Nur eine Nacht | By : tarrador Category: German > Harry Potter Views: 2832 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
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Kapitel 6
Draco stieß einen spitzen Laut aus, als Hermines Hand so unerwartet hinabtauchte und hinter dem Stoff der Hose seine Männlichkeit unvermittelt und gleichermaßen unverblümt ergriff.
Dieses Schlammblut, diese Granger, diese Hermine war wirklich unberechenbar.
In Wirklichkeit hatte er keinen echten Plan für diese Nacht und wie er sie mit ihr verbringen würde, aber jetzt überraschte sie ihn schon zum zweiten Mal. Erst das ekstatische Feuerwerk, das sie unter seinen Berührungen abbrannte und jetzt wurde sie sogar selbst aktiv. Er glaubte zu träumen, wurde aber schnell wieder in die Realität zurückgerissen, als sie die Hose geöffnet hatte und bis zu den Knien schob. Sein Glied musste sie dabei kurz loslassen und so reckte es sich ungeniert zur Decke.
Draco konnte die entspannte und überspielt coole Pose von vorhin nicht mehr aufrechterhalten. Seine Hände schnellten nach vorne, er hob seinen Oberkörper und stütze sich auf den Ellbogen ab, mit den Füßen befreite er sich gänzlich von der Hose, bis auch er endlich nackt war.
Hermine hatte unterdessen seinen Penis wieder eingefangen und erneut im festen Griff ihrer linken Hand. Dabei drehte sie ihren Kopf und bedachte Draco erneut mit dem neuen, verwegenen, fast schmierigem Lächeln, wie er es selber kaum besser hinbekommen hätte. Dann bewegte sie ihre Hand, schob die Vorhaut auf dem Schaft langsam zurück, bis die rosa Spitze sichtbar wurde. Ein neuer Schub der Erektion fuhr durch seinen Unterleib und die samtene Eichel spannte sich glänzend in ihrem Griff zur vollen Größe.
Draco sog scharf Luft ein.
Wie konnte sie das nur tun, so ruchlos, unanständig – ausgerechnet Hermine Granger?
Er stieß die Luft wieder aus.
Wollte sie ihm heimzahlen, was er eben mit ihr getan hatte? Oder jetzt mit ihrem unerwarteten Einsatz das Ganze, die Nacht, den Pakt schnell hinter sich bringen? Nein, das war es nicht, er erkannte blanke Lust in ihren Augen und musste erneut stöhnen, als sie ihre um sein Glied geschlossene Faust weiter auf und ab bewegte und so die Vorhaut immer wieder vor und zurück schob.
Während sie ihn so immer weiter stimulierte, fiel sein Blick auf ihre Brüste, die sich bei der Bewegung ihrer Hand und Unterarms hoben und senkten. Draco verlagerte das Gewicht seines aufgestützten Oberkörpers auf den rechten Ellenbogen, bekam so die Linke frei und streckte sie nach ihren Brüsten aus. Er musste sie einfach berühren, während Hermine gleichzeitig die betörende Behandlung seines besten Stückes fortsetzte.
Aber gerade als er sie erreicht hatte und bereits die weiche Haut spürte, schlug sie ihm mit der freien Hand auf die Finger; wie einem unanständigen Lausbuben.
„Du hältst dich schön zurück, jetzt bin ich dran, Draco! Verstanden?“
Er war so überrascht über ihren energischen Ton, dass er sie nur verdutzt anstarren konnte.
Sie schaute zweifelnd zu ihm rüber.
„Na wenn es so schwer für dich ist, dich zu beherrschen…“
Mit diesen Worten nahm sie seine Linke, griff fordernd nach seiner Rechten, auf die er sich immer noch stützte.
