Kim Possible: Höllenfeuer | By : freivolk Category: German > Cartoons Views: 3243 -:- Recommendations : 1 -:- Currently Reading : 0 |
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Kim und Ron standen im roten Raum und warteten auf die Glocke. Beide schwiegen und versuchten etwas verlegen sich nicht anzustarren. Kim hatte die Arme vor der Brust gekreuzt und erweckte den Eindruck jeden Moment im Boden versinken zu wollen.
Erstaunlicherweise fand auch Ron die Situation nicht mehr sehr anregend. Er sah, wie unwohl sich Kim fühlte und der Gedanke, dass Kim gleich von einem Haufen fremder Männer angestarrt werden würde, gefiel ihm gar nicht. Und der Schmuck den Kim trug, das Diadem und das Collier (beides aus Rubinen), verstärkte das noch. Vor allem mit dem Collier sah Kim irgendwie aus wie ein Blutopfer.
Zögernd sagte er: “Kim, vielleicht sollten wir einfach verschwinden!“
„Verschwinden?“
„Ja! Wir ziehen uns wieder um und gehen. Ich meine, das Ganze ist doch irgendwie krass-krank!“
Kim zögerte. Im Grunde hatte Ron ja recht. Es war sogar offensichtlich das er recht hatte. Es war auch nicht so, als ginge es jetzt darum die Welt zu retten. Wenn der Club kein Problem damit hatte, dass sie und Ron an dieser Feier teilnahmen, konnte ja unmöglich irgendetwas Entscheidendes besprochen werden. Und trotzdem! Sie konnte jetzt nicht mehr zurück. Der Gedanke vor Emma Frost zu kneifen war ihr unerträglich. Allein die Vorstellung ihren verächtlichen Gesichtsausdruck zu sehen, wenn sie ihr sagte, dass sie gehen wollte, war genug, das es ihr übel wurde.
„Ich… ich glaube, Ron, wir müssen das trotzdem durchziehen. Ich meine, die haben trotzdem irgend einen Plan hier. Und wenn wir hier weg gehen, werden wir nie erfahren, was vor sich geht. Zumindest nicht bevor es zu spät ist!“ Das war zumindest zur Hälfte wahr und die wirklichen Gründe konnte sie Ron nicht sagen. Kim hoffte nur, dass dieser Abend schnell vorübergehen würde.
Die Glocke läutete.
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Drakken fühlte sich wohl. Er war auf einer Feier von lauter reichen und mächtigen Leuten und er stand im Blickpunkt des Interesses. Nun gut, er nahm wohl schon zu Kenntnis, dass ein Großteil des Interesses Shego galt, aber hey! War doch verständlich, dass die Leute Shego bewunderten. Und das konnte sein Ansehen nur steigern, wenn er mit so einer Frau an der Seite erschien.
Mitten in diesen frohen Gedanken, kam auf einmal das Vibrieren eines kleinen Gerätes, dass Drakken seit Jahren mit sich rumtrug.
Drakkens Stimmung schlug von Zufriedenheit in nacktes Entsetzen um: //OH MEIN GOTT! SIE SIND HIER!//
Verzweifelt sah er sich um. Wo waren sie? Er hatte gehört, dass sie bei ihrem letzten Auftreten so schnell waren, dass man sie mit bloßem Auge nicht mehr sehen konnte. Aber das war ein Raum voller Menschen, man musste sie doch trotzdem irgendwie bemerken. Gaben sie sich etwa als Menschen aus? Intensiv betrachtete Drakken die Frauen in seiner Umgebung. So intensiv, dass es Shego auffiel: „Kriegen sie sich mal ein, Dr. D! Sie kriegen ja Stielaugen, wenn sie die Ladys weiterhin so anstarren!“
„Shego, dass ist es ni....!“
„Dr. Drakken! Miss Shego!” Shaw trat an sie heran “Darf ich ihnen meinen „Mitregenten“ vorstellen? Donald Pierce, weißer König des Hellfire-Clubs!“
Ein etwas affektiert wirkender blonder Mann in Shaws Alter trat heran. Er war anscheinend schlecht gelaunt und grüßte nur kurz, um sich danach zurückzuziehen.
Drakken starrte ihm überrascht nach. Als Pierce an sie herangetreten war, war der stille Alarm des Gerätes fast ausgerastet, jetzt, wo er weg ging, ließ es nach.
