Die Macht des Kristalls | By : Elbenstein Category: German > Books Views: 1124 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
Disclaimer: I do not own the Forgotten Realms books. I do not make any money from the writing of this story. |
Ich hatte gerade damit begonnen die Kiste aus dem Kofferraum zu heben, da kam
auch schon Kildare mit dem Motorrad in die Garage gerauscht. Neben mir standen
Jarlaxle und Drizzt, die das Motorrad genauer anschauten, als es neben ihnen
halt gemacht hatte.
Artemis
löste seine Arme von ihr und irgendwie bedauerte er es, dass die Fahrt
nicht noch ein wenig länger gedauert hatte. Kildare gab ihm einen Schubs,
um ihn von ihrem Motorrad herunterzubekommen. Sie zog ihren Helm vom Kopf und
musterte ihn nur ein wenig verwirrt. Obwohl sie diesmal ein wenig wilder gefahren
und viele Kurven ziemlich eng und hart gefahren war, hatte er sich einfach nur
entspannt an ihr festgehalten. Sie vermutete, dass er sich keine Blöße
mehr geben wollte. Sie war es müde ihn heute zu ärgern, sollte er
doch machen was er wollte. Sie wollte jetzt nur noch mit ihren Büchern
allein sein.
Stattdessen
kam Jarlaxle zu ihr herüber und beäugte diese seltsame zweirädrige
Kutsche mit vollen Interessen.
"Meine
schöne Damen, könnte irgendwann die Möglichkeit bestehen, diese
schnelle Gefährt auch einmal auszuprobieren", säuselte er ihr
ins Ohr.
"Sicher
... morgen vielleicht, wenn das Wetter schön ist. Aber nur unter zwei Bedingungen:
Ich fahre und du behältst deine Finger bei dir", dabei hielt sie direkt
ihre schlanken Finger in den engen Lederhandschuhen unter Jarlaxle’s Nase.
Der
Drow grinste sie breit an und nickte höflich zu ihr hinüber. Genau
in diesem Moment klingelte es plötzlich. Ich hörte das Klingeln meines
Handy’s, doch es kam nicht aus meiner Tasche. Mein Blick fiel sofort auf
Jarlaxle, der nur unschuldig lächelte.
"Gib
mein Handy raus! Ich weiß, dass du es bei dir hast", sagte ich und
schaute ihn dabei wütend an.
Artemis
fing an zu lachen, "Aber, aber mein alter Freund, konntest du wieder deine
Finger nicht bei dir behalten.... da wird wohl nichts aus deiner morgigen Fahrt
mit dem Motorrad, wenn du schon bei so einem magischen Spielzeug in Versuchung
kommst. Wie wird es dann wohl sein, wenn du eine hübsche Frau vor dir sitzen
hast", dabei zwinkerte er nur leicht in Kildare’s Richtung.
Doch
statt ihn anzufunkeln, fing sie an zu lächeln und Entreri fühlte sich
dabei, wie in alte Zeiten versetzt.
Im
gleichen Moment griff Jarlaxle in eine seiner Taschen seines Umhangs, den er
über dem Arm trug, seit wir das Kaufhaus verlassen hatten und keine Sekunde
später überreichte er mir mein Handy wieder. Dabei schauten seinen
Augen traurig dem kleinen blauen magischen Kasten hinter her.
Wütend
riss ich ihm das Handy aus der Hand und drehte mich weg, "Hallo Zelda ...
", murmelte ich nur ..., "Entschuldige, das du solang warten musstest
... aber ich hab anscheinend einen Kobold in der Wohnung der Sachen verschwinden
lässt. Vielleicht ist’s aber auch nur eine Ratte die gern bunte Sachen
sammelt. Was kann ich für dich tun?....".
Drizzt
und Artemis brachen dabei augenblicklich in schallendes Gelächter aus,
nur Jarlaxle schaute in diesem Moment wie ein kleiner unschuldiger Junge, der
für seine Kleptomanie doch gar keine Schuld trägt.
Kildare legte nur ihre Hand auf seine Schulter und flüsterte ihm mit soviel
Sarkasmus wie sie unter all dem Lachen zustande brachte ins Ohr, "Nicht
diesen Blick, der zieht bei ihr nicht. Das haben schon ganz andere versucht....",
dann lachte sie laut und herzhaft auf und ging zur Kiste. Und jetzt schaute
er erst recht wie ein kleiner Junge aus, der den unschuldigen Dackelblick aufsetzte.
Als ich mich umdrehte, funkelte ich ihn nur noch wütender an.
Wir
machten uns alle auf den Weg nach oben in die Wohnung. Kaum war Kildare zur
Tür drin, war sie auch schon mit den Büchern in ihrem Zimmer verschwunden.
Ich hingegen quatschte noch ausgiebig mit meiner Freundin.
"Ich
werde zu Kildare gehen und ihr helfen", sagte Artemis nur zu Drizzt, der
ihm daraufhin einen verwirrten Blick zuwarf.
Jarlaxle
hingegen hörte nichts davon, denn er war damit beschäftigt das Gespräch
der beiden Frauen zu belauschen, wobei es sogar seinem empfindlichen Gehör
schwer fiel, die Worte die aus dem Zaubergegenstand kamen zu verstehen.
Ich
ging dann geradewegs ins Wohnzimmer, um mich in Ruhe auf in den Sessel zu setzen.
Dabei war ich so vertieft, dass ich nicht mal merkte, dass mir der Drow ohne
ein Geräusch zu machen, mir hinter her lief.
Drizzt schüttelte den Kopf, als er dem Söldnerführer nachschaute
und war gleichzeitig erstaunt über die Worte, die soeben der Meuchelmörder
zu ihm sagte. Er fragte sich, wenn Artemis der jungen Frau helfen würde,
dann müsste er mit ihr zusammen in diesen Büchern stöbern.
Aus reiner Neugier ging er den beiden hinterher zu Kildares Zimmer. Diesmal
hatte Artemis genug Anstand vorher zu klopfen bevor er eintrat. Das Zimmer war
nur von Kerzen beleuchtet. Kildare saß auf einem großen gestopften
Sack der auf dem Boden lag und hatte bereits einen Notizblock auf dem einen
Knie und das Buch auf dem anderen. Ihr Rabe hockte auf ihrer Schulter und ließ
sich von ihr kraulen. Neben ihr auf dem Boden stand ein Becher mit einer dunklen
Flüssigkeit. Sie blickte die beiden Männer an als sie ihr Zimmer betraten.
"Kann
ich helfen?", fragte Artemis ruhig. Sie nickte nur und reichte ihm ein
Buch.
"Lies
jede Geschichte nach, in der Zauberstäbe vorkommen und schreib mir auf
um wen es dabei ging und wie er den Zauberstab benutzt hat".
Artemis
ließ sich auf einem Sitzkissen nieder und begann damit das Buch Seite
für Seite zu lesen.
Drizzt war erstaunt und mehr als nur überrascht. Er hatte nie geahnt, dass
Artemis Entreri lesen geschweige denn, dass er schreiben konnte.
"Willst
du nun helfen Drizzt oder nur darum stehen?", fragte der Meuchelmörder
schneidend, denn es war ihm nur zu bewusst, dass Drizzt ihn beobachtete.
