sie in dieser Richtung bislang vorzuweisen hatte, mußte Emma zugeben, daß ihr Miteinbeziehen ihre ohnehin schon überschäumende Lust noch um ein Vielfaches steigerte. Beinahe kam es ihr so vor, als sei ihr ganzer Körper einzig von Quellen dieser flammenden Leidenschaft umgeben. An ihrer Flanke spürte sie die warme wohltuende Nähe zu dem Mädchen, das sie liebte, einander in den Armen liegend und eine Hand umschmeichelnd auf die Brust der jeweils anderen gedrückt. Sogar an ihrem Penis, inmitten Marias Mund konnte sie ihre Anwesenheit in all ihrer unüberwindbaren Anziehungskraft fühlen. Nicht nur die Lippen ihrer Mitschülerin rieben sich aufreizend an ihm entlang, sondern auch noch Fantasmas seidiger, von Vorsamen glitschiger Schwanz. Seite an Seite wurden sie unentwegt in das enge feuchte Loch gesogen, die tropfenden Spitzen fest aufeinandergepreßt.
Ihre Gegenwart war mit allen Sinnen so greifbar, daß es Emma förmlich Tränen des Glücks in die Augen trieb. Hier, das Gesicht in ihrem Hals vergraben, war ihr betörender Duft noch eindringlicher als zuvor wahrnehmbar und ihr gemeinsam schlagender Puls, durch Nähe und Zuneigung einander angeglichen, rauschte in ihren Ohren. Auch wenn es ihr schwerfiel, irgendwann mußte sie den Kopf doch aus dieser schönsten aller nur möglichen Ruhestätten heben, wollte sie nicht vor lauter Intesität der unaufhörlich auf sie einprasselnden Eindrücke das Bewußtsein verlieren. Als sie sich widerwillig von Fantasmas Brustbein löste und wie aus einem Traum erwachend aufsah, blickte Emma unmittelbar in deren Augen. Anscheinend war es ihr ähnlich ergangen, jedenfalls bedachte sie ihre Freundin mit demselben verträumten, einfühlsamen Ausdruck, der sich ihrer zweifellos ebenfalls bemächtigt hatte. Eine Weile betrachteten sie sich einfach nur gegenseitig, dann, wie auf ein geheimes unmerkliches Zeichen hin, lehnten sie sich plötzlich gleichzeitig vor, die Lippen leicht geöffnet. Der Moment, in dem sie aufeinandertrafen, kam für beide einem vorzeitigen Höhepunkt gleich. Während ihre Zungen sich fieberhaft umschlangen, entwich ihren zusammengepreßten Mündern ein Stöhnen, das selbst auf diese Weise gedämpft immer noch ungehemmt klang, und weitere Vorboten ihres Nektars floß aus ihnen hervor.
Anstaltslos nahm Maria auch diesen neuerlichen Schwall Lusttropfen aus zwei Schwänzen zugleich in sich auf. In einer seltsamen Mischung aus Neid und Erregung beobachtete sie die liebevollen Spielereien der beiden Halbdämoninnen, deren Penisse ihr den Mund mit ihrem Saft verklebten. Obwohl dies alles hier an sich die Erfüllung eines langgehegten Traums war, gleich eine ganze Gruppe solcher Anhänger zu haben, die es gar nicht abwarten konnten, sich mit ihr zu vergnügen, verzehrte sie sich doch nach einem Augenblick derselben Intimität, der nur Emilia und ihr allein gewidmet war. Da sie allerdings wußte, daß es nur eine Frage der Zeit sein würde, bis sie bald wieder unter sich sein würden, um endlich ihre soeben begonnene Beziehung zu vertiefen, fiel es ihr leicht, sich nun völlig in dieser wahrgewordenen Phantasie zu verlieren, zumal Emilia selbst Teil davon war. Es war einfach das Berauschendste, was sie jemals erlebt hatte, zu spüren, wie ihr riesiges nasses Ding ihre Scheide spreizte, während Fantasma und Emma ihre Befriedigung gemeinschaftlich in ihrem Mund suchten. Gegen diese Amoral und diese Entzückung gleichermaßen verblasste jede andere Erfahrung, die sie hatte machen dürfen, egal ob sexueller Natur oder emotionaler.
Dabei waren das noch nicht einmal alle Schwänze, die ihr zur Verfügung gestellt worden waren. In zweiter Reihe wartete noch ein weiterer Schwung darauf, von ihr abgemolken zu werden. Bei dem Gedanken daran sah sie unwillkürlich zu ihnen herüber. Jede von ihnen hatte sich mittlerweile so weit freigemacht, daß sie onanieren konnten, während sie unruhig der Gelegenheit entgegenfieberten, wenn sie letztlich rangelassen würden. Möglicherweise faßten sie Marias Blick als stumme Aufforderung auf, zumindest setzten sie sich nach kurzem Zögern jetzt alle in Bewegung.
Zuerst kamen die Zwillinge auf sie zu. Zwar wirkten sie etwas verunsichert, doch war die Begierde in ihrem Gang und dem fahrigen Verhalten unübersehbar. Neben ihr angekommen schienen sie nicht mehr recht zu wissen, was sie eigentlich dorthin verschlagen hatte. Unstet von einem Bein auf das andere hüpfend standen sie tatenlos herum, bis Maria sich ihrer annahm. Obwohl es ihr schwerfiel, in dieser Haltung das Gleichgewicht zu wahren, hob sie ihre Hand, legte sie um beide von Nicoles Ständern und masturbierte sie sanft. Ein langgezogenes Stöhnen, ein Zeichen tiefster Erleichterung, entkam ihr und das mußte wohl ihre neben ihr stehende Schwester auf den Gedanken gebracht haben, es ihr gleichzutun. Bedächtig ging sie um das aus ihren Mitschülerinnen bestehende menschliche Knäuel herum, die alle darauf versessen waren, irgendeine Art der Zuwendung von dem Mädchen in ihrer Mitte zu erhalten. Ihr Ansinnen war ja nun dasselbe, und so begab sie sich zu dem einzigen noch nicht belegten Platz, an dem ihr das möglich erschien. Mit Beinen, die vor unerfülltem Begehren schon ganz wackelig waren, erreichte sie schließlich Marias andere Schulter, wo sie erneut reglos innehielt, nur ihre Penisse zuckten weiter fordernd auf und ab.
Die ließ Maria nicht unbeachtet. Als sie ihre andere Hand ausstreckte, um nun beiden Zwillingen auf einmal einen runterzuholen, gesellte sich auch Isabelle zu ihnen. Im Gegensatz zu den zwei Schwestern zuvor schien sie jedoch ein klares Ziel zu haben. Sie schob sich einfach behutsam zwischen die beiden Mitglieder, die ihr am nächsten waren; Nicole, die gerade gewichst wurde, und Emma, die einen geblasen bekam. Den Mund gefesselt von zwei Schwänzen wurde ihr Kopf fest in Position gehalten, sodaß Maria den Neuankömmling nur aus den Augenwinkeln wahrnahm. Allerdings konnte sie ohnehin nichts weiter für sie tun, die Mehrzahl ihrer Körperöffnungen waren schon vergeben, teilweise sogar doppelt, und ihre Hände waren aollauf damit beschäftigt, Nadine und Nicole das Schlangestehen zu versüßen. Das störte Isabelle aber offensichtlich gar nicht, sie wußte sich bereits selbst zu helfen. Unbekümmert nahm sie ihren Penis zwischen Daumen und Zeigefinger und reckte ihn so weit vor, bis er sich gegen Marias nur leicht abstehenden Brüste stieß.
Auf irgendeine sonderbare Weise trieb diese an sich unscheinbare Berührung Marias Erregung in bisher ungeahnte Höhen. Natürlich war die eigentliche Stimulation, die das an ihrem Busen entlangstreichende Geschlecht verursachte, eher vernachlässigbar, doch diese ganze perverse Situation, daß so viele Schülerinnen sie begatten wollten, daß sie gar nicht mehr hinterherkam, ihnen eine Möglichkeit dafür zu bieten, machte sie mehr an, als sie selbst verstand. Sie war nun buchstäblich auf allen Seiten von Schwänzen umgeben. Von hinten wand Emilias sich in ihren Schlitz, vorn knebelten die von Fantasma und Emma sie, links und rechts von sich wichste sie die ihr entgegengehaltenen Latten der Zwillinge und jetzt versuchte sogar Isabelle so gut es ging ihrer Erfüllung näherzukommen.
Ebenso rückte auch Marias eigener Höhepunkt immer dichter an sie heran. Es hatte etwas unsagbar Anziehendes an sich, so an die Grenzen ihres Fassungsvermögens getrieben zu werden. Die zwei Penisse in ihrem Mund füllten sie so weit aus, daß sie kaum die Lippen um sie schließen konnte; sie paßten gerade so gemeinsam in sie hinein und Emilias von der Spitze aus immer dicker werdende, um sich schlagendes Teil dehnte ihre Scham so stark, daß sie schon befürchtete, es könnte in ihr steckenbleiben. Vielleicht hätte sie sich benutzt fühlen sollen, bei all diesen auf sie eindringenden Schwänzen, wie ein Objekt, das einzig deren Befriedigung diente, aber erstaunlicherweise war das nicht der Fall. Tatsächlich hatte sie sich noch nie zuvor in ihrem Leben so geborgen gefühlt. Zwar glomm ein diffuses Schuldbewußtsein in ihr auf, als wäre sie nun endgültig zu einem Mädchen verkommen, das alles mit sich machen ließ, doch selbst das verging angesichts des Sturms der Lust, der über sie hinwegfegte. Ein sachtes Kribbeln durchströmte ihren gesamten Körper, ließ sie bis in die Fingerspitzen erbeben und unentwegt leise aufstöhnen.
Irgendwann hielt sie es nicht länger aus. Auf einmal kam es ihr, einen hohen, zum Glück jedoch durch die beiden Schwänze in ihrem Mund gedämpften Schrei ausstoßend. Erst zog sich das Kribbeln wie zu einem Ball in ihrem Bauch zusammen, nur um sofort darauf zu explodieren. Wellenartig schoß das Gefühl durch sie hindurch, immer schwächer werdend, bis nur noch die Samtigkeit vorüberziehender Ekstase in ihr verblieb. Noch während sie wie gelähmt das Abklingen ihres Orgasmus genoß, merkte sie, daß es auch bei Fantasma und Emma so weit war. Auf dem Gipfle ihrer Leidenschaft hatte Maria sich ausgestreckt, als ihre Muskeln sich wie nach einem Krampf wieder entspannten, wobei ihre Ständer bis zum Anschlag in sie gedrückt wurden. Das mußte sie ebenfalls über die Schwelle geschickt haben.
Durch die Besänftigung ihrer eigenen Empfindungen noch immer wie auf Wolken schwebend spürte Maria plötzlich, wie ihr Mund orkanartig überflutet wurde, als beide der Penisse in ihm sich zugleich entluden. Im Nachhinein konnte sie gar nicht mit Sicherheit sagen, ob sie wirklich im selben Moment abzuspritzen begonnen hatten, oder ob eine von ihnen vielleicht erst ihren Höhepunkt erreichte, als das heiße Sperma ihrer Freundin ihren Schwanz umspülte. Doch das tat auch gar nichts weiter zur Sache, so oder so wurde nun mehr Samen in sie gepumpt, als Maria zu bewältigen in der Lage war. Im ersten Augenblick schluckte sie noch automatisch die ganze Masse hinunter, die in sie geflossen war, aber bevor sie das überhaupt schaffen konnte, hatte sich bereits wieder so viel in ihr angesammelt, daß absolut kein Platz mehr war. Wie unter Druck stehend schoß das weiße Zeug zwischen ihren Lippen hervor, sank zu Boden und verteilte sich auf dem Teppich ebenso wie in ihrem Gesicht. Es ging einfach viel zu schnell, als daß sie mit dem Trinken der zähen Flüssigkeit hinterhergekommen wäre. Das war schon schwierig, wenn sich bloß eine Ladung solch übermenschlicher Ausmaße in sie ergoß, bei zweien war es unmöglich, wie sie jetzt feststellte.
Schließlich gab Maria diesen sinnlosen Versuch auf und ließ es einfach in sich laufen. Ohnehin hatte sie heute schon mehr Sperma in sich aufgenommen als wohl je ein Mädchen vor ihr. Nachdem sie zuvor schon Lilly, Nadine und Emilia auf der Toilette überrascht hatte, waren das nun das vierte und fünfte dämonische Geschlechtsteil, das sie aussaugte, und es kam ihr so vor, als könne sie weiterhin jeden einzelnen Tropfen der vorigen Samenergüße in sich spüren. Unter diesen Umständen machte es ihr weniger aus, die feuchte Belohnung ihrer Mühen so verschwendet zu sehen. Sie schluckte gerne das Ejakulat, wenn sie jemandem einen geblasen hatte. Zwar war es weder in seiner Beschaffenheit noch seinem Geschmack nach besonders anziehend, doch war es irgendwie eine Bestätigung ihrer selbst, jemandem dieses untrügliche Zeichen der Zuneigung zu entlocken. Trotzdem hatte sie nun auch ihren Spaß daran, es schlicht in sich umherwabern zu lassen. Noch immer quollen letzte, vereinzelte Schübe in ihren bereits überfüllten Mund, verdrängten das schon vorhandene Sperma und ließen es über ihre Lippen treten, von denen es träge weiter hinabfloß.