Er bereute seine Aktion bereits, sein Penis stand nun wieder ganz alleine, während sie irgendetwas anderes vorhatte…
Mit sanfter Gewalt zog sie seine Rechte hervor, sodass Draco zurück auf den Rücken sank. Sie drückte seine beiden Hände zusammen und schlang die Kette, deren Ende immer noch mit seinem Handgelenk verbunden war, einige Male darum. Dracos Hände waren nun aneinander gefesselt – na ja, er würde sich sofort herauswinden können, aber ihr strafender Ausdruck sagte ganz klar, dass er das besser bleiben ließe. Nun gut, warum nicht?
„Damit du nicht weiter unanständig bist!“, schärfte sie ihm ein und rasselte mit der Kette, als sie deren Sitz prüfte.
Dann stürzte sie sich wieder auf sein Glied und setzte die Massage fort.
Viel zu langsam und quälend, wie er fand. Er versuchte, ihren Bewegungen entgegenzuwirken und so zu verstärken.
„Schneller, Hermine, schneller!“
„Das hättest du wohl gerne!“
„Bitte!“
„Nichts da! Jetzt kannst du mal sehen, wie das ist.“
Ihre Hand hatte sich langsam in den schlimmen Rhythmus eingespielt und als die zweite seine Hoden berührte und umschloss, wäre Draco beinahe aus der eigenen Haut gehüpft. So ging es minutenlang.
Draco kostete nun die eigene Medizin. Und sie war quälend und süß. Er legte den Kopf zurück und schloss die Augen, denn wenn er weiter auf die neben ihm kniende, nackte Hermine sah, ihre Beine, Bauch, Brüste und den Blick in ihrem Gesicht, würde er schlichtweg vor lauter unerfüllter Lust den Verstand verlieren. So qualvoll langsam bewegte sie ihre Hand – er stöhnte verzweifelt.
Er war Wachs in ihren Händen. Aber warum riss er nicht die Kette runter und fiel einfach über sie her? Die Wahrheit war: Er genoss die sanfte Qual viel zu sehr – war er doch selber ein Meister darin. Und außerdem war Hermine nicht nur ein mehr als schönes, attraktives und aufregendes Mädchen, sondern auch in dieser Beziehung zumindest für heute auch voll auf seiner Wellenlänge.
Draco hielt es nicht noch länger aus und so bildete sich an der kleinen Öffnung der Spitze der Eichel das erste Sehnsuchtströpfchen.
Hermine hielt mit den Bewegungen ihrer Hände inne; das sanfte Kneten und Streicheln der Hoden ebenso wie das Auf und Ab an seinem Schaft.
Besorgt über die plötzliche Abkehr von der Herrlichkeit ihrer Berührungen, hob Draco den Kopf und sah gerade noch, wie sie sich hinabbeugte und mit ausgestreckter Zunge der feuchten Spitze näherte. Als ihr nasse, weiche Zunge sie endlich berührte, schloss Draco wieder die Augen. Es war einfach zu viel.
Draco spürte, wie Hermine den salzigen Tropfen aufleckte und er betete zu Merlin, dass sie endlich aufdrehen würde – ihn endlich mit ungezügelten Wildheit aus dieser Agonie befreien möge, denn diese Folter würde er nicht länger durchstehen.
Kurz darauf umspannten ihre Finger die Wurzel seines Gliedes und hielten die Vorhaut zurückgezogen. Ihre Zunge kümmerte sich um die freiliegende Eichel. Neckisch umspielte Hermine sie, leckte aufwärts, abwärts, verharrte über der Öffnung. Schließlich spielte sie mit dem kleinen Bändchen an der Unterseite, was Draco stöhnend aufheulen ließ. Er konnte immer noch nicht wieder hingucken.
Dann spürte er ihre Lippen. Weich und saugend verteilten sie zarte Küsse, nicht nur auf der Spitze.
„Hermine, ich halt’s nicht mehr aus!“, sein Tonfall lag zwischen Flehen und Verzweiflung.
„Oh, Draco, du musst!“, gespieltes Mitleid in ihrer Stimme – so ein Biest! „Du warst es doch, der eine Nacht mit mir wollte. Jetzt musst du auch deinen Mann stehen!“
Wie bitte? Was war jetzt los? Sie forderte ihn auch noch heraus. Na schön, er würde sich beherrschen – beherrschen müssen, die Kontrolle behalten.
Nach dem kurzen Wortwechsel setzte sie mit spitzem Mund weitere Küsse auf die samtige Eichel. Draco zwang sich derweil, regelmäßig und ruhig zu atmen. Doch als nach ein paar weiteren Dutzend Küssen sich ihre Lippen öffneten und sein Glied in ihren warmen Mund tauchte, waren Kontrolle, Beherrschung und Atmung schon wieder beim Teufel. Draco stöhnte erneut und sah Hermine, die seine Männlichkeit in ihren Mund aufgenommen hatte, vor sich. Ganz egal, ob er die Augen offen oder geschossen hatte – kein Entrinnen, sie war präsent und besetzte seine Gedanken und Gefühle.
Ihr Munde bewegte sich auf und ab, dabei umspielte ihre Zunge mal die eine, dann die andere Seite, vergnügte sich erneut mit dem Bändchen oder der kleinen Öffnung in der Spitze und Hermine hatte Spaß dabei, das war offensichtlich.
Sie saugte an ihm und leckte, verfiel in ein Wechselspiel von Mund, Lippen, Zunge und Fingern, schließlich fokussierte sie sich mit ihrem Mund wieder auf die Spitze und setzte einige wenige, zarte Küsse.
Während Draco schon dachte, er hätte eine kurze Auszeit, spürte er stattdessen sanftes Kratzen über seinen Schaft, das in diabolischem Widerspruch zu den delikaten Küssen stand.
Er konnte nicht anders und blickte auf.
Hermine hatte die Fingernägel beider Hände benutzt. Mit ihnen strich sie von allen Seiten über sein Glied. Der Raserei nicht fern, schlug Draco den Kopf zurück, während Hermine unbeirrt weiter machte, den harten Schaft mit ihren Fingernägeln reizte und die weiche Penisspitze belohnte
Draco konnte nicht mehr klar denken. Das einzige was er wusste war, dass dieses Schlammblut ihm seine Taten heimzahlte, ja, das tat sie wirklich.
Doch Hermine hörte nicht auf. Mal fuhr sie ihre Krallen wieder ein und nahm sein Glied so weit wie möglich in den willkommenen Mund, saugte daran, liebkoste es, dann kratzte sie wieder zart mit ihren Fingernägeln.
Er hatte sich mittlerweile gefügt und in sein Schicksal ergeben. Sie wusste, wie sie ihm den Verstand raubte, so oder so. Was sollte er also noch tun?
Hermine genoss es, sich für den langsamen, quälenden Aufstieg zu ihrem eigenen ausschweifenden Höhepunkt, den Draco ihr so hintersinnig bereitet hatte, zur rächen, so gut sie nur konnte. Es war verwegen, was sie hier machte; hatte sie es doch noch niemals zuvor getan. Verwegen war eigentlich gar kein Ausdruck. Sündig, anrüchig, obszön hätte die alte Hermine gesagt. Einen Jungen mit dem Mund befriedigen? Und ausgerechnet Malfoy noch dazu? Aber sie liebte es, über seinen Schaft zu streifen, die Spitze seines Penis gegen die Innenseite ihrer Wangen zu drücken und dabei sein angespanntes und vor Erregung strotzendes Zittern zu spüren.
Denn sie war es, die ihn mit ihrem Fingern, Händen, Körper, Bewegungen und gemeinen Neckereien in den sexuellen Wahnsinn trieb. Sie spürte die Macht, die sie dadurch unvermittelt über ihn hatte und Hermine fühlte sich wundervoll dabei. Gerade wo er es doch war, der diesen Pakt, diese Forderung nach der einen Nacht mir ihr gestellt hatte.
Sie beschloss, Draco noch ein wenig mehr zu foltern und setzte neben den Fingernägeln nun auch die Zähne ein, um ihn mit gemeinen Sticheleien wieder abzukühlen und seinen Höhepunkt immer weiter hinauszuzögern.
