Desaster im Mädcheninternat | By : Hoellenspass Category: German > Originals Views: 13920 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 1 |
Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance to real people, dead or living, is purely coincidental. |
~4~
Schmerzerfüllte Tage, heilende Nächte
In Lisas Armen liegend verlor Lilly jegliches Zeitgefühl. Es hätten nur einige Minuten oder mehrere Stunden sein können, in denen sie nichts weiter tat, als ihren Kopf an die Schulter des Mädchens zu lehnen und schweigend ihre Anwesenheit zu genießen. Sie hätte noch ewig weiter so dasitzen können, aber irgendwann mußte selbst dieser Augenblick enden. Als sie wehmütig ihren Kopf hob, blinzelte sie in die letzten Strahlen der untergehenden Sonne. Sie hatte nur wenige Tränen vergossen, aber sie reichten, daß sich ihre Augen jetzt feucht und verklebt anfühlten. Schnell rieb sie mit den Händen über sie hinweg, bevor Lisa noch merkte, daß sie geweint hatte.
»Ich sollte jetzt besser gehen. Es wird schon dunkel.«
Lisa seufzte leise, als sie zurück in die Wirklichkeit fand. Ebenso wie Lilly war sie vollkommen in der Umarmung versunken und hatte die Welt um sich herum vergessen. Trotzdem waren ihr die Tränen, die Lilly zu verheimlichen versuchte, nicht entgangen. Als sie in die feucht glitzernden Augen des Mädchens sah, hielt sie es für keine gute Idee, sie jetzt allein zu lassen, oder noch schlimmer, alleine mit Maria.
»Warum bleibst du heute Nacht nicht einfach hier?«
»Hat denn deine Mitbewohnerin nichts dagegen?«
»Ach, Bianca ist noch bei ihren Eltern. Sie ist übers Wochenende, als sie bei ihnen war, krank geworden und kommt erst wieder, wenn es ihr besser geht.«
»Hm, okay, aber darf ich denn einfach so hier schlafen?«
»Da ist doch nichts dabei. Aber ich schlage trotzdem vor, daß wir gar nicht erst nachfragen, dann kann es uns auch niemand verbieten.«
Lilly lachte verhalten. Sie mochte Lisas Art, mit Problemen umzugehen. »Okay, wenn es niemand verbietet, bleibe ich gerne. Danke.« Sie überlegte einen Moment. »Dann muß ich nur noch mal kurz in mein Zimmer gehen und ein paar Sachen holen... und wahrscheinlich sollte ich auch Maria Bescheid sagen.«
»Gut, laß uns gehen. Ich komme schnell mit.« Lisa erhob sich und ging zur Tür, Lilly folgte ihr. Sie war froh, daß Lisa angeboten hatte, sie zu begleiten. Das Letzte, was sie jetzt wollte, war sich allein mit Maria auseinanderzusetzen. Seite an Seite gingen sie den Flur hinunter zu ihrem Zimmer. Dort angekommen öffnete Lilly zögerlich die Tür. Maria saß mit angewinkelten Beinen auf dem Bett und las in einem Buch, das auf ihren Knien ruhte.
»Ah, da ist ja das hübsche Paar«, sagte sie und legte das Buch beiseite.
Lisa verdrehte die Augen und setzte zu einer scharfen Antwort an, schwieg aber, als Lilly sie beschwichtigend an der Hand berührte.
»Hi, Maria«, sagte Lilly stattdessen so freundlich wie möglich. »Wir stören dich gar nicht lange. Ich hole nur ein paar Sachen ab, dann gehen wir wieder zu Lisa rüber. Ich schlafe heute bei ihr.«
»Du meinst wohl ›mit ihr‹, oder?«, entgegnete Maria kühl.
»Das geht dich doch gar nichts an!«, rief Lisa trotz Lillys beruhigender Berührung.
Maria winkte ab. »Du hast Recht, und außerdem möchte ich es eigentlich gar nicht wissen. Also, wie lange soll das denn so gehen?«
»Ich weiß nicht«, sagte Lilly und schaute fragend zu Lisa hinüber. »Wohl nur für heute nacht, oder?«
»Naja, vielleicht auch länger«, meinte Lisa. »Bianca ist wohl die ganze Woche über nicht da.«
»Wie bitte?«, fragte Maria fast empört nach. »Ihr wollt euch eine ganze Woche lang in euer Liebesnest zurückziehen?«
»Mal sehen«, lächelte Lisa.
»Bitteschön, wenn ihr unbedingt wollt, werde ich euch nicht im Weg stehen. Werdet doch glücklich miteinander!«
»Das hatten wir vor.«
Während Maria und Lisa einen unausgesprochenen Wettbewerb darin austrugen, wer dem nicht gerade freundlichen Blick der anderen am längsten standhielt, beeilte Lilly sich, das Nötigste einzusammeln.
»Wir sehen uns dann, Maria«, sagte sie, als sie mit Zahnbürste, Handtuch und einigen Kleidungsstücken in den Händen wieder vor der Tür stand.
»Läßt sich wohl kaum vermeiden«, meinte Maria, während die beiden bereits das Zimmer verließen.
»Pff...«, machte Lisa, als die Tür hinter ihnen ins Schloß gefallen war. »Man sollte meinen, daß sie froh wäre, dich für ein paar Tage los zu sein.«
»Danke«, sagte Lilly sarkastisch, während sie gemeinsam dem Flur zurück zu Lisas Zimmer folgten.
»Du weißt, wie ich das gemeint habe.«
»Ja.«
»Und ist dir auch aufgefallen, daß sie irgendwie... flacher aussieht als vorher?«
Lilly stutzte. »Hmm... jetzt wo du es sagst. Ich glaube, du hast Recht.«
»Vielleicht ist ihr Wonderbra kaputtgegangen«, witzelte Lisa, woraufhin beide Mädchen laut losprusteten. Es erleichterte sie, Lilly endlich wieder unbeschwert lachen zu sehen, aber als ihr Blick auf eine der Türen fiel, an denen sie vorübergingen, hielt sie plötzlich inne. »Oh, mir fällt gerade ein, ich muß noch mal kurz hier zu Nadine... Geh du ruhig schon vor und mach’s dir bei mir gemütlich.«
»Okay«, stimmte Lilly etwas verwundert zu. »Die Tür hast du offen gelassen?«
»Klar. Also dann bis gleich. Ich komme sofort nach, ja?«
»Gut.« Lilly setzte ihren Weg fort ohne sich große Gedanken wegen des Verhaltens ihrer Freundin zu machen, während Lisa an die Tür klopfte, vor der sie stehengeblieben war, und kurz darauf eintrat. In dem Zimmer saßen Nadine, deren Mitbewohnerin sowie Bianca am Boden und spielten Karten.