Befangen in den Nachwehen ihres vorüberziehenden Höhepunkts, vollführten Emma und Fantasma noch abwechselnd bedächtige, vorsichtige Stöße in sie hinein, mit denen sie nicht nur an Marias Wange und Zunge sondern auch an ihren Schwänzen entlangrieben, doch noch ehe diese Quelle klebrigen Nektars endgültig versiegte, bahnte sich die nächste Flut einen Weg in sie, diesmal an ihrem anderen Ende. Emilias tentakelähnlicher, langer Penis wurde schlagartig ganz still und verharrte tief in ihr. Dann schoß auch aus ihm der Saft hervor. Maria konnte fühlen, wie es in ihre Scheide wogte, erst langsam, dann schnell, dann wieder langsam, in einem stetigen Wechsel. Nun da er seinen Samen verschleuderte, begann das Ungetüm von einem Penis sich auch wieder in ihr zu bewegen, wenn auch deutlich verhaltener als zuvor. Beinahe schwelgerisch schlängelte er sich vor und zurück, ihren gesamten Schlitz mit seiner Soße überziehend.
Letztendlich ebbte auchg diese stärker und schwächer werdende Strömung tröpfelnd ab, wie der Stahl eines Wasserhahns, den man sehr behutsam zudrehte, allerdings erst als ihr Inneres so voller Sperma war, daß es Maria so vorkam, als hätte sie den Inhalt eines ganzen Sees eingeflößt bekommen. Daß Emilia heute bereits gekommen war, hatte offensichtlich nur geringen Einfluß auf die Massen, die sie vergoß. Obwohl sich damit nun alle drei in ihr erleichtert hatten, verblieben sie zunächst noch so, die schrumpfenden Schwänze in ihren zugemengten Körperöffnungen vergraben.
Lange konnten sie sich jedoch nicht halten; im abschwellenden Zustand weich geworden und getaucht in die schmierigen Überreste ihrer Leidenschaft, glitten sie nach und nach aus ihr heraus. Fantasma und Emma waren die ersten, denen diese Unvermeidlichkeit widerfuhr. Als sie mit einem vernehmbaren Schmatzen ihren Mund verließen, ließ Maria unweigerlich den Oberkörper absinken und den Kopf hängen, als wären die Penisse ihrer Mitschülerinnen das einzige gewesen, was sie aufrechtgehalten hatte. Sie mußte die Hände von den Schwänzen der Zwillinge nehmen, um sich mit ihnen am Boden abzustützen, was aber nicht allzu schlimm war, wie sie vermutete. Im Taumel der über sie hereinbrechenden Orgasmen hatte sie ohnehin vergessen, sich um sie zu kümmern und nun stand ja der Weg frei, sich ihrer selbst zu bedienen.
Zuvor mußte Maria aber erst einmal wieder zu Atem kommen. Mit weit geöffnetem Mund holte sie tief Luft, sodaß die darin hinterlassene Samenflüssigkeit langsam hervorsickerte. Sie bemerkte durchaus, wie das schleimige Zeug über ihre Lippen kroch und in einem langen, dicken Strang an ihnen haften blieb, fühlte sich aber außer Stande, irgendetwas dagegen zun unternehmen. Um es zu schlucken, hätte sie den Mund schließen müssen, doch dazu war ihr hoffnungslos heftiges Atmen noch viel zu drängend, und ihr restlos erfüllender Höhepunkt hatte sie so erschöpft zurückgelassen, daß sie nicht einmal die Hand heben konnte, um es abzuwischen.
So hockte sie still da, Sperma hinten und vorne von ihren Löchern träufelnd, als zuletzt auch Emilia aus ihr hervorflutschte. Sie blieb ebenfalls noch eine Weile keuchend hinter ihr knien, um sich zu erholen. Kraftlos in sich zusammengesunken ruhte ihr Hintern nun auf den Füßen und ihr zuvor so lebhafter Penis lag reglos auf dem Boden, einige letzte Tropfen Sahne absondernd, die unbeachtet den Teppich besudelten. Andächtig betrachtete sie Marias gleichermaßen befleckte Kehrseite, dann hob sie den Blick. Einander noch immer eng umschlungen haltend waren Fantasma und Emma mittlerweile ein wenig von dem Mädchen zurückgetreten, während die Zwillinge und Isabelle bereits ungeduldig darauf warteten, ihren Platz einnehmen zu dürfen. Emilia konnte ihre Unruhe problemlos nachvollziehen, dennoch gab es da noch eine Kleinigkeit, die sie unbedingt erledigen mußte, ehe sie ihnen ihre nunmehr feste Freundin überließ.
Begleitet von einem leisen Seufzer erhob sie sich, packte ihren erschlafften Penis in der Mitte seines Schafts und ging um Maria herum auf ihre Vorderseite zu. Die sah fragend zu ihr auf, als Emilia näherkam. Offensichtlich hatte sie keine Ahnung, was sie jetzt von ihr wollte, nachdem sie ihren Teil dieser Einweihungsfeier doch bereits geleistet hatte. In diesem Punkt war Emilia sich allerdings selbst noch nicht ganz sicher. Sie hatte einfach das dringende Bedürfnis verspürt, ihr noch einmal die ganze Bandbreite ihrer Gefühle für sie zu verdeutlichen – ihre unsterbliche Liebe, die nie vergehen würde, was auch geschah, ihre vorbehaltlose Bewunderung und nicht zuletzt ihr Einverständnis mit ihren Entscheidungen – wußte aber nicht genau, auf welche Weise sie das hätte bewerkstelligen können.
Sie war noch mit dem aussichtslosen Versuch beschäftigt, das alles irgendwie in Worte zu fassen, als ihr Schwanz plötzlich wieder zu zucken begann. Er war so lang, daß Emilia ihn mindestens fünfmal hätte umfassen können und so wie sie ihn jetzt hielt, mit einer Hand inmitten seiner weitreichenden Spanne, lugte noch mehr als genug heraus, daß er sich frei bewegen konnte. Ganz so, als hätte er sich nicht gerade erst zum zweiten Mal an diesem Tag entladen, hangelte er sich langsam hoch, Marias zu ihr aufblickendem Gesicht entgegen. Obwohl er keine Eile dabei zeigte, dauerte es nur kurz, bis er es erreichte. Er war noch immer vollständig mit den Rückständen seines eigenen sowie mit Marias Sekret überzogen und von seiner Spitze baumelte ein ausladender Faden dieses Gemisches herunter, den er an ihren Lippen verschmierte, als er sich sanft zwischen sie drängte.
Erstaunt durch dieses unerwartete erneute Aufbegehren ihres Geschlechts reagierte Emilia nicht sofort. Überrumpelt ließ sie es einfach geschehen und sah unbeteiligt zu, wie es sich beharrlich weiter in Marias Mund vorkämpfte, bis es ihn ebenso ausfüllte wie kurz zuvor noch ihre Scheide. Erst als er wieder anfing, sich in ihm zu bewegen, sich schwerfällig vor Erschöpfung aber doch fordernd vor und zurück zu ziehen, erwachte auch Emilia aus ihrer Starre. Schnell zerrte sie es heraus, bevor es sich mit ganzer Stärke in diese Sache hineinsteigern konnte. Sie hatte bereits ihren Spaß mit ihr gehabt, genaugenommen sogar zweimal, nun waren die nächsten an der Reihe. Sie öffnete schon den Mund, um eine flüchtige Entschuldigung vor sich hinzumurmeln, bevor sie ihnen den Weg frei machte, doch dann überkam sie eine Idee. Als sie in Marias spermanasses Gesicht blickte, glänzende Schlieren davon überall um ihren Mund herum, ein wahrer Wasserfall geronnen an ihren bebenden Lippen, wußte sie auf einmal, wie sie sich ihr völlig unmißverständlich offenbaren sollte.
Lamgsam beugte sie sich hinab und küßte das über und über von dem Ejakulat dreier Halbdämoninnen beschmutzte Mädchen.
Für Maria kam dieser simple Liebesbeweis einer Erschütterung ihrer Welt gleich. Es war, als würde alles um sie herum verschwimmen; die Zeit, das Zimmer, die halbe Schulklasse, die hier Schlange stand, um es mit ihr zu treiben – nichts davon schien noch auf irgendeine Art Bedeutung zuzukommen. Die ungeahnte Wirkung, die er auf sie hatte, ließ beinahe die Vermutung aufkommen, daß dies Marias erster Kuß war, oder ihr erster richtiger zumindest, dabei war der Gedanke eigentlich lächerlich. Ihr erster Kuß lag schon lange zurück, das war damals zusammen mit Michael gewesen, dem Grund, warum sie überhaupt erst auf dieses Internat geschickt worden war. Auch danach war sie oft geküßt worden, einige der Jungs, mit denen sie für die Dauer eines Nachmittags zusammengewesen war, waren so versessen darauf gewesen, daß sie fast vergaßen, was Maria zu tun noch bereit war. Man konnte nicht einmal behaupten, Emilia sei die erste Person, die sie küßte, die sie auch wirklich liebte, Herrn Klein hatte sie ebenfalls geliebt und im Gegensatz zu den meisten Küssen, die sie bisher erlebt hatte, lief dieser hier ganz ohne Zunge ab.
So betrachtet gab es also keinen Grund für Marias überschwängliche Reaktion. Sie hatte bereits eine erhebliche Anzahl Menschen geküßt, daß nun auch Emilia dazu gehörte, sollte sie eigentlich nicht dermaßen beeindrucken. Vielleicht lag es einfach nur daran, daß sie so lange auf dieses Ereignis hatte warten müssen. Als sic hzuvor bei ihrer Aussprache auf der Schultoilette dieser Moment angebahnt hatte, waren sie unterbrochen worden, bevor es dazu kommen konnte, und später auf ihrem Zimmer war es nur noch um den Club gegangen, nicht um ihre angegangene Beziehung. Doch Maria war völlig klar, daß es nich das allein war. Dieser Augenblick war zweifellos etwas besonderes, aber nicht wegen solcher Belanglosigkeiten. Es war vor allem das unbestreitbar in dieser Geste zum Ausdruck gebrachte Verständnis, das Maria so mitnahm. Sie auf den Mund zu küssen, unmittelbar nachdem zwei ihrer Freundinnen sich darin entladen hatten, war offensichtlich Emilias Art, ihr zu sagen, daß nichts sie je auseinanderbringen könnte, und keine noch so ausgeklügelte Liebeserklärung hätte sie tiefer berühren können.
Sie war von dieser herzerwärmenden Bekundung noch immer wie verzaubert, als sie plötzlich eine kaum merkliche Berührung an ihrem bis eben verlassenen Schlitz spürte. Widerstrebend löste sie sich von Emilia und sah über die Schulter zurück. Ohne daß es ihr versunken in ihr himmelsgleiches Glück aufgefallen wäre, hatte eine der Zwillinge den Platz an ihrer Seite verlassen und war hinter sie getreten. Maria konnte die beiden einfach nicht auseinanderhalten, sollte aber später erfahren, daß es Nicole war, die sich dort auf die Knie niedergelassen hatte. Anscheinend war ihr die Zeit zu lang geworden, seit sie vergessen hatte, sie weiter zu wichsen und nun beschlossen, daß es mit der Pause genug war.
Maria sollte es nur recht sein. Emilia hatte sich ohnehin endgültig abgewendet und war zu dem Schreibtischstuhl hinübergegangen, um sich zu setzen, außerdem konnte sie Nicoles Standpunkt gut verstehen. Sie war bis jenseits aller Vorstellung erregt worden und dann so zurückgelassen, das versprochene Objekt der Erlösung direkt vor ihr hockend. Kein Wunder also, daß sie es nicht länger hatte aushalten können, tatenlos zu warten, bis dieser Austausch von Zärtlichkeiten endlich vorüber war. Während sie die Aufgabe in Angriff nahm, ihre unaufhörlich zitternden Finger dazu zu bringen, ihre Schänze still vor dem ihnen zugewiesenen Loch in Position zu setzen, wandte Maria sich wieder nach vorn, nur um dort den anderen Zwilling vorzufinden. Unerschütterlich ragte sie vor ihr auf, die pulsierenden Latten unmittelbar ihrem Gesicht entgegengestreckt. Es war klar, daß es ihr nicht anders als ihrer Schwester ergangen war, und nun da diese Marias Scheide für sich in Anspruch nahm, hatte sie sich eben entsprechend ihrer Vorgängerinnen für ihren Mund entschieden.
Diesen Wunsch wollte Maria ihr natürlich keinesfalls abschlagen. Ihre zu einem leisen Lächeln verzogenen Lippen öffneten sich weit, als sie sich auf einmal vorlehnte und beide Ständer zugleich zwischen sie gleiten ließ. Sie hatte ja gerade erst ein wenig Erfahrung darin gewonnen, zwei Penisse gleichzeitig zu blasen, sodaß es ihr nicht weiter schwerfiel, sie in ihrem Mund unterzubringen. Obwohl der eine oberhalb des anderen lag, bog Maria sie leicht zur Seite, sodaß sie nebeneinander in sie fuhren. Sie kam gar nicht erst auf die Idee, irgendetwas anderes zu tun, immerhin besaß das rothaarige Mädchen nun einmal diese selbst unter Halbdämoninnen beeindruckende Anzahl Geschlechtsorgane, da war es doch wohl das einzig angebrachte, sich um alle männlichen zusammen zu kümmern, wenn sie schon dazu angehalten war, sie zum Abspritzen zu bringen.
