Kim Possible: Höllenfeuer | By : freivolk Category: German > Cartoons Views: 3243 -:- Recommendations : 1 -:- Currently Reading : 0 |
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Drakken traute seinen Augen nicht. Da standen sie im Eingang. Seine Erzfeinde. Der Hanswurst und vor allem natürlich Kim Possible. Kim Possible in roter Reizwäsche, um genauer zu sein.
„Was hat das zu bedeuten?“ fuhr er Shaw an.
„Also, Dr. Drakken, sie werden viel...!“
„WAS HAT DAS ZU BEDEUTEN?“
„Ganz einfach, Dr. Drakken. Die beiden versuchten auf unser Gelände einzudringen!“
„Ach so! Sie haben sie gefangen genommen. Gute Arbeit, muss ich sagen!“
„Nein, wir haben sie eingeladen!“
„WAS?!“
„Wir dachten es sei für unsere Mitglieder amüsant, auch gleich ihre Erzfeinde kennen zu lernen!“
„AMÜSANT!“
Shaw lächelte: „Dr. Drakken, obwohl heutzutage unsere Interessen global sind, bleibt es erste und vornehmste Pflicht unseres Clubs unseren Mitgliedern neue und anregende Dinge zu zeigen. Außerdem habe ich ja kurz erwähnt, dass die Grundsätze unseres Clubs dualistischer Natur sind. Man kann also durchaus sagen, die Tradition gebietet es, dass, wenn sie hier unsere Gäste sind, auch ihre Erzfeinde unsere Gäste sein müssen!“
„ALSO HÖREN SIE MAL! ALLMÄHLICH GEHT MIR IHRE TRA....!“
„JA, JA, JA, GESCHENKT!“ unterbrach Shego Drakken. „Kommen wir mal zu den wichtigen Dingen! Wie haben sie das gemacht?“
„Was gemacht, Miss Shego?“
„Das Kimmie in solchen Sachen rumläuft! Das macht sie doch niemals freiwillig! Also was ist es? Ein Gedankenkontrollchip? Oder haben sie sie unter Drogen gesetzt?“
„Natürlich nicht, Miss Shego! Miss Possible hat diese Sachen freiwillig angezogen!“
„Achso, freiwillig! Ich verstehe! Was ist es dann? Haben sie ihre kleinen Brüder geschnappt? Tickt unter Middleton eine Atombombe?“
Jetzt schaltete sich Emma ein: „Ich versichere ihnen, Miss Go, wir nutzen solche primitiven Methoden nicht. Miss Possible trägt dies tatsächlich völlig freiwillig, auch wenn sie sich vielleicht selber nicht erklären kann warum. Dazu bedarf es nur etwas... Seelenklempnerei!“
Shego starrte Emma an. Dann nickte sie ziemlich beeindruckt mit dem Kopf. „Also wenn das wirklich stimmt, Emma, dann sind sie verdammt gut!“
„Danke, Miss Go!“
“So, jetzt muss ich das machen, in dem ziemlich gut bin. Emma, während ich beschäftigt bin, hängen sie bitte nicht ihre Titten in Dr. D´s Gesicht. Das verträgt sein Blutdruck nicht!“
„Äh… Shego? Was hast du vor?“ fragte Drakken unsicher.
„Kommen sie, Dr. D! Da steht die Prinzessin. Angezogen wie eine Nutte. Es ist geradezu meine heilige Pflicht, zur ihr hinzugehen und sie zu verarschen!“
„Shego nein! Shego war... oh Mann oh Mann!“ Drakken schüttelte resigniert den Kopf. Da hörte er hinter sich Emmas Stimme zwitschern:
„Drakkie, sie wollten mir doch ein Glas Champagner bringen!“
„Okay, okay!" Drakken ging niedergeschlagen zum Sektbuffet und kam mit drei Gläser pro Hand zurück.
"Äh, Drakkie! Ein Glas hätte genügt!"
"Sie verstehen nicht, Emma! Bald werden das die einzigen Gläser sein, die heil sind!"
...........................
Kim wollte sich in ein Schneckenhaus verkriechen. Sie stand mit Ron immer noch im Eingang und fühlte die Blicke von Hunderten von Leuten auf sich. Was mussten das alles für kranke Menschen sein. //Kann es denn noch schlimmer werden!// Natürlich ja!
„Kim! Sieh mal wer da kommt!“ sagte Ron ängstlich.
„Is nicht wahr!“
Es war ja eigentlich klar gewesen, dass Shego hier sein musste. Shego und Drakken waren ja eigentlich der Grund dafür, dass Kim und Ron jetzt auch auf dieser Feier waren. Aber in dem ganzen Hin und Her mit Emma, war es Kim nicht mehr so richtig bewusst gewesen.
Jetzt war es aber wieder klar da, da Shego schnurstracks auf Kim und Ron zukam. Das sie die selben Sachen trug wie Kim und die anderen Frauen im Saal (halt nur grün) hätte es für Kim vielleicht leichter machen sollen, aber dies war nicht der Fall.
Shego grinste wie eine Katze, die gerade einen Kanarienvogel verspeist hatte: „Oho! Wird jetzt das Lolita-Dessert serviert?“
Kim knirschte mit den Zähnen.
Shego fuhr fort: „Eine Überraschung dich hier zu sehen, Kimmie. Ist das hier dein neuer Nach-der-Schule-Job?“
„Nein, ich hab immer noch den alten. Aufpassen, das ihr Spinner nicht die Weltherrschaft an euch reißt!“
„Und dass ist dein neues Missionsoutfit?“
„SPIEL HIER NICHT DIE ÜBERLEGENE! DU LÄUFST JA AUCH SO RUM!“
„Ja! Aber ich kann so was tragen!“
„ACH JA! Nun, ich schätze du hast recht. Entsprechend dem englischen Geschmack!“
„Was soll jetzt das heißen?“ fragte Shego misstrauisch.