Gedankenverloren stellte Drakken das Gerät aus.
„Dr. D! Ist irgendwas? Sie gucken so in die nächste Woche!“ sagte Shego.
„Wie? Oh, äh... nein, es ist nichts, Shego!“ Drakken beschloss, Shego vorerst nicht darüber zu informieren, dass Donald Pierce entweder ein Roboter oder ein Cyborg war.
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Shego hätte es nie zugegeben, aber ein bisschen befangen fühlte sie sich schon. Nun, sie war zwar nicht die einzige Frau, die halbnackt hier herumlief, aber es änderte nichts daran, dass sie jetzt von einer Menge Leute angestarrt wurde.
Und nicht nur von den Männern, sondern auch von den Frauen. Na gut, auch so was konnte passieren, aber irgendwie lag bei allen etwas Seltsames im Blick. Hätten alle Shego wie ein Stück Fleisch angestarrt, dann hätte sie leichter damit umgehen können. Sie hätte einfach eine Mauer aus Verachtung für die perversen europäischen Geldsäcke um sich gelegt. Aber die Blicke schienen irgendwas anderes zu bedeuten. Shego konnte es nicht richtig einordnen. Die Blicke schienen irgendeine Erwartung auszudrücken. Als sei Shego eine Art Zeichen, dass irgendwas ausdrücken sollte.
Und das war ihr irgendwie unheimlich.
Shaw führte wieder jemanden heran. Eine Blondschleiche mit Silikontitten. Ihre Reizwäsche war ganz weiß und sie trug ebenfalls ein Collier und ein Diadem, besetzt mit Diamanten.
„Darf ich ihnen jetzt meine charmante Mitregentin vorstellen? Dr. Emma Frost, die weiße Königin des Hellfire-Clubs!“
Emma nickte kurz Shego zu und dann legte sie los: „Oh, Dr. Drakken! Sie gllaauuben ja gar nicht, wie sehr ich mich freue sie endlich kennen zu lernen!“ Dann beugte sie sich so vor, dass Drakken einen klaren Einblick in ihr Dekollete bekam.
„Äh...!“ war das einzige, was Drakken raus bekam.
//Was ist jetzt auf einmal los? Bin ich im falschen Film?// dachte Shego.
„Ich bin so begeistert von ihrer Arbeit. Ihre Welteroberungspläne zeugen von einer so unkontrollierten Genialität, es ist kaum zu glauben. Vor allem ihr Plan mit den Diabolos. Fantastisch einfach!“ sagte Emma und trat dabei immer näher an Drakken heran.
//Ich glaub es einfach nicht! Die Tussi macht Dr. D an!// Shegos Blick verfinsterte sich. Nicht das sie eifersüchtig war, nein, auf keinen Fall, nicht bei Dr. D, aber... aber das konnte „Blondie“ ja nicht wissen. Immerhin war Shego hier als Dr. D´s Begleitung. Diese Emma hatte kein Recht sich so an Dr. D ranzuschmeißen.
Drakken hatte sich inzwischen soweit wieder gesammelt, dass er Emma antworten konnte: „Äh, sehr freundlich, Dr. Frost!“
„Sagen sie doch Emma zu mir, Drakkie!“
//DRAKKIE! Das war krass und krank!//
„Was für eine Art Doktor sind sie eigentlich, EMMA!“ sagte Shego gepresst.
„Oh! Ich bin Doktor der Psychologie, MISS GO!“
Drakken merkte, dass er sich auf einmal in einer potentiellen Feuer-Frei-Zone befand…
„Äh, wie wäre es, wenn ich den Damen ein Glas Champagner besor....!“
„Eine Nervenklempnerin also!“
„So könnte man sagen! Wie ich höre sind sie ausgebildete Kindergärtnerin, Miss Shego!“
„LEHRERIN FÜR HOCHSCHULE!“
Drakken fing still an zu beten. Da wurde er vom Gong gerettet, bzw. von dem Diener mit dem Stab.
Dieser stieß denselbigen dreimal auf und verkündete: „Ladies und Gentlemen! Ich kündige an, Kimberly Ann Possible und Ronald Stoppable!“
„WAS!“ ertönte es in doppelter Ausführung.
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