Von Engeln und Zauberern | By : dime Category: German > Harry Potter Views: 4160 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
Disclaimer: I do not own the Harry Potter book and movie series, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story. |
[edited 17.02.2015, neu formatiert]
7 Die Mudos
"Immer und immer wiedergeboren zu werden...und jedes Mal ein erbärmlicher Tod. Wahrscheinlich könnte ich dich noch so oft umbringen... Wie auch immer... Schwamm drüber. Das ist Schnee von gestern. Oder?"
"He?! Das ist mein Text!" -Angel Sanctuary (Kaori Yuki)
Er schlief in dieser Nacht schlecht. Als sein Wecker um acht Uhr klingelte, hätte er ihn am liebsten mit einem Hammer zerschlagen und weiter geschlafen. Doch es war Samstag und in einer Stunde hatte er Training. Die Ablenkung konnte er heute sogar noch mehr als sonst gebrauchen.
Also raffte er sich auf und zuckelte müde ins Badezimmer. Er machte das Radio an und stieg in die Dusche, um sich den Schlaf aus allen Poren zu waschen. Während er sich die Haare einschäumte, lauschte er dem Radio. Sie spielten ein Stück von 3 Doors Down. Er mochte die Gruppe. Sie sprach ihm manchmal genau aus dem Herzen.
...You're getting closerTo pushing me off of live's litte ledge
'Cause I'm a loser
And sooner or later you know I'll be dead...
Ja, genau so fühlte er sich so oft. Und heute ganz besonders. Das gestrige Gespräch mit Salmissra hatte ihn die ganze Nacht verfolgt und ließ ihn auch jetzt nicht los. Auch, als er auf sein Fahrrad stieg und sich auf den Weg zum Dojo machte, grübelte er noch darüber nach.Er trainierte schon seit seiner Schulzeit jede Woche im Aikido-Verein und im Kendo-Club. Zwischendurch hatte er auch Karate gemacht, doch aus Zeitgründen hatte er im fünften Semester seines Studiums wieder aufhören müssen. Immerhin, -er war nur noch eine Prüfung vom schwarzen Gürtel entfernt gewesen. Die asiatischen Kampfsportarten waren Myriels Idee gewesen. Sie sollten sein Selbstbewusstsein stärken und seine Berührungsängste abbauen.
Er musste zugeben, dass es gut funktioniert hatte, obgleich er anfangs skeptisch gewesen war. Wenn er kämpfte, konzentrierte er sich nur noch auf den Gegner; alles, was vor und nach dem Kampf lag, verlor für die kurze Dauer des Kampfes jegliche Bedeutung. Es war fast wie die Duelle, die sie sich in der DA geliefert hatten. Er fühlte sich wohl. Auch, wenn er nicht kämpfte, sondern nur stupide eine Kata ablief und die Bewegungen beinahe ohne sein Zutun kamen, war er ausgeglichener als zu jedem anderen Zeitpunkt.
Sport macht eben doch glücklich...
Und für sein Selbstbewusstsein hatte sich das Training auch bezahlt gemacht. Nach seinen Aikidostunden fühlte er sich immer viel zuversichtlicher, so, als könne er es mit der ganzen Welt aufnehmen. Das Kendo schärfte seine Sinne und verbesserte seine Reaktionsgeschwindigkeit. Er fühlte sich mit jedem Jahr des Trainings in seinem Körper mehr zu Hause und hatte bald keine Probleme mehr damit, wenn ihn jemand an der Wange oder auch mal frech am Hintern berührte.
Dennoch hatte er nie eine Freundin gehabt. Er schob es darauf, dass er eben nicht die Richtige fand; eine Zeit lang hatte er auch überlegt, ob es daran liegen könne, dass er vielleicht schwul war. Doch eigentlich wusste er es besser. Er hatte Angst vor Intimität. Er fürchtete, er würde den Erwartungen nicht entsprechen können, würde womöglich im entscheidenden Moment davon laufen oder vor einem Kuss zurückschrecken und seine Partnerin (oder seinen Partner- wer wusste das schon mit Sicherheit, bevor er sich je verliebte) beleidigen. Er würde sich gewiss blamieren und hätte schlussendlich nichts davon. Nein, lieber lebte er alleine.
