Kim Possible: Höllenfeuer | By : freivolk Category: German > Cartoons Views: 3243 -:- Recommendations : 1 -:- Currently Reading : 0 |
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„WAS! DAS SOLL DOCH WOHL EIN SCHERZ SEIN!“
Kim glaubte nicht, was sie da vor sich sah. Emma hatte sie durch eine verborgene Tür in einen angrenzenden Raum geführt, in dem zwei Dienerinnen und eine Kleiderpuppe, die Kim’s „Ausstattung“ trug, warteten. Es war verdammt wenig. Praktisch ein Korsett, dass auch die Brüste unterstützen sollte und sie etwa zur Hälfte bedecken würde. Ein Spitzenhöschen. Ein Paar lange, hochhackige Schnürlederstiefel. Ein Umhang. Alles in Rot. Das war alles. Wie es an einem Menschen aussehen würde, das konnte man an den anwesenden Dienerinnen sehen. Diese trugen nämlich das selbe, nur in schwarz und ohne Umhang. Nun mochten die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale halbwegs bedeckt sein, aber Kim war überzeugt, dass eine Frau, die in Middleton in der Öffentlichkeit so rumlaufen würde, mit ihrer Verhaftung zu rechnen hatte.
Kim schrie Emma an: „WAS SOLL DIESER KRANKE QUA… IST NICHT WAHR!“
Emma hatte ihren Pelzmantel abgeworfen. Und es offenbarte sich, dass sie darunter genauso gekleidet war, wie sie es von Kim forderte, halt nur in weiß. Sie schnippte mit den Fingern und die beiden Dienerinnen brachten ihr noch einen weißen Umhang und legten ihn ihr um. Ron befand sich, umgeben von 3 halbnackten Frauen und mit der Vorstellung, dass Kim sich auch so kleiden sollte, in einer Art Schockstarre. Kim stammelte: „Was... was hat das zu bedeuten!“
„Nun, Miss Possible, ich hatte ja von den Traditionen unseres Clubs gesprochen. Es war nun mal so, als der Club offiziell gegründet wurde, das viele Mitglieder ihn vor allem als eine Möglichkeit sahen, ihre Neigungen und Vergnügungen auszuleben. Und Frauen… nun ja, hatten in dieser Hinsicht nur einen Zweck für den Club. Es gab zwar auch damals eine weiße und eine schwarze Königin, aber diese „Damen“ hatten vor allem... äh... zeremonielle Funktionen. Und entsprechend dieser Sicht legten die Gründer fest, dass Frauen nur in Kleidung, die ihre „Verfügbarkeit“ zur Schau stellte, an den Veranstaltungen des Clubs teilnehmen konnten!“
„VERFÜGBARKEIT?“
„Oh, natürlich besteht heute kein Zwang mehr für die weiblichen Mitglieder, für die männlichen Mitglieder „verfügbar“ zu sein. Aber die Bekleidungsvorschriften sind als Tradition, die natürlich die Zustimmung der überwiegenden Mehrheit der männlichen Mitglieder findet, in Kraft geblieben. Wir Frauen hier empfinden es nur als kleines Opfer!“
„NUR ALS KLEINES OPFER, DASS SIE WIE NUTTEN RUMLAUFEN!“
„Miss Possible, der Club sieht die menschliche Natur so wie sie ist. Unvoreingenommen! Ich persönlich habe als weiße Königin mehr Macht und Einfluss, als sie es sich in ihrem kleinen Köpfchen nur vorstellen können. Soll ich darauf aus idiotischer Schamhaftigkeit verzichten? Und ich muss zugestehen, ich betrachte die hungrigen Blicke der anderen Mitglieder eher als Bestätigung meiner Macht!“
„SCHÖN FÜR SIE! ABER DASS ES KLAR IST! ICH WERDE SO EIN DRECKSZEUG NICHT ANZIEHEN! UND VERSUCHEN SIE GAR NICHT ERST MICH ZU ZWINGEN!“
„Niemand hat vor sie zu zwingen, Miss Possible. Allerdings, wenn sie sich nicht an die Traditionen unseres Clubs halten wollen, dann muss ich sie auffordern, Temple House sofort zu verlassen und nicht wieder zu kommen!“
Kim wollte Emma anbrüllen, dass sie nichts lieber täte, aber es gab diese Hemmung in ihr einfach aufzugeben und sich geschlagen davon zu machen. Während sie noch innerlich mit sich rang, spielte Emma den letzten Trumpf aus: „Ich muss natürlich sagen, Miss Possible, dass ich ihre Bedenken durchaus verstehe. Nicht jede Frau kann so was tragen. Und ein Mädchen wie sie, mit ihrer knabenhaften Figur…!“
„KNABENHAFT? KNABENHAFT! ICH GEB IHNEN GL... RON! LASS MICH SOFORT LOS!“
„KIM! BERUHIG DICH BITTE!“
Es gab gewisse Dinge die Kim nicht vertragen konnte und die man ihr besser nicht sagte. Selbst Bonnie wusste das. Allerdings wusste Emma dies aufgrund jahrelanger heimlicher Beobachtung und psychologischer Analyse von Kim auch. //Sie ist so einfach zu manipulieren!// dachte sie zufrieden.