„Ich denk nur an die Ladies in der Benny-Hill-Show!“
Shego kannte diese Fernsehsendung auch und verstand was gemeint war: „WILLST DU ANDEUTEN ICH SEI ZU DICK?“
„FETT WÄRE DAS RICHTIGE WORT!“
„DU DÜRRES BRETT DU! FEUER FREI! »
Mit einem Salto wich Kim Shego’s Plasmastrahl aus. Ron sprang in Deckung. Kim wich durch Rad schlagen weiteren Plasmablitzen aus und ging in Kampfposition. Shego setzte zum Angriff an... und erstarrte plötzlich in der Bewegung. Verdutzt blickte Kim sich um und sah was Shego einhalten ließ. Die übrigen Gäste schienen keineswegs entsetzt über den ausbrechenden Kampf zu sein. Nein, freudig erregt, geradezu gierig starrten sie Kim und Shego an und hofften wohl, dass der Kampf jetzt richtig los gehen würde.
Shego ging auf Kim zu und sagte: „Die denke wohl, dass soll ’ne Show sein!“
„Ja!“
„Dazu hab ich keine Lust!“
„Ich auch nicht!“
„Also ich... HEY! DIE TATSCHT DOCH SCHON WIEDER DR. D AN!“ Shego ging davon in Richtung Drakken und Emma.
Kim starrte ihr verwirrt nach. Ron kam zu ihr: „Ist alles in Ordnung, KP?“
Kim sah, wie die Gäste sie noch immer anstarrten, auf eine seltsame Art und Weise, die sie nicht interpretieren konnte.
„Nichts ist in Ordnung!“ sagte sie.
...................
Im Grunde machte der Abend Shego keinen richtigen Spaß mehr. Abgesehen von der Kleidung schien es eine eher langweilige Gesellschaft zu sein. Und sie musste dauernd um Dr. D rum sein, um Emma abzuschrecken. Vielleicht hätte sie sich doch mit Kimmie prügeln sollen, dann hätte es zumindest etwas Abwechslung gegeben. In dem Moment gab es auf einmal Abwechslung. Shego spürte eine Hand an ihrem Hintern. Jemand war anscheinend lebensmüde. Shego wirbelte herum, ließ ihre Fäuste aufflammen und... stutzte.
Sie hatte mit einem Mann gerechnet. Stattdessen stand da eine hochgewachsene Frau, ein gutes Stück größer als Shego. Mit ihrer bleichen Haut und ihren rabenschwarzen Haaren schien die Frau fast etwas ähnlich auszusehen wie Shego. Sie war schwarz gekleidet und trug Diadem und Collier mit schwarzen Opalen besetzt. Irgendwas war seltsam an der Frau. Irgendwas an ihr ließ in dem Teil von Shegos Gehirn, den wir Menschen mit unseren kleinen Säugetiervorfahren gemeinsam haben, die Alarmsirenen hochgehen: GEFAHR! RAUBTIER! FLIEHEN!
Shego stand da und wusste nicht, wie sie reagieren sollte. Die Frau fing an zu sprechen:
„Hallo, Miss Shego! Mein Name ist Selene. Ich bin die schwarze Königin!“ Ihre Stimme klang wie ein Wispern des Windes und schien gar nicht zu einem Menschen zu gehören.
Shego gewann ihr Fassung zurück: „ICH HABE SHAW GESAGT, WER MICH ANTATSCHT, KRIEGT ÄRGER!“
„Oh, Miss Shego, sie haben gesagt, ein Kerl, der sie antatscht, kriegt Ärger. Möglicherweise habe ich das falsch interpretiert!“
„DAS HABEN SIE GANZ SICHER!“
„Dann möchte ich mich vielmals entschuldigen. Allerdings gibt es ja einige Gerüchte über sie und ihre kleine rothaarige Gegnerin!“
„GLAUBEN SIE NICHT JEDEN QUATSCH DER IM INTERNET STEHT, WENN SIE KEINEN ÄRGER HABEN WOLLEN!“
„Ganz recht, Miss Shego, ich werde mich in Zukunft daran halten!“ sagte Selene und zog sich zurück.
Shego ließ es dabei bewenden. Sie war erst mal froh, dass diese seltsame Person verschwand.
Langsam wünschte sie sich, diese Feier ginge zu Ende.
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Kim und Ron standen in der Nähe des Buffet und versuchten nicht aufzufallen. Der einzige der sich amüsierte war Rufus, der sich durch das Buffet futterte. Weder die Gäste noch die Diener schien das zu stören.
„Was meinst du wie lange wir bleiben sollen, Kim?“
„Ich weiss nicht, Ron, ich we... warte mal!“
Kim war etwas aufgefallen. Unter einem der Buffet-Tische schien sich etwas zu bewegen. Sie ging näher ran. Zuerst erkannte sie zwei Damenstiefel, die unter dem Tischtuch hervorsahen. Sie hob das Tischtuch an und erblickte eine Dienerin, die einem Gast einem am Blasen war.
„YIKES!“ Kim sprang zurück und sah sich um. Irgendwie schienen sich in die „ganz normale“ Feier langsam ziemlich gar nicht normale Dinge einzuschleichen.
Zwei weibliche Gäste küssten sich intensiv, einige männliche Gäste zogen eine Dienerin aus.
Kim hatte das Gefühl, dass hier was langsam aus dem Ruder lief.
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„Es entsteht langsam Unruhe. Wir sollten zur nächsten Phase übergehen!“ sagte Emma.
„Stimmt!“ erwiderte Shaw. „Machen wir der Sache ein Ende!“
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