Es gelang ihr immer besser. Sanfte Lippen, weicher Mund und nasse Zunge standen spitzen Fingernägeln und Zähnen gegenüber. Immer, wenn sie spürte, dass sich sein Unterleib zusammenzuziehen drohte und den bevorstehenden Orgasmus immer deutlicher ankündigte, verlangsamte sie ihr Tempo, zog die Liebkosungen ein wenig zurück und setzte stattdessen lieber Fingernägel und Zähne ein. Sie wollte ihn so lange auf diesem Level halten, wie nur möglich.
Immer wieder sah er kurz auf und jedes mal lag dabei mehr sexueller Wahnsinn in seinem Blick als zuvor.
Die lose um seine Handgelenke geschlungene Kette war immer noch an ihrem Platz. Draco hatte sich voll und ganz auf das Spiel eingelassen. Verkommener Slytherin, dachte Hermine und musste innerlich grinsen.
Sie traktierte ihn noch ein bisschen länger, ignorierte weiter das hilflose Flehen, das aus seinen Augen sprach.
Aber Hermine spürte, dass es nicht mehr lange dauern würde. Das ankündigende Zucken zwischen Hoden und Schaft kam in immer kürzeren Abständen, ganz egal wie sie ihn daraufhin traktierte, um die Erregung wieder ein stückweit herunterzuschrauben.
Seine Anspannung stieg zusehends, die Beine verkrampften und er schlug den Kopf wild hin und her. Jeden Moment musste es soweit sein.
Ihre Zunge leckte gerade über die ganze Länge der Unterseite, vom Penisansatz bis zur Spitze, dann stülpte sie wieder ihren Mund darüber und erzeugte diabolischen, saugenden Unterdruck. Dabei spürte sie, wie sich seine Hoden unter ihrer Hand Richtung Bauchdecke zurückzogen. Ein gewaltiger, wollüstiger Aufschrei halte von den Kerkerwänden wider, als Draco endgültig die Kontrolle verlor. Sie fühlte das Zucken seines Unterleibs, dabei schnellte gar seine Hüfte von der Unterlage hoch und trieb sein Glied weiter vorwärts.
Der lang ersehnte Höhepunkt war endlich da, rollte über ihn hinweg und würde ihn ganz sicher in ein sexuelles Delirium stürzen.
Heißer Samen ergoss sich in Hermines Mund. Obwohl sie wusste, dass es passieren würde, war sie dennoch überrascht. Von der Heftigkeit, dem Geschmack, der irgendwie ein wenig salzig, gar bitter war und dass es nicht aufzuhören schien. Vier-, fünf-, sechsmal spannte sich sein Unterleib und spritzte den Samen hervor. Dann ebbte es ab und Draco sank zurück auf die Decken, sein Atem ging heftig, der Blick starrte erschöpft zur Seite.
Als er nun völlig fertig vor ihr lag, konnte Hermine gar nicht glauben, was sie getan hatte. Es kam ihr gänzlich surreal vor: Draco Malfoy und Hermine Granger haben sich gegenseitig zum Orgasmus getrieben. Unfassbar! Dabei hatte sie immer noch sein Sperma im Mund und schluckte es nun hinunter. Ihr Mund schloss sich noch einmal um das langsam abschwellende und geschundene Glied, ganz so, als wollte sie ihn noch einmal kosten.
Vielleicht war das, was in dieser Nacht zwischen einer Gryffindor und einem Slytherin passierte, tatsächlich eine Geschichte für den Tagespropheten, meldete sich die ironische Stimme in ihrem Hinterkopf. Was würde Ron und Harry sagen, wenn sie es erfuhren? Sie hatte niemandem von Dracos Angebot erzählt, also wusste auch niemand, worauf sie sich eingelassen hatte und was sie zu ihrer eigenen Überraschung hier tat. Dennoch: Sie liebte es und sie fühlte sich kraftvoller, zufriedener und glücklicher als je zuvor.
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