Ueberleben | By : MrsMalfoy Category: German > Harry Potter Views: 7199 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
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Kapitel 3
Harry setzte sich auf die Pritsche und fuhr sich durch die Haare. Verdammt. Draco hatte vermutlich recht. Er hatte alle in noch größere Schwierigkeiten gebracht. Wieso musste er auch immer so impulsiv reagieren?
Doch als er Draco wiedergesehen hatte… er hatte ihn nicht seinem Schicksal überlassen können. Aber vermutlich hatte er ihn dadurch in noch größere Gefahr gebracht. Er schluckte. Sie hatten es gewusst. Als sie sich getrennt hatten, kurz vor Professor Dumbledores Tod, hatten sie gewusst, dass es noch schwerer werden würde. Sie hatten nicht zusammenbleiben können. Harrys Versuche, Draco bei seinen fingierten Tötungsversuche zu helfen, waren nach hinten losgegangen, fast wäre sein bester Freund daran gestorben. Dabei wollte er auch damals nur Draco helfen, ihn vor Voldemort schützen, der Ergebnisse erwartete. Doch es gab für Draco keine Wahl. Er wollte seine Familie, vor allem seine Mutter nicht aufgeben, die Voldemort schon damals als Druckmittel gegen Draco benutzt hatte. Es war zu gefährlich gewesen. Sie hatten zu diesem Zeitpunkt keine andere Möglichkeit gesehen, als sich zu trennen. Sie mussten beide ihrem Schicksal folgen. Draco war Todesser. Und Harry war sein Gegner, der zukünftige Bezwinger Voldemorts – zumindest hofften sie das.
Seitdem Draco in der Nacht von Dumbledores Tod die Schule mit den anderen Todessern verlassen hatte, hatten sie sich nicht mehr gesehen. Das war ein Dreivierteljahr her. Und heute hatten sie sich unvorbereitet gegenüber gestanden.
Harry hatte eindeutig bemerkt, dass da noch mehr war, wenn er Draco ansah, als dieser ihm so nah gekommen war, als er ihn auf Drängen seines Vaters identifizieren sollte. Noch immer gab es ein WIR zwischen Draco und ihm. Auch nach all den Monaten, den durchheulten Nächten und den resignierenden Gedanken, dass es einfach nicht gut gehen KONNTE. Jetzt hatte die Ironie des Schicksals den Mann, den er vielleicht noch liebte, und den er mit Sicherheit noch lieben würde, wenn es Voldemort nicht gäbe, zu seinem Folterknecht gemacht…
Er schüttelte den Kopf. Das konnte doch nicht wahr sein!
Was seine Freunde wohl gerade taten? Sicher verfluchten sie ihn und machten sich furchtbare Sorgen um ihn. Irgendwie ja auch zurecht! Sie würden dabei sein, einen Rettungsplan auszutüfteln, der nicht funktionieren würde. Hatte er jetzt alles verdorben? Seinen eventuellen Sieg gegen Voldemort verspielt, indem er sich ihm quasi selbst ausgeliefert hatte? Um bei Draco Malfoy zu sein? Wenn das seine Freunde wüssten! Aber sie wussten nicht mal etwas von seiner Beziehung mit Draco. Sie hatten es geheim gehalten. Sie wussten, die anderen hätten sie verurteilt und ihnen reingeredet.
Sie wollten in den Momenten, die sie zusammen verlebten nur Draco und Harry sein. Zwei verliebte Teenager, die sich nah sein wollten. So nah, wie es nur ging, und sich am besten für immer am anderen festhalten.
Und es war wunderschön gewesen.
Bis… ja, bis ihnen die Realität dazwischen kam, und sie sich loslassen mussten.
Er wusste nicht, wie lange er hier im Schein der offensichtlich magischen Fackel bereits gesessen und gegrübelt hatte, als die Tür aufgestoßen wurde und Draco eintrat. Er schloss die Tür hinter sich und verschränkte die Arme vor der Brust.
Harry räusperte sich „Wo hast du denn deinen… Wachhund gelassen, Malfoy?“
Draco, der mit dem Rücken zur Tür stand, deutete mit den Augen an, dass Greyback wieder draußen stand, dann meinte er grob: „Halts Maul, Potter. Mit dir werde ich auch noch alleine fertig!“
Harry war angespannt. Auch wenn er darauf vertraute, dass Draco ihn nicht ernsthaft verletzen würde… Schmerzen würde er ihm bereiten müssen, denn sonst würden sie auffliegen und er wollte lieber nicht ausprobieren, wie Greyback dann an Dracos Stelle agieren würde. Anscheinend wollte Draco es schnell hinter sich bringen, denn er befahl: „Setz dich auf den Boden!“
Harry fügte sich stirnrunzelnd, verstand nicht wieso, bis Draco den Zauberstab auf ihn richtete und ein leises „Crucio“ heraus presste. Trotz der peitschenden Schmerzwellen in seinem Körper verstand Harry, dass Draco nicht gewollt hatte, dass er zuckend zu Boden stürzte und sich vielleicht noch den Kopf auf der Stuhlkante aufschlug, und sich so schwer verletzte. Draco senkte relativ schnell den Zauberstab und sagte, auch für Zuschauer außerhalb des Raumes noch gut hörbar: „Ich will dich nicht zu sehr strapazieren, immerhin will ich noch ein bisschen Spaß mit dir haben!“, und grinste dabei anzüglich. Er setzte sich auf den Stuhl und rückte ihn so, dass er mit dem Gesicht zu Tür saß und befahl in eisigem Ton: „Los, Potter, dann zeig mal, was du so zu bieten hast.“
Harry wusste nicht ganz, worauf das hier hinauslaufen sollte, bis Draco deutlicher wurde: „Ausziehen! Beweg dich!“
Nun war Harry dankbar, dass Draco es so gedreht hatte, dass Harry sich mit dem Rücken zur Tür ausziehen konnte. Er hatte keine große Lust darauf, Greyback seine entblößte Vorderseite zu präsentieren. Schnell erhob er sich und begann, sich auszuziehen. So schlicht und langsam es ging.