»Hi«, grüßte Lisa. »Äh, kann ich dich mal kurz sprechen, Bianca?«
»Sicher.« Bianca stand auf und ging auf die an der Tür wartende Lisa zu. »He, hast du ein neues Shirt? Steht dir.«
Verdutzt sah Lisa an sich herunter. »Ach so, das. Nein, ist nur geliehen.«
»Schade. Also gut, worum geht’s denn?«
»Äh, du erinnerst dich doch bestimmt daran, daß du mir etwas schuldest, weil ich dich nicht verpetzt habe, als du mit Nadine geschwänzt hast.«
»Ja, aber ich hab dir schon mal gesagt, ich werde nicht...«
»Nein, nein«, unterbrach Lisa sie. »Das hatte ich ja auch bloß als Witz gemeint. Aber egal, ich habe dir doch von dem Mädchen erzählt, das neu in meine Klasse gekommen ist, oder?«
»Ja.«
»Ihr geht es im Moment nicht so gut, und da hab ich ihr gesagt, sie könnte bei mir schlafen...«
»Ach so, ist doch kein Problem. Will sie auf dem Boden schlafen?«
»Äh... nein. Eigentlich wollte sie in deinem Bett schlafen.« Als Bianca sie verständnislos ansah, fuhr sie fort: »Sie denkt, du wärst immer noch bei deinen Eltern... für den Rest der Woche...«
»Aha. Und wie kommt sie darauf?«
»Ich hab es ihr erzählt«, strahlte Lisa.
Bianca seufzte. »Na gut, ich schätze, ich kann für ein paar Nächte hierbleiben. Ich geh dann nur noch mal zu uns rüber und hol meine Sachen.«
»Äh, das geht nicht, ’tschuldige.«
»Wieso nicht?«
»Lilly ist schon bei uns. Für heute kannst du dir doch bestimmt einen Schlafanzug borgen oder in Untewrwäsche schlafen oder so. Und morgen gehst du einfach kurz während der Pause hoch und holst dir, was du so brauchst.«
»Okay, aber dann hab ich was gut bei dir.«
»Meinetwegen. Aber Lilly darf dich nicht vor dem nächsten Wochenende zu Gesicht bekommen.«
»Keine Sorge.«
»Gut. Ich muß dann jetzt wieder los. Wir sehen uns... spätestens nächste Woche!«
Schweigend sah Bianca Lisa hinterher, die ihr lächelnd über die Schulter hinweg zuwinkte, während sie den Gang hinunterlief. Sie seufzte erneut, bevor sie die Tür schloß. Es war schwer, ihr etwas abzuschlagen. Als Lisa ihr Zimmer betrat, saß Lilly auf ihrem Bett und spielte an der Konsole, die sie zuvor achtlos dort liegengelassen hatte.
»Hey, willst du jetzt etwa doch meinen Highscore schlagen?«, fragte Lisa erfreut.
»Ich hoffe, es stört dich nicht?«
Lisa setzte sich neben sie und schaute auf den kleinen Bildschirm, auf dem ein Skater durch einen Hafenbereich sauste. »Natürlich nicht. Wie weit bist du?«
»Noch nicht sehr weit, du warst ja nur kurz weg. Wie fährt man eigentlich schneller?«
»Da mußt du die Taste hier gedrückt halten. Dann kannst du auch weiter springen.«
»Ah, und so kommt man bestimmt hier rüber, richtig?«
»Genau. Gut so!«
In der Stille, die entstand, als die beiden Mädchen gebannt das Geschehen auf dem bildschirm verfolgten, klang Lillys plötzliches Magenknurren unnatürlich laut. Lisa schwieg einen Moment, während sie den Tag in Gedanken noch einmal durchging.
»Sag mal«, fragte sie dann nachdenklich, »hast du heute überhaupt schon etwas gegessen?«
»Nicht mehr, seit du mir in der Pause die Hälfte deiner Schokolade abgegeben hast«, antwortete Lilly kleinlaut. »Ich hatte keinen großen Hunger.«
»Hm. Dann sollten wir vielleicht erstmal in die Cafeteria zum Abendessen gehen, bevor wir nichts mehr abbekommen.« Sie stand auf und ging zur Tür, während sie weitersprach. »Und dann zeig ich dir, wie man das Spiel gegeneinander spielt. Später können wir dich ja mal ein bißchen umstylen. Das ist nur fair. Heute hatte ich etwas an, von dem du meinst, daß es mir steht, und für morgen kleide ich dich ein. Ich habe auch schon genau das passende für dich im Kopf.«
Während Lilly ihr auf den Flur hinaus folgte, wollte sie eigentlich anmerken, daß sie mit den Hausaufgaben noch nicht einmal angefangen hatte, und sie sich ziemlich sicher war, daß Lisa sie ebenfalls noch nicht beendet hatte, brachte es aber nicht übers Herz, sie in ihrer Begeisterung zu bremsen. Außerdem wußte sie, daß sie sich sowieso nicht darauf würde konzentrieren können. Immer wieder mußte sie daran denken, was ihr morgen bevorstand.
~+~
Normalerweise bereitete es ihr keine Probleme, doch heute fiel es Lilly schwer, sich auf den Unterricht zu konzentrieren. Das lag jedoch nur zum Teil daran, daß sie nach einer zu kurzen Nacht am Morgen noch schnell die Hausaufgaben von Lisa hatte abschreiben müssen, wenigstens soweit diese gekommen war, und sie dann in den Pausen fortführen mußte. Ständig hing ihr Blick an der Uhr, deren Zeiger sich unaufhaltsam dem Schulschluß näherten. Obwohl sie alles dafür gegeben hätte, daß es nicht soweit kam, klingelte es schließlich doch noch zum letzten Mal für diesen Tag.
Als Lisa sich ihr zuwandte, lag in ihren Augen das erwartungsvolle tatendurstige Leuchten, das sie so sehr an ihr liebte. »Und? Was willst du jetzt machen? Sollen wir uns gleich ins Gedrängel der Cafeteria werfen oder willst du noch warten, bis es etwas leerer wird?«
Lilly hatte diese Frage befürchtet, doch war ihr keine besonders glaubwürdige Ausrede eingefallen. »Äh, tut mir leid, ich hab noch was zu erledigen«, sagte sie deshalb ausweichend.
»Heißt das, daß du heute wieder nichts ißt?«
»Doch, werd ich schon. Warum treffen wir uns nicht in einer Stunde in der Cafeteria, dann können wir essen und danach den Tag zusammen verbringen«, schlug Lilly vor, obwohl sie mit Sicherheit kaum einen Bissen herunterbekommen würde. Aber die Sorge um sie, die ihrer Freundin ins Gesicht geschrieben stand, war zu deutlich, als daß sie sie hätte ignorieren können.
»Okay«, sagte Lisa, froh über diesen Vorschlag. Es gefiel ihr zwar gar nicht, daß Lilly offenbar Geheimnisse vor ihr hatte, aber mit diesem Angebot machte sie deutlich, daß sie ihr trotzdem etwas bedeutete. Außerdem erkannte sie am Ausdruck des schwarzhaarigen Mädchens, daß, wohin auch immer sie jetzt gehen würde, sie es nicht gern tat.
Lilly nahm ihren Rucksack und stand auf. »Dann bis später!«, sagte sie, während sie das Klassenzimmer verließ. Dieses Mal ging sie zielstrebiger auf das Büro der Rektorin zu. Sie wollte es einfach so schnell wie möglich hinter sich bringen und dann vergessen - zumindest bis sie morgen wiederkommen müßte. In diese düsteren Gedanken versunken schreckte sie auf, als sie plötzlich hinter sich eine Stimme vernahm.