Das Kendo-Training verlief ruhig und war nicht sonderlich ergiebig. Sein Sensei warf ihm nachdenkliche Blicke zu; er hatte den jungen Mann schon öfter in beinahe-depressive Stimmung erlebt, auch zornig war er schon zum Training erschienen, wenn er an dem Tag mit besonders sturen oder naiven Eltern zu tun gehabt hatte- er mochte Tom, er war einer seiner eifrigsten und langjährigsten Schüler. Er wusste, dass der Mann beim Training alle Sorgen ablegte und zwei Stunden lang nur für den Moment, nur im Hier und Jetzt lebte. Oft verließ er das Dojo viel ruhiger und ausgeglichener, als er es zuvor betreten hatte.
Doch heute schien er sich mit Gedanken herumzuschlagen, die er nicht wie sonst ablegen konnte. Etwas wirklich Schwerwiegendes musste vorgefallen sein. In der Pause rief er den blonden Mann zu sich.
"Hi, Tom."
"Sensei."
"Was ist heute mit dir los, Tom? Du siehst mitgenommen aus."
Der andere seufzte tief. "Ich konnte nicht schlafen. Ich habe gestern ein sehr beunruhigendes Gespräch geführt, das meinen gemütlichen kleinen Alltag komplett zerstört hat. Es hat meine Vergangenheit wieder wach gerufen und das ist nicht wirklich eine gute Sache..." Sein Blick wanderte zum Fenster und verlor sich im kleinen Garten hinter dem Dojo.
Sein Trainer war geschockt. Er hatte Tom nie nach seiner Kindheit gefragt, denn es war ihm bald klar geworden, dass er nicht darüber sprechen wollte. Doch wie schlimm es wirklich gewesen sein musste, begann er erst jetzt zu ahnen. Tom wirkte auf einmal so klein und verloren...
"Ohayou, Tom!", ertönte plötzlich eine laute Stimme hinter ihnen. Tom wandte sich um und blickte ins grinsende Gesicht seines Freundes Setsuna. Der Mann war etwa zehn Jahre älter als er und hatte gleichzeitig mit ihm im Dojo angefangen- genauer gesagt war er es gewesen, der Tom auf das Dojo aufmerksam gemacht hatte. Doch er war viel geübter als Tom. Auch wenn er behauptete, nie in einem Dojo gelernt zu haben, hatte er vom ersten Tag an eine Gewandtheit mit dem Schwert an den Tag gelegt, welche andere auch nach Jahren des Trainings nicht erlangten.
Tom mochte den Mann mit seiner unbekümmerten und ewig frechen Art. Auch seine Frau Sara war ihm sehr sympatisch. Sie war mit Myriel befreundet; die beiden hatten sich in der Theater-Gruppe der Uni kennen gelernt. Sara war Obergärtnerin im königlichen Schloss. Seit sie dort angefangen hatte, waren ettliche neue kleine Bäche, Springbrunnen und Teiche angelegt worden. Nur, wenn es überall plätscherte und rauschte, fühlte sie sich wohl. Als Gärtnerin war sie ganz in ihrem Element. Setsuna dagegen arbeitete als freier Schriftsteller. Er hatte einige sehr erfolgreiche Stücke geschrieben, die in der Presse sehr kontrovers diskutiert worden waren, da sie ein äußerst häretisches Bild von Himmel und Hölle gemalt hatten.
Doch eins musste man seinen Werken lassen: sie flossen geradezu über vor Optimismus. Tom mochte sie.
Sara und Setsuna hatten eine zehnjährige Tochter namens Tiara. Sie sah den beiden nicht wirklich ähnlich und Tom hatte sich schon manchmal gefragt, ob sie vielleicht adoptiert war. Aber eigentlich war ihm das reichlich egal. Sara und Setsuna behandelten Tiara mit soviel Liebe und Verständnis, wie man es sich nur wünschen konnte. Das Mädchen war fröhlich und so unbeschwert, dass man geradezu neidisch werden konnte.
Wenn alle Kinder so unbekümmert sein könnten wie Tiara, dachte Tom manchmal, dann könnte ich meine Praxis zumachen. Und ich wäre nicht mal traurig darüber.
"Hey Alter, was soll die Trauermiene?", fragte Setsuna seinen Freund nun. Direkt wie immer.
Als Tom schwieg, antwortete sein Sensei an seiner Stelle. "Seine Vergangenheit hat ihn eingeholt, Mudo-san."
Setsunas Lächeln verschwand wie ausgeknipst. Sensei Aoyama schaute ihn überrascht an; so ernst sah man den jungen Japaner selten.
"Oh Mann, ich weiß genau, wie du dich fühlst. Als ich vor zwanzig Jahren mit Sara Japan verließ, haben wir eine Menge Probleme dort zurückgelassen. Erst hier in England konnten wir heiraten und endlich als Paar zusammenleben. Vater war uns da eine große Hilfe."
