Drachenblut | By : SIvra Category: German > Harry Potter Views: 2796 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
Disclaimer: Harry Potter und alle damit zusammenhängenden Charaktere und Orte gehören JK Rowling. Ich borge sie mir nur aus und verdiene damit kein Geld. |
Auf den Weg nach Hogwarts
Die restlichen Ferientage waren recht ereignislos, die Dursleys hatten ihn, Merlin sei Dank, endlich in Ruhe gelassen und Harry genoss es seine Zeit selber einteilen zu können. Leider waren die Nächte nicht so erfreulich, sein Besucher, von dem er hoffte, dass es sich um Draco handelte, war wieder nicht erschienen. Nicht einmal hatte er das Gefühl gehabt nicht alleine zu sein. So lag er wach und konnte nicht schlafen, weil ihm noch immer der tiefe Duft aus seinem Kissen entgegen strömte. Es war zum Haare raufen, wie konnte man sich nach einem Menschen sehnen, wenn man nicht mal genau wusste, um wen es dabei ging, sondern nur die Hoffnung blieb. Jeden Abend stand er am Fenster, hielt die Kette in seiner Hand und schaute in den Sternenhimmel. Seit er das Kleinod bekommen hatte, nahm er sie nicht mehr ab. Morgen früh würde er wieder nach Hogwarts reisen, um sein letztes Schuljahr zu beginnen. Er war schon so gespannt auf die Reaktionen seiner Freunde, aber am meisten wollte er Draco beobachten, um zu sehen, wie er sich ihm gegenüber verhalten würde. Seine Taschen waren schon lange gepackt, Hedwig machte noch einen letzten Rundflug und die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Frustriert warf er sich auf das Bett und starrte an die Decke.
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Draco ging es zur selben Zeit nicht besser, er haderte immer noch mit sich selbst. Gleichzeitig wurde sein Wunsch zu Harry zu fliegen immer stärker, doch er wollte dem nicht nachgeben. Es konnte nicht angehen, dass er sich so von ihm abhängig machte. Wütend wanderte er im Zimmer auf und ab. An Schlaf war noch lange nicht zu denken. Morgen würde es sich zeigen. Wie sollte er sich nur verhalten, einfach wie immer, konnte er seine Masken halten oder würde er sich wie ein Idiot benehmen.
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Das Auto stand startbereit vor dem Haus und sein Onkel saß auch schon am Steuer. Ohne die geringste Wehmut verließ Harry das Haus und somit die Familie, die er hasste. Schnell stellte er seinen Koffer ins Auto, verstaute vorsichtig die liebe Hedwig und stieg auf der Beifahrerseite ein. Die Fahrt zum Bahnhof kam ihm heute besonders lang vor und langsam wurde er richtig nervös. Mit voller Absicht trug er die schwarze Lederhose, die Drachenlederstiefel und das grüne Seidenhemd. Vielleicht würde er so eine Bestätigung bekommen, ob Draco sein Besucher war. Er war so gespannt darauf ihn wieder zu sehen. Doch was sollte er denn machen, wenn er es nicht gewesen war? Das wäre nicht gut, nein, gar nicht... dann hatte er bestimmt keine Chance, um an den Blonden heran zukommen. Auf jeden Fall würde es vieles erschweren.
Endlich war die Fahrt zu Ende und Harry schnappte sich seine Sachen. Nahm etwas vorsichtiger den Käfig von Hedwig und machte sich auf den Weg zum Gleis 9 ¾. Natürlich hatte er sich nicht von Vernon verabschiedet, wozu auch. Mit festen Schritten trat er durch die Absperrung zum Gleis. Sofort ließ er seinen Blick über die Zauberer und Hexen gleiten, noch konnte er Draco nicht entdecken, doch dafür sah er seine beiden besten Freunde Ron und Hermine auf sich zukommen.
"Harry, wie geht es dir!", rief Hermine und fiel ihm um den Hals. "Mensch, siehst du gut aus!"
"Tolle Sachen hast du da an!", freute sich Ron und nahm ihn ebenfalls kurz in den Arm.
"Es geht mir recht gut und wie habt ihr eure Ferien verbracht!?", brachte er schmunzelnd heraus.