»Lilly! Was machst du denn hier? Kann ich dir vielleicht helfen?«
Erschrocken fuhr sie herum und sah in das freundlich lächelnde Geschicht Frau Flimms. »Äh... nein, denke ich... ich muß noch mal zu Frau Ferria.«
»Ja?«, fragte Frau Flimm überrascht. »Wieso denn? Ich habe gar nicht gehört, daß du ausgerufen wurdest.«
»Äh, nein, ich habe gestern gleich einen weiteren Termin bekommen.« Lilly brachte diese Worte nur schwer über die Lippen, und sie hoffte, daß Frau Flimm nicht genauer nachfragen würde, wieso ein weiterer Termin notwendig war.
»Nun gut... Dann will ich dich nicht länger aufhalten.«
Lilly atmete erleichtert aus. »Dann bis morgen«, verabschiedete sie sich kanpp und wandte sich um. Während sie den Gang hinunterlief und schließlich an die Bürotür klopfte, blieb Frau Flimm stehen und starrte ihr bestürzt hinterher. Kurz bevor Lilly sich umgedreht hatte, leuchteten ihre sonst so kühlen grauen Augen in einer Mischung aus Schmerz, Trauer und Wut auf. Regungslos beobachtete sie, wie sie die dicke schwere Holztür öffnete und in dem Raum dahinter verschwand. Es dauerte einige Augenblicke, bis sie sich wieder gefangen hatte. Sie hätte nie geglaubt, daß ein dreizehnjähriges Mädchen einen Blick habe könnte, in dem so ein infernalisches Feuer brannte.
Als sie sich endlich wieder bewegen konnte, ging sie mit langsamen, fast stolpernden Schritten zu der Stelle, an der vor kurzem noch Lilly gestanden hatte. Neugierig und verwundert über sich selbst lauschte sie an der Tür, doch es war nichts zu hören, keine Stimmen, kein Geklapper einer Computertastatur. Einen Moment lang überlegte sie, dann klopfte sie zögernd an. Wieder horchte sie aufmerksam, aber als sie auch nach längerem Warten niemand hereinbat, trat sie einfach ein.
Das Vorzimmer, in dem sie nun stand, war leer bis auf die Schatten, die sich in den dunklen Ecken zusammendrängten. Der Stuhl von Frau Ferrias Sekretärin war verlassen und das einzige Lebenszeichen waren die Stimmen, die aus dem eigentlichen Büro stammten. Vorsichtig näherte Frau Flimm sich der einen Spalt offenstehenden Tür. Dort angekommen öffnete sie sie ein Stückchen weiter, so daß sie hindurchsehen konnte. Ihr Atem, den sie ohne es zu merken angehalten hatte, entwich in einem gehauchten Laut der Überraschung aus ihren Lungen, als sie den nackten Körper ihrer Schülerin erblickte. Hinter dem am Boden knienden Mädchen stand die Direktorin, ihren Unterleib dicht an deren Hintern gepreßt, vor ihm Frau Daver, ihren Unterleib in Lillys Gesicht vergraben. Obwohl ihr Keuchen so leise gewesen war, daß sie es selbst kaum gehört hatte, drehten die beiden Frauen ihr augenblicklich den Kopf zu.
In Frau Ferrias Mine war keinerlei Verblüffung zu erkennen, stattdessen lächelte sie auf eine verspielte Weise. »Oh, Frau Flimm! Mit Ihnen habe ich ja gar nicht gerechnet! Natürlich freue ich mich immer, wenn Sie mich besuchen, aber wie Sie sehen, paßt es mir im Moment nicht wirklich.« Sie wandte sich an ihre Sekretärin. »Frau Daver? Hat Frau Flimm für heute einen Termin bei mir, den ich bedauerlicherweise vergessen habe?«
»Nein, Frau Ferria«, antwortete Katrin ernst. »Soll ich sie für morgen eintragen?«
Lucy schien kurz zu überlegen. »Ach was, ich glaube, wir können sie auch heute noch dazwischenquetschen, nicht wahr?«
»Selbstverständlich, Frau Ferria.«
»Was... was geht hier vor sich?«
»Oh, nichts besonderes«, lächelte Lucy. »Frau Daver und ich haben nur ein wenig Spaß mit unserer kleinen Lilly hier. Wieso kommen Sie nicht einfach rein und machen mit?«
Plötzlich wurde die Tür, an die Frau Flimm sich Halt suchend klammerte, wie durch einen Luftzug aufgerissen, so daß sie unfreiwillig in den Raum hineinstolperte. Noch bevor sie realisiert hatte, was geschehen war, hörte sie, wie die Tür hinter ihr ins Schloß fiel. Während sie schwankend vor Lilly zum Stehen kam und versuchte, das Durcheinander in ihrem Kopf zu ordnen, bemerkte sie, wie Frau Ferria ihre Hüfte ein wenig von dem ausgestreckten Hintern des Mädchens löste. Frau Flimm brauchte einen Augenblick, bis sie begriff, was sie sah, doch dann stockte ihr der Atem. Sie war nah genug, um zu erkennen, daß der seltsam stachelige Penis, der sich nun Stück für Stück aus der Schülerin zurückzog, keinesfalls künstlich war.
Gedämpft durch den in ihrem Mund steckenden Schwanz stöhnte Lilly erleichtert auf, als der Penis ihrer Mutter aus ihr hinausglitt. Aus den Augenwinkeln warf sie ihrer Lehrerin einen angsterfüllten Blick zu, die jedoch gebannt den Ständer der Rektorin anstarrte, der feucht glänzend auf und ab wippte.
»Überrascht?«, fragte Lucy und erhob sich.
Frau Flimm fand keine Kraft, um zu antworten. Als die lächelnde Schulleiterin mit ausgebreiteten Armen auf sie zuschritt, konnte sie ihren Blick noch immer nicht von dem steifen Schwanz wenden, der zwischen ihren Beinen von einer Seite zur anderen schwang. Erst als Frau Daver ihre Taille, die sich gegen Lillys Gesicht drückte, wegbewegte, sah sie in diese Richtung. Sie war viel zu verwirrt, um es sich hätte denken zu können, deshalb erstaunte es sie, im Schritt der Sekretärin ebenfalls einen Penis zu entdecken. Doch selbst, wenn sie es geahnt hätte, hätte es sie nicht auf den Anblick vorbereitet, der sich ihr nun bot. Der Schwanz, der langsam aus Lillys Mund schlüpfte und dann federnd vor ihrem keuchenden Gesicht hing, war noch merkwürdiger geformt als der ihrer Vogesetzten. Entsetzt beobachtete Frau Flimm, wie der Speichel des Mädchens von dem lilafarbenen, breit geäderten Schaft zu Boden tropfte.