So lutschte sie pflichtergeben an ihnen, die Zunge dicht an ihre Unterseite gepreßt, als Nicole ihre Vorbereitungen endlich beendet hatte. Nachdem sie die Spitze ihres oberen Schwanzes still an Marias Scheide angesetzt hatte, stellte der Rest keine Herausforderung mehr dar. Sie brauchte nur ein winziges bißchen Druck auszuüben und schon glitt er wie von selbst in die von Sperma und ihrem eigenen Nektar triefende Öffnung. Hitze breitete sich in Maria aus und griff nach ihrem Herzen, als Nicoles Penis in einer einzigen flüssigen Bewegung vollkommen in sie sank und tief in ihrem Innern verharrte. Es war nicht nur Lust, die sie ausgehend von ihrer Weiblichkeit heraus erwärmte, das wußte sie genau, mindestens ebenso sehr war es die Scham darüber, daß sie überhaupt Lust empfand, daß es sie erregte, ja sogar ihr sehnlichster Wunsch gewesen war, von allen Mitgliedern dieses Clubs nach und nach bestiegen zu werden.
Leider hielt diese Begeisterung nicht lange vor. So ungehörig sie vielleicht auch war, angesichts der Anrüchigkeit, sofort nachdem jemand in ihr gekommen war, gleich die nächste ranzulassen, war Maria dennoch enttäuscht, als sie so bald endete. Nur ein paar Mal bewegte Nicole ihren Penis in ihr sanft hin und her, dann zog sie ihn auch schon wieder heraus. Sie fragte sich, was das sollte. Gekommen sein konnte sie noch nicht, jedenfalls hatte sie kein Sperma in sich schießen gespürt, so wie sonst immer, oder konnte es sein, daß sie es bei der Menge, die sich bereits in ihr befand, einfach nicht gemerkt hatte?
Doch diese Vermutung stellte sich schnell als falsch heraus. Nicole hatte gar nicht die Absicht, sie lange so allein zu lassen. Sie benötigte zwar eine kurze Weile, um ihre Penisse neu auszurichten – den oberen, jetzt von einer glänzenden Schicht Schleims überzogenen auf ihr Arschloch, den unteren auf ihre Möse – dann aber fand sie wieder zurück in sie. Einen Moment lang war Maria überrascht, daß plötzlich beide ihrer Löcher der unteren Körperregion in Beschlag genommen wurden, dabei war das eigentlich abzusehen gewesen, wenn sie genauer darüber nachdachte. Nadines Schwänze hatte sie schließlich auch ohne zu überlegen zusammen in den Mund genommen, in dem Fall verstand es sich wohl von selbst, daß sie es ihrer Schwester instinktiv gleichtat. Das war mit Sicherheit nicht weniger als ein unbezwingbares Bedürfnis. Wahrscheinlich fühlte es sich ziemlich merkwürdeig an, nur einen ihrer Penisse zu benutzen, und was sollte sie denn schon mit dem anderen machen?
Nun begriff Maria auch, warum Nicole zunächst nur mit einer der ihr dargebotenen Körperöffnungen Vorlieb genommen hatte. Indem sie ihren für den Hintereingang bestimmten Schwanz zuvor in die mit Säften aller Art zugekleisterte Spalte getaucht hatte, hatte sie ihn vollständig mit ihnen beschmiert, um ihn nun leichter in ihr enges Rektum zwängen zu können. Das war zwar sehr vorausschauend von ihr gewesen, doch der Erfolg blieb begrenzt. Nur äußerst schwergängig, sehr langsam und mit einiger Anstrengung, bohrten sich die beiden Rohre allmählich tiefer in sie. Scharf sog Maria die Luft ein, so wie immer wenn sie einen Schwanz in den Hintern geschoben bekam. Dank Nicoles Einfall, sich erst mit den Flüssigkeiten zu benetzen, die sich in ihrer Scheide zuhauf angesammelt hatten, tat es nicht weh, aber ein seltsames Gefühl blieb es dennoch, zumindest bis sich ihr After an die unvertraute Dehnung gewöhnt hatte.
Das hieß allerdings nicht, daß es Maria nicht gefiel, ganz im Gegenteil sogar. Schon in ihren bescheidenen Anfängen als Schulschlampe, als die sie heute verrufen war, hatte sie sich eingestehen müssen, daß ihr diese abstruse Möglichkeit, seine Triebe auszuleben, ungemein zusagte. Sie war auch sehr unbekümmert mit Bitten dieser Art umgegangen. Als sie das erste Mal danach gefragt worden war, war sie noch völlig unvorbereitet gewesen, hatte sich aber trotzdem einverstanden erklärt. Natürlich hatte sie weder Gleitmittel gehabt, noch eine Vorstellung davon, was sie erwarten würde, umso überraschender war es, wie sehr sie es schon damals genossen hatte.
Es hatte sich als problematisch und auch einigermaßen schmerzhaft erwiesen, den Penis hineinzubekommen, doch nachdem er erst einmal drin war, hatte sie durchaus Vergnügen daran gefunden. Irgendetwas an den beschämenden, doch eher unangenehmen Gegebenheiten, auf einer verlassenen Wiese zu knien und einen Fremdkörper an dieser empfindlichen, auf sonderbare Weise mit ambivalenten Auffassungen behafteten Stelle zu spüren, der sich ruckartig in ihr verausgabte, hatte sie so sehr angemacht, daß sie in der kurzen Zeit, bis der Junge auch schon fertig war, zweimal gekommen war. Das war ziemlich ungewöhnlich. Oft war sie gar nicht gekommen, wenn diese unerfahrenen Schüler, an die sie sich herangemacht hatte, nur schnelle Erleichterung in ihr suchten und sie sofort darauf wieder allein ließen, bevor jemand sie sah. Doch das hatte ihr nie etwas ausgemacht. Es reichte ihr zu wissen, daß sie ihre Freude gehabt hatten, um selbst eine gewisse Befriedigung daraus zu ziehen. Erst nach diesem Erlebnis hatte sie daran gedacht, in der Apotheke Vaseline zu besorgen, was die ganze Sache im folgenden deutlich vereinfacht hatte.
Als somit weniger Konzentration vonnöten war, hatten einige der aufmerksameren Empfänger ihrer Gefälligkeiten sogar damit begonnen, zusätzlich ihren Schlitz zu streicheln, während sie sich in Marias Anus amüsierten. Das hatte sie immer am liebsten gehabt. Sie konnte sich einfach nichts Erfüllenderes vorstellen, als wenn beide ihrer Löcher die Aufmerksamkeit erhielten, die ihnen zustand. So war es auch jetzt, nur daß Nicole dabei sehr viel einfühlsamer zu Werke ging als die meisten anderen ihrer kurzfristigen Liebhaber. Sie hatte sich mittlerweile mit der Nässe und Beengtheit der sie fest umschließenden Höhlen bekannt gemacht und stieß mit vorsichtigen ausdauernden Hüftbewegungen in sie hinein. Maria war nicht mehr zu halten. Es war das erste Mal, daß ihr Hintern und ihre Scheide nicht nur gleichzeitig Zuwendung erfuhren, sondern endlich von zwei Schwänzen beglückt wurden, und das ließ sie vor Erregung förmlich übersprudeln. Ihr After hatte sich nun wohl mit seinem unsachgemäßen Gebrauch abgefunden, der Eindruck übermäßiger Spannung des Muskels hatte nachgelassen, nicht aber der des Eigenartigen, der ihr unverständlicherweise so behagte. Die unnatürlich wirkende Reibung innerhalb ihres Rektums hatte es ihr aus irgeneinem Grund angetan und zusammen mit der an ihrer Spalte ergab sich eine Welt der Sinnesreize, die noch viel eindrücklicher war als die Summe ihrer Teile. Völlig außer sich vor Ekstase lutschte sie laut keuchend an den beiden Steifen in ihrem Mund, während ein weiterer Orgasmus hinwegrollte.
Isabelle war währenddessen dort verblieben, wo sie schon die ganze Zeit über gestanden hatte, dicht an Marias Seite. In den Umwälzungen, als die erste Gruppe von Halbdämoninnen in der Schülerin gekommen waren und eine zweite sich über sie hergemacht hatte, hatte sie keine Gelegenheit gefunden, weiter an deren Brüsten herumzuspielen, doch da ihr unablässig nach Umsorgung schreiender Schwanz keine Pause duldete, hatte sie sich stattdessen aufs Wichsen verlagert. Als nun aber dieses unsagbar hübsche Mädchen so unmißverständlich ihren Höhepunkt verkündete, konnte sie es unmöglich länger aushalten, als einzige der Anwesenden heute noch in keiner ihrer besonderen Dienste miteinbezogen worden zu sein.
Allerdings sahen die Chancen, das umgehend zu ändern, nicht allzu gut aus. Obwohl sie nur noch von den Zwillingen umringt wurde, war jede ihrer Öffnungen bereits mit mindestens einem Penis belegt. Während sie sehnsuchtsvoll beobachtete, wie der Dreier unmittelbar vor ihr seinen weiteren Lauf nahm und dabei geistesabwesend masturbierte, überlegte sie, wie sie selbst daran teilhaben könnte. Immerhin hatte vorhin auch eine Person mehr Platz gefunden, da müßte sie sich doch noch irgendwo mit reindrängeln können, die Frage war nur, wo. In ihrem Mund steckten bereits zwei Schwänze, damit war sein Aufnahmevermögen mit Sicherheit ausgeschöpft und die Scheide lag so, wie Maria vor Nicole kniete, außerhalb ihrer Reichweite. Blieb nur noch das Arschloch, aber es bestand wohl keine Hoffnung, daß sie da auch noch hineinpassen würde. Der Gedanke war geradezu absurd, daß sich in diesen winzigen Ring, der sich bereits jetzt sichtbar eng um einen Penis schloß, ein zweiter schieben könnte.
Doch kaum war ihr diese Vorstellung durch den Kopf geschossen, ließ sie Isabelle nicht mehr los. Es war abwegig, trotzdem konnte sie nicht aufhören, daran zu denken. Wenn das funktionierte, mußte es wohl die höchste aller nur erdenklichen Versuchungen der Lust sein. Das Konzept von Analverkehr hatte sie schon immer fasziniert, seit sie zum ersten Mal davon erfahren hatte, doch die Aussicht, nicht nur alleine den Hintern der jungen Blondine zu erforschen, sondern sogar ihren Schwanz dicht an den Nicoles gepreßt, ließ ihr Herz noch höher schlagen.
Unvermittelt hielt sie inne. Warum sollte es eigentlich nicht funktionieren, überlegte sie mit einem Blick auf ihren eigenen Penis. Marias Mund jedenfalls war an diesem Nachmittag praktisch konstant mit zwei Latten gefüllt und es konnte kein Zweifel daran bestehen, daß sie einem in ihrem Anus nicht abgeneigt war. Nachdenklich ließ Isabelle ihre Hand einige Male an ihrem Schaft auf und ab wandern. Es war ihr zuvor nie aufgefallen, aber er war in erigiertem Zustand von einer ebenso beständigen Schicht Feuchtigkeit überzogen wie der von Emilia. Ob er sich nun einfach wie ein Stab aus ihrem Unterleib hervorschob oder nicht, so glitschig wie diese Substanz war, handelte es sich höchstwahrscheinlich um eine Art natürliches Gleitmittel. Während ihrer Selbstbefriedigung hatte sie immer mehr davon produziert und zusammen mit den Unmengen Vorsamen, die aus ihrer Eichel gequollen waren, über ihr gesamtes Geschlecht geschmiert, sodaß es nun in einen dicken milchigen Film gehüllt war. Klebrig bildete er breite Fäden, als sie ihre Hand von ihm löste.
Isabelles Neugier war geweckt. Sie beschloß, es als Experiment zu betrachten. Wie weit ließ sich der Schließmuskel wohl dehnen? Konnte man vielleicht sogar zwei Schwänze in ihm unterbringen? Ihre Selbstversuche, was jegliche Bereiche der Sexualität angingen, waren ihrer Meinung nach eigentlich ziemlich umfassend gewesen, doch diesen Aspekt hatte sie nie bedacht. Höchste Zeit, das nachzuholen, fand sie.
Kurzerhand warf sie noch schnell alle Kleider von sich, die zwischen ihren Knien hängende Hose und die über ihren Intimbereich fallende Bluse würden bei ihrem Vorhaben nur hinderlich sein, dann näherte sie sich dem Hinterteil ihres unwissentlichen Versuchkaninchens. In Wirklichkeit hatte sie nur eine Armeslänge zurückzulegen, doch die schien sich bis ins Unendliche zu erstrecken, was vermutlich daran lag, daß sie nicht so recht wußte, was sie dort angekommen überhaupt tun sollte. Zunächst starrte sie lediglich die aufeinanderprallenden Hüften ihrer Freundinnen an, mit einem plötzlichen Ruck jedoch, der sie erschaudern ließ, überkam sie neue Entschlossenheit. Sich vorbeugend schwang sie ein Bein über Marias Rücken, sodaß ihr Schritt direkt über deren Po hing.