"Ja,
ich helfe gerne", murmelte er leise und ließ sich dann neben Artemis
auf dem Boden nieder. Daraufhin nahm er ein Buch vom Stapel, der sich vor ihm
ausbreitete, doch er konnte sich gar nicht auf die Seiten konzentrieren, sondern
dachte angestrengt über die Tatsache nach, dass dieser Mann neben ihm gelehrt
war. Hatte er immer eine solche falsche Sicht dieses kalten Meuchelmörders
gehabt? Und ihm wurde schmerzlich bewusst, dass er sich nie wirklich mit dem
Menschen auseinander gesetzt hatte, der eigentlich sein größter Erzfeind
war. Vielleicht wollte er sich auch nur damit stets heraus reden, dass Artemis
Entreri immer schon ein Mörder war, der dafür bezahlte wurde, andere
für ihr Fehlverhalten für seine Auftraggeber zu beseitigen. Aber wie
passte dann das Lesen und Schreiben zu ihm. Er selbst hatte es früher als
Kind gelernt, als er noch im Unterreich lebte. Aber für Drizzt war es selbstverständlich,
denn er war ein Adliger und das Lernen von Schriftzeichen war selbst auf der
Oberfläche meist den Adligen oder höher gestellten Persönlichkeiten
vorbehalten. Der junge Drow hatte plötzlich das Gefühl, dass er mehr
über diesen Mann wissen wollte. Er fragte sich, was für ein Mensch
er in seiner Vergangenheit war, wo Artemis aufgewachsen war? Mit einem Mal fiel
sein Blick auf die wortlose Verständigung zwischen Artemis und der Frau.
Ein Blick von ihm und sie reichte ihm Flasche und Becher. Ein Fingerzeig von
ihm und sie las ihm das eine oder andere Wort aus einer fremden Sprache vor
und übersetzte es sogar. Ein Nicken von ihr und er reichte ihr die Schale
die auf dem Regal neben ihm stand. Er bemerkte wie er auf die beiden und ihre
momentane Harmonie eifersüchtig wurde. Er versuchte den Gedanken beiseite
zu schüttelte und sich wieder auf diese Seiten vor ihm zu konzentrieren.
Und dies gelang ihm nur sehr schwer, besonders wenn er an die gemeinsame Nacht
dachte, die er mit diesem Mann erst geteilt hatte. Aber Drizzt versuchte sich
wie schon sooft zusammen zu reißen und las Seite für Seite in dem
Buch vor ihm auf dem Schoß.
Derweilen
war ich immer noch in meine Unterhaltung vertieft und merkte nicht einmal wie
Jarlaxle auf seine Arme gestützt hinter mir auf die Lehne des Sessels gelehnt
war und so gut wie jedes Wort verstand.
Er schmunzelte über die Belanglosigkeiten über die die Frauen sprachen.
Eigentlich war es nicht wirklich interessant geschweige denn aufschlussreich
für ihn, doch er wollte sichergehen, dass Risca ihrer Freundin nichts von
ihm und seinen Begleitern sagte. Er wollte vorsichtig sein, trotz all der Annehmlichkeiten
und Freundlichkeit die ihm diese Frau entgegen brachte. Und er war überrascht,
wie geschickt sie ihrer derzeitigen Situation auswich. Dann merkte er, wie sich
das Gespräch dem Ende neigte und das ließ ihn hoffen, vielleicht
sich wieder der jungen Frau zu nähern, um bald wieder ihre Lippen zu schmecken.
Er würde sie schon dazu bringen ihr diesen kleinen Ausrutscher mit dem
Handy zu verzeihen. Er hatte nicht so lange in einer von Frauen dominierten
Gesellschaft überlebt, wenn er nicht gewusst hätte, wie man eine verärgerte
Frau wieder gutmütig stimmte. Gleich darauf hatte sie auch schon aufgelegt
und diesen kleinen blauen Kasten vor sich auf den Glastisch gelegt. Jetzt war
es soweit und er schlich seitlich am Sessel entlang und stand neben ihr.
Erst als seine Hand sanft über meine Schulter fuhr wurde mir gewahr, dass
Jarlaxle direkt neben mir stand. Erschrocken fuhr ich herum und starrte ihn
mit weit aufgerissenen Augen an.
"Hast
du gelauscht?", schnaubte ich ihn an.
"Hätte
ich es denn tun sollen?", schnurrte er verführerisch und ging neben
mir in die Knie. Vorsichtig nahm er meine Hand und fing an sanft meine Finger
zu küssen.
Das
ließ meine Wut verfliegen, die sich seit der Garage gegenüber dem
Drow aufgestaut hatte.
"Ist
schon gut", antworte ich ihm leise und fühlte die heißen Lippen,
als sie meine Finger Zentimeter für Zentimeter berührten.
Genüsslich
begann er damit meine Handflächen leidenschaftlich zu küssen nur um
dann spielerisch seine Hand weiter an meinem Arm entlang wandern zu lassen.
Mir wurde augenblicklich heiß und wollte diese Berührung genießen,
aber wir hatten noch Arbeit vor uns. Ich ermahnte mich selber, obwohl dieser
Drow gerade dabei war, mich in seinen Bann zu ziehen.
"Halt",
flüsterte ich zu Jarlaxle, "Wir haben erst noch Arbeit vor uns, dann
das Vergnügen".
Seine
Hand ruhte auf meinem Bein und kraulte mich.
"Was
für Arbeit denn? Drizzt und Artemis lesen doch schon, zusammen mit Kildare.
Was wollten wir beide denn da noch?", schnurrte er nur mir entgegen und
begann damit seine Hände langsam über meinen Oberschenkel gleiten
zu lassen.
Das
ließ mich meine Hemmungen fallen, denn ich konnte nicht leugnen, dass
ich heiß auf diesen Elfen war. Jede seiner Berührungen durchzuckten
meinen Körper auf eine ganz neue Art und Weise. Seine Hände wanderten
weiter nach oben und unter meinen Pullover.
Endlich spürte er wieder diese weiche Haut unter seinen Fingern.
"Wir
gehen in mein Zimmer", brachte ich unter seiner zärtlichen Berührung
noch über meine Lippen, bevor ich kaum noch im Stande war, ein weiteres
Wort heraus zu bringen.
Flink kam der Drow auf die Beine und zog mich dann leidenschaftlich aus dem
Sessel und direkt in seine Arme.
"Dein
Wunsch ist mir Befehl", murmelte er nur in mein Ohr bevor er genussvoll
anfing an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Darauf musste ich leise stöhnen.
Er
genoss die lustvollen Laute, die diese Frau von sich gab. Menschen waren eben
doch etwas ganz anderes als Drow. Viel zärtlicher und feinfühliger
als es jede weibliche Drow es je könnte. Und er fühlte sich in den
Armen einer Menschenfrau fiel wohler, als er es bei einer Priesterin stets war,
denn dort konnte er immerhin noch bestimmen, wie er es gerne bis zu seinem eigenen
Höhepunkt haben wollte. Sich gegenseitig streichelnd und küssend taumelte
Jarlaxle mit ihr den Gang entlang, wobei sich beide sichtlich anstrengen mussten,
keine verräterischen Geräusche von sich zu geben, denn nur eine dünne
Tür trennte sie von dem Zimmer in dem die anderen Drei angestrengt mit
lesen beschäftigt waren. So öffnete er leise die Tür ihres Zimmers
und schloss sie fast lautlos wieder. Und schon befanden sich die beiden in einem
großen Raum. In der Nähe des Fensters stand ihr Bett. Gegenüber
dem Bett stand ein großer Schrank und dort war ein Spiegel eingelassen,
wie Jarlaxle mit großen Augen feststellen musste. Ein Spiegel der größer
als alles war, was er bisher gesehen hatte. Ein Grinsen huschte über sein
Gesicht und er begann sofort dieses zarte Geschöpf in seinen Armen mit
wilder Leidenschaft zu küssen. Dann lief er schnell auf ihr Bett zu und
ließ die junge Frau darauf nieder gleiten. Er zog dabei sein neues Hemd
vom Körper, bevor er sich neben Risca ebenfalls auf das weiche Bett legte.
Als er es sich auf der weichen Bettwäsche gemütlich machte, erschrak
er jedoch zuerst. Es fühlte sich an, als ob er irgendwie schweben würde,
doch gleichzeitig bewegte sich das Bett unter ihm. Er lag auf etwas Flüssigem
stellte er fest.
Ich
musste kichern, „Das ist ein Wasserbett".
Und
um meine Behauptung zu unterstreichen machte ich einige schaukelnde Bewegungen
darauf. Der Drow war sichtlich fasziniert davon und zog mich augenblicklich
näher zu sich.
"Du
steckst voller Überraschungen. Lass mich erfahren was du noch alles verbirgst
schöne Frau", murmelte er nur lüstern bevor er anfing mich zu
küssen und mir den Atem zu rauben.
Ich
ließ mich fallen und fing wieder an, seine zarten Lippen zu schmecken
und dann seine Zunge, wie sie spielerisch an meinem Zungenpiercing einen wilden
Tanz vollführte.
Genüsslich
ließ er seine Hände wieder unter diesen lästigen Pullover wandern,
doch diesmal verschwendete er keine Zeit mehr und zog ich das Kleidungsstück
gleich über den Kopf und warf es quer durch den Raum.
Der Anblick der sich ihm dann bot war ein wahrer Augenschmaus. Ihre Haut war
hell wie Elfenbein und gänzlich ohne Narben. Er ließ seine Hände
genießerisch darüber gleiten und sein Blick blieb plötzlich
an einem Tattoo auf ihrem rechten Arm hängen. Verschlungene Muster und
in der Mitte eine erblühende Rose. Es faszinierte ihn, die weiße
Haut mit dem dunklen Muster und in der Mitte diese blutrote Rose. Sogleich wanderte
seine Zunge auf diese Zeichnung auf ihrem Arm und er leckte genüsslich
mit seiner Zunge darüber, was sie anscheinend anregend fand, denn er merkte,
wie sich immer weiter fallen ließ. Das nahm Jarlaxle als Aufforderung
auf und seine Hände glitten über ihren Oberkörper und über
ihren Busen. Der Stoff über ihren Brüsten war sehr weich und mit wundervollen
verschlungenen Stickereien verziert. Spielerisch glitt er mit beiden Händen
darüber und spürte nur wie sich unter dem Stoff die Brustwarzen aufstellten.
Sie stöhnte auf und wand sich ihm entgegen. Seine Berührungen waren
heiß auf meiner Haut und ich konnte gar nicht anders als unter ihnen dahin
schmelzen. Ich nahm meine eigenen Hände und legte sie auf seine eigenen.
Dann führte ich sie an die Stelle, wo sich mein BH öffnen ließ
und er tat es ohne eine weitere Aufforderung. Er liebt Kleidungsstücke
mit verborgenen Verschlüssen, denn meist war das was man darunter hervorzauberte
einfach nur wundervoll. Und warum sollte das hier anders sein, dachte er sich
nur. Sie hatte einen wunderschönen, wohlgeformten Busen, nicht zu klein
aber auch nicht zu groß. Und er war angenehm überrascht, als sich
der feine Stoff sich von ihrem Busen löste. Sogleich vergrub er auch schon
seinen Mund an einer ihrer harten Brustwarzen und schleckte und saugte begierig
daran.
Ich stöhnte vor schierer Lust. Meine Hände suchten Halt und fanden
seinen Nacken und seinen Rücken. Ich glitt darüber und ohne es selbst
zu merken kratzen meine Nägel über seine Haut.
Doch dies störte Jarlaxle nicht, er mochte es wenn Frauen gelegentlich
ein wenig animalischer waren, solang er sie weiterhin unter seiner Kontrolle
hatte. Und so wanderten seine Hände weiter nach unten, direkt zu ihrem
Hosenbund. Er wollte sie jetzt, mehr als er es sich vorher in seinen eigenen
Träumereien vorgestellt hatte. Dabei ließ er von ihrem Busen jedoch
nicht ab. Geschickte schlanke Finger fanden die Knöpfe an der Hose und
öffneten sie. Erst jetzt ließ er von ihr für einige Sekunden
ab und zog ihr mit einem Ruck die störende Hose von den Beinen. Zu seinem
Erstaunen stellte er fest, dass sie nichts weiter drunter trug als ein schmales
Stück Stoff. Er hatte sich im Kaufhaus so etwas Ähnliches angesehen,
doch bei dieser Frau sah es einfach nur noch scharf aus. Hauch zart und fast
durchsichtig. Das brachte ihn augenblicklich noch mehr in Fahrt, als dass er
es nicht schon gewesen wäre. Doch bevor er sich weiter den schönen
Kurven der jungen Frau unter ihm widmen wollte, zog er schnell seine eigene
Hose nach unten.
Ich dagegen spürte sofort sein bereits erregtes Glied. Mit seinem ganzen
heißen Körper begann er sich an mir zu reiben. Seine Hände waren
nicht untätig und glitten über meine Hüften um schließlich
an den Rändern meines Tangas entlang zu gleiten. Vorsichtig glitten seine
Finger unter den Stoff und fanden nichts, nur kahle nackte Haut. Der Drow war
jetzt Feuer und Flamme. Dabei schaute er mich jetzt mit seinen funkelnden roten
Augen an und begann mich erneut wild zu küssen. Ich jedoch musste bei jeder
weiteren Berührung seiner zarten Hände aufstöhnen, als sie sanft
über meinen Oberkörper strichen und ich plötzlich spürte,
als sich seine eine Hand immer weiter nach unten bewegte. Gleich darauf fühlte
ich, wie sich zwei seiner Finger zwischen meine Schenkel schoben und sich ihren
Weg in mein heißes Inneres bahnte. Diese Berührung ließ mich
augenblicklich laut aufstöhnen.
Jarlaxle genoss es in vollen Zügen. Ihr Körper bebte in ungehemmter
Leidenschaft und ihr Heiligstes was so heiß und feucht, das er sich nur
schwer beherrschen konnte sich nicht auf sie zu stürzen, um sie jetzt wild
zu nehmen. Er wollte diesen Augenblick weiter ausnutzen. So zog er seine Finger
wieder zurück, nur damit sie gleich wieder ihren Weg nahmen. Voller Genugtuung
ließ er nun seine Zunge über ihren Körper wandern und genoss
den salzigen Geschmack der Haut. Als er bei ihrem Tanga angekommen war, schnappte
er sich das gute Stück mit seinen Zähnen und zog es ihr vorsichtig
vom Körper. Als er den letzten Rest von ihrem heißen Körper
gezogen hatte, machte er sich auch schon daran, ihre Innenschenkel mit Küssen
zu bedenken. Erst links und dann rechts, während seine Hände weiter
ihren weichen Busen kneteten. Und zum Schluss blieb ihm nur noch die goldene
heiße Mitte. Lüstern beugte er sich runter ließ seine Zunge
sanft darüber gleiten. Dies ließ sie sofort beben und zittern und
dabei bäumte sich leicht ihre Hüfte nach oben. Dies ließ ihn
wiederum lächeln, wenn er nur daran dachte, was erst passieren würde,
wenn er sein heißes Glied in sie stieß. Zum ersten Mal konnte er
es kaum noch erwarten, doch dann besann er sich wieder und drang mit seiner
Zunge zwischen ihren Schamlippen und leckte genüsslich durch das weiche
willige Fleisch. Die Frau stöhnte jetzt noch lauter und dieses Geräusch
hallte wild und leidenschaftlich in seinen Ohren. Und er spielte sein Spiel
mit seiner Zunge weiter. Doch ein fieser Gedanke drängte sich in seinen
Kopf und er konnte nicht widerstehen ihn auszuführen. Erst sanft, aber
dann immer wilder und fordernder begann er an ihrem Kitzler zu saugen und zu
lecken. Dies war ein so intensives Gefühl für sie, das er ihre Hüften
packen und festhalten musste, damit sie ihm nicht entwischte.
Ich spürte jeder seiner Berührungen und wusste, dass ich kurz vor
dem Wahnsinn stand, wenn er mir nicht endlich das gab, was ich schon den ganzen
Tag fühlte, wenn ich diesen attraktiven Drow vor mir sah. Ich wand mich
unter seinen Berührungen und wollte mehr, ich wollte, dass er mich auf
der Stelle hart nehmen würde. Ich stöhnte nur noch hemmungslos und
es gelang mir kaum noch einen klaren Gedanken zu fassen.
"Nimm
mich doch endlich ... bitte, nimm mich hemmungslos .....", flehte ich nur
noch.
Augenblicklich
hörte er auf und starrte mich mit einer Mischung aus purer Lust und Überraschung
an. Doch sogleich grinste er nur noch teuflisch und lüstern. Das kam der
Moment wo mir klar wurde, dass er es hinaus zögern würde. Und so spürte
ich, als er meine Hände in die seine nahm und dann meine Arme nach oben
schob. Er hielt sie mit einem festen Griff fest, als er auch schon meinen Hals
und meinen Busen mit seinen Lippen küsste. Er saugte an meinen Brustwarzen
und ich glitt immer weiter in meine eigene Leidenschaft. Ich war jetzt jenseits
von Denken, ich fühlte nur noch, und das Einzige was ich fühlte war
dieser Drow, der mich mit meiner eigenen Lust quälte und dieses Spiel auch
noch hemmungslos genoss. Während seine Zunge meinen Oberkörper leckte,
spielten seine Finger zwischen meinen Schenkeln. Er schob seine Finger immer
wieder in mein heißes Innere und das entlockte mir erneut ein lautes Stöhnen.
Jarlaxle war wie besessen von seinem Spiel, denn noch nie hatte er eine Frau
so lange damit quälen können. Doch so langsam begann sein Körper
ihn daran zu erinnern, dass auch er irgendwann seine Grenze erreicht hatte und
das würde bald sein. So beugte er sich direkt über die junge Frau
und hob dabei ihre Hüfte an. Gleich darauf war es auch schon soweit. Sein
erregtes Glied drang in ihre willige Enge ein.
Beide schrieen vor Lust auf. Und er konnte nicht anders als sie einfach nur
noch heftig zu nehmen. In ihm gab es nichts weiter als diese animalische Gier.
In rhythmischen Bewegungen drang er immer wieder in sie ein und er fühlte,
dass er seinen Höhepunkt kaum noch zurückhalten konnte. Sein Blut
brannte und schoss durch seine Adern wie Feuer. Er war wie im Rausch, einem
Rausch aus dem es nur ein Entkommen gab.
Nach einigen Minuten spürte er bereits die innerliche Explosion in seinem
erregten Glied, als er seine ganze Essenz in sie spritzte.
Ich spürte sein zuckendes Glied in mir und wie sein heißer Lebenssaft
in mich schoss. Ich war am Ende und mein Körper gab mir was ich brauchte.
Mit einem lauten gedehnten Schrei kam ich. Ich bebte und zuckte und spürte
wie sich alles um sein steifes Glied zusammenzog.
Dann schaute er mich mit seinen roten Augen in die meinen und er küsste
mich noch einmal leidenschaftlich, als er sich aus mir entfernte. Augenblicklich
ließ er sich an meine Seite fallen und lag auf dem Rücken neben mir.
Ich rollte mich herum und drückte mich gegen seine Seite. Jarlaxle sah
mich an und legte dann seine Arme um mich und fuhr sanft mit seinen Fingern
über meine Haut. Ich genoss diese Berührung nur zu gern.
Im Nebenzimmer hingegen hatten die Drei das ganze Spektakel mehr oder weniger
mitgehört. Doch keiner hatte ein Wort gesagt, ja noch nicht einmal aufgesehen.
Erst als sie Risca’s Schrei hörten, sprang Drizzt auf.
"Setz
dich wieder hin", knurrte der Meuchelmörder.
"Hast
du dass denn nicht gehört. Er hat ihr wehgetan", sagte der Drow nur
aufgebracht. Er wollte sich abwenden, doch Kildares ruhige Stimme hielt ihn
fest.
"Setz
dich und lies weiter. Wenn du die beiden jetzt störst, dann schwör
ich dir, dass ich dich eigenhändig fesseln und knebeln werde".
Drizzt
sah augenblicklich beschämt aus. Wenn er sich selbst an letzte Nacht mit
Artemis erinnerte, dann konnte er sich auf seine eigene Art vorstellen, was
sich soeben im Nebenzimmer abgespielt hatte. So blieb ihm nichts mehr anderes
übrig, als sich wieder auf den Boden zu setzen. Dabei lief er rot an und
hoffte, dass niemand ihn weiter darauf ansprechen würde.
Doch
die beiden anderen waren viel zu vertieft in ihre Bücher als das sie auch
nur irgendetwas anderes wahrgenommen hätten. Drizzt sah wie beide ihre
Hand zur Flasche wandern ließen um danach zu greifen. Ihre Hände
berührten sich und beide schauten leicht erschrocken von ihren Büchern
auf. Für einen Augenblick trafen sich ihre Blicke und Drizzt hätte
nichts lieber getan als eine magische Wand zwischen ihnen errichtet um sie davon
abzuhalten sich anzustarren.
"tschuldigung
... nimm nur...", murmelte Kildare und sah wieder auf ihr Buch.
Artemis
sah sie noch einen Moment länger an und goss sich dann etwas ein.
"Ich
habe auch Durst", kam daraufhin die beleidigte Aufforderung des jungen
Drow.
Artemis
sah ihn an und reichte ihm wortlos seinen vollen Becher. Dann hob er den von
Kildare auf und füllte ihn fast bis zum Rand
"Hast
du was dagegen wenn ich aus deinem Becher trinke", fragte er nur mit leiser
Stimme.
"Nein
....", kam nur die Antwort.
Das
steigerte allerdings wieder das komische Gefühl in Drizzt’s Bauch,
wenn er die beiden so vertraut mit einander miteinander umgehen sah. Er musste
sofort dabei wieder an die letzte Nacht mit diesem Mann denken, in der ihm Artemis
seine Unschuld genommen hatte und ihn so zärtlich und liebevoll verführte.
Jetzt sah der Meuchelmörder auch noch Kildare mit dem gleichen Blick an,
wie er es gestern bei ihm getan hatte. Dies gab Drizzt Herz einen Stich. Er
versuchte sich zusammen zu reißen, aber es gelang ihm nur schwer. Am liebsten
wäre er auf der Stelle aus dem Zimmer gerannt und wäre am liebsten
alleine gewesen. Dann hatte er nur einen Moment später das Gefühl,
Artemis für sein Verhalten zu tadeln. Er konnte sich nicht mehr auf die
Seiten des Buches konzentrieren und erst recht nicht als er die nächste
Szene beobachtete. Artemis hatte immer noch den halbvollen Becher in seinen
Händen. Vorsichtig stupste er Kildare an und hielt ihr den Becher hin als
sie ihn ansah. Sie schaute ihn an. Drizzt fand das sie ihn viel zu tief und
lange ansah, dann nahm sie wortlos den Becher und trank ihn leer. Ihn erinnerte
es fast schon an das Becherreichen bei einer Hochzeit. Wütend stand er
auf und verließ das Zimmer. Erst draußen auf dem Gang ging es ihm
ein klein wenig besser. Er brauchte frische Luft und so ging er hinaus auf die
Dachterrasse.
Kildare schaute ihm nach und ihr Blick fiel dann auf Artemis, der irgendetwas
Unverständliches grummelte. "Was ist denn mit ihm los?". Doch
der Meuchelmörder gab keine Antwort und schüttelte nur den Kopf.
Ich
dagegen rekelte mich gerade im Bett und wäre am liebsten nicht mehr aufgestanden,
doch ich bekam ein schlechtes Gewissen gegenüber Kildare.
So
drehte ich meinen Kopf zu Jarlaxle um und sagte, "Wir sollten mal sehen,
ob die anderen schon was raus gefunden haben".
"Gute
Idee meine Schöne.... ", flüsterte er nur.
Ich
sah an seinen Augen, dass er auch gerne noch hier geblieben wäre, doch
er aus einem anderen Grund als ich. So schwer es mir auch fiel, löste ich
mich aus seiner zärtlichen Umarmung, suchte kurze Augenblicke nach meinen
Klamotten, die achtlos auf dem Boden lagen und zog mich an. Er folgte meinem
Beispiel und keine fünf Minuten später betraten wir beide Kildare's
Zimmer.
Doch dort saßen nur Artmis und meine Freundin. Beide in Bücher vertieft,
so dass sie anscheinend unser Eintreten kaum wahrnahmen.
"Wo
ist Drizzt?", fragte ich nur in die Runde.
"Weg
...", und, "Nach draußen...", kamen die beiden recht einsilbigen
Antworten.
Ich
tauschte einen kurzen Blick mit Jarlaxle aus und machte kehrt. Zuerst ging ich
in die Küche, doch da war er nicht. Dann schaute ich im Badezimmer, auch
hier war kein Drizzt zu sehen. Erst dann lief ich ins Wohnzimmer. Dort sah ich,
dass die Tür zur unserer Dachterrasse offen stand und ging zielstrebig
darauf zu.
Ich
sah ihn wie er dort am Geländer lehnte und über die Dächer starrte.
Er neigte nur den Kopf zur Seite als ich zu ihm kam.
Ich
gesellte mich zu ihm, "Hey, was ist denn? Haben dich die beiden geärgert?",
fragte ich nur sanft.
Doch
er seufzte nur laut.
"Komm
sag schon, ich bin eine gute Zuhörerin, weißt du", sprach ich
erneut leise auf ihn ein.
Er
sah mich mit seinen wunderschönen lavendelfarbenen Augen an, "Ich
... ich weiß nicht wie ich dir das erklären soll?", begann er.
Er machte eine kurze Pause und überlegte wohl wie er es mir sagen sollte.
"Weißt du ...Artemis und ich ... wir beide ... wir ... wir haben
eine Nacht zusammen verbracht". Wieder schwieg er.... ," Und ....
und mittlerweile hab ich den Eindruck, als ... nun er beachtet mich einfach
nicht mehr. Er ... er hat nur noch Augen für deine Freundin". Dann
sah er mich wieder an und schwieg, da ihm anscheinend keine weiteren Worte einfielen
seine verwirrenden Gefühle zu beschreiben.
Ich
dagegen schlang einen Arm um seine Schultern und sagte, "Ich glaube nicht,
dass du dir Sorgen machen musst. Besonders nicht um Kildare, sie hat den Tot
ihres Mannes und ihres Kindes so gut es geht verkraftet, aber ich denke nicht,
dass daraus jemals was Festes wird. Aber vielleicht wäre es keine schlechte
Idee, wenn du mit Artemis einmal darüber sprichst. Wie findest du meinen
Vorschlag?", sagte ich leise.
Dann
drückte ich ihn noch ein bisschen näher an mich heran. Und für
einige Minuten herrschte vollkommene Stille, während wir beide zusammen
über den Nachthimmel blickten. Dabei versuchte ich selber an meine Worte
zu glauben, die ich soeben noch Drizzt versucht hatte, glaubwürdig rüber
zu bringen. Und während ich so nachdachte, wusste ich, dass sie der Wahrheit
entsprachen und es kein Weg geben würde, der um ein klärendes Gespräch
zwischen dem Drow und dem Mann herum kam. So ließ ich Drizzt los und sagte
ihm nur kurz "Warte, ich bin gleich zurück", als ich auch schon
im nächsten Moment durch die Tür ins Wohnzimmer verschwand. Bei dem
Gedanken wie Artemis mit dem armen Drizzt umsprang wurde ich wütend. Ich
fand es nicht fair, dass er solche Spielchen spielte. Ich kam in Kildare’s
Zimmer und sah, dass Artemis gerade ein neues Buch von dem Stapel nehmen wollte.
Ich
griff seinen Arm und zog ihn hinter mir her mit den Worten, "Komm mal mit
.... wir haben da was zu bereden".
Dann
schleifte ich ihn in die Küche, um ein paar ernste Worte mit ihm zu wechseln,
bevor ich ihn zu Drizzt schicken würde.
"Wie
kannst du eigentlich mit den Gefühlen von Drizzt's so umspringen. Ich habe
gerade mit ihm geredet und er hat mir gesagt was Sache ist. Es bleibt auch noch
unter uns. Wenn du jetzt nicht freiwillig zu ihm gehst und mit ihm über
eure Gefühle redest, dann wirst auch du mich einmal kennen lernen",
sprach ich wütend auf Entreri ein.
Unbeeindruckt
musterte er mich nur mit seinen kalten Augen.
"Über
was soll ich denn mit ihm reden? Was hat dieser gefühlsduselige Drow jetzt
schon wieder für ein Problem?", knurrte er nur.
“Du
Arschloch, er hat sich in dich verliebt und du hast nichts Besseres zu tun als
mit Kildare vor seinen Augen zu flirten. Entweder du machst ihm auf der Stelle
klar, dass da nichts läuft oder ...", dann brach ich ab und verpasste
ihm eine Ohrfeige auf seine linke Wange.
Sein
Gesicht verfinsterte sich augenblicklich und er stieß mich zur Seite,
das ich fast zu Boden ging und lief an mir vorbei, in Richtung Wohnzimmer. Er
sah sich kurz um und entdeckte Drizzt auf der Terrasse. Ohne weiter zu zögern
trat er hinaus und Drizzt empfing ihn lediglich mit einem unsicheren Blick.
“Du
verdammter Drow!", fuhr er dann Drizzt an, "Wie kannst du es wagen,
hier einen Aufstand zu machen, wegen einer verfluchten Nacht".
Drizzt
Augen weiteten sich und er wollte schreien, doch er brachte kein Laut aus seiner
Kehle. Schließlich wandte er seinen Blick ab und seine Stimme war nicht
mehr als ein flüstern ..., "Wegen einer verfluchten Nacht ... so denkst
du darüber, ja?", fragte er zitternd. Und innerlich wünschte
er sich gerade, Artemis solle tot umfallen.