Katrin stand gleichfalls auf, blieb aber wo sie war, und sah stattdessen zu, wie Lucy auf die erstarrte Lehrerin zuging. Als sie diese erreichte, umarmte sie ohne Umschweife ihre Hüfte. Frau Flimm erschrak vor der plötzlichen Nähe der Direktorin, war aber immer noch zu schwach, um sich zu bewegen. Deutlich spürte sie die Wärme des sich an sie pressenden Körpers und mit Abscheu stellte sie fest, daß der nackte aufgerichtete Penis sich feucht gegen den Rock ihres Kostüms drückte. Endlich erwachte sie aus ihrer Starre und versuchte, Frau Ferria von sich zu stoßen, errötete aber, als sie merkte, daß ihre Hände die unbedeckte Brust der Frau berührten.
Lucy lächelte und zog die Lehrerin fester an sich, so daß sich ihre Brüste in die abwehrend erhobenen Hände drückten. Dann senkte sie ihr zynisches Grinsen herab und küßte Frau Flimm, deren Augen sich vor Entsetzen weiteten. Nie zuvor hatte sie eine Frau geküßt, und jetzt diese weichen Lippen auf den ihren zu spüren, verunsicherte sie noch mehr als der Penis, den sie noch immer an ihrer Taille spüren konnte. Mit erneut aufflackerndem Widerstand, drängte sie die Direktorin von sich fort, ungeachtet der an ihren Handflächen aufliegenden Brüste. Der Kuß löste sich, als Lucy unbeeindruckt einen Schritt zurück tat. Zitternd hob Frau Flimm eine Hand und wischte sich über den leicht geöffneten Mund, an dem sie den Speichel ihrer Vorgesetzten zu spüren glaubte.
»Lassen Sie das!«, keuchte sie protestierend, nicht wissend was sie sagen sollte. »Ich... ich stehe nicht auf Frauen!«
Lucy lächelte über die Schulter zurück zu Katrin, die neben Lilly stand. »Habt ihr das gehört? Unsere Frau Flimm steht auf Schwänze! Na, da können wir ihr doch behilflich sein, oder nicht?«
Katrin grinste wortlos und zog das schwarzhaarige Mädchen neben sich hoch. Als Lilly sich widerwillig auf die Füße rappelte, beeilte sie sich, ihren Schritt mit den Händen zu bedecken, war aber nicht schnell genug. Verschämt wich sie dem Blick ihrer Lehrerin aus, die erst ihre Geschlechtsorgane und dann fragend ihr Gesicht anstarrte.
»Sind das genug Schwänze für Sie?«, fragte Lucy höhnisch, während Frau Flimm erneut die Sprache verlor. Noch immer betrachtete sie ungläubig die nur wenige Schritte entfernte Schülerin.
»Und jetzt«, sagte Lucy freundlich, »werden wir mit Ihnen dort weitermachen, wo Sie uns vorhin so unerwartet unterbrochen haben. Doch zuerst werden Sie wohl dafür sorgen müssen, daß wir überhaupt soweit sind.« Mit nur wenig Kraft zog sie an Frau Flimms Arm, die daraufhin geschwächt auf die Knie sank. Als der inzwischen nur noch halbsteife Penis der Direktorin, von dem Wollusttropfen und Lillys Körpersäfte troffen, vor ihren Augen baumelte, begriff sie, was Lucy von ihr verlangte. Fest kniff sie die Lippen zusammen und sah herausfordernd in das spöttisch auf sie herablächelnde Gesicht.
»Jetzt tun Sie doch nicht so, Frau Flimm! Sie haben doch eben selbst gesagt, wie sehr Sie steife Schwänze mögen.«
Frau Flimm öffnete den Mund, um zu widersprechen, brachte jedoch nur ein ersticktes Schnaufen hervor, als er plötzlich von Lucys erschlafftem Penis ausgefüllt wurde. Aus irgendeinem Grund hatte sie nie etwas dagegengehabt, ihren früheren Partnern einen zu blasen, eigentlich hatte sie es sogar gern getan. Vielleicht weil sie sich ihnen bei dieser besonderen Form der Intimität immer so nahe vorgekommen war. Sie hatte dabei ein Gefühl von absolutem Vertrauen und bedingungsloser Zuneigung verspürt. In diesem Fall war es völlig anders. Als Frau Ferria ihr fremdartiges Geschlecht ohne ihr Einverständnis in ihrem Mund hin und her bewegte, kam sie sich nur schwach und hilflos vor. Diese Frau benutzte ihren Mund, um sich aufzugeilen, und sie konnte nichts dagegen tun.
Sie spürte, wie der Schwanz immer größer wurde, bis er ihre Zunge niederdrückte und die kleinen Dornen, die aus ihm emporwuchsen, über ihre Lippen rieben. Schließlich erreichte er seine volle Größe, die Lucy ihr rücksichtslos in den Mund stopfte. Als die Eichel hart an ihre Kehle stieß, begann Frau Flimm zu röcheln und ihre Augen zu tränen. Ihre Hände eilten zu Frau Ferrias Hüfte herauf, und schoben sie von sich fort. Es gelang ihr, sich so weit von ihr zu entfernen, daß der pralle Ständer zwischen ihren Lippen hervorschnellte, auch wenn sie nicht daran zweifelte, daß Lucy es hätte verhindern können, wenn sie es wirklich gewollt hätte. Verzweifelt versuchte sie, wieder zu Atem zu kommen, während sie gezwungenermaßen den Penis betrachtete, der nun so dicht vor ihrem Gesicht noch größer und abscheulicher wirkte als zuvor. Ein Faden ihres Speichels glitt von ihm herab und landete warm auf ihrem Knie.
Lucy wand sich währenddessen an ihre Schwester und ihre Tochter. »Frau Flimm ist ganz sprachlos vor Glück, daß sie in einem Mädcheninternat Schwänze gefunden hat, die sie blasen kann. Warum kommt ihr nicht her, und macht sie noch glücklicher? Ich bin mir sicher, für sie können es gar nicht genug Schwänze sein.«
Mit ausladenden Schritten stolzierte Katrin auf die am Boden kniende Lehrerin zu, und ließ Lilly zurück, deren Hände noch immer ihre Genitalien verdeckten und deren traurige Augen unwillkürlich die sich vor ihr abspielende Szenerie beobachteten. Einerseits war sie erleichtert, daß weder Lucy noch Katrin sie zumindest für den Moment beachteten, doch andereseits empfand sie tiefes Mitgefühl für Frau Flimm, die nun ihre Stelle einnahm. Obwohl die Lehrerin tief Luft holend den Kopf gesenkt hatte, bemekte sie die Bewegung aus den Augenwinkeln und wand sich ihr zu. Katrins Penis war nach wie vor steif und stach schwingend zwischen ihren Beinen hervor. Sie konnte kaum den Blick von dem widerwärtig aussehenden Ding wenden, während es ihr immer näher kam. Es schaukelte vor ihrem Gesicht noch einige Male hin und her, nachdem Katrin dicht vor ihr stehengeblieben war. Geistesabwesend fuhr sie sich mit dem Handrücken über den Mund, um ihren Speichel und den Geschmack von Frau Ferrias Penis zu entfernen.