Den Mund dicht an ihrem Ohr flüsterte Isabelle ihr zu: »Du hast doch nichts dagegen, wenn ich mich auch noch deines Hinterns annehme, oder?«
Um die beiden Schwänze zwischen ihren Lippen herum gab Maria einen bestätigenden Laut von sich. Noch immer von den Schauern ihres letzten Höhepunkts umnebelt, war ihr gar nicht bewußt, was sie soeben gutgeheißen hatte, doch davon bekam Isabelle nichts mit. Als Freiwillige bei einem Experiment hätte Maria eigentlich eine Einverständniserkärung unterschreiben müssen, aber sie nahm an, daß in einer solchen Situation eine mündliche Zustimmung genügte. Ihren länglichen Penis mit einer Hand haltend drückte sie ihn von oben gegen die Stelle, an der Nicoles in dem engen Loch verschwand. Hier stellte sich die außergewöhnliche Beschaffenheit ihrer Eichel ausnahmsweise einmal als nützlich heraus. Ohne Schwierigkeiten konnte sie die flache Spitze in den kaum merklichen Spalt zwischen Nicoles Schwanz und Marias Anus stecken, ab da wurde es allerdings problematisch. Obwohl ihr Penis an sich eher dünn war, beschrieb ihre herzförmige Eichel einen ausladenden Bogen, der, wie sie nun merkte, als er unmittelbar über ihm lag, ein ganzes Stück breiter war als der Schaft des anderen Mädchens. Fest spannte Isabelle ihre Muskeln an, dann schob sie sich langsam vorwärts.
Trotz der sie knebelnden Ständer entfuhr Maria ein überraschter Aufschrei, als sich die Verdickung weiter in ihren Hintern bohrte. Erst jetzt verstand sie, was Isabelle gemeint hatte, konnte es aber immer noch nicht glauben. Nie zuvor war ihr Arschloch so weit gespreizt worden, die breite Eichel führte es beinahe an die Grenzen seiner Belastbarkeit. Es tat unbestreitbar weh, dennoch war diese übermäßige Beanspruchung nicht ohne einen gewissen Reiz. Es war verrückt, aber gerade der Schmerz und die Schande, daß dieser sie auch noch erregte, machte sie noch mehr an als es ohnehin der Fall gewesen war. Hätte ihr vorher jemand gesagt, daß zwei Schwänze gleichzeitig in diese stecknadelkopfgroße Öffnung passen, und daß ihr das gefallen würde, hätte sie es wohl für absolut unmöglich gehalten, doch offenbar war dem so.
Irgendwann hatte Isabelle es geschafft, ihr die ganze Wölbung der Penisspitze hineinzudrücken, und Maria konnte spüren, wie sich ihr After hinter ihr schloß. Es war einfach nicht zu fassen, jetzt steckten fünf Schwänze in ihr; zwei in ihrem Mund, einer in der Scheide und zwei in ihrem Arsch. Das ging sogar noch über ihren Wunsch hinaus, nie hätte sie sich träumen lassen, daß so viele Ständer auf einmal wirklich innerhalb ihres Körpers sein würden. Sie hatte sich schon davor vollkommen ausgefüllt gefühlt, als nur Nicole und Nadine sich in ihr befunden hatten, nun jedoch kam es ihr so vor, als wäre sie über alle Maße hinaus von allen Seiten gestopft und versiegelt worden.
Nicole hatte ihre Beckenbewegungen geistesgegenwärtig unterbrochen, als Isabelle sich vor ihr über Maria geschwungen hatte. Zuerst war es wohl die Neugier gewesen, was sie vorhatte, und nachdem das offenbar geworden war, hatte sie ihr so das Eindringen erleichtert. Jetzt, da sie beide es geschafft hatten, sich in diesen unendlich engen Tunnel zu quetschen, nahmen sie ihre Bemühungen von neuem auf. Abwechselnd zogen sie sich in ihrer Klassenkameradin zurück und arbeiteten sich wieder vor, was bei dem Druck, mit dem ihre Penisse zusammengeschweißt wurden, nicht leicht war. Erst nach einiger Zeit trauten sie es sich zu, wieder ein wenig ausgelassener vorzugehen.
Maria konnte nicht anders als bei jeder noch so kleinen Regung in sich laut aufzustöhnen. Für sie tat sich damit eine ganz neue Erfahrung der Leidenschaft auf, die sich steigernde Geschwindigkeit und Kraft der Stöße vergrößerte diese nur noch. Sie hatte diese kurze Phase der Ruhe ebenso benötigt wie die beiden Mädchen, die sie gemeinschaftlich in den Arsch fickten, trotzdem freute sie sich nun über deren neugefundenes Temperament. Die Hoffnung, daß sich ihr Anus auch an diesen doppelten Umfang der Objekte, die ihm üblicherweise eingeführt wurden, gewöhnte, hatte sie sowieso aufgegeben. Dazu war die Dehnung einfach zu stark. Er mußte bis auf Faustgröße aufgeweitet worden sein. Ein solcher Anstieg der Inanspruchnahme konnte selbsverständlich nicht gänzlich unbeschwert verlaufen. So aufregend es für Maria auch war, blieb das Gefühl doch ebenso fremdartig wie stechend.
Erstaunlicherweise hinderte sie das nicht daran, dieses Erlebnis in vollen Zügen auszukosten. Ihr Keuchen wurde immer ungestümer, während jede Gelegenheit, die ihr Körper bot, um einen Schwanz unterzubringen, bis aufs äußerste genutzt wurde. Ihr aufgezwängter After versuchte sich mit aller Macht wieder zusammenzuziehen, sodaß sie deutlich alle Einzelheiten und Unebenheiten der Penisse in ihm spüren konnte. Adern und Sehnen strichen so unnachgiebig an ihm entlang, daß sie wie riesige Schwellen wirkten. Noch absonderlicher wurde dieser Eindruck davon, daß sie in beide Richtungen zugleich vorüberzogen. Während Isabelle ihr Ding oben rückwärts bewegte, schob Nicole ihren unten vor und umgekehrt, immer im Wechsel, einen unaufhörlichen, betörenden Kreislauf bildend.
Doch nicht nur dort war die besondere Begrenzung der gegebenen Örtlichkeit so spürbar. Auch innerhalb ihres Rektums war sie allgegenwärtig. Vor allem Isabelles breite Eichel forderte dem sie umgebenden Kanal alles ab. Der Länge nach streifte sie Marias Darmwände entlang und drückte sie atemberaubend weit auseinander. Zusammen mit Nicoles waren die beiden Schwänze so dick, daß sie sogar auf ihre Scheide niederdrückten. Es kam ihr so vor, als habe sie sich noch weiter verengt, was das Gefühl des sich in sie drängenden Ständers um einiges intensivierte. Hier traten ebenfalls alle seine Konturen ungewohnt stark hervor, der Eichelrand, der sanft ihr Inneres streichelte, sein unverkennbares Zucken, als sein Höhepunkt offenbar immer näherrückte. Es war als gehöre jeder der Penisse in ihr einem Riesen, die sie nun schneller und wilder werdend begatteten.
Schmerz, Scham und Lust, die widersprüchlichen Empfindungen dieser Erfahrung, vermischten sich mehr und mehr, bis Maria selbst nicht wußte, wo das eine aufhörte und das andere anfing. Mittlerweile schien es überhaupt gar keine Grenze mehr zwischen ihnen zu geben, es war einfach ein einziger sinnlicher Sturm, der über sie hinwegpeitschte. Ihr Bauch kribbelte und ihre Atmung ging flach und heftig, was sie geräuschvoll ächzen ließ, da sie ihre Lippen nicht vollständig um die zwei Schwänze in ihrem Mund schließen konnte. Die Anzeichen waren nicht weniger eindeutig als bei den in sie vorpreschenden Halbdämoninnen; es würde ihr jeden Augenblick kommen, doch obwohl sie als letzte ihre Teilnahme an dieser Orgie aufgenommen hatte, war Isabelle schneller.
Wie zuvor, als sie ihr auf der Toilette einen geblasen hatte, spürte Maria, wie das Sperma wellenartig durch den dünnen Schaft lief. Wie zu kleinen Kugeln verdichtet beulte es ihn aus, zwang sich an ihrem After vorbei in sie und drückte ihn so kurzzeitig noch weiter auf. Unentwegt wurde er so gedehnt und wieder entlastet, während sich der Samen schubweise in ihr ausbreitete. Die den dicht auf ihrem aufliegenden Penis durchfahrenden Schwellungen mußten auch Nicole so weit gebracht haben, oder vielleicht war es auch die plötzliche Hitze des Ejakulats, das sie nun umströmte, zumindest spritzte sie in diesem Moment ebenfalls ab. Somit füllte sich nicht nur ihr Rektum mit Flüssigkeit sondern auch ihre Scheide.
Dort ergaben sich keine Schwierigkeiten. Obwohl Nicole um einiges mehr von dem Zeug absonderte als ein normaler Mensch, konnte es sich hier ungehindert ausbreiten, in Marias Hintern jedoch kam es einer Springflut gleich. Nicht nur, daß es gleich zwei Schwänze waren, die sich in ihm entluden, sie nahmen auch noch so viel Platz ein, daß es in der Enge kaum zwischen ihnen hindurchfließen konnte. Der Ausgang war also fest verschlossen und um weiter hineinzugelangen war ihr Darm einfach nicht weit genug. Unmittelbar hinter den Penissen zog er sich wieder dicht zusammen, sodaß sich der Samen dort unweigerlich staute.
Beinahe kam es Maria so vor, als wäre so viel in sie gepumpt worden, daß sich ihr Bauch aufblähte, trotzdem machten weder Nicole noch Isabelle Anstalten, sich aus ihr zurückzuziehen. Zunächst bewegten sie sich noch immer schwächer werdend in ihr vor und zurück, dann verebbte auch dieser sanfte Nachklang ihrer Ekstase. Einträchtig knieten sie zusammengesunken hinter ihr, Nicole haltlos an Isabelles Rücken gelehnt, bis sie allmählich erschlafften. Begleitet von dem Sperma, das sie vergossen hatten, glitten die weicher werdenden Schwänze nacheinander aus Maria hervor.
Möglicherweise machte sie das endgültig zu einem Freak, aber jetzt durchzuckte sie doch noch der Orgasmus, der sich vorhin in ihr zusammengebraut hatte. Das verhaltene, zärtliche Drängeln, das Nicoles und Isabelles Becken im Abklingen ihres Verlangens vollführt hatten, hatte Marias Leidenschaft nur noch mehr angestachelt, die Erleichterung, als sie schließlich aus ihr herausrutschten, tat sein übriges. Das Nachlassen der Spannung an ihrem Anus, der nun wieder zu seiner üblichen Größe schrumpfte, das Verschwinden des Druckgefühls, als die Samenflüssigkeit frei in ihr umherrinnen konnte, und das Kitzeln, mit dem es aus ihr hervorsickerte: das alles war zuviel für sie. Befriedigung und ein leises Seufzen strich über sie hinweg.
Damit verblieb nur noch Nadine, der sie sich im Zuge ihrer Einweihungsfeier widmen sollte. Nun von Ablenkungen jeglicher Art entbehrt, machte Maria sich mit wieder entfachtem Eifer daran, diesen letzten Gast zufriedenzustellen. Unbändig ließ sie ihren Kopf hin und her rucken, ihre Lippen straff um die Penisse in ihrem Mund gezogen.
Die übrigen Clubmitglieder hatten sich inzwischen überall im Zimmer verteilt, sich eine Sitzmöglichkeit gesucht und sahen begeistert zu. Insbesondere Fantasma konnte kaum ihre Augen von dem Anblick lösen, wie der spermabeschmierte Hintern des Mädchens wild umherwackelte, während sie Nadines Schwanz lutschte. Sie konnte nichts dagegen tun; obwohl sie Emma über alles liebte und an Maria eigentlich gar kein gesteigertes Interesse hatte, verstand sie doch, warum anscheinend jeder auf sie stand. Sie war eben tatsächlich wunderschön und der Gedanke, daß sie offensichtlich bereit war, alles mit sich machen zu lassen, erregte sie noch mehr. Sie hatte auch schon wieder einen Steifen, bereits seit Isabelle sich der Feierlichkeiten angeschlossen hatte, und allmählich entwickelte er sich zu einer quälenden Angelegenheit. Sie mußte sich wohl der Wahrheit stellen, entweder sie spritzte so bald wie möglich noch einmal ab, oder sie würde explodieren, so viel war sicher.
Langsam wanderte ihre Hand zu ihrem Schritt hinunter und griff nach ihrer Latte, um sich einen runterzuholen, als ihr eine andere Idee kam. Marias ausgestrecktes Hinterteil war wirklich verlockend und die unzähligen weißen Flecken darauf bezeugten, daß sie der Aufgabe, der sie sich gegenübersah, nicht gerade mit Abscheu begegnete. Wenn man ihre Vorgeschichte bedachte sowie die Hingabe, mit der sie sich um Nadine kümmerte, konnte man sogar davon ausgehen, daß sie selbst ihren Spaß daran hatte. Unter diesem Gesichtspunkt würde Fantasma ihr nur behilflich sein, auch wenn Maria erwiesenermaßen gerne Schwänze im Mund hatte, würde sie dadurch nicht zum Höhepunkt gelangen. Zwar war sie gerade erst gekommen, wie Fantasma bemerkt hatte, aber wenn sie sich in dieser Sache auch nur ein bißchen ähnlich waren, reichte ihr das nicht. Schon bei Isabelles Clubeinführung hatte sie sich nicht zurückhalten können und sich ein zweites Mal in ihr erleichtert. Wahrscheinlich war sie in dieser Hinsicht etwas begieriger als die anderen, solange sie sich nicht später noch heimlich einen abwichsten, aber was sollte sie schon dagegen tun? Sie konnte an ihrer Natur nun einmal nichts ändern, und da Maria sich schon dazu bereit erklärt hatte, sie alle ranzulassen, hatte sie wohl auch keine Einwände, wenn man sich erneut in die Reihe stellte. Bei der Menge, die sie heute bedient hatte, fiel es ihr vielleicht nicht einmal auf.
Fantasma hatte sich bereits seufzend erhoben, um einen entsprechenden Versuch zu wagen, als ihr Blick auf den Nachttisch neben ihrem Bett fiel, auf dem noch immer unbeachtet die Großpackung Kondome lag. Sie wußte, es war nicht nötig – der unaufhörliche Strom Ejakulats, der aus Marias Scheide rann, sprach Bände – aber sie war für diese Dinger durch die Hölle der Peinlichkeit gegangen. Sie würde jetzt eines benutzen, und wenn es sie umbrachte.
Voller Ungeduld öffnete sie den karton, nahm eines der Kondome heraus und riß die Plastikhülle auf, in die es eingeschweißt war. Sie hatte schon einmal eines in der Hand gehalten. Die Geschichte, die sie dem apotheker erzählt hatte, war nicht ganz aus der Luft gegriffen. Erst kurz vor den Ferien hatte die Biologielehrerin an ihrer alten Schule die Klasse mit ihrem Umgang vertraut gemacht, indem sie phallusähnliche Gemüsesorten zweckentfremdet hatten. Es fiel Fantasma nicht schwer, es geradezu vorbildlich an der Eichel anzusetzen und überzurollen. In der Stunde hatte sie gut aufgepasst, sie hatte immer gehofft, dieses Wissen irgendwann einmal zu benötigen, sie hatte nur nicht geahnt, daß es so bald der Fall sein würde. Obwohl ihr Penis schon zuvor fast unerträglich prall gewesen war, schwoll er bei diesen Vorbereitungen wie vor lauter Vorfreude noch etwas weiter an, trotzdem füllte er die Latexummantelung nicht richtig aus. Sie schlabberte nicht gerade lose an ihm herum, aber sie saß auch nicht so fest, wie sie laut Unterricht eigentlich sollte.
Jetzt allerdings war sie nicht in der Stimmung, sich über das Unvermögen von Kondomherstellern auszulassen, ihre Produkte den Bedürfnissen minderjähriger, in diesen Belangen vielleicht ein wenig unterentwickelten Halbdämoninnen anzupassen. Mit dieser an sich überflüssigen Vorsichtsmaßnahme ausgestattet, trat sie hinter Maria. Es hatte nicht in ihrer Absicht gelegen, sich anschleichen zu wollen, dennoch erschrak ihre Mitschülerin sichtlich, als Fantasma eine Hand auf ihren Hintern sinken ließ. Offenbar war sie so sehr mit dem letzten Miglied beschäftigt, daß sie gar nicht gemerkt hatte, wie sich ein weiteres genähert hatte. Fantasma erstarrte, als sie sich zu ihr umdrehte, doch es war keine Spur von Mißfallen in ihrem Ausdruck zu erkennen, vielmehr wirkte ihr verklärter Blick und das sanfte Lächeln, das sie trotz der Scwänze in ihrem Mund auf ihre Lippen zauberte, wie eine Aufforderung. Wenn das so war, wollte sie Maria natürlich keinesfalls länger warten lassen. Eine Hand auf deren Po gelegt, mit der anderen ihre Erektion dirigierend, drückte sie ihre Hüfte vorwärts.
Entzückt seufzte Maria auf, als Fantasma umstandslos in sie drang. Tatsächlich war sie froh, daß diese Feier doch noch nicht vorüber war. Es war gar nicht so, daß sie noch weitere Erlösung benötigt hätte, die bisherigen Erlebnisse dieses Tages hatten ihr Verlangen eigentlich bereits restlos gestillt, aber zu wissen, von Fantasma so sehr begehrt zu werden, daß sie es so kurz nach ihrem letzten Orasmus schon nicht mehr länger aushielt, schenkte ihr eine innere Befriedigung, die weit über das Sexuelle hinausging. Das war jedoch nicht das einzige, was sie an dieser Nummer anmachte. Obwohl Fantasmas Penis nicht gerade von imposanter Größe war, riß sie die Zärtlichkeit und Anmut, mit der sie sich in ihr bewegte, unweigerlich mit. Wieder machte sich Wärme in ihr breit und sie begann zu ahnen, daß sie am Ende dieser offiziellen Aufnahmezeremonie völlig erschöpft sein würde von der ganzen Freude, die währenddessen über sie hereingebrochen war.
In diesem Moment konnten auch die anderen ihre erneut aufflammende Geilheit nicht mehr niederringen. Als erstes erhob sich Emma vom Boden, wo sie ermüdet Platz genommen hatte, und trat auf sie zu. Das war wohl verständlich, immerhin war sie mit Fantasma zusammen, wie Maria bei der Vorstellung des Clubs erfahren hatte, da wollten sie natürlich alles gemeinsam unternehmen, sogar wenn es den Geschlechtsverkehr mit einer Klassenkameradin betraf. Vielleicht handelte Emilia aus einem ganz ähnlichen Motiv, vielleicht war sie unterbewußt der Meinung, daß, wenn ihre feste Freundin schon Mittelpunkt einer so ausufernden Orgie war, sie sichwenigstens so oft wie möglich daran beteiligen sollte, denn obwohl sie heute schon zweimal in ihr abgespritzt hatte, näherte sie sich ihr nun für eine dritte Runde, ihr Schwanz so bereitwillig zuckend als würde es ihm überhaupt nichts ausmachen. Dabei wäre das für die meisten Besitzer eines männlichen Fortpflanzungsorgans, mit denen sie es bisher getan hatte, schon eine echte Leistung gewesen. Nur die wengsten hatten, nachdem sie sich rasch und zweckdienlich in ihr entladen hatten, noch die Kraft oder den Willen gehabt, sie wirklich zu beglücken.
Während Emma hinter ihr auf Fantasma zuging, mit der sie zunächst noch einige Liebkosungen austauschte, stellte Emilia sich vor sie, ihr den schlangenähnlichen, sich ungehalten aufbäumenden Penis mit einer Hand entgegenstreckend. Den Mund bereits überquellend mit den beiden Ständern Nadines, blickte Maria zu ihr auf. Wahrscheinlich hatte sie sich vorgestellt, daß sie sich wie Emma zuvor noch irgendwie mit hineinquetschen könnte, doch irgendwo waren selbst ihrer Aufnahmefähigkeit Grenzen gesetzt. Auch wenn überraschenderweise zwei Schwänze in ihr Arschloch gepasst hatten, konnte sie unmöglich drei zwischen ihre Lippen kriegen. Zwar lief Emilias spitz zu, aber das würde sie nicht viel weiterbringen. Er war einfach viel zu groß und Nadines nahmen bereits jeden nur verfügbaren Platz ein. Diese Sache würde sie anders angehen müssen, und sie hatte auch schon eine Idee, wie.
Obwohl diese Lage für sie reichlich unbequem war, da Fantasma sie noch immer unbekümmert von hinten nahm, stemmte sie sich vom Boden hoch und hob die Arme. Mit ihrer Linken umfaßte sie Emilias Penis, mit der Rechten die beiden von Nadine, die sie langsam aus ihrem Mund hervorgleiten ließ. Während Maria sie ungezähmt zu wichsen begann, wandte sie ihren Kopf Emilias Unterleib zu. Die Finger fest um das sich aus ihm erhebende Ungetüm geschlossen, hielt sie ihn in Position, bevor sie die Lippen über ihn streifte. Es war ein bißchen so, als würde man die Spitze eines Gartenschlauchs in den Mund nehmen, der durch den aufgebauten Wasserdruck in alle Richtungen ausschlug. Sogar seine Form, die wie bei einer dünnen Spritzdüse konisch auf ein Ende zulief, paßte zu dieser geistigen Analogie, die grünliche Farbe und die in sie tropfende Flüssigkeit verstärkten diesen Eindruck nur noch.
Eine Zeitlang ging sie ganz in dieser Tätigkeit auf. Je eine Hand um das Gemächt ihrer beiden Mitschülerinnen gelegt, masturbiert sie Nadine, während sie Emilia mit der Zunge bearbeitete, dann drehte sie sich um, leckte an Nadines harten Stangen und ließ ihre Finger spielerisch an Emilias auf und ab wandern. So wechselte sie stetig hin und her, immer diejenige onanierend, an deren Schwanz sie gerade nicht lutschte.
Schließlich war auch Emma so weit, sich von Fantasma loszureißen. Natürlich hätte sie sich auch mit ihr vergnügen können, immerhin war sie ihre Freundin und Kondome gab es hier ja jetzt auch genug, beschloß aber, sich wieder an Maria zu halten, war es doch ihre Einweihungsfeier. Da war es wohl angebracht, ihr die gesamte Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Davon zog sie allerdings bereits jede Menge auf sich. Schon drei Clubmitglieder tummelten sich um sie und Emma würde die vierte sein. So weit sie da in diesem Gewusel halbdämonischer Geschlechtsteile überblicken konnte, stand ihr auch nur noch eine einzige Öffnung zur Verfügung, und an der machte sie sich jetzt zu schaffen.
Vorsichtig, um Fantasma nicht zu stören, kletterte sie vor ihr über Maria, positionierte sich breitbeinig an ihrem Hintern, den Penis auf das Loch in dessen Mitte gerichtet. Obwohl noch kurz zuvor zwei Schwänze darin gesteckt hatten, hatte es sich wieder auf seine ursprüngliche Größe zusammengezogen und sah nun nicht einmal mehr so aus, als könne sich ein einziger hineinzwängen, trotzdem war Emma guter Hoffnung, daß es ihr ohne größere Schwierigkeiten gelingen würde. nachdem beide sich vollkommen darin entleert hatten, war es von Sperma geradezu übersät; Lachen davon waren überall darum verteilt und ein deutliches Rinnsal war daraus hervorgelaufen, hinunter zur Scheide, von der es sämig hinabtroff. Sorgfältig rührte sie darin herum, ihre Penisspitze damit benetzend, dann ließ sie ihre Hüfte langsam vorschwingen.
Eigentlich war ihre breite, flache Eichel nur wenig dazu geeignet, in einem von einer solch engen Pforte verschlossenen Tunnel zu dringen, doch es war, wie sie erwartet hatte. Ohne weiteres überwand der gut befeuchtete Schwanz den anfänglichen Widerstand und flutschte sofort bis zum Anschlag ins Rektum des Mädchens. Sie verwandte keine Zeit darauf, sich erst mit der feuchten Wärme und Enge ihrer neuen Umgebung vertraut zu machen. Dazu fühlte sie sich einfach nicht in der Lage, ihr kleines Vorspiel mit Fantasma hatte sie viel zu sehr erregt, als daß sie jetzt lange hätte warten können. Außerdem war es nun nicht mehr nötig; da dies heute das zweite Mal war, daß sie zum Zug kam, bestand kaum die Gefahr, daß es zu schnell vorbei sein würde, bevor sie es richtig hatte auskosten können.
So begann Emma gleich, es ihr kräftig und doch mit gemäßigtem Tempo zu besorgen, was Maria noch hemmungsloser aufstöhnen ließ. Das war genau die Art, auf die sie es am liebsten hatte. Emma war weder so übertrieben zaghaft, daß es mehr quälend als angenehm war, noch so ungeduldig, als wollte sie einfach so schnell wie möglich zum Höhepunkt kommen. Stattdessen ließ sie ihren Penis anhaltend und gleichmäßig in ihren Anus fahren. Mit Ausnahme von Nicole und Isabelle, die gerade erst ihre Lust in ihr abgebaut hatten, stürmte nun auch wieder der gesamte Club auf sie ein, von hinten Emma und Fantasma, vorne Emilia und Nadine, die sie ineinander übergehend mit dem Mund und den Händen bediente. Dieses ganze Vorkommnis war schlicht umwerfend, immer mehr bekam Maria das Gefühl, die Kontrolle über sich selbst zu verlieren. Mit zunehmendem Nachdruck stemmte sie sich gegen die Schwänze vor ihr, während die beiden anderen im Einklang miteinander in ihre Scheide und den After gedrückt wurden.