"Ja,
genauso denke ich darüber. Ich möchte nicht bestreiten, dass es mir
Spaß gemacht hat, aber meinst’ du ich will mich wegen einer Nacht
ewig an einen binden? Dann hätte ich ja schon viel zu tun, wenn ich bei
jedem geilen Abenteuer so eine jämmerliche Gestalt wie dich vor mir stehen
habe. Mir reicht es, ich habe genug von dir und von deinem Rassenbruder noch
viel mehr. Ihr könnt mich einfach alle mal", schrie er mit einem finsteren
Blick Drizzt an. Dann drehte er sich um und ging geradewegs wieder ins Wohnzimmer
zurück.
Ich
hatte den Streit der beiden gehört und wollte Artemis aufhalten und ihn
zur Rede stellen, doch als ich in der Tür auftauchte, starrten mich nur
seine Augen mit einem tödlichen Blick an. Ich versuchte standhaft zu bleiben,
doch er war so wütend, das er einfach nur mit einer Hand ausholte und mich
so heftig ohrfeigte, dass ich zu Boden ging. Er schnappte sich seinen Umhang
und verschwand durch die Tür in die Nacht.
"Hast
du das auch gehört?", fragte Kildare nur Jarlaxle, der nickte nur
und beide sprangen auf um zu sehen was hier einen solchen dumpfen Schlag verursacht
hatte. Doch als sie mich auf dem Gang fanden, da war Drizzt an meiner Seite
und versuchte mir gerade auf die Beine zu helfen.
"Was
ist denn hier los?", war es jetzt Jarlaxle, der verwirrt drein schaute.
"Danke
Drizzt", sagte ich freundlich zu dem jungen Drow und versuchte dabei zu
lächeln.
Aber
innerlich hatte sich eine ungeheurere Wut angesammelt, dass ich erstens dem
Söldnerführer keine Antwort gab und auch nicht abwartete, dass mich
noch Kildare ansprechen konnte. Ich schnappte mir meine eigene Jacke von der
Garderobe im Flur und stürzte Hals über Kopf Artemis hinter her.
Zurück
blieben ein tief verletzter Drizzt, ein verwirrter Jarlaxle und eine leicht
zornige Kildare.
"Was
um alles in der Welt ist hier eigentlich los?", fragte sie. Drizzt bedeutete
den beiden mitzukommen. Er wollte zwar nicht sein Herz vor Jarlaxle ausschütten,
doch da auch dieser Drow hier festsaß konnte er ihn schlecht außen
vor lassen. Es betraf irgendwie sie alle und daher mussten es auch alle wissen.
Im Wohnzimmer ließ er sich nieder und schilderte kurz, was gerade eben
vorgefallen war.
Währenddessen
rannte Artemis durch die beleuchteten Straßen. Er war so wütend wie
schon lange nicht mehr. Wie konnte dieser dumme Drow annehmen, dass er ihn lieben
würde. Es war eine geile Nacht, aber Drizzt war immer noch sein Erzfeind,
nichts auf der Welt würde das ändern. Er saß mit ihm hier fest
und nur deswegen hielt er einen gewissen Waffenstillstand. Was war das denn
schon gewesen ... ein geiler Fick wie andere zuvor, aber nichts von Bedeutung,
versuchte er sich einzureden.
Ich
dagegen rannte hinter dem Mann her. Erstens war ich wütend, weil er mit
dem jungen Drow so unsensibel umgegangen war und zweitens auch, weil er es gewagt
hatte, mich zu schlagen. Das hatte bis jetzt kaum einer gewagt und der, der
es getan hatte, lag damals selbst auf dem Boden. Ich würde ihn zur Rede
stellen, dann sollte Artemis mich mal kennen lernen. Doch nirgends war eine
Spur von ihm zu entdecken. Verbissen suchte ich weiter, der würde mich
nicht so schnell loswerden. Dies hier war meine Stadt, hier kannte ich mich
aus, früher oder später würde ich ihn finden und dann Gnade ihm
alle Götter die er kannte.
Entreri
begann sich langsam in der kühlen Nachtluft zu entspannen. Sollte der dumme
Drow doch machen was er wollte. Er schlenderte jetzt nur noch durch die Straßen.
Er sah zwar die zerlumpten Gestalten an der Straßenecke, doch beachtete
sie nicht weiter. Nichts weiter als heruntergekommene Diebe, vermutete er.
Und
dann, ich sah gerade einen dunkele Gestalt mit einem Umhang um die Ecke huschen,
rannte ich ein wenig schneller, um den Mann abzufangen. Doch kaum dass ich um
die Häuserecke gebogen war, prallte ich mit seinem Rücken zusammen.
Ja, vor mir stand Entreri, regungslos und vor ihm sechs Punker.
Er
sah das diese Leute offensichtlich auf Ärger aus waren, doch es kümmerte
ihn genauso wenig wie ihr seltsames Aussehen. Sie würden ihm lediglich
dazu dienen seinen Frust abzubauen, denn auf den ersten Blick sah er, dass nicht
eine dieser abgerissenen Gestalten seinen Künsten gewachsen sein würde.
Er spürte wie jemand von hinten gegen ihn prallte. Ein leichter Blick über
die Schulter verriet ihm, dass es Risca war. Die würde ihn jetzt auch nicht
stören, beschloss er. Doch er hatte die Rechnung ohne den Wirt gemacht,
denn zwei der seltsamen Gestalten griffen plötzlich unvorbereitet nach
Risca und drückten sie mit Gewalt gegen die Häuserwand.
"Hey
Puppe, du bist ja eine Hübsche ... na wie wär’s Puppe?",
lallte der eine, der mich festhielt.
Sie
waren anscheinend alle angetrunken. Einer der anderen trat nur mutig Entreri
entgegen, "Hey, Alter, lass sehen wie viel Zaster du dabei hast?",
und dabei hielt er nur ein langes Messer in der Hand.
Artemis
grinste nur schief und schlug dem Kerl mit einer einzigen Bewegung das Messer
weg, bevor er ihn mit dem Fuß über den halben Bürgersteig trat.
Das
machte jedoch einer der anderen Punker wütend und trat, wie sein Kumpel
zuvor, vor Artemis, "Hey Kleiner, das machst du nicht noch mal".
Danach
war er im Begriff auf Entreri einzuschlagen. Aber dieser duckte sich nur mit
Leichtigkeit unter dem Schlag weg um seine geballte Faust tief ihm Magen seines
Angreifers zu versenken. Und auch meine Wenigkeit war nicht untätig, denn
während meine Bewacher mit Glotzen beschäftigt waren, hatte ich nichts
Besseres zu tun als dem einen genüsslich und fest in seine Familienjuwelen
zu treten. Vor Schmerz heulend ging er zu Boden. Dann trat jedoch ein weiterer
Kumpel der sechs Gestalten auf und zielte plötzlich mit etwas. Im Augenwinkel
konnte ich gerade noch erkennen, was der Punker in der Hand hielt, da war es
auch schon zu spät. Ich konnte nicht mal mehr schreien, um Artemis zu warnen
und es ertönte schon ein lauter Knall.
Die Zeit schien plötzlich wie still zu stehen, doch dann ergriffen die
Punker schnell die Flucht, als sie sahen wie der Mann seine Hand auf den Bauch
drückte und anfing zusammenzusacken.
Artemis
spürte nur ein heißes Feuer das in seinem Bauch brannte. Er hatte
nicht gewusst, dass es einen so schlimmen Schmerz geben konnte. Ihm war mit
einem Mal schwindlig, doch irgendwie versuchte er auf den Beinen zu bleiben.