»Siehst du?«, fragte die Direktorin ihre Schwester. »Sie ist schon ganz heiß drauf, sich auch noch um dich zu kümmern.«
Frau Flimm schaute erschrocken zu den beiden Frauen empor, deren Schwänze ihr ins Gesicht baumelten. Sie hatte befürchtet, daß sie genau das als nächstes tun müßte, obwohl ihr im Moment nichts einfiel, vor dem sie sich mehr ekelte, als diesen sonderbaren Penis in den Mund zu nehmen. Er war dünn aber länger als der neben ihm, der ihr auch schon groß vorkam. Die dick wirkende Haut schimmerte in einem tief violetten Ton, auf dem sich etwas heller breite Adern abzeichneten.
Frau Ferria nahm ihren angewiderten Gesichtsausdruck belustigt zur Kenntnis. »Ist er nicht wunderschön?«, fragte sie ohne die leiseste Spur von Sarkasmus in der Stimme. Vertäumt umfaßte sie den Penis ihrer Schwester und ließ ihre Hand langsam an ihm auf und ab gleiten. »Und ich verspreche Ihnen, sie weiß genau, wie sie damit umzugehen hat.« Sie nahm die Hand von Katrins Schwanz und gab ihr stattdessen einen Klaps auf den Hintern. »Nicht wahr?«
»Sicher, Frau Direktorin«, antwortete Katrin mit einem Mund, den ein leises Lächeln umspielte. Sie liebte es, ihre Schwester auf diese Weise anzusprechen. Dieser Ausdruck beschrieb hervorragend ihr erhabenes geradezu anbetungswürdiges Auftreten, fand sie. Angetrieben durch das Klatschen der Hand auf ihre Hinterbacke, tat sie einen Schritt vorwärts, so daß ihr aufgerichteter Penis gegen Frau Flimms Lippen stieß. Als die aufgewühlte Lehrerin die feuchte Spitze spürte, versuchte sie schnell, den Mund zu schließen, doch da schlüpfte diese schon in sie hinein. Sie tat ihr bestes das Bild des abstoßenden Schwanzes aus ihrem Denken zu verdrängen, während Katrin ihn mit schwingender Hüfte in ihren Mund trieb, trotzdem spürte sie seine Andersartigkeit. Er war härter, als sie es gewohnt war, und der Übergang zur Eichel war weit weniger ausgeprägt.
Sie versuchte, den Kopf zu drehen, als sie eine Berührung an ihrer Wange wahrnahm, doch mit Katrins langem Schwanz im Mund konnte sie nur die Augen in diese Richtung wenden. Frau Ferria hatte ihren eigenen Penis in die Hand genommen und drückte ihn ihr ins Gesicht. Katrin lächelte zu ihr hinüber und ließ ihren Ständer zwischen den zitternden Lippen der Lehrerin hervorgleiten. Lässig rückte sie ihre Brille zurecht, die durch ihre Beckenbewegungen verrutscht war, während sie zusah, wie Lucy sich vordrängte, und ihren Schwanz seitlich in Frau Flimms Mund drückte.
Katrin beobachtete masturbierend die heftigen Stöße ihrer Schwester dem Gesicht der Lehrerin entgegen. So sehr sie es auch mochte, zu sehen wie sie sich mit anderen Frauen vergnügte, wünschte sie sich doch sehnlichst, jetzt an Frau Flimms Stelle zu sein. Schließlich legte sie ihre Hände um den Kopf der Lehrerin und drehte ihn wieder sich selbst zu. Lucys Schwanz entwich geräuschvoll dem atemlos keuchenden Mund, in den sie augenblicklich ihren eigenen stieß. Während Katrin nun ihrerseits ihre Hüfte unaufhörlich vorschnellen ließ, ging Lucy in die Hocke. Regungslos betrachtete sie einen Moment lang die großen Brüste, die im Takt wackelten, bevor sie nach der weißen Blus griff und sie freilegte. Frau Flimm sah sie mit geweiteten Augen an, als sie die Hände an ihrem jetzt unbedeckten Busen spürte.
»Jetzt wird es Zeit für die Hauptattraktion, finden Sie nicht?«, grinste Lucy.
Frau Flimm versuchte zu sprechen, doch geknebelt von Katrins Schwanz brachte sie nur einige unverständliche Laute hervor.
»Ich weiß Ihre Zustimmung zu schätzen«, versicherte Lucy ihr, bevor sie ihr einen leichten Schubs versetzte. Frau Flimm fiel auf den Rücken und spürte einen Schauer aus Wollusttropfen und ihrem eigenen Speichel, den der federnde Schwanz auf sie herabregnen ließ. Als sie sich mit den Armen hochstemmte, empfing Lucy sie mit den Händen. Sie drehte die Lehrerin so, daß sie vor ihr kniete, dann schlug sie den Rock des Kostüms über den Hintern. Mit einer Hand griff sie nach dem weißen Slip und zerrte ihn herab.
Frau Flimm erschauerte, als sie die stachelige Eichel des Schwanzes an ihrem Scheideneingang fühlte. Panisch sah sie über die Schulter zurück. Die Direktorin kniete hinter ihr und blinzelte ihr fröhlich zu. Instinktiv zuckte ihr Becken zurück, als Frau Ferrias Penis in sie eindrang und sofort begann, sie mit kräftigen Stößen zu ficken. Ihre unter den langen schwarzen Haaren hervorblitzenden Augen erblickten Katrin, die sie onanierend ansah.
»Frau Flimm scheint noch nicht zufrieden zu sein. Ich schätze, sie braucht auch noch einen Schwanz im Arsch, um zu kommen. Sie können ihr in dieser Hinsicht doch bestimmt zu Diensten sein, nicht wahr, Frau Daver?«
Das durch das Panoramafenster einfallende Licht spiegelte sich in den dünnen Brillengläsern, als Katrin höflich nickte. Gemessenen Schrittes näherte sie sich der auf Händen und Knien hockenden Lehrerin und schwang ein Bein über deren Rücken. Jeweils einen Fuß seitlich der emporgestreckten Hinterbacken unter ihr, führte sie ihren Penis an das kleine Loch zwischen ihnen. Lucy unterbrach ihre Stöße in die aufreizende Spalte. Sie umarmte Katrins muskulösen Bauch und spähte an den hervorstehenden Brüsten vorbei, um zu sehen, wie sie ihren Schwanz in den Anus zwang.
Ächzend schloß Frau Flimm die Augen, als er sich schmerzhaft einen Weg in sie bahnte. Nur ein Mal hatte sie dem Drängen ihres damaligen Freundes nachgegeben und ließ ihn anal in sie eindringen, hatte es aber eher als unangenehm empfunden, so daß sie es seitdem nicht wieder versucht hatte. Als der Penis endlich völlig in ihr steckte, und sie sich langsam an das absonderliche Gefühl gewöhnen konnte, entspannte sie sich ein wenig. Auch wenn es jetzt nicht mehr wirklich wehtat, war der Gedanke, daß die beiden Frauen mit ihrem Körper tun konnten, was sie wollten, ohne daß sie sich dagegen hätte wehren können, so widerwärtig, daß sie am liebsten laut aufgeschrien hätte. Doch abgesehen von ihrem gehetzten Atem blieb sie still, nur eine einzelne Träne quoll unmerklich zwischen ihren geschlossenen Augenlidern hervor. Mit einem Mal spürte sie, wie sich der Schwanz in ihrem After bewegte, und kurz darauf fiel Lucy in den Takt ein. Abwechselnd stießen die beiden Ständer in sie, ihr Tempo stetig steigernd.