Die Beiden fingen auch gleich an zu erzählen und gemeinsam stiegen sie in den Zug ein. Sie hatten Glück und fanden auch gleich noch ein leeres Abteil. Harry hörte aber nur mit halbem Ohr zu und sah aus dem Fenster. Hatte er nicht gerade die silberblonden Haare gesehen? Ja wirklich, dort kam sein Seelengefährte an der Seite seines Vaters auf den Zug zu. Wow, sah er gut aus, auch er hatte sich verändert, er strahlte nun pure Stärke und Eleganz aus. Seine Haare trug er nun etwas länger, was ihm sehr gut stand und diese Augen zogen Harry magisch an. In dem Moment sah sein Drache hoch und erwiderte seinen Blick. Die Zeit schien für einen kleinen Moment still zu stehen, doch dann wurde Draco von seinem besten Freund Zabini abgelenkt und der Augenblick war vorbei.
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Sein Vater hatte diesmal darauf bestanden ihn zu begleiten, warum wusste er allerdings nicht, war er doch durchaus alt genug, um alleine zu reisen. Aber warum sollte er sich deswegen mit ihm streiten, also hatte er nur genickt und nichts dazu gesagt. Nun betraten sie das Gleis und schritten schnell auf den Zug zu. Auf einmal bekam er das Gefühl als würde er beobachtet werden und schaute zum Zug. Dort stand er hinter dem geschlossenen Fenster und sah ihn an. Das Grün dieser Augen schien noch intensiver als früher zu sein. Plötzlich bekam er einen freundschaftlichen Stoß an die Schulter und sein Kopf ruckte herum.
"Blaise, auch schon da!", grinste er gekonnt.
"Immer noch der alte, was Draco!", kam es zurück.
"Was sonst?!", war die Antwort.
Draco verabschiedete sich von seinem Vater, der sich gerade mit den Eltern von Zabini unterhielt und warf noch einen schnellen Blick auf das Zugfenster, doch Harry war nicht mehr in dem Abteil zusehen. Mit seinem Freund stieg er gleich neben Harrys Abteil in den Zug ein. Sofort wehte ihm eine leichte Brise von diesem Duft entgegen, sein Hals wurde trocken, nie würde er diesen vergessen können. Als er an der Tür von den Gryffindors vorbei kam, sah er aus den Augenwinkeln, dass Harry wirklich nicht mehr bei seinen Freunden war. Kurz darauf entdeckten sie ein Abteil, in dem sich schon Crabbe und Goyle befanden. So setzten sich die zwei Slytherins dazu. Doch Draco wollte nicht bleiben und noch bevor der Zug den Bahnhof verließ, trat er wieder auf den Gang und schritt diesen hinunter. Es war noch recht früh und somit waren noch nicht viele Schüler angekommen. Der Gang war wie ausgestorben und Draco ging, im wahrsten Sinne des Wortes, seiner Nase nach. Vor einem anderen Abteil blieb er stehen; da war er, Harry Potter und sah wieder aus dem Fenster. Der Schwarzhaarige schien tief in Gedanken zu sein und Draco trat schnell und leise durch die Tür. Harry vernahm sofort den Duft seines Besuchers, doch traute er sich nicht eine Regung zu machen, gespannt wartete er ab. Er hörte, wie der Eingang magisch verriegelt wurde und sein Gast hinter ihn trat. Bitte lass es Draco sein, schoss es ihm durch den Kopf.
Vorsichtig und sanft schob er seine Nase in Harrys Haare, dieser Geruch machte ihn einfach wahnsinnig, er konnte nicht anders handeln. Ein Beben ging durch den Gryffindor, er lehnte sich zurück und seufzte auf. Draco presste sich an ihn und schlang seine Arme um die Brust des Anderen. Seine Lippen fanden den schlanken Hals und kosteten diesen sanft. Dieser Geschmack war einzigartig und wunderbar. Harry stöhnte leise und legte seinen Kopf zur Seite. Das nutzte er sofort aus, um ihn noch mehr zu liebkosen. Niemals hatte er so was gespürt, kein Mädchen hatte ihn jäh so gereizt. Mit seiner Zunge fuhr er über die Halsschlagader bis zum Ohr und knabberte leicht daran. Er konnte nicht aufhören und das Keuchen von Harry trieb ihn noch mehr an.