Ich rannte sofort auf Entreri zu und hielt ihn stützend in meinen Armen.
Dann sah ich hinunter und erkannte, dass er sich seinen Bauch festhielt.
Blut quoll zwischen seinen Finger hervor und er biss die Zähne zusammen
um nicht zu schreien. Er verlor sehr schnell große Mengen Blut, wie ich
erkannte. Ich musste ihm helfen sonst würde er sterben. Vergessen war meine
Wut und mein Hass, ich hatte auch meinen Stolz heruntergeschluckt, es zählte
jetzt nur noch sein Leben zu retten. Ich versuchte ihn flach auf den Boden zu
legen und zog eilig meine Jacke aus. Diese presste ich dann in voller Panik
fest gegen seinen Bauch. Ich betete in diesem Moment, dass es nicht so schlimm
sein könnte, wie es in diesem Augenblick ausschaute. Ich kniete mich neben
ihn und schaute auf seine schweißnasse Stirn und auf sein schmerzverzerrtes
Gesicht. Und dann griff ich mit einer Hand in meine Hosentasche und zog geschwind
mein Handy aus der Tasche. Vor lauter Aufregung konnte ich noch nicht einmal
auf Anhieb die Nummer von zu Hause wählen.
Kildare
hob ab und hörte nur Riscas verzerrte Stimme. Sie redete wild davon, dass
jemand verletzt wäre und sie kommen, und Zelda mitbringen sollte. Dann
brach die Verbindung ab, anscheinend war der Akku des Handy gerade leer geworden.
Kildare wählte augenblicklich Zelda’s Nummer.
"Zelda?
Du musst sofort herkommen, ich brauch deine heilenden Hände .... SOFORT!",
schrie ich sie dann noch. Jarlaxle und Drizzt sahen sie verwirrt an.
"Kommt
ihr zwei ... ich glaube Artemis wurde verletzt und das nicht zu knapp ... Risca
braucht Hilfe", dann rannte sie auch schon los, die Treppen runter und
dorthin wo Risca gesagt hatte, das sie kommen sollte.
Sie
fand ihre Freundin einige Straßen weiter auf dem Boden neben Artemis kniend.
Ein Blick von ihr und sie erkannte, dass er im Sterben lag.
"Sein
Puls .. er ist ganz schwach... du musst helfen", brachte sie nur hervor.
Kildare
überlegte fieberhaft was sie tun konnte. Ein einziger Zauber fiel ihr ein,
er war allerdings gefährlich.
"Er
schwindet .... ich kann ... ich muss es tun. Drizzt, Jarlaxle, ihr müsst
Artemis nach Hause bringen, wenn ich diesen Zauber vollendet habe ... und mich
wahrscheinlich auch...", dann fing sie an die alte Formel zu rezitieren.
Artemis und ihr Körper begannen zu glühen, erst in weiß, dann
in einem sanften gold und schließlich blieb nur ein grüner Schimmer.
Kildare sah uns alle mit schmerzverzerrtem Gesicht an. "Geht schon, ich
halte ihn im Leben .... aber nicht für lange".
Zuhause angekommen, legten wir, Jarlaxle und ich Artemis auf den Boden im Wohnzimmer.
Drizzt war im Begriff und stützte Kildare, damit sie nicht selber in eine
Ohnmacht fiel. Im Wohnzimmer angekommen, legten wir Entreri flach auf dem Boden,
während ich gleich danach einige Kissen aus dem Schrank holte und sie ihm
behutsam unterhalb seinen Knien platzierte, damit der Blutkreislauf des Mannes
in Gang blieb und wir es nicht noch zusätzlich mit einer Embolie zu kämpfen
hatten. Artemis war bereits totenblass und stets am Rande einer Ohnmacht. "Komm
rede mit mir Artemis. Erzähl mir doch einfach noch mal, was du alles ...",
doch da wurde ich bereits von dem Klingeln an der Tür herausgerissen.
Ich sprang auf und rannte los. Vor der Tür stand schon eine nervöse
und zappelige Zelda.
"Ich
habt einen Notfall wie mir Kil....", sie kam nicht mal dazu ihren Satz
zu beenden, da hatte ich sie schon hereingezerrt und ins Wohnzimmer geschleift.
Ihr blick fiel auf Artemis der blutend am Boden lag und schweifte dann zu Kildare
die leichenblass im Sessel saß und auch so aussah als würde sie gleich
sterben.
"Da
ist der Verwundete", und ich zeigte nur auf Artemis. Zelda ließ ihre
Jacke fallen krempelte die Ärmel hoch und legte ihre Hände auf den
Verwundeten.
"Er
hat ja eine Schussverletzung", sagte sie aufgebracht, als sie vorsichtig
meine blutige Jacke von seiner Wunde nahm. "Er hat, soweit ich das spüren
kann keine inneren Blutungen, allerdings muss die Kugel sofort entfernt werden.
Dazu müsst ihr ihn aber fest halten".
Kaum
hatte Zelda ihre Ausführung beendet, schluchzte Drizzt plötzlich heftig
auf, "Es ist alles nur meine Schuld. Wenn ich nicht so blöd gewesen
wäre, dann wäre es niemals soweit gekommen. Und ich habe ihm sogar
noch den Tot gewünscht".
Dann
schien es fast schon so, als ob der junge Drow selbst in sich zusammen sinken
würde. Aber ich sprang erneut auf und nahm Drizzt fest in eine Umarmung,
"Du trägst keine Schuld, niemand ist daran Schuld, es war ein Unfall.
Drizzt, Artemis braucht dich jetzt. Wir brauchen dich und du wirst sehen, ihm
geht es bald schon wieder besser", versuchte ich ihn zu trösten, auch
wenn die Zeit dabei immer knapper wurde.
"Helft
ihr jetzt wohl gleich", schrie Zelda.
Das
riss uns alle aus unseren Gedanken. Wir verscheuchten die dunklen Wolken in
unseren Köpfen und konzentrierten uns lieber darauf, dass Leben dieses
Mannes zu retten. Zuerst bekam er ein Taschentuch in den Mund, damit er sich
nicht die Zunge abbiss. Dann packten wir ihn alle und versuchte ihn zu halten,
als Zelda damit begann die Kugel aus seinem Körper zu holen. Er wurde immer
blasser. Doch der Schmerz war unerträglich, er begann aus Leibeskräften
zu schreien, doch der provisorische Knebel in seinem Mund ließ nur ein
ersticktes Keuchen hören und auch Kildare fiel ohne ersichtlichen Grund
in sein Schreien mit ein. Beide spürten den gleichen Schmerz, wie uns auf
einmal allen schlagartig bewusst wurde.
"Noch
ein wenig ... nur ein kleines Stückchen", murmelte Zelda ..... "Hab
sie" schrie sie schon fast triumphierend. Ein frischer Schwall Blut schoss
aus Artemis Wunde und er verlor augenblicklich das Bewusstsein. Kildare sackte
ebenfalls im Sessel zusammen. Zelda verlor nun keine Sekunde mehr und begann
mit der Heilung. Lange Minuten des Bangens. Wir saßen wir alle um ihn
herum und hielten seinen Körper fest. Keiner wagte ein Geräusch zu
machen, selbst unser Atem kam uns entsetzlich laut vor. Die Zeit verging und
der Blutstrom verebbte. Die Wunde schloss sich langsam. Schließlich nach
einer geschlagenen Viertelstunde war nichts weiter zu sehen als eine feine rosige
Narbe. Erschöpfte sackte Zelda zurück.