Lilly hielt den Kopf gesenkt und versuchte so gut es ging, nicht darauf zu achten, was vor ihren Augen geschah. Jedoch war sie so nah, daß Frau Flimm noch immer in ihrem Blick lag. Ihr freigelegter Busen wippte aufregend, während sie von zwei Schwänzen gleichzeitig durchgenommen wurde. Sie senkte ihren Kopf noch weiter, bis sie ihren Penis erblickte, der sich ein wenig aufgerichtet hatte. Zwar war er noch nicht einmal halbsteif, hatte sich aber offenbar mit Blut gefüllt. Lilly erschrak. Sie mochte Frau Flimm und war geschockt, daß die beiden schlimmsten Kreaturen, die sie sich vorstellen konnte, sie auf diese Weise mißbrauchten, trotzdem war sie anscheinend erregt. Was war bloß falsch mit ihr?
Ihr Herz pochte dumpf in einem viel zu schnellen Rhythmus, während in ihrem Kopf ein Wirbelsturm tobte. Schnell versteckte sie ihr Geschlechtsteil hinter zitternden Händen. Lucy sah die Bewegung und lächelte still in sich hinein. Der Bruchteil einer Sekunde, bevor Lillys Hände sich vor ihrem Schritt verschlossen, hatte ihr gereicht, um den sich versteifenden Penis zu bemerken.
»Was ist denn los mir dir, Lilly?«, fragte sie mit gespielter Sorge. »Fühlst du dich einsam? Frau Flimm freut sich bestimmt über einen dritten Schwanz in ihrem Mund.«
Lilly rührte sich keinen Millimeter, starrte stattdessen ihre verhaßte Mutter finster an.
»Frau Flimm«, zischte Lucy scharf, »zeigen Sie Lilly, daß ich Recht habe. Blasen sie sie!«
Auch Frau Flimm rührte sich zunächst nicht, jedoch ließ der Ton in Frau Ferrias Stimme keinen Zweifel daran, daß sie es ernst meinte. Zögernd reckte sie den Kopf empor, bis ihre Nase die den Intimbereich des Mädchens verdeckenden Hände berührte. Verwirrt stolperte Lilly einen Schritt zurück, stieß aber mit dem Rücken gegen den Schreibtisch, der sich hinter ihr befand. Um nicht aus dem Gleichgewicht zu geraten, stütze sie sich an der Kante ab. Die Genitalien vor Frau Flimm lagen nun frei, doch zögerte sie erneut. Plötzlich spürte sie die Stöße in ihre Löcher heftiger werden, so daß ihr gesamter Körper durchgeschüttelt wurde. Sie verstand den stummen Hinweis, streckte sich das letzte bißchen vor und ließ den Schwanz des jungen Mädchens in ihren Mund gleiten.
Japsend rang Lilly nach Atem. Nie zuvor hatte jemand ihren Penis in den Mund genommen und nun die saugenden Lippen der Lehrerin dort zu spüren, ließ alle Luft aus ihren Lungen entweichen. Obwohl das Gefühl der nassen Zunge, die ihre Eichel umspielte, wirklich überwältigend war, konnte sie sich doch nicht richtig fallen lassen. Sie wußte, daß es falsch war, trotzdem konnte sie nichts dagegen tun, daß ihr Penis immer weiter anschwoll. Die aufbrausenden gegensätzlichen Empfindungen tobten mit solcher Macht in ihr, daß ihre Brust zu platzen drohte.
Mit feuchten Augen sah Frau Flimm in Lilly verzerrtes Gesicht empor. Die abartigen Schwänze der beiden Frauen ließen sie weiterhin vor und zurück schießen, doch machte Lillys Anwesenheit ihre Situation auf eine merkwürdige Art und Weise erträglicher. Auch wenn sie den Penis des Mädchens in ihrem Mund immer größer werden fühlte, wußte sie doch, daß sie ebenso wie sie selbst dazu gezwungen war, und die Tatsache, daß sie in diesem schrecklichen Moment nicht alleine war, tröstete sie ein wenig.
Amüsiert beobachtete Lucy Lillys verzweifelte Versuche keinen hochzubekommen, während Frau Flimms Kopf immer wieder ihrem Unterleib entgegengedrückt wurde. Das Auftauchen der Lehrerin schien sich zu einem unerwarteten Glücksfall zu entwickeln. Lillys offensichtliche innere Zerrissenheit und Kampf gegen sich selbst hätte sie niemals so gut planen können, wie es sich zufällig ergeben hatte. Zum ersten Mal erkannte sie einen Ansatzpunkt in der Mauer, die Lilly um sich herum aufgebaut hatte, um sie zu durchbrechen. Mit der Zuversicht, daß ihr Plan letztlich doch noch aufgehen würde, konnte sie sich nun auf die nackten Körper vor sich konzentrieren.
Während sie kniend ihren Schwanz in Frau Flimms Scheide rammte, stach ihr der Hintern ihrer Schwester ins Auge, die über die Lehrerin gebeugt sich in deren Anus austobte. Lucy kannte Katrin genau, so daß ihr die unscheinbar wirkenden Kleinigkeiten in ihrem Verhalten aufgefallen waren, in denen ihre Eifersucht zum Vorschein kam. Es wurde Zeit, daß sie sich wieder mehr mit ihr befaßte, so hob sie die Hand und legte ihren Daumen an das winzige Loch ihres Hintereingangs. Es benötigte ein wenig Druck, doch dann verschwand ihr Finger gänzlich in der warmen Körperöffnung. Sie wußte, wie gern Katrin es hatte, wenn sie ihr etwas in den Anus einführte und auch diesmal wurde sie nicht von ihrer Reaktion enttäuscht.
Laut stöhnte sie auf, als sie Lucy Körperteil in sich gleiten spürte. Es war zwar nicht ihr Schwanz, der sich nun in ihr bewegte, doch trotzdem freute sie sich über die Aufmerksamkeit, die ihre Schwester ihr schenkte. Ihr Stoßen in den Leib der Lehrerin wurde immer wilder, während sie das vertraute Gefühl in ihrem Hintern genoß, bis sie es schließlich nicht mehr aushielt. Ein letztes Mal drängte sie sich so fest und tief wie möglich hinunter, dann kam es ihr.
Verzweifelt kniff Frau Flimm die Augen zusammen, als sie das Sperma in sich schießen fühlte. Der Gedanke, daß sich dieser abartige Penis in ihrem Inneren entlud, war unerträglich für sie, doch lastete das Gewicht der Sekretärin schwer auf ihr, so daß sie sich kaum bewegen konnte. In ihrem Versuch, den spritzenden Schwanz aus ihrem Rektum zu entfernen, senkte sie ihr Becken und ließ es ein wenig kreisen, ungeachtet der Tatsache, daß sie dabei Lillys Ständer tiefer in ihren Mund aufnehmen mußte. Diese wackelnde Bewegung ihres Gesäßes brachte Lucy jedoch über die Grenze. Seufzend ergoß sie sich ebenfalls in ihr. Resignierend hielt Frau Flimm schließlich still, als sie merkte, daß sie sich den beiden in ihrem Unterleib steckenden Schwänzen nicht entziehen konnte und ließ ihren Samen in sich laufen.
Während sich ihre unteren Körperöffnungen immer mehr mit der heißen Flüssigkeit füllten, bewegten sich die Direktorin und ihre Sekretärin leicht in ihr, so daß ihr Kopf weiterhin Lillys Taille entgegengedrückt wurde. Als sie den Penis in ihrem Mund zucken spürte, wußte sie, daß das Mädchen jeden Moment kommen würde, doch blieb ihr keine andere Wahl als weiter an ihm zu lutschen. Lilly kämpfte dagegen an, solange sie konnte, doch wurde das Ziehen in ihrem Schwanzansatz irgendwann übermächtig. Als sie fühlte, daß sie es nicht länger unterdrücken konnte, wollte sie zurückweichen, um ihren Penis aus Frau Flimms Mund zu ziehen, aber der Schreibtisch in ihrem Rücken hinderte sie daran. Hilflos preßte sie ihren Hintern dem glatten kalten Holz entgegen, als sie kam.
Es machte Frau Flimm weit weniger aus, Lillys Saft in ihren Mund spritzen zu fühlen, doch war es in diesem Moment trotzdem abscheulich. Auch wenn sie Lilly mochte und es ihr eigentlich nie etwas ausgemacht hatte, Sperma zu schlucken, war es einfach nur widerwärtig, dazu gezwungen zu sein. Sich dem Reflex widersetzend sammelte sie es in ihrem Mund an, während Lilly unwillkürlich ihr Becken bewegte. Unablässig floß es auf ihre Zunge und an ihr herab. Bald war ihr Mund voll von dem dickflüssigen Ejakulat des Mädchens, und obwohl sie es zu verhindern versuchte, rann einiges davon ihren Hals hinunter.
Schließlich zogen sich Katrin und Lucy aus ihr zurück. Erleichtert ließ sie ihr Becken zu Boden sinken, so daß auch Lillys Schwanz aus ihrem Mund schlüpfte. Während Samen zäh aus ihrer Scheide und dem After auf das Parkett lief, klatschte ihr eine letzte Woge von Lillys Sahne ins Gesicht. Als sie langsam von ihrer Nase und den Lippen hinuntertroff, nahm sie plötzlich ein grelles Blitzen an ihrer Seite wahr. Ihren Kopf drehend erblickte sie Frau Ferria, die eine Sofortbildkamera in der Hand haltend einige Schritte entfernt stand. Sie drückte noch ein paar Mal auf den Auslöser, legte die Kamera dann auf den Schreibtisch und fächelte die Fotos in der Hand auf. Sie entschied sich für eines, das sie vor Frau Flimm in eine Spermapfütze fallen ließ.
»Eine kleine Erinnerung an unser Zusammentreffen für Sie«, erklärte Lucy. »Die restlichen Bilder werde ich selbst als Andenken behalten.«
Mit spitzen Fingern hob Frau Flimm das angefeuchtete Foto auf. Ihr spermaüberzogenes Gesicht war darauf ebenso deutlich zu erkennen wie Lilly und ihr Penis. Während sie noch auf die Aufnahme herabstarrte, öffnete sich knarrend die Bürotür.
»Äh... Frau Ferria?« Zögerlich betrat Maria den Raum und erstarrte, als sie die nackten Körper von Lilly, Lucy und Katrin erblickte, die sich um die in einer Spermalache hockende Lehrerin drängten. Ihre Welt, von der sie gerade erst das Gefühl bekommen hatte, daß sie sich wieder zusammenfügte, zerbrach erneut.
»Das geht hier ja heute zu wie im Taubenschlag«, seufzt Lucy belustigt.
Mit etwas Mühe faßte Maria sich wieder. »Oh, Entschuldigung, ich wollte nicht stören«, stieß sie aus, während sie sich fragte, warum sie eigentlich immer dann in ein Zimmer platzte, wenn Lilly gerade Sex hatte. Schwungvoll zog sie die Tür hinter sich zu, als sie den Raum verließ.
Lucy warf Katrin einen Blick zu, die stumm nickte, bevor sie Maria folgte. Sie fand sie mit hängendem Kopf im Vorzimmer stehen, ihr den Rücken zugewandt.
»Gehört das etwa auch zu ihrem Plan?«, fragte sie.
»In gewisser Weise schon.« Lucy überlegte einen Moment, bevor sie fortfuhr. Jetzt da Frau Flimm Bescheid wußte, wurde die Zeit langsam knapp. Auch wenn sie mit den Fotos etwas gegen sie in der Hand hatte, würde sie wahrscheinlich nicht ewig schweigen. Zum Glück hatte sie gerade eine Möglichkeit entdeckt, wie sie Lilly wirklich berühren konnte. »Hat Lilly vielleicht jemanden hier, mit dem sie besonders gut auskommt?«
»Warum?«, fragte Maria zurück. »Möchten Sie sie dann auch noch verführen?«
»Wenn es nötig ist. Hör mal, ich dachte, du wolltest, daß Lilly das Internat verlassen muß.«
Jetzt drehte Maria sich doch noch um. Ihre Augen schimmerten, aber ihre Hände ballten sich zu Fäusten. »Das will ich auch! Ich verstehe nur nicht, warum Sie dazu eine Orgie mit ihr feiern müssen!«
»Vertrau mir. Im Moment scheint es vielleicht keinen Sinn zu ergeben, aber das wird sich noch zeigen.«
»Und was ist mit Frau Flimm?«
»Was soll mit ihr sein?«
»Warum ist sie auch dabei?«
»Nun, sie ist zufällig hereingekommen, so wie du, und wollte unbedingt mitmachen.«
»Wie bitte?«
»Ja. Ich hatte auch keine Ahnung, aber anscheinend ist sie eine ziemliche Nymphomanin.«
»Von Lilly habe ich ja nichts anderes erwartet, aber Frau Flimm?«
»Ich war auch überrascht, aber du hast sie ja gesehen.«
Das hatte sie allerdings, und noch immer fiel es ihr schwer, ihren Augen zu trauen. Frau Flimm hatte immer so einen fast unscheinbaren und trotzdem irgendwie autoritären Eindruck gemacht, daß Maria nicht verstehen konnte, wie sie sich dazu herabgelassen haben konnte, an solchen Exzessen teilzunehemen. Seit Lilly hier eingetroffen war, verwirrte sie nicht nur die Welt an sich mehr und mehr, sondern sogar ihre eigenen Gefühle, und der Anblick, der sich ihr soeben im Büro geboten hatte, trug nicht gerade dazu bei, ihre Verwirrung zu mindern.