"Das glaube ich gerne." Saras Vater, den auch Setsuna als 'Vater' bezeichnete- Tom vermutete, das hatte mit japanischen Traditionen zu tun- war es auch gewesen, der ihm damals seinen neuen Pass verschafft hatte, als er Myriel im Krankenhaus gebeten hatte, ihn nicht weiter nach seinem alten Namen auszufragen.
"Ich hätte es damals eigentlich nicht erwartet", fuhr Setsuna fort. "Er war genauso gegen unsere Beziehung wie Mutter. Hmm... Ich nehme an, dass da der eine oder andere Engel seine Finger im Spiel hatte. Oder auch eine kleine Dämonin oder ein gewisser Teufel..."
Tom lachte leise. Setsuna redete immer über die Figuren seiner Stücke, als seien sie real.
Nun hatte seine Laune sich doch noch gebessert. Sensei Aoyama strahlte, als er es merkte. "So, Jungs, nun aber zurück ans Training. Die Pause ist vorbei!"
Nach dem Training ging Setsuna mit zu Tom zum Essen, wo sich ihnen auch Sara und Tiara anschlossen. Sie wechselten sich seit Jahren Samstags mit dem Kochen ab und es wurden immer lustige Nachmittage. Wenn sie Zeit hatte, kam oft auch Myriel dazu und ließ es sich schmecken. Auch heute waren sie wieder zu fünft.
"O-nii-chan, schling nicht so! Da vergeht's einem ja!", schalt Sara gerade ihren Mann.
"Aber Sara-chan, es schmeckt so gut!", maulte dieser zurück. Tom lächelte. Diese chaotische Familie schaffte es doch tatsächlich immer wieder, dass es ihm viel leichter ums Herz wurde. Sie waren so erfrischend unbekümmert.
"O-nii-chan, du bist ein mieses Vorbild für unsere Tochter! Und sie wird doch heute elf, da könnte sie schon auch mal anfangen, ein paar Manieren anzunehmen, aber mit dir als Vater...!", wütete Sara weiter. Tom warf einen Blick auf Tiara, die sich gerade mit vollen Backen kauend noch eine weitere Gabel voll Reis in den Mund drückte. Er hob seinerseits die Gabel zum Mund - und erstarrte, als ihn die Erkenntnis traf, was er gerade gehört hatte.
O-nii-chan. Sara nannte Setsuna schon immer so, doch bisher hatte Tom keine Ahnung gehabt, was der Begriff bedeutete. Er hatte ihn für einen Kosenamen unter Geliebten gehalten. Bis vor einer Woche. Da hatte einer seiner kleinen Patienten ihm überschwänglich von seinem Hobby erzählt: Anime gucken. Er selbst konnte den japanischen Zeichentrickfilmen nicht viel abgewinnen, doch es hatte sehr zur Entspannung der Gesprächssituation zwischen ihm und Michael beigetragen, dass er ihm interessiert zugehört hatte.
Der Kleine hatte zwar sonst enorme Aufmerksamkeitsprobleme, doch die Namen mehrerer hundert Pokemons samt ihrer Verwandlungsstufen konnte er fehlerfrei herunterbeten, ebenso wie jede einzelne Attacke jeder Figur aud Dragon Ball oder Ranma 1/2. Er kannte sich auch mit japanischen Namenssuffixen aus und hatte Tom jedes einzelne erklärt. Auch die Worte O-nii-chan waren im Verlauf dieses Gesprächs aufgetaucht. Es war die verniedlichende Anrede für den großen Bruder.
Sara hatte inzwischen bemerkt, dass Tom mit halberhobener Gabel und offenem Mund dasaß und ausgesprochen dämlich aussah.
"Tom, was hast du denn?" Nun schauten ihn auch alle anderen an.
Langsam hob er seinen Blick, bis er auf Saras traf. "Sara, sag... heißt o-nii-chan nicht 'großer Bruder' ?"
Setsuna und Sara sahen sich an. "Ich habe dir gesagt, du sollst mich nicht mehr so nennen. Es musste ja irgendwann jemandem auffallen", sagte Setsuna gelassen. Sara explodierte. "Ach ja? Ist das alles, was du dazu zu sagen hast?"
"Ja. "
"Aaarrrrgh...!"
Sara war aufgesprungen und hieb mit der Faust auf den Tisch. "Nein, bei allen Sphären der Hölle. So einfach kommst du nicht davon. Du hilfst mir jetzt gefälligst dabei, das Ganze zu erklären."
"Was gibt es da schon groß zu erklären? Wir sind Geschwister und wir lieben uns. Unsere Mutter war dagegen, also sind wir zu unserem Vater nach England gezogen, der uns dank tatkräftiger Unterstützung unserer Freunde schließlich als das akzeptiert hat, was wir sind, nämlich ein Liebespaar, das weder Tod noch Teufel noch Gott selbst trennen können. Vater hat es gedeichselt, dass wir nicht als Geschwister, sondern als Mann und Frau in die britischen Akten aufgenommen wurden, sodass wir Tiara adoptieren konnten, unsere wunderbare Tochter hier. Ist noch irgendwas?"
Er schaute milde interessiert in die Runde und sah nur erstarrte Gesichter und offene Münder. Auch Sara und Tiara sahen ihn ungläubig an. Plötzlich legte er den betont gelassenen Gesichtsausdruck ab, stand auf und nahm Sara in den Arm.
"Ich liebe dich. Das weißt du doch. Glaube nicht, dass ich unsere Situation nicht ernst genug nähme. Ich bin durch Hölle und Himmel gegangen, um dich zurückzuholen, als sich alle Mächte der Welt gegen uns stellten. Und ich habe es geschafft. Zweifelst du an mir? Du müsstest es doch besser wissen! Ich glaube an uns. Und ich glaube an unsere Freunde. Sie sind nicht so engstirning, dass sie eine jahrelange Freundschaft aufgeben würden, nur weil wir ein wenig unkonventioneller sind als der Durchschnitt." Er schenkte ihr ein bezauberndes Lächeln und küsste sie dann leidenschaftlich.
Tom und Myriel sahen sich an, die Gesichter immer noch in ungläubiger Verwunderung erstarrt. Tiara ließ einen kleinen erstickten Laut hören, was ihr die Aufmerksamkeit ihrer Eltern zurückgab.
"Tiara, Schatz", sagte Setsuna, "erinnerst du dich noch, wie Sara letztes Jahr nach dem Autounfall im Krankenhaus lag und eine Bluttransfusion brauchte? Du wolltest Blut spenden, aber es ging nicht, da du eine andere Blutgruppe hast. Das hast du damals nicht verstanden. Du hast stumm dagesessen und dir mit aller Kraft gewünscht, dass es Sara bald besser geht - aber direkt etwas tun konntest du nicht. Jetzt weißt du, warum. Es tut mir leid, dass du es so erfährst, Tiara, aber du bist nicht unsere leibliche Tochter. Wir haben dich adoptiert, als du vier Monate alt warst. Doch wir lieben dich wie unsere eigene Tochter. Wir lieben dich so sehr."
"Komm mal her und lass dich drücken, Kleines", fügte Sara sanft hinzu.
Tiara starrte ihre Adoptiveltern mit großen, nassen Augen an. Dann warf sie sich mit einem Schluchzen in ihre Arme.
Tom hatte das Schauspiel mit einem traurigen Lächeln beobachtet. Leise sagte er jetzt zu Myriel: "Ich wünschte, meine Verwandten hätten mich auch so geliebt. Aber seit dem Tod meiner Eltern war's bei mir mit der Liebe leider Essig."
Sara hatte ihn gehört, obwohl er so leise gesprochen hatte. "Wie alt warst du, als deine Eltern starben?"
"Sie wurden ermordet, als ich ein Jahr alt war."
Alle drei Mudos starrten ihn jetzt erschrocken an. Tiara war die Erste, die sich wieder fing. Sie lief auf ihn zu und fragte zögerlich: "Hast du denn jetzt jemanden, der dich lieb hat?"
Tom seufzte. "Ich habe Myriel. Und ich habe meine Freunde."
Sara und Setsuna warfen sich bezeichnende Blicke zu. Tom hatte das unheimliche Gefühl, dass sie ihr Möglichstes tun würden, um ihn zu verkuppeln.
Doch statt der gefürchteten Drohung äußerte Setsuna etwas ganz anderes. Er legte den Kopf in den Nacken, fasste seinen Ohrring, den er selbst beim Training nie ablegte, und brüllte: "RAZIEL!!! Was ist bei euch eigentlich los, da oben?!"
Alle außer Sara starrten ihn verblüfft an. Die murmelte nur entnervt "Hitzkopf."
Mit einem ploppenden Geräusch erschien auf einmal ein Mann mitten im Zimmer. Ist der gerade appariert?, fragte sich Tom erschrocken. Hatten Sara und Setsuna etwa Kontakt zu Zauberern?
"Meine Fresse, Set-chan, jetzt krieg dich mal wieder ein", sagte der Neuankömmling herablassend.
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