Sie saugte gerade eindringlich an Nadines Ständern, fand aber bald, daß sie sich wieder etwas mehr Emilia widmen sollte. Den Kopf wendend entließ sie die beiden festen Stangen aus ihrem Mund und kümmerte sich mit den Fingern weiter um sie, als Nadine plötzlich einen spitzen Laut von sich gab. Augenblicklich traf Maria die heiße Samenflüssigkeit an der Wange. Ihre Lippen und das Kinn waren noch immer verklebt von den Säften der drei vorigen Halbdämoninnen, deren Schwänze sie in den Mund genommen hatte, doch das war nur der Überschuß dessen gewesen, was sie nicht mehr hatte schlucken können, nun aber ergoß sich eine wahre Flut in ihr Gesicht. Nach dieser ersten Welle drehte sie ihr schnell wieder den Kopf zu, gerade rechtzeitig um die zweite mit dem Mund aufzufangen. Den Kopf in den Nacken gelegt, brachte sie sich unterhalb Marias Hüfte in Stellung, ihre Hand flog förmlich an den beiden Penissen entlang, während das Sperma aus ihr hervorbrach. Genußvoll ließ Maria es sich zwischen die geöffneten Lippen fallen, wo es weich ihre Zunge hinablief und sich sammelte.
Letzlich war fast ihr gesamter Mund mit der dicklichen Milch angefüllt, unruhig fühlte sie es in sich hin und her schwappen, da Emma und Fantasma sich mit unverminderter Heftigkeit von hinten gegen sie warfen. Wenn überhaupt so waren sie noch sorgloser geworden, auch sie mußten sich allmählich ihrem Höhepunkt nähern. Einmal noch streichelte sie quetschend die beiden Schwänze, wie um auch noch den letzten Tropfen aus ihnen hervorzulocken, ehe sie von ihnen abließ. Dankbar lächelte sie zu dem schwer atmenden Mädchen hinauf, das nun ihre Hände schützend um ihre erschlaffenden Ständer legte, als ob es ihr peinlich wäre, sich so hatte gehen zu lassen und den Beweis dafür so zu verbergen, dann schloß Maria ihren Mund endlich und schluckte. Während die dickflüssige Masse sich langsam in ihr hinabwand, erwiderte Nadine die freundschaftliche Geste, wenn auch sehr viel unsicherer. Es schien ihr schwerzufallen, ihrer Mitschülerin, die gerade so leichtfertig ihr Sperma getrunken hatte, in die Augen zu sehen. Als sie sich schließlich linkisch abwandte und an die Seite ihrer Zwillingsschwester zurückkehrte, besann Maria sich wieder ihres ursprünglichen Vorhabens, sich ihrer Freundin anzunehmen. Einen Ausdruck aufrichtiger, bedingungsloser Liebe im von Samen weißgefärbten Gesicht drehte sie sich zu Emilia um und führte sich ihren wild umherpeitschenden Penis zwischen die Lippen.
Fantasma hatte das alles mit atemloser Spannung verfolgt. Obwohl es unbeschreiblich geil war, die Scheide dieser blonden Schönheit in Beschlag nehmen zu dürfen, hatte Oralverkehr sie immer am meisten fasziniert und dann mitanzusehen, wie sie sich die nicht gerade geringe Ladung aus den zwei Schwänzen Nadines in den Mund gewichst hatte, war einfach außerordentlich scharf gewesen. Zwar hatte sie im Grunde genommen gerade erst angefangen, Maria zu ficken, dennoch spürte sie schon jetzt, daß es nicht mehr lange dauern würde, bis sie abspritzen müsste. Daran war allerdings auch die erregende Nähe zu Emma, der rechtmäßigen Eigentümerin ihres Herzens, nicht unbeteiligt. Ihr voller, wohlgerundeter Hintern streifte immer wieder ihren Schritt, als sie sich gemeinsam über ihre Klassenkameradin hermachten, was Fantasmas kurz vor dem Übersprudeln stehende Lust noch steigerte.
Irgendwann hielt sie es nicht länger aus und schlang die Arme um ihre Geliebte. Fest drückte sie sie an sich, sodaß sich ihre Körper lückenlos aneinanderschmiegten, Emmas Rücken an ihre Brust und der makellos geformte Po an ihr Becken. Auf diese Weise miteinander verbunden gab Fantasma den Takt vor, mit dem sie in Marias beide untere Löcher vordrangen. Sie schob Emma einfach mit sich, wenn sie sich der knienden Clubanwärterin engegenwarf, und zog sie durch ihre anhaltende Umarmung mit zurück, wenn sie sich entfernte. Für Fantasma war es so, als habe sie mit beiden gleichzeitig Sex, mit der Schönheitskönigin, die es sich hier von der halben Klasse besorgen ließ, und mit dem Mädchen, dem ihre gesamte Zuneigung galt.
Dieser Gedanke war mehr, als sie ertragen konnte. Mit letzter Kraft drückte sie sich so dicht wie möglich an Marias Kehrseite, sodaß ihr eigener und Emmas Penis tief in ihr steckten, dann kam es ihr. Beinahe hechelnd verblieb sie so, während das Sperma aus ihr hervorströmte, nur einige sanfte, mahlende Hüftbewegungen konnte sie einfach nicht unterdrücken, als sich ihre Muskeln unentwegt zusammenzogen und wieder entspannten. Die unwillkürlichen Zuckungen ließen den Bereich zwischen ihrer Scham und dem Bauch leicht über Emmas wundervolles Hinterteil hinwegstreichen, an dem er auflag, was Fantasma mit noch weitreichenderer Befriedigung erfüllte.
Für sie schien die Zeit völlig ihre Bedeutung verloren zu haben, als sie so mit dem Schwanz in Maria und den Kopf an Emmas Schulter gelehnt dahockte, doch war sie sic hbewußt, daß sie weiterhin verstrich. Durch sie war Emma gezwungen, reglos zu bleiben, dabei würde sie doch nun sicherlich ebenfalls gerne ein zweites Mal zum Schuß kommen. Es war bestimmt frustrierend, mitten im Akt dazu verdammt zu werden, zu erstarren. Widerwillig richtete Fantasma sich auf und rückte ein wenig von Maria ab. Bisher hatte sie das Kondom, das sie trug, kaum wahrgenommen, doch als sie sich langsam zurückzuziehen begann, spürte sie, wie es abrutschte. Es hatte schon vorher nicht gerade enganliegend gesessen und nun, da ihre Latte im Schwinden begriffen war, war es ihr endgültig zu groß geworden. Kurzentschlossen hielt sie es zwischen Daumen und Zeigefinger fest, ehe sie ihren Unterleib weiter Abstand nehmen ließ. Gebannt beobachtete sie, wie ihr Schwanz Stück für Stück aus der niedlichen Spalte hervorglitt, die ihn umgebende, durchsichtige Latexhülle an seinem Ende wie zu einem milchig-weißen Zeppelin aufgebläht. Mit diesem Anhang war es, als habe ihr Penis sich verlängert. Sie mußte ihre Hüfte weit nach hinten strecken, bis sie die ganze Länge des zum Zerreißen gefüllten Kondoms herausgezerrt hatte. Ein feuchtes Geräusch erklang, wie von Wassermassen, die sich über dem sinkenden Wrack eines Schiffes schlossen, als seine Spitze Marias Schamlippen letztlich verließ, und augenblicklich sank sie herab, sich zu einem Ballon verbreiternd.
Obwohl sie sich fest vorgenommen hatte, Emma nicht weiter zu stören, blieb sie noch einen Moment so knien, Schultern und Geschlecht nach dieser umfassenden Erlösung kraftlos herabhängend. Sie war einfach viel zu erschöpft, um sich sofort davon zu machen. Nur mit größter Überwindung schaffte sie es, sich zu erheben und von Marias Rückseite fortzutreten, war jedoch außer Stande, sich ganz ihrem Wirkungsbereich zu entziehen. Unschlüssig blieb sie seitlich von ihr stehen, kaum einen Schritt entfernt, als hege sie unbewußt die Hoffnung, noch eine letzte Zuwendung von ihr gewährt zu bekommen.
An Emilias Schwanz nuckelnd bemerkte Maria das Zögern der orientalisch anmutenden Clubpräsidentin und wandte ihr den Blick zu. Unsicher sah die an sich herab zu dem Kondom, das sie noch immer mit den Fingern an ihrem abklingenden Ständer festhielt. Verlockend baumelte es von dort herab, einem übergroßen Samentropfen gleich, der jede Sekunde herabzufallen drohte. Maria vermutete, daß Fantasma einfach keine Ahnung hatte, was sie nun mit dem benutzten Ding anfangen sollte, und beschloß, sich für sie um diese Angelegenheit zu kümmern.
Emma hatte noch nicht wieder angefangen, sich in ihr zu bewegen. Über sie gebeugt stand sie ruhig da, als wüßte auch sie nicht, was sie tun sollte, jetzt da Fantasma sie nicht länger anleitete, sodaß es Maria leichtfiel, sich von ihr zu lösen. Langsam schob sie sich vorwärts, ihren Hintern weg von Emma, während sie gleichzeitig Emilias Penis aus ihrem Mund entließ. Deutlich fühlte sie den glatten Schwanz aus ihrem Anus herausschlüpfen und sogar einen kühlen Luftzug, ehe er sich schnell wieder zusammenzog.
Emilia und Emma sahen sie beide verwirrt an, doch davon ließ sie sich nicht beirren. Ohne die ihr eigene Anmut zu verlieren, kroch Maria auf allen vieren auf Fantasma zu, richtete sich vor ihrem Unterleib auf und griff nach dem Kondom. Behutsam zog sie es von dem selbst im erigierten Zustand nicht gerade beeindruckendem Gemächt des Mädchens, dann hielt sie es wie eine Trophäe vor sich in die Höhe, um es näher zu betrachten. Noch immer hatte sie das Gefühl, völlig von Sperma erfüllt zu sein. Sie hatte heute einfach schon so viele Ergüsse geschluckt, daß es ihr so vorkam, als wabere das Zeug bei jeder Bewegung, die sie tat, in ihr umher. Als sie nun das beinahe überschwappende Kondom im Licht der in den Abend übergehenden Sonne glitzern sah, konnte sie trotzdem nicht widerstehen. Es behagte ihr nicht, mit dem Nektar, den jemand ihretwegen vergossen hatte, erst gar nicht in Berührung zu kommen. Sie wollte spüren, wie er in sie spritzte, oder zumindest auf sie, und am liebsten trank sie ihn.
Aus diesem Grund hatte sie sonst keine Kondome verwendet, auch wenn sie wußte, daß es bei ihrer Art von Liebesleben mit einem gewissen Risiko verbunden war. Sie hatte immer gehofft, daß die Jungs, mit denen sie anbandelte, noch Jungfrauen waren. Zwar waren sie oft zu alt gewesen, um wirklich davon ausgehen zu können, aber keiner von ihnen hatte den Eindruck gemacht, besonders viel Erfahrung zu besitzen, es stand ihrer Meinung nach also weniger zu befürchten, daß sie sich bereits mit einer ernstzunehmenden Geschlechtskrankheit angesteckt hatten.
Nun war sie allerdings neugierig geworden. Es war auch für sie neu, ein benutztes Kondom in Händen zu halten und es hatte definitiv etwas Erfüllendes an sich, diese riesige Menge so zusammengefaßt zu sehen, die Fantasma in ihr entladen hatte. So weit sie wußte, sprach auch nichts dagegen, sie nicht doch noch in sich aufzunehmen. Ohne sich weiter Gedanken darüber zu machen, drehte sie das Kondom einfach um, hielt es am Zipfel direkt über ihren geöffneten Mund, die Zunge erwartungsvoll ausgestreckt.
Hätte sie sich die ganze Sache etwas genauer überlegt, wäre ihr vielleicht noch aufgefallen, wie ein so sorgloses Herumreißen einer solchen Flut von Samenflüssigkeit unweigerlich enden mußte, so jedoch war sie in keiner Weise darauf vorbereitet, was nun folgte. Sie hatte gedacht, daß das schleimige Ejakulat allmählich herauströpfeln würde, doch dazu befand sich zu viel in dem Kondom. Als würde sie unter der Dusche stehen klatschte ihr die ganze Soße auf einmal ins Gesicht. Überrascht quitschte Maria auf, dann kicherte sie über ihren eigenen Mangel an Umsicht. Das meiste war tatsächlich wie vorgesehen in ihren Mund geflossen, doch ein nicht geringer Teil verfehlte sein Ziel und strömte ihr über Wangen, Kinn und Nase.
