Unerwarteter Gehorsam | By : MrsMalfoy Category: German > Harry Potter Views: 8102 -:- Recommendations : 1 -:- Currently Reading : 0 |
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Kapitel 3
Als Draco wenig später in dem ihm zugewiesenen Badezimmer stand, sah er sich verzweifelt um. Er hatte überhaupt nicht daran gedacht… er hatte keine Seife. Kein Duschgel, kein Shampoo… auf dem Regal hatte er zwar jeweils zwei wunderbar weiche gut duftende Dusch- und Handtücher gefunden, doch sonst, war das Bad völlig kahl. Sollte er noch einmal zu Potter gehen und ihn fragen, ob er vielleicht etwas Seife haben könnte?
Nein… das war anmaßend. Wenn sein Besitzer nicht wollte, dass er Seife hatte, dann war es eben so. Sonst hätte er ihm ja wohl welche bereit gelegt. Er stellte sich also in die Dusche und beschloss, etwas heißer zu duschen, damit auch das klare Wasser ihn ausreichend reinigen würde. Er genoss die Dusche, obwohl seine Haut inzwischen von der Hitze und dem starken Schrubben ziemlich rot war… Als er das Wasser abstellte und sich abgetrocknet hatte, zögerte er. An dem Ort, wo er gewesen war, wäre spätestens jetzt jemand gekommen und hätte ihm befohlen, zu zeigen, dass er sich vollständig gereinigt hatte. An seinem Penis war das schnell überprüft, da sie ihn dort aus optischen Gründen kurz nach seiner Ankunft beschnitten hatten. Dann hätte er sich vorbeugen und seine Backen spreizen müssen… wenn er Glück gehabt hätte, wäre es bei einer optischen Kontrolle geblieben, an schlechteren Tagen wurde er dabei angefasst.
Er verharrte kurz. Würde Potter ihn kontrollieren?
Doch es kam niemand und so trat Draco in das Schlafzimmer, und legte wieder seinen Lendenschurz an. Er war ein bisschen stolz darauf, ihn tragen zu können, denn nur durch Folgsamkeit und besonderen Eifer hatte man sich an diesem Ort Kleidung verdienen können. Die ersten Monate war Draco permanent nackt gewesen. Doch dann hatte er begonnen, sich bei vielen Sachen zu fügen, da er bemerkt hatte, dass es einem das Leben ziemlich erleichterte, nicht andauernd bestraft zu werden. Und die Strafen waren vielfältig gewesen. Er dachte an den großen Dildo in der Schublade und schauderte unwillkürlich. Es war nicht so gewesen, dass die Menschen an diesem Ort willkürlich gestraft hatten, nein, sie gingen streng methodisch vor. Die Strafe hatte immer etwas mit dem Vergehen zu tun. Weigerte er sich zu essen und beschwerte sich über die mangelnde Finesse in der Zubereitung, bekam er am nächsten Tag nichts zu essen. Weigerte er sich, die Lektionen mit den Spielzeugen auszuführen, übernahmen deren Anwendung an seinem Po oder seinem Mund die Leute dort. Und wenn er einfach nur ungefragt seine Meinung sagte, ungehorsam oder frech war, hatten sie das Lederpaddle zu Hilfe genommen, um ihn wieder zum Gehorsam zu bringen…Doch er war ein Malfoy, und Malfoys waren nicht dumm. Er hatte gelernt, sich anzupassen, um sein Leben so einfach wie möglich zu gestalten. Und so würde er es auch hier halten. Er würde keinen Ärger machen, er würde ein guter Sklave sein, vielleicht würde Potter dann niemals zu einem Kleiderbügel, Gürtel, oder was auch immer greifen müssen, um ihn zu bestrafen… Das war ein guter Vorsatz. Ein guter und williger Sklave sein, sie hatten gesagt, das sei das einzige, zu dem er gut wäre... und vielleicht hatten sie recht. Aber dann wollte er es eben auch gut machen.
Er öffnete die Tür und lauschte in den Flur, von unten konnte er ein leises Klappern hören… vermutlich ein Löffel, mit dem in einer Teetasse gerührt wurde.
Schnell huschte er die Treppe hinunter und trat in die Tür zum Speisezimmer. Potter sah auf „Da bist du ja endlich! Ich verhungere schon! Komm!“
Während er sich beeilte, sich auf den Stuhl zu setzen, den Potter ihm zuwies, stammelte er „Es tut mir sehr leid… die Dusche… es war so angenehm… ich… es wird nicht wieder vorkommen…“ Er hätte sich selbst ohrfeigen können – fast hoffte er, Potter werde es für ihn tun. Er war nur die Treppe herunter gekommen und hatte schon die erste Rüge einstecken müssen. Wieso hatte er auch so ausgiebig duschen müssen? Hätte es nicht gereicht, sich so zügig wie möglich zu reinigen?