Ein
lauter Seufzer erklang und es war Drizzt, der als erster wieder wagte, überhaupt
einen Ton von sich zu geben. Und jetzt spürte auch ich, wie sich meine
angespannten Muskeln lockerten und ich Zelda dankbar anlächelte. Jarlaxle
schien zum ersten Mal auch wieder sich locker zu machen und lehnte sich nach
hinten gelehnt an das Sofa in seinem Rücken.
Zelda lächelte nur stolz über ihr Werk.
"Er
wird es überleben", sprach sie mit müder Stimme "Aber er
sollte sich ein paar Tage schonen. Ich muss mich jetzt ausruhen.... Risca hilf
mir bitte hoch, ich will mich hinlegen....".
So
dann griff ich nach einem Arm von ihr und half ihr, sich auf das Sofa zu setzen.
Jarlaxle tat es ihr gleich und saß nur einige Augenblicke später
neben Zelda.
Drizzt
kniete sich zu Artemis und nahm vorsichtig dessen Hand. "Es tut mir leid
... es tut mir so unendlich leid ... alles meine Schuld", murmelte er nur.
Und dabei rannen ihm die Tränen über die Wangen.
Zum
aller ersten Mal schaute ihn Jarlaxle mit verwirrtem Blick an. Er ging hinüber
zu dem jüngeren Drow und kniete sich neben ihn, "Es wird alles wieder
in Ordnung. Hast du gehört, die junge Dame hat gesagt, Artemis ist gerettet".
"Aber
es ist meine Schuld, dass das alles überhaupt passiert ist ... verstehst
du nicht Jarlaxle. Meinetwegen geht es den beiden so schlecht....", dann
brach er mitten im Satz ab, da die Tränen alles verschluckten.
Jarlaxle legte ihm trösten die Hand auf die Schulter. "Ach Drizzt
schau Artemis sieht schon gar nicht mehr so blass aus. Er wird wieder. Und Kildare
geht es sicher auch .... bald .... wieder ....", dann versagte seine Stimme,
als der Blick auf die Frau fiel.
Das grüne Leuchten war verschwunden und sie lag regungslos in dem Sessel.
Ihre Haut war fahl und weiß, ihre Lippen fast schon blau. Sie sah aus
als sei sie tot. Er sprang auf und lief mit schnellen Schritten hinüber
zu ihr. Dann nahm er ihre Hand und fühlte, dass sie sich sehr kalt anfühlte.
Auch
ich drehte meinen Kopf von Artemis zu meiner Freundin hinüber und erschrak
selbst über ihren Anblick.
Der
Drow fuhr über ihren Arm und suchte nach dem Puls, er erschrak als er keinen
finden konnte. Seine Finger glitten über ihren Hals und er konnte aufatmen,
da war Puls, ganz schwach aber er war da. Sie lebte ... gerade noch so.
"Zelda
... Zelda ...hilfe ihr", murmelte ich nur.
Erschöpft
aber entschlossen erhob sich meine Freundin und ging zu Kildare. Sie berührte
ihre Wangen, ihr Gesicht war sehr ernst. Dann sah sie uns an, "Wir hätten
sie fast beide verloren. Euer Freund stand an der Schwelle zum Tod und sie auch,
da er fast ihre ganze Lebensenergie verbraucht hat. Wäre er gestorben,
hätte ich nichts mehr für sie tun können. Aber so wie ich es
sehe, wird sie es wohl schaffen und wohl sogar schneller genesen als er. Lasst
sie einfach schlafen und haltet sie warm".
Diese
Worte rissen Drizzt aus seinem Schluchzen. Zum ersten Mal seit langen Minuten,
schaute er auch nun auch zu Zelda auf. Dann ließ er die Hand von Artemis
los und stellte sich vor die junge Frau, die soeben das Leben des Meuchelmörders
gerettet hatte.
"Ich
danke euch edle Damen", flüsterte er und fiel er augenblicklich um
den Hals von Zelda.
Zelda
sah verwirrt aus, aber ließ die Umarmung zu, die von tiefstem Herzen kam.
Nach einer Stunde, in der wir, Jarlaxle, Drizzt, Zelda und ich im Wohnzimmer
saßen, brachen wir unser Schweigen. Wir hatten zusammen mit vereinten
Kräften Kildare in ihre Bett gelegt, wobei ich an diesem Tag mein eigenes
für Artemis bereitstellte.
Ich hatte Zelda einen Tee gemacht, der sie wieder etwas stärken sollte.
Sie schlürfte genüsslich dran und sah dann in unsere betretenen Gesichter,
"Entspannt euch, alles wird gut. Wie wäre es Risca, wenn du mir nun
diese beiden Herrschaften mit den überaus ungewöhnlichen spitzen Ohren
vorstellen würdest?"
"Ähmmmmm
... ich glaube, ich habe dir bei unserem letzten Telefonat etwas verschwiegen",
sagte ich etwas verlegen. "Ich wollte es dir ja sagen, aber ich wusste
nicht, wie du darauf reagiert hättest, besonders weil ich es bis auf heute
Abend kaum selber geglaubt habe. Aber darf ich dir, bevor du ein Donnerwetter
auf mich nieder lässt vorstellen, das hier ist Jarlaxle", dabei zeigte
ich auf den älteren Drow. "Jarlaxle, uns auch wohlbekannt als der
immer gewiefte Söldnerführer von Bregan D'aerthe".
Dann wanderte meine Hand zu Drizzt hinüber, der direkt daneben saß
und sprach, "Und das hier ist Drizzt Do'Urden, unser aller geliebter Dunkelelf.
Ich weiß, du wirst mir nicht glauben, aber das ist die Tatsache ..."
Und
so geschah es, dass ich über eine halbe Stunde fiebrig von den letzten
drei Tagen erzählte und dabei versuchte, jedes Detail genau wiederzugeben.
Zu meiner großen Überraschung saß Zelda einfach nur da und
sagte nichts. Sie saß einfach nur da und hörte zu, gelegentlich nickte
sie.
"Und
jetzt sag mir bloß, der Mann war kein anderer als der berühmte Meuchelmörder
Artemis Entreri?", fragte sie interessiert.
Ich
nickte nur zaghaft, weil ich erwartete, dass sie mich jetzt mit einer Schimpftriade
eindecken würde, weil ich nicht auf diesen begehrenswerten Mann aufgepasst
hatte.
„Also
das finde ich jetzt mehr als interessant", sprach sie nur ruhig auf meine
aufregende Geschichte und schaute sich beide Drow's nun genauer an. "Ich
muss auf jeden Fall gestehen, nur von den stahlharten Muskeln dieses attraktiven
Mannes zu lesen ist noch lange nichts, wenn man sie nicht mit eigenen Händen
selber gefühlt hat", ertönte ihre Stimme und sogleich musste
sie lächeln.
Ich
viel augenblicklich mit einem lauten Lachen ein und wenn man sich so Jarlaxle
anschaute, so wusste man, dass er bereits einen ähnlichen Spruch auf den
Lippen hatte, es jedoch lieber ließ diesen auszusprechen, angesichts der
Tatsache, dass diese Frau gerade seinen Lieblingsmeuchelmörder gerettet
hatte. Drizzt hingegen sagte nichts und zog sich ein wenig mehr in sein Schweigen
zurück.
So vergingen noch weitere zwei Stunden und sie begann sich von uns zu verabschieden.
Zuvor allerdings schaute sie zuerst noch einmal nach Artemis, der ruhig in meinem
Bett schlief. Dann besuchte sie Kildare, die ebenfalls ruhig schlief. Beide
waren auf dem Weg der Besserung.
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