Sämig spürte Maria es an sich herabrinnen, während die überwiegende Menge des Inahlts des Kondoms nach wie vor ihre Zunge umhüllte. Zunächst war sie einfach zu erschrocken gewesen, um zu schlucken, nun hielt sie sich jedoch absichtlich noch ein wenig zurück. Aus dem nun entleerten Kondom träufelte noch immer etwas Samen auf sie herab, trotzdem legte sie es achtlos beiseite. Sobald ihre Hände frei waren, begann sie damit, die über ihr Gesicht verteilten Reste an Sperma zu sammeln. So weit es seine glitschige Konsistenz zuließ, schob sie die über sie verspritzten Lachen mit dem Finger über ihre Haut und zwischen die in freudiger Erwartung geteilten Lippen. Auch so war ihr Mund schon fast voll davon gewesen, doch nach ihrer kleinen Säuberungsaktion quoll er endgültig über. Dabei war es ihr nicht einmal gelungen, sämtliche Ausläufer der überall verstreuten Ladung aufzufangen. Einiges war auch auf ihrer Brust und den Beinen gelandet oder an ihr hinab zu Boden gelaufen, und selbst an den Stellen, die sie eigentlich von ihren Beschmutzungen befreit hatte, konnte sie dennoch einen dünnen Film der hartnäckigen Flüssigkeit wahrnehmen, der sich so nicht entfernen ließ. Sie war immer wieder aufs neue erstaunt über die unglaublichen Massen, die diese Mädchen bei jedem Orgasmus von sich gaben; ein Umstand, der sie nur noch mehr für diesen Club einnahm.
Zufrieden schloß sie die Augen, als sie endlich den zusammengetragenen Saft ihren Hals hinunterschickte. Ölig glitt es in ihr hinab, während sein schwerer Geschmack sich über sie legte. Der war dieses Mal allerdings nicht so angenehm wie sonst. Sie fand nicht, daß Sperma wirklich gut schmeckte – sein Reiz lag vielmehr irgendwo im Unterbewußten begründet – doch im allgemeinen hatte es etwas unbestreitbar anziehendes für sich. Wie sie nun feststellen mußte, galt das nicht, wenn es bereits erkaltet war. Sie hatte schon zuvor Kostproben davon in abgegühltem Zustand bekommen, das geschah bei Samen unerwartet schnell, aber das waren nur einige Tropfen gewesen, sodaß es ihr nichts weiter ausgemacht hatte. Einen ganzen Mund voll davon auf einmal hinunterzustürzen, war jedoch wie kalten Kaffee zu trinken. Man konnte es ertragen, doch nachdem er seine Wärme verloren hatte, wurde er irgendwie bitterer und widerlicherer; heiß schmeckte er sehr viel besser.
Sie hustete einmal kurz hinter vorgehaltener Hand, schaffte es aber trotzdem, den ganzen Schwall problemlos zu bewältigen. Als sie die Augen wieder aufschlug, bemerkte sie, daß die anderen sie entzückt anstarrten. Offensichtlich hatte ihnen die kleine Vorstellung, die sie ihnen geboten hatte, gefallen. Sogar Fantasma, die sich gerade erst ein zweites Mal in ihr verausgabt hatte, hatte schon wieder einen Steifen bekommen, Auch darum würde sie sich bei Gelegenheit mit Freuden kümmern, doch im Moment hatte Maria ja noch zwei Patientinnen in Arbeit. Mit einer Handbewegung bedeutete sie Emilia, der ersten von ihnen, sich auf den Boden zu legen. Als sie dem nachgekommen war, ließ Maria sich auf deren Beine sinken, griff hinter sich nach dem ungehemmt zuckenden Penis und führte ihn an ihren Anus. Sie hatte Emilia bereits ihren Mund und Scheide kennenlernen lassen, da war diese grenzenlose Orgie, in der sie sich nun befanden, doch genau der passende Anlass, sie auch noch mit ihrer letzten verbliebenen Körperöffnung vertraut zu machen.
Emilias Schwanz sah das offenbar genauso. Sobald Maria ihn losließ, schlängelte er sich auch schon in die Wärme und Geborgenheit verheißende Höhle. Begeistert stöhnte sie auf, als er sich kraftvoll in sie wand. Je tiefer er dabei vorstieß, desto weiter wurde ihr After aufgedehnt, und es schien ganz sein Bestreben zu sein, sich möglichst vollständig in sie zu zwängen. Trotz seiner Größe und dem Druck, den er ausübte, war er nachgiebig und umsichtig genug, daß es ihr gar nicht so merkwürdig wie sonst vorkam, einen Penis in den Hintern geschoben zu bekommen. Ihre bisherigen Erfahrungen mit Analverkehr waren zahlreich und alles andere als unangenehm gewesen, doch das hier übertraf ihre Erwartungen bei weitem. Obwohl das Band ihres Schließmuskels ihn eng umklammert hielt, war er so weich und glitschig, daß er diesen natürlichen Widerstand spielend überwand. Mehr und mehr seiner enormen Länge glitt in sie hinein, bis ihr Rektum ebenso stark gespreizt wurde wie zuvor, als zwei Ständer gleichzeitig in ihr gesteckt hatten, doch im Gegensatz dazu hatte sie nun den Eindruck, daß dieser hier ihren gesamten Unterleib ausfüllte.
Das Gefühl war so berauschend, daß sie bereits wieder an der Schwelle zu einem weiteren Höhepunkt stand, noch ehe Emilia sich ein einziges Mal zurückgezogen hatte. Über die ganze Leidenschaft des Augenblicks hätte sie beinahe sogar das andere Mädchen vergessen, dem noch ihre spezielle Behandlung zustand. Gerade noch rechtzeitig erinnerte Maria sich wieder an sie, bevor eine Woge der Ekstase jeden Gedanken an sie fortspülen konnte. Auf Emilias Schenkeln sitzend lehnte sie sich zurück, die Beine auseinandergeschlagen, sodaß der Blick ebenso wie der Zugang zu ihrer kindlichen Spalte freigelegt wurde, und lächelte Emma auffordernd an.
Die verstand diesen Hinweis sofort, kam staksend auf Maria zu und kniete sich vor sie. Wahrscheinlich war sie noch immer von unbefriedigter Lust umschlossen, die plötzliche Unterbrechung ihres Akts mußte ihr in dieser Hinsicht schwer zugesetzt haben, jedenfalls hatte sie jetzt trotz ihrer Latte, so steif und hart wie ein rot angemaltes Eisenrohr, Schwierigkeiten, sie richtig zu koordinieren. Es dauerte eine Weile, bis sie es geschafft hatte, den Zugang zu ihrem kleinen Loch zu finden und die stumpfe, flache Eichel zwischen die Schamlippen zu bekommen.
Erleichtert stöhnte Maria auf, als es ihr endlich gelang und Emmas Schwanz sich in sie bohrte. Nun wieder von beiden Seiten ausgestopft, konnte sie es alerdings nicht diesen eher zurückhaltenden Lauten belassen. Ohne daß sie es hätte verhindern können, entfuhren ihr spitze Schreie, ausgestoßen im selben Takt, in dem die zwei Penisse in sie stürmten. In Anbetracht des wenig abgeschiedenen Ortes, an dem sie sich befanden, versuchte Maria verzweifelt, sie zumindest leise zu halten, hatte aber nur mäßigen Erfolg. Laut tönten sie durch das Zimmer, sie konnte einzig hoffen, daß sie in den angrenzenden Räumen nicht als das erkannt wurden, was sie waren.
Auf die übrigen Clubmitglieder hatten sie denselben Effekt wie schon vorher. Besonders Fantasma litt unter ihnen. Schon die Sache mit dem ausgeschlürften Kondom hatte ihre Selbstbeherrschung bedrohlich ins Wanken gebracht, doch diese unwillkürlich geäußerten Bekundungen der Geilheit gaben ihr den Rest. Immerhin signalisierten sie Verfügbarkeit, und was konnte es schon Erregenderes geben als die Bereitschaft eines anderen, sich vögeln zu lassen? Ihr Schwanz fühlte sich langsam an, als würde die ständige Benutzung ihn verschleißen, deutlich spürte sie ein Ziehen in dem Teil ihres Unterkörpers, in dem sie ihre Hoden vermutete, und ein leichtes Brennen durchzog ihren Samenleiter, trotzdem beharrte er darauf, erneut zum Einsatz gebracht zu werden. Das war doch einfach nicht zu fassen. Wenn das so weiterging, würden sie sich gegenseitig immer wieder aufreizen, bis sie irgendwann vor Erschöpfung zusammenbrechen würden, aber dich dem entsagen konnte sie nicht.
Fast wütend stampfte sie zu Maria hinüber, stellte sich neben sie und streckte ihr ergeben den Ständer hin, als würde Fantasma ihr damit entgegen dem eigenen Willen einen persönlichen Wunsch erfüllen.
Von dieser etwas seltsamen Auffasung, jemandem einen Gefallen zu erweisen, bekam Maria jedoch nichts mit. Sie war viel zu eingenommen von der Tatsache, Fantasma schon wieder so weit angestachelt zu haben, daß sie es sich unbedingt schon wieder von ihr besorgen lassen wollte. Pflichtbewußt nahm sie das ihr dargebotene Ding in den Mund, und sofort bemerkte sie den charakteristischen Geschmack von Sperma, der überall an ihm haftete. Es war definitv kein Vorsamen, der schmeckte nach nichts, wie sie sehr genau wußte, sondern eindeutig das salzige, leicht muffige Aroma bereits vergossenen Ejakulats. Das mußten die Reste dessen sein, was sie schon zuvor in Maria gespritzt hatte, einmal in ihren Mund und einmal in das Kondom, während sie sich in ihrer Scheide ergangen hatte. Nun war das Zeug noch älter als eben gerade, als sie es über sich ausgekippt hatte, doch machte es ihr diesmal gar nichts aus. Zum einen war es natürlich weitaus weniger, vor allem aber waren die Umstände unverständlicherweise ansprechender. Möglicherweise lag es daran, daß ihr das Sperma nun, als sie es von der warmen, fleischigen Stange lutschte, nicht so kalt erschien, oder einfach daran, daß es auf diese Weise sehr viel direkter geschah, so intim und ohne jede Distanz, die zwischen sie treten konnte.
Doch wie dem auch war, als sie sich den Samen auf der Zunge zergehen ließ, während ihr Rektum und ihr Geschlecht von Emma und Emilia umsorgt wurden, erkannte sie am Rande ihres Sichfelds, wie nun auch die anderen Halbdämoninnen wieder auf sie zutraten. Erst löste Isabelle sich von dem Schreibtischstuhl, auf den sie sich hatte sinken lassen, dann folgten ihr die Zwillinge, alle mit prall angeschwollenen Penissen und unstillbarem Verlangen im Herzen, wie es aussah.
Freudig lächelte Maria in sich hinein. Es schien ganz so, als sei Fantasma nicht die einzige, die sich ihren Reizen nicht widersetzen konnte.
~+~
Eine halbe Stunde später saß die Horde Halbdämoninnen in loser Ordnung um Maria herum, einzig Nicole tobte sich noch in ihr aus, einen Schwanz in ihrer Scheide und einen in ihrem Arsch. Im Verlauf dieser Zeit war jede einzelne von ihnen mindesten dreimal in oder auf ihr gekommen, und obwohl sie dabei jede Ladung geschluckt hatte, die ihr dazu angeboten worden war, gab es keinen Zoll ihres Körpers mehr, der nicht klebrig von Sperma gewesen wäre.
Das war ein mehr als bezaubernder Anblick, doch Emilia hatte sich bewußt dazu entschlossen, ihm keine Aufmerksamkeit zu schenken. Das hatte nichts damit zu tun, daß sie eifersüchtig gewesen wäre. Sie war vollauf zufrieden mit der Art ihrer Beziehung, und wenn Maria ein Bedürnis hatte, dem Emilia nicht nachkommen konnte, stand es ihr selbstverständlich offen, es sich anderweitig stillen zu lassen. Sie wußte trotzdem, daß sie nur sie allein liebte, und das war das einizge von Bedeutung. Daß Emilia ihr nun allerdings nicht dabei zusehen konnte, lag vielmehr darin begründet, daß es sie zu sehr angemacht hätte. Zu beobachten, wie das schönste Mädchen, das sie sich nur vorstellen konnte und zu dem sic hsich mit der ganzen Kraft ihres Herzens hingezogen fühlte, war einfach unwiderstehlich, und Emilia hatte das Gefühl, an Dehydration sterben zu müssen, wenn sie heute auch nur noch einmal kommen würde.
Stattdessen sah sie aus dem Fenster, vor dem sich gerade ein wunderschöner Sonnenuntergang abzeichnete. Wie auf einem expressionistischen Gemälde verschwand sie flammend hinter dem Wald, der sich hier abseits des Internats bis zum Horizont erstreckte, blendend vor grellen Farben: Ein leuchtendes Gelb, das sanft in Orange überging und in immer dunkler werdenden Abstufungen bis ins Tiefrot verströmten Herzbluts herabsank.
Trocken schnaubte Emilia auf. Das war ja schlimmer als in einem Liebesroman der kitschigsten Sorte; das unvermeidliche Happy End, in dem sich zwei Liebende trotz aller Hindernisse letztlich doch in die Arme fielen, einer strahlenden Zukunft entgegenblickend, symbolisiert durch den Sonnenuntergang im Hintergrund. Bäh. Emilia hasste solch plumpe, klischeehafte Ikonen, aber Emma, die neben ihr sitzend begeister ebenfalls zum Fenster hinausstarrte, stand wahrscheinlich drauf.
Nun, wäre das hier so ein Roman gewesen, hätte sie wohl irgendeine Lektion fürs Leben gelernt, ›glaub immer an dich selbst, dann kannst du alles erreichen‹, oder eine vergleichbare moralisiernde Phrase, doch Emilia hatte nicht den Eindruck, daß dem so war. Vielleicht hätte sie trotzdem irgendeine Lehre aus diesen ganzen Ereignissen ziehen müssen, nur hatte sie keine Ahnung, wie die aussehen sollte. Ihre Ansichten über die Welten und ihre Bewohner hatten sich jedenfalls nicht geändert, das einzige von Belang, was sich ergeben hatte, war, daß sie so bald wie möglich ihre Mutter anrufen mußte, immerhin standen eine Entschuldigung und ein Versprchen an; eine Entschuldigung für das Unverständnis, das Emilia ihr immer entgegengebracht hatte, und ein Versprechen, daß Sinistra ihr nie wieder etwas zuleide zun würde.
Während Emilia noch ihren Gedanken nachhing, wurde schließlich auch das letzte Clubmitglied mit ihrer Freundin fertig. Sobald Nicole ihren Samen verschleudert hatte, und die Erlösung sie traf, gaben die Beine unter ihr nach. Ausgelaugt sackte sie dort zusammen, wo sie war, ohne darauf zu achten, daß ihre Schwänze schmatzend Marias Löcher verließen, oder daß noch immer einige Tropfen aus ihnen hervorschossen.
Maria spürte sie auf ihre Hinterbacken hinabfallen und wertete sie als Zeichen, daß diese traumhafte Episode nun endgültig vorüber war. Auch sie ließ sich geschwächt durch die ungezählten Orgasmen dieses Abends anstandslos zu Boden sinken, setzte sich nur langsam wieder auf und rückte intuitiv aus der Mitte dieser Anreihung von Mädchen hinweg zum Rand, gleich neben Emilia, die sie mit einem liebevollen Lächeln willkommen hieß. Innerlich wie äußerlich getaucht in das Sperma ihres gesamten Freundeskreises saß sie dort, fühlte die heiße Flüssigkeit aus allen ihren Körperöffnungen hervorsickern und besah sich den Platz, von dem sie sich soeben erhoben hatte. Wie sie selbst war auch er besudelt von einer Unmenge weißlicher Flecke, hier und da lagen sogar ein paar benutzte Kondome verstreut.
Eine Zeitlang war es völlig still in dem Raum, nur vereinzeltes leises Seufzen und das sich beruhigende Atmen nach einer schweren Anstrengung waren zu hören, bis Fantasma sich mit zufriedener Miene zu Wort meldete. »Tja, nachdem wir unser neuestes Mitglied gebührend aufgenommen haben, denke ich, es wird Zeit, unser erstes offizielles Clubtreffen in ihrem Beisein abzuhalten.« Sie hielt einen Moment inne, ehe sie fortfuhr, um den anderen Gelegenheit zu geben, sich in dieser drastischen Änderung der Gegebenheiten einzufinden, von der eben noch herrschenden Laszivität hin zu einer aufmerksameren Haltung, die den hohen Zielen ihrer Gemeinschaft angemessener waren. Fast erwartete sie schon, daß Emilia wieder Einspruch erheben würde, doch die blieb still sitzen und maß sie mit gelindem Interesse. Nun da Maria sich ihnen angeschlossen hatte, schienen ihre Zusammenkünfte sie weit weniger zu nerven, zumindest hatte sie bei den vorigen immer so gewirkt, als nähme sie nicht wirklich aus freien Stücken an ihnen teil. Andererseits gehörte eine gewisse Aufsässigkeit wohl auch einfach zu ihrer Persönlichkeit. Selbst wenn sie etwas gar nicht besonders störte, konnte sie offenbar nicht anders als sich abfällig darüber zu äußern.
»Gut, da Mia diesmal keine Einwände hat, können wir ja anfangen«, spielte sie auf diese Eigenart an, dann wnadte sie sich direkt an Maria, ohne Emilia eine Chance zu geben, darauf einzugehen. »Erst einmal herzlichen Glückwunsch, du bist die erste von uns, die sich nicht alleine schon dadurch für eine Mitgliedschaft qualifiziert hat, daß sie, äh... geschlechtsmäßig bevorteilt ist.«
»Danke«, sagte Maria in einem Tonfall, der darauf schließen ließ, daß sie es höchstens zur Hälfte ernst meinte, »ich fühle mich sehr geehrt.«
»Das ist völlig positiv gemeint«, beeilte Fantasma sich, klarzustellen. »Du als Mensch bietest uns da doch irgendwie eine neue Perspektive. Wie ich vorhin schon gesagt habe, geht es uns nicht nur um Halbdämoninnen, sondern um alle, die ausgegrenzt werden. Alle, die von den anderen benachteiligt, ausgelacht oder komisch angesehen werden, sollen bei uns eine Zuflucht finden. Wir verurteilen niemanden, der sich an das einfache Prinzip hält, die persönliche Freiheit und den eigenen Willen jedes einzelnen zu respektieren. Wir wollen eine Welt schaffen, in der niemand ausgeschlossen wird, nur weil er ein bißchen anders ist, oder weil er... ein Frak ist, und du bist doch bestimmt auch schon mehr als einmal so genannt worden, oder nicht?«
Maria bedachte Fantasma mit einem Gesichtsausdruck, der unmißverständlich besagte, daß ihre Erklärung nicht unbedingt besser war als die Worte, für die sie sich mit ihr rechtfertigen wollte, und überlegte bereits, ob sie sie noch deutlicher darauf hinweisen sollte, als Emma beschwichtigend dazwischentrat.
»Sie meint es gar nicht so, wie du es jetzt vielleicht verstehst«, sagte sie ruhig zu Maria. »Jede von uns ist in irgendeiner Hinsicht etwas sonderbar. Die meisten von uns sind schüchtern, und wenn es einem schwerfällt, offen auf andere Menschen zuzugehen, hat man es schonmal nicht leicht in dieser Welt. Isabelle zum Beispiel interessiert sich mehr für Genetik und die neuesten Forschungsergebnisse als für Filme oder Serien, oder womit man sich in seiner Freizeit sonst so beschäftigt. Du kannst dir sicher vorstellen, daß es mit solchen Vorlieben schwierig ist, Anschluß zuu finden, aber wir sind für sie da, selbst wenn wir ihre Hobbies nicht teilen. Mit uns kann sie über alles reden, ohne daß wir sie deshalb belächeln würden. Nicole und Nadine... naja, die bleiben lieber unter sich, wenn du weißt, was ich meine. Woanders könnten sie mit ihrem Geheimnis nicht so offen umgehen, doch von uns macht ihnen niemand Vorhaltungen. Sie sind frei, selbst zu bestimmen, was das Richtige für sie ist. Fantasma wurde früher oft veralbert, weil sie leicht ins Träumen gerät und dann schnell mal den Faden verliert.«
»Stimmt doch gar nicht!«, warf Fantasma ein. »Ich fange vielleicht manchmal an zu träumen, aber deswegen verliere ich noch lange nicht den Faden.«
»Außerdem fehlt ihr ein bißchen der Sinn für die Realität«, fuhr Emma ungeachtet dieses Einspruchs an Maria gerichtet fort. »Aber wie auch immer, ich selbst scheine mich jedenfalls gerne mal etwas gewandter auszudrücken als meine Mitmenschen. Ich schätze, das macht ihnen ein bißchen Angst.«
»So kann man es natürlich auch sehen«, gestand Emilia ihr zu, »obwohl ich eher finde, daß du es etwas übertreibst. Aber vor allem änderst du sehr schnell deine Meinung, oder täuscht das?«
Emma war vollkommen klar, worauf Emilia sich hier bezog. Vor kurzem noch hatte sie selbst Maria als Schlampe bezeichnet, und jetzt hielt sie ihr einen Vortrag, in dem sie behauptete, daß keines der Clubmitglieder alternative Lebensweisen mißachten würde. Zugegeben, sie hatte Maria nicht besonders gemocht, bevor sie sie näher kennengelernt hatte, und vielleicht hatte sie sich zu ein paar Aussagen hinreißen lassen, die sie wahrscheinlich nicht getätigt hätte, wenn Emilia sie nicht dazu verleitet hätte. Im Grunde hatte sie ihre Freundin nur vor einem gebrochenen Herzen bewahren wollen. Sie hatte sich einfach nicht vorstellen können, daß Maria sich mit ihr abgeben würde, erst die ergreifende Liebeserklärung der beiden hatte sie eines besseren belehrt. Daß sie ihre Meinung über das Mädchen nun revidierte – ob sie nun die halbe Stadt gevögelt hatte oder nicht – hielt sie nur für angebracht. Zu oft passierte es, daß Menschen an ihren unsinnigen Überzeugungen festhielten, selbst wenn ihnen der Gegenbeweis unleugbar erbracht worden war.
»Ich habe sie nur an die geänderten Sachverhalte angepaßt«, versuchte sie sich Emilia verständlich zu machen, »das ist meiner Auffassung nach substantiell.«
Abschätzig hob Emilia eine Augenbraue. »Hast du etwa gerade das Wort substantiell benutzt? Wie prätentiös.«
Betont freundlich lächelte Emma sie an. »Was für eine nonchalante Erwiderung.«
»Bist du jetzt nicht etwas detachiert?«, gab Emilia unbefangen zurück.
»Ich verliere gleich die Contenance«, warnte Maria die beiden, bevor sie Fantasma fragte: »Na gut, aber wie wollt ihr das denn machen, eine Welt zu schaffen, in der niemand mehr diskriminiert wird?«
»Ah, gut, daß du fragst«, antwortete Fantasma, »genau das ist der erste Punkt unserer Tagesordnung. Wir waren dabei, verschiedene Ideen zu sammeln, wie wir das erreichen könnten. Ich habe vorgeschlagen, ein Buch zu diesem Thema zu schreiben. Also, eine Geschichte, weißt du, in der es um jemanden in unserem Alter geht, der so etwas durchmacht. Ich dachte, das wäre eine gute Möglichkeit, den Menschen zuu Augen zu führen, was sie denjenigen eigentlich antun, wenn sie sich so verhalten. Unterstütz wurde ich von Emma, sie schreibt schon eine Zeitlang ihre eigenen Geschichten und hat sich bereit erklärt, auch diese zu verfassen, falls der Antrag angenommen wird.«
Automatisch errötete Emma. Es war ihr immer unangenehm, wenn andere von ihren Ambitionen in dieser Richtung erfuhren, trotzdem schaffte sie es zu nicken, als Maria sie fragend ansah.
»Sonst gab es keine ernstzunehmenden Vorschläge, glaube ich«, überlegte Fantasma währenddessen. Vielleicht wurde es langsam an der Zeit, eine Schriftführerin für ihre Treffen zu bestimmen, aber sie konnte sich nciht daran erinnern, daß noch jemand etwas konstruktives beizutragen gehabt hatte. »Jedenfalls haben wir es uns alle zur Aufgabe gemacht, uns bis jetzt weitere Pläne auszudenken. Also«, blickte sie reihum in die Runde, »ist jemandem etwas eingefallen?«
»Naja«, hob Nicole zaghaft an, »wir könnten ja Flugblätter drucken lassen, oder? Ihr wißt schon, so Informationsbroschüren, die vor den Gefahren von Ausgrenzung warnen. Die verteilen wir dann an der Schule und Betroffene können sich bei uns melden, damit wir ihnen helfen können.«
»Hm, auch nicht schlecht«, nickte Fantasma ihr zu. »Das könnten wir ja auch zusätzlich machen. Oder was meinst du, Emilia?« Sie konnte sich bereits denken, wie ihre Reaktion ausfallen würde, konnte aber einfach nicht widerstehen, sie danach zu fragen.
»Oh ja, Flugblätter, tolle Idee, ehrlich«, lobte sie dann auc hmit vor Sarkasmus triefender Stimme. »Ich weiß gar nicht, welcher Vorschlag besser ist, das oder ein Buch zu schreiben.«
Das war wenig überraschend, nichts anderes hatte Fantasma erwartet. Doch es blieb ein Mitglied, das sie noch nicht so gut einschätzen konnte. »Tja, und was hältst du davon, Maria?«
Mit gerümpfter Nase zog Maria einen Mundwinkel nach oben. »Wie ich das finde?«, antwortete sie ohne lange zu überlegen. »Hm, gruftig würde ich sagen.«
»Na toll, zwei von der Sorte«, stöhnte Fantasma theatralisch auf, während Maria und Emilia sich einander zuwandten. Einen Moment lang sahen sich die beiden nur still an, als stellte diese kleine Referenz den endgültigen Beweis ihrer Seelenverwandtschaft dar – was in gewisser Weise wohl auch der Fall war. Als sie sich tief in die Augen blickten, gewann Marias Lächeln immer mehr an Glanz, bis ein Ausdruck reinster Glückseligkeit ihr Gesicht erstrahlen ließ. Langsam ergriff Emilia ihre vom Samen klebrige Hand und drückte sie so fest, als wolle sie sie nie wieder loslassen.
Den Rest des Clubtreffens verbrachten sie Händchen haltend in vertrautes Schweigen und Reglosigkeit gehüllt, ohne daß sie von deren Beschlüssen allzu viel mitgekriegt hätten.
ENDE
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