Harry wollte seinen Kopf drehen, um den Anderen endlich anzusehen, doch diese Zunge war so gut und kleine Blitze jagten durch seinen Leib. Er hob eine Hand und griff in die weichen Haare, so dass er den Kopf noch näher ziehen konnte. Aber lange hielt er das nicht aus, er rückte kurz ein Stück ab und drehte sich um. Silbergraue Augen trafen auf grüne und schnell drückte er sich wieder an seinen Drachen. "Ich bin so froh, dass du es bist!", hauchte er und legte seine Lippen auf die von Draco. Ein Kribbeln breitete sich in ihm aus und er schloss verzückt die Augen. Draco schloss auch langsam seine Augen und fühlte die weichen Lippen auf seinem Mund. Es war ein unglaubliches Gefühl. Doch so schnell wollte er die Führung nicht aufgeben. Seine Lippen liebkosten nun auch die seines Seelengefährten, auf eine sehr sanfte und zärtliche Art und Weise. Dies ließ Harry seufzen. Seine Hände schnellten nach vorne, umfassten das Genick von Draco und zogen ihn näher. Ihr sanfter Kuss wurde intensiver und Dracos Zunge kam hervor. Schüchtern leckte er über die Lippen des Partners und bat so um Einlass. Ein Stöhnen folgte, der andere Mund öffnete sich ein klein wenig und Dracos Herz klopfte wie wild, als er mit seiner Zunge tief eintauchte, um Harry fordernder zu küssen. Beide keuchten in diesen Kuss, der nun immer stürmischer wurde. Draco drängte ihn unbewusst an das Fenster, er brauchte einfach noch mehr von ihm. Beide rutschten an der Fensterfront herunter, so dass Draco auf seinen Knien zum Sitzen kam und Harry auf seinem Schoss saß. Der Gryffindor schlang sofort seine Beine um Dracos Hüften und rückte näher zu ihm. Die pure Lust wallte zwischen ihnen auf und fest rieben sie ihre Körper an der Lende zusammen. Ihr Keuchen und Stöhnen wurde immer lauter. Das Blut raste durch ihre Körper und wie Ertrinkende klammerten sie sich aneinander. Draco löste den Kuss, biss lustvoll in den Hals, saugte fest daran und Harry schrie laut auf. Wild warf er seinen Kopf in den Nacken, um mehr Platz zu schaffen. Draco trieb ihn in ein süßes Verderben und er wollte mehr von ihm spüren. Seine Hände wanderten über dessen Rücken und zerrten das Hemd aus der Hose. Geschwind schoben sie sich darunter, um die Haut zu fühlen. Immer mehr Blitze rasten durch ihn hindurch. Harry stöhnte tief auf, als er die Lippen seines Gefährten wieder auf den seinen spürte. Wie sie knabberten, saugten, sich stöhnend fest hafteten. Dracos Zunge schnellte hervor, bat erneut um Einlass, was Harry nur zu gerne zuließ. Harry hisste kurz auf, als der Kuss intensiver wurde, Draco sich in seinem Inneren zu schaffen machte. Ein jeder Zungenschlag setzte in Harrys Körper erneute Blitze frei, langsam aber sicher fing er vor Lust stark zu zittern an. Hölle, was stellte sein Drache bloß mit ihm an? Ihre Reibungen wurden immer schneller, ihre Küsse immer wilder, es gab kein Halten mehr. Draco stieß mit seinem Becken zu, er konnte spüren, wie er immer höher getrieben wurde. Stromstöße rasten über ihn hinweg. Dann löste Harry den Kuss und wanderte zu seinen Hals. Er stöhnte laut an Dracos Haut, leckte mit seiner Zunge darüber und spürte dessen Gänsehaut. Draco schmeckte so unglaublich gut! Er begann zu knabbern, zu saugen, biss hinein, um die Stelle dann sanft wieder zu lecken, so wie Draco es vorher bei ihm getan hatte und wanderte so über diesen wunderbaren Hals.
Das war zu viel für Draco, die Reibungen, die Küsse und nun diese Liebkosungen gaben ihm den Rest. Mit einem lauten Schrei kam er im Himmel an, ergoss sich in seiner Hose und klammerte sich an Harry. Genau in dem Moment fing dieser zu zucken an, bäumte sich auf, schrie ebenfalls auf und folgte ihm. Zitternd, schwitzend und keuchend hielten sie sich in den Armen. Langsam ließ Draco sich nach hinten auf den Boden fallen und zog Harry mit sich. Fest kuschelten sie sich zusammen und schliefen gemeinsam ein.
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Lucius Malfoy glaubte nicht, was er da gerade gesehen hatte, das musste eine Sinnestäuschung sein... das konnte nicht gerade sein Sohn gewesen sein, der niemand anderen als Harry Potter küsste! Er war noch längere Zeit in einem wirklich interessanten Gespräch mit Mr. Zabini vertieft, als sich der Zug auf auf die Reise machen wollte. So hatte er nochmal einen Blick auf diesen geworfen und das Bild, was sich ihm dort bot, verschlug ihm die Sprache. Kurz waren ihm selbst seine Masken verrutscht...
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