„Potter, ich hab heute noch was anderes vor. Zieh dich einfach aus und zier dich nicht wie ein kleines Mädchen!“ Draco stand auf, ging auf Harry zu und zerrte ihm grob die letzten Sachen vom Körper.
Harry schluckte. Er sagte sich, dass das da Draco war, egal wie irritierend und demütigend die Situation war. Es war Draco. Und er hatte ihn schon tausend Mal nackt gesehen…
Er legte seine Kleidung auf den Stuhl, da er sie nicht unbedingt auf dem feuchten dreckigen Boden haben wollte. Beschämt sah er auf den Boden, denn er wusste, dass nicht nur Draco ihn so entblößt und verwundbar sah, was ihm nichts ausgemacht hätte, sondern auch der Werwolf, der auf dem Gang stand. Draco grinste kalt „Potter, wenn ich dich so ansehe… so memmenhaft…“ Er griff hart in Harrys Haare und zwang den Dunkelhaarigen so, ihn anzusehen „Kann es sein, dass du noch Jungfrau bist? Hat noch keiner den Goldjungen gevögelt? Dann wird es mir eine Freude sein, der Erste zu sein… Ich bin natürlich ganz zärtlich!“ Er lachte kalt auf, leckte Harry anzüglich seufzend über die Wange und stieß ihn dann von sich.
Natürlich wusste Draco besser als jeder andere, dass Harry keine Jungfrau mehr war. Er war tatsächlich der Erste gewesen, der mit ihm geschlafen hatte – und der einzige bisher. Und vielleicht würde er in den nächsten Tagen auch der Letzte sein. Harry begann zu zittern, doch er versuchte nicht, es zu unterdrücken, sollte Greyback ruhig glauben, er zittere vor dem, was Draco mit ihm vorhatte zu tun, um so glaubwürdiger war diese Farce. Harry sah, wie Draco eine kleine Bewegung mit dem Zauberstab machte und leise etwas murmelte, im nächsten Moment spürte Harry in sich, dass Draco ihn durch einen Zauber mit Gleitgel präpariert hatte. Er versuchte, sich nichts anmerken zu lassen und wartete auf den nächsten Befehl.
Draco sah sich um und schien zu überlegen, wo die gleich stattfindende „Vergewaltigung“ am besten platziert werden könnte. Harry versuchte, ein wenig mitzuspielen „Malfoy, das meinst du doch nicht ernst… bitte…“
Draco fuhr zu ihm herum und kam dicht an ihn heran „Doch Potter. Ich werde deinen jungfräulichen kleinen Arsch ficken. Immer, wenn ich Lust dazu habe. Genau das ist mein Ernst. Und jetzt halt dein Maul und knie dich aufs Bett. Beine auseinander.“
„Nein!“
Draco kam nah an ihn heran und raunte gut hörbar: „Entweder du kniest dich jetzt aufs Bett und hältst mir deinen Arsch freiwillig hin oder es wird noch deutlich unangenehmer für dich!“
Harry war froh, dass Draco wenigstens das Risiko einging als weich zu gelten, wenn er ihn auf der Pritsche nahm und nicht auf dem schmutzigen nassen Fußboden. Die meisten Todesser hätten ihn wohl auf dem Bauch auf den Boden gestoßen… aber man würde Draco wohl abnehmen, dass es ihm selbst zu dreckig und unbequem war, sich auf den Boden zu knien, immerhin war er ein Malfoy. Er warf Draco noch einen kurzen Blick zu, dann tat er wie geheißen, platzierte sich zögernd und recht widerwillig mit dem Gesicht von der Tür weg. So würde Greyback nur Dracos Rücken sehen, und da dieser einen Umhang trug, würde er … nichts sehen. Draco kniete sich hinter ihn, öffnete seine Hose, massierte einen kurzen Augenblick sein Glied, schlug Harry dann mit der flachen Hand kräftig auf den Hintern, so dass Harry aufschrie, halb wegen des Schmerzes, halb vor Schreck, und drang in ihn ein. Harry biss sich auf die Lippe, stöhnte unterdrückt aber deutlich hörbar auf und versuchte, sich zu entspannen. Er wusste, dieser Schmerz würde gleich vorbei sein. Doch als Draco sich bewegte stieß er doch zischend die Luft aus. Er wollte es eigentlich nicht, denn er wollte nicht, dass Draco sich noch schlechter fühlte, wenn er bemerkte, dass er ihm weh tat… er tat es ja nur um ihn zu schützen. Er schloss die Augen und dachte daran, wie viel Spaß sie gehabt hatten, wie viel Lust ihm Draco schon auf diese Weise bereitet hatte… bei der Erinnerung spürte er ein leises Ziehen in seiner Leistengegend und hoffte, dass er jetzt nicht eine Erektion bekommen würde, das würde sie wohl auffliegen lassen…
In diesem Moment wurde die Tür aufgestoßen und Harry erschrak fürchterlich, als plötzlich Greyback und Lucius Malfoy neben der Pritsche standen. Jetzt war der ängstliche gequälte Ausdruck in den grünen Augen und auch das leise Wimmern nicht mehr gespielt. Draco drückte Harry am Nacken grob auf die Matratze und blickte die beiden Männer an, wusste jedoch anscheinend auch nicht so recht, was er davon halten sollte.