»Also«, setzte Lucy erneut an, »wenn Lilly hier eine Freundin hat, dann kennt sie bestimmt alle ihre Geheimnisse. Ich muß sie ihr nur entlocken, und schon sind wir Lilly los. Gibt es so jemanden?«
»Wenn, dann nur Elisabeth. Aber die ist ganz schön stur.«
»Überlaß das nur mir. Ich kann ja mal mit ihr reden. Könntest du sie morgen hierherbringen?«
»Wir verstehen uns nicht gerade besonders gut, wissen Sie?«
»Dir wird schon irgendein Vorwand einfallen. Abgemacht?«
»Okay.« Maria blieb einen Moment stumm stehen, während sie nach den richtigen Worten suchte. »Und nach dieser ganzen Sache...«
»Ja?«
»Ich meine... können wir uns dann öfter sehen?«
»Selbstverständlich!«, log Lucy. »Wann immer du willst.«
~+~
Als Lilly in dieser Nacht im Bett lag, war die Dunkelheit unerträglich für sie. Fast kam sie sich lebendig begraben vor. Die dichte Schwärze in dem Zimmer schien sich nur Zentimeter vor ihren offenen Augen zu verdichten, was in ihr den Eindruck erweckte, in einem engen kalten Sarg zu liegen - und was noch viel schlimmer war, völlig allein zu sein. Zwar wußte sie, daß Lisa nur wenige Schritte entfernt in ihrem Bett auf der anderen Seite des Zimmers schlief, doch konnte sie sie weder sehen noch hören.
Ernsthaft versuchte sie, sich zu beruhigen, ihr klopfendes Herz langsamer schlagen zu lassen, aber sie wußte genau, sobald sie die Augen schloß, würde sie Lucys Gesicht wiedersehen, deren grausames Lächeln stumm einen Satz formulieren würde: ›Du bist genau wie ich.‹
»Nein«, wisperte Lilly in die nächtliche Stille hinein, während sie spürte, wie Tränen des Schmerzes und hilfloser Wut ihre Wangen hinunterliefen. »Ich werde nie so sein wie du.« Mit dem Handrücken wischte sie die Tränen fort, dann stieg sie langsam und leise aus dem Bett. Auf Zehenspitzen schlich sie zu Lisa hinüber, hob die Decke an und kuschelte sich dicht an sie.
Lisa erwachte, als Lillys Arm sich von hinten zärtlich um ihre Schulter legte. »Was’n los?«, fragte sie verschlafen, die Augen nur zu engen Schlitzen geöffnet.
»Nichts«, hauchte Lilly, ihr Gesicht in Lisas Haar vergrabend, »ich wollte nur hier bei dir schlafen.«
»Ich liebe dich«, flüsterte Lisa, griff nach Lillys Arm und zog ihn fester um sich. Trotz ihrer Schläfrigkeit freute sie sich über Lillys unerwarteten Abstecher unter ihre Decke. Das schwarzhaarige Mädchen wirkte immer so unnahbar und schien ihre Zuneigung nur schwer zeigen zu können, so daß sie froh darüber war, daß diese Annährung von ihr ausging.
»Ich liebe dich auch«, flüsterte Lilly zurück, während weitere Tränen in ihr aufstiegen, doch waren sie diesmal Ausdruck eines Gefühls, mit dem sie nicht sehr vertraut war - der Hoffnung.
~+~
Nur wenige Türen weiter wälzte Maria sich ebenso schlaflos in ihrem Bett hin und her. Das Bild ihrer am Boden hockenden Lehrerin, Gesicht und Unterleib spermabesudelt, umringt von Hermaphroditen, ging ihr einfach nicht aus dem Kopf. Während diese Erinnerung sich immer mehr und mehr in den Vordergrund ihres Denkens drängelte, merkte sie plötzlich, daß ihre Hand unbewußt an ihr hinabgeglitten war und nun in ihrem Schritt ruhte. Sanft spürte sie die Wärme an ihren Fingerspitzen.
Maria schrak vor sich selbst zurück. Einerseits schmerzte diese Erinnerung sie, ihre Lehrerin, die sie immer für so erhaben gehalten hatte, auf diese Weise erniedrigt zu sehen und nicht zuletzt zu sehen, wie Frau Ferria jemand anders vögelte. Doch mußte sie sich trotzdem eingestehen, daß dieser Anblick sie nun erregte.
Zögernd streifte sie die Hose ihres Schlafanzugs herab und streichelte langsam ihre kleine Spalte. Ihre Bewegungen wurden immer schneller, je mehr Details sie aus ihrem Gedächtnis abrief, die geöffnete Bluse und herabhängende BH, unter dem die Brüste hervorschauten, der hochgeschobene Rock, all das herablaufende Sperma im Gesicht, dem Unterleib und auf dem Boden. Schließlich veränderte sich das Bild. Plötzlich war sie es selbst, die im von begierigen Händen verzogenen Kostüm der Lehrerin steckte. Fordernd ergriff Frau Ferria ihr Haar, drehte ihr Gesicht so ihrem vorstehenden Schwanz zu und schob ihn ihr tief in den Mund. Frau Daver und Lilly standen neben ihr, sie mit hungernden Augen ansehend, während sie unablässig ihre harten Ständer wichsten. Unvermittelt drängte Lilly Lucy beiseite und drückte Maria ihren eigenen Penis zwischen die Lippen.
Maria erstarrte. Wieso um Himmels Willen stellte sie sich vor, Lilly einen zu blasen? Andereseits, warum wollte sie unbedingt, daß sie das Internat verlassen mußte? Sie fand es zwar immer nervig, ihr Zimmer mit jemandem teilen zu müssen, aber abgesehen davon hatte sie ihr ja eigentlich nichts getan.
Immer mehr verwirrende Gedanken zogen durch ihren Kopf, doch letztendlich wurde das verlangen in ihrem heißen Schlitz zu stark. Keuchend masturbierte sie zu dem inneren Bild, in dem drei Hermaphroditen es ihr immer wieder und wieder besorgten.
While AFF and its agents attempt to remove all illegal works from the site as quickly and thoroughly as possible, there is always the possibility that some submissions may be overlooked or dismissed in error. The AFF system includes a rigorous and complex abuse control system in order to prevent improper use of the AFF service, and we hope that its deployment indicates a good-faith effort to eliminate any illegal material on the site in a fair and unbiased manner. This abuse control system is run in accordance with the strict guidelines specified above.
All works displayed here, whether pictorial or literary, are the property of their owners and not Adult-FanFiction.org. Opinions stated in profiles of users may not reflect the opinions or views of Adult-FanFiction.org or any of its owners, agents, or related entities.
Website Domain ©2002-2017 by Apollo. PHP scripting, CSS style sheets, Database layout & Original artwork ©2005-2017 C. Kennington. Restructured Database & Forum skins ©2007-2017 J. Salva. Images, coding, and any other potentially liftable content may not be used without express written permission from their respective creator(s). Thank you for visiting!
Powered by Fiction Portal 2.0
Modifications © Manta2g, DemonGoddess
Site Owner - Apollo