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Drakken, der schon das 18. Jahrhundert Kostüm trug, blickte nachdenklich auf die Trennwand, hinter der die Dienerinnen Shego halfen sich umzuziehen. //Was dauert das denn so lange? Ist doch gar nicht so viel zum anzie... uh oh!//
Drakken war nicht gerade glücklich damit, dass Shego so rumlaufen sollte. Natürlich war Shego anfänglich auch empört gewesen, aber nachdem Shaw erklärt hatte, dass alle Frauen so gekleidet sein würden, fand sie die Sache eher amüsant.
„Hey, nicht so eng!“ kam es von hinter der Trennwand.
„Ist was passiert, Shego?“ fragte Drakken.
„Nein, ich krieg nur grad das Korsett zugeschnürt!“
Drakken drückte den Hut, dem man ihm gegeben hatte, unsicher in seinen Händen herum: „Äh Shego, ich wollte nur sagen, wenn du nicht willst, dann musst du das nicht anziehen!“
„Sie haben doch gehört, was Shaw gesagt hat. Ist sozusagen Vorschrift. Ohne das lassen sie uns nicht rein!“
„Nun ja, wir können ja auch gehen. Mir kommt dieser Club langsam etwas seltsam vor!“
„Jetzt mal in echt, Dr. D! Sie wollen darauf verzichten, dass lauter Geldsäcke ihnen den Bauch pinseln weil sie so ein toller Superschurke sind, damit ich nicht „unzüchtig“ herumlaufen muss!“
„Äh, ja!“
„Das ist irgendwie süß von ihnen! Idiotisch, aber süß! Also, Dr. D, keine Angst. Ich bin ein großes Mädchen und kann auf mich aufpassen. Ansonsten können die reichen Jungs ruhig sehen…!“ - Shego trat hinter der Trennwand empor - „…was sie für ihr Geld nicht kriegen!“
Drakken bekam einen Hustenanfall und bemühte sich, seinen Hut vor eine entstehende Wölbung in seiner Hose zu halten.
In diesem Moment betrat Shaw wieder den Raum. In seinen Händen hielt er eine reich verzierte Schatulle: „Ah! Superb, Miss Shego, einfach superb!”
“Danke, Mr. Shaw! Ich hoffe nur die ganze Sache ist kein Witz von ihnen. Wenn ich jetzt zu ihrer Feier komme und bin die einzige Frau, die so rumläuft, dann sollten sie sich besser vergewissern, ob ihre Brandschutzversicherung noch in Ordnung ist!“
„Keine Sorge, Miss Shego. Ich versichere ihnen es ist kein Scherz!”
„Und noch etwas! Wenn mich irgendein Kerl antatscht, haben sie ein Clubmitglied weniger!“
„Ich werde die übrigen Herrn darauf hinweisen, Miss Shego!“ sagte Shaw lächelnd. „Jetzt habe ich hier noch ein paar kleine Accessoires für sie, Miss Shego!“
„Accessoires von Ihnen! Jetzt bekomm ich fast schon A… HIMMELHERRGOTT VERFLUCHT NOCH EINS …ist das echt?“
„Natürlich, Miss Shego!“
Shaw hatte die Schatulle geöffnet. Sie enthielten ein Diadem und ein Collier besetzt mit taubeneigroßen Smaragden: „Dr. Drakken, wollen sie es Miss Shego anlegen?“
Mit zitternden Händen legte Drakken Shego das Collier um und setzte ihr das Diadem auf.
Shaw wirkte sehr zufrieden: „Vortrefflich! Nun, der weitere Verlauf wird folgender sein: Ich werde jetzt zu der Feier gehen, um sie anzukündigen. Wenn sie eine Glocke hören, treten sie bitte durch diese Tür. Man wird sie dann zum Festsaal führen. Wenn sie eintreten, wird man sie respektvoll begrüßen. Etwas später werden weitere Ehrengäste eintreten. Ich bitte sie, auf Respektbezeugungen ihrerseits zu verzichten, da sie rangmäßig diesen Gästen gleichstehen!“
„Oh, wir haben schon einen Rang?! Nun, kein Problem!“
„Dann bis gleich!“ Shaw und die Dienerinnen verließen den Raum.
Shego wandte sich Drakken zu: „Dr. D, nur damit sie wissen, dass wir hier unter Umständen schnell verschwinden müssen. Ich behalte diesen Schmuckkram hier!“
„Was? Shego, Shaw hat das bestimmt nicht als Geschenk gedacht, sondern als Leihgabe!“
„Ist mir schon klar! Ich behalt's trotzdem!“
„Shego, wir werden jetzt zur mächtigsten Schurkenvereinigung der Welt zugelassen. Und DU willst gleich etwas bei ihnen klauen?“
„Yep! Ich geb das nicht mehr her. Das müssen sie schon aus meinen kalten, toten Händen reißen!“
„SHEGO!“
Eine Glocke läutete.
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