Lucius lächelte kalt „Nur zu mein Sohn, wir wollten dich nicht unterbrechen bei deiner… Behandlung. Man konnte nur von draußen leider nicht allzu viele Details erkennen… da dachten wir, wir besehen uns das ganze mal näher. Du hast doch nichts dagegen?“ Draco zögerte keine Sekunde und log „Nein, natürlich nicht. Es kann ruhig jeder sehen, wie ich dem Halbblut zeige, wo sein Platz ist.“ Die beiden Männer stellten sich nun tatsächlich mit verschränkten Armen auf, um die beiden Jüngeren zu beobachten. Harry war sofort klar, dass er sich nun keinerlei Gedanken mehr darüber zu machen brauchte, eine Erektion zu bekommen, da ihn die Erniedrigung, dass sie so direkt beobachtet wurden definitiv davon abhielt. Er bemerkte, dass auch Draco mit sich kämpfte. Auch ihm war es verständlicherweise so noch unangenehmer, als Greyback nur außen vor der Tür zu wissen. Harry wollte ihm behilflich sein und spannte für die anderen unsichtbar die Muskeln um Dracos Glied an. Nach einigen Sekunden seufzte dieser ungehalten und begann, in einem schnellen harten Rhythmus zuzustoßen. Er wollte es offensichtlich einfach nur noch hinter sich bringen. Bereits nach kurzer Zeit ergoss er sich stumm in Harry, entzog sich ihm sofort, stieß Harry grob weg, sprach einen Reinigungszauber über sich, stand auf und richtete zügig seine Kleidung. Harry rollte sich nackt und scheinbar beschmutzt mit dem Gesicht zur Wand zusammen.
Lucius und Greyback grinsten Draco offenbar sehr zufrieden an und verließen dann stumm die Zelle.
Als die Tür sich geschlossen hatte, fragte Harry kaum hörbar: „Sind sie weg?“
Er hörte Draco zur Tür gehen und sie öffnen, dann schloss er sie wieder. „Ja, sie sind wirklich weg.“
Harry drehte sich zu Draco um „Kannst du… mich sauber machen? Ich fühle mich ein bisschen…“
„Ja, klar.“
Wenige Augenblicke später saß Harry angezogen auf der Pritsche, Draco auf dem Stuhl. Sie sahen sich schweigend an. Schließlich meinte Harry leise: „Danke.“
„Wofür?“
„Dass du… nicht das machst, was die wollen.“
Draco lachte kalt auf „Hast du vergessen, dass ich dich heute schon zweimal mit dem Cruciatus-Fluch belegt habe? Und dass ich dich quasi vergewaltigt habe?“
„Das war doch keine Vergewaltigung.“
„Ach, nein? Wir sind kein Paar. Dir war sicher nicht nach Sex zumute… mir hier im Übrigen auch nicht wirklich. Und ich war nicht gerade nett zu dir… Habe ich dich verletzt?“
„Nein, alles okay.“
Draco nickte. Dann meinte er plötzlich „Harry… ich habe schon versucht, mit Severus Kontakt aufzunehmen… Er wird mir helfen, dich hier rauszubringen. Du MUSST hier raus. Du bist der einzige, der ihn aufhalten kann.“
„Aber was ist mit dir?“
„Ich muss bleiben. Ich muss an meine Mutter denken. Aber ich bin nicht so wichtig wie du. Wenn du fliehst, und ihn vernichtest, rettest du damit auch mich und meine Mutter.“
„Es ist noch nicht vorbei, oder? Ich meine… zwischen uns… wir…“ wechselte Harry abrupt das Thema und sah Draco ängstlich und hoffnungsvoll an.
Der verstand, dass Harry nicht den Kampf gegen den Dunklen Lord meinte, sondern etwas anderes, sehr viel Erfreulicheres „Nein. Es ist noch nicht vorbei. Aber damit wir davon was haben, musst du überleben. Du wirst gehen. Ohne mich.“
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