„Was möchtest du essen?“
„Wie bitte?“
„Was du essen möchtest… was soll Kreacher dir bringen? Und möchtest du einen Tee? Oder lieber Saft? Oder einen Milchkaffee?“
Draco war verwirrt. Wie lange hatte er sich nicht mehr aussuchen können, was er essen oder trinken wollte?
„Ich… ähm… Milchkaffee?“
Essen… war das wieder ein Test? Was würde Potter essen? Er durfte auf keinen Fall mehr oder aufwändigeres Essen verlangen…
„Und… eine Scheibe Brot?“
Potter hob die Augenbrauen und Draco schluckte… war das zu viel? Falsch? Er zögerte.
„Möchtest du auf das Brot auch etwas drauf? Oder soll die Scheibe trocken sein?“
Irrte er sich, oder zuckte da Potters Mundwinkel?
„Vielleicht… Käse?“
„Okay. Ich finde das etwas karg, aber wenn du meinst. Kreacher?“ Der Hauself erschien und Potter orderte „Bring uns bitte einen Milchkaffe und für mich noch einen Saft, ein Käsebrot für Draco und für mich Brötchen und Aufschnitt. Ach, und noch eine Portion Rührei für uns beide und eine Schale mit Obst.“
Der Hauself verschwand und Draco starrte verlegen auf den leeren Teller, der vor ihm stand.
Während wenige Augenblicke später der Elf den Tisch mit den gewünschten Sachen füllte, sah Potter Draco forschend an „Und… was hast du heute vor?“
„Ich… ich weiß es noch nicht genau.“
„Willst du eigentlich immer dieses Ding da tragen? Also ich meine… es ist schon ungewöhnlich…“
Draco zitterte „J-ja… Entschuldigung.“ Er erhob sich, und legte die Hand an die Bindung, wollte den Knoten öffnen, doch Potter hielt ihn hastig auf „HALT! Äh… so war das jetzt nicht gemeint… Ich meine, willst du denn keine anderen Sachen anziehen?“
War er Potter zu langweilig? Sollte er für ihn etwas… Spezielleres tragen? „Ich habe sonst nichts dabei.“ Beschämt senkte Draco den Blick auf seinen Teller.
„Oh… stimmt… naja, wir überlegen uns was. Jetzt frühstücken wir erstmal.“
Draco war heilfroh, dass dieses unangenehme Gespräch beendet war, und er genoss sein Käsebrot, und auch das Ei, das Potter ihm fast aufdrängte, und die Trauben.
Den Vormittag verbrachte Draco in der Bibliothek, nachdem Potter ihn mehr oder weniger gedrängt hatte, sich dorthin zu begeben. Eigentlich wäre er lieber bei Potter geblieben, aber wenn sein Besitzer ihn offensichtlich loswerden wollte, durfte er sich nicht dagegen sträuben. Also saß er nun hier, den nackten Po auf dem harten Holzstuhl und hatte pflichtschuldig ein aufgeklapptes Buch vor sich liegen. Allerdings verbrachte er die Zeit mehr mit Grübeln. Das wiederum ärgerte ihn – er war in einer Bibliothek, einer sogar recht gut sortierten Bibliothek, wie er überrascht erkannt hatte, und trotzdem konnte er sich nicht auf den so lange vermissten Geruch des Pergaments und die Magie der Worte einlassen. Er hatte Angst.
Immer mehr durchströmte ihn das Gefühl, dass hier mit Potter etwas gehörig falsch lief. Er war freundlich zu ihm – doch niemand kaufte sich einen Sexsklaven, um ihm dann nur ein Frühstück zu servieren und ihn in der Bibliothek sitzen zu lassen. Wenn es so weiterging, und er weiterhin offenbar alles falsch machte, würde Potter ihn zurück schicken… und er wusste, was mit Sklaven geschah, die zurück geschickt wurden, weil sie ihre Besitzer nicht zufrieden stellten. Er schluckte. Neben der Strafe, die einen zunächst einmal an dem Ort erwartete, wurde man anschließend, wenn die Wunden geheilt waren, wieder verkauft. Und zwar an die Kunden ‚zweiter Klasse‘, die auch einen bereits gebrauchten Sklaven akzeptierten. Das bedeutete im Klartet meist sehr viel brutalere Kunden, die ihre Sklaven sehr schnell verschlissen, und sich deshalb die billigere ‚gebrauchte‘ Ware nahmen, denen es egal war, dass der Sklave schon benutzt war.
Werwölfe zum Beispiel.
Draco stiegen Tränen der Angst in die Augen. Er war einmal anwesend gewesen, als Fenrir Greyback und seine Kumpane einen Jungen, damals so alt wie Draco, 13 oder 14 Jahre, zuerst reihum brutal vergewaltigt und anschließend quasi in der Luft zerrissen hatten. Es war ein Gefangener gewesen, dessen Eltern so zum Reden gebracht werden sollten… Er hatte keinen Zweifel daran, dass ihm ein solches Schicksal blühen würde, wenn Potter nicht mit ihm und seinen Leistungen zufrieden war.
Niemand würde ihm dann noch glauben, dass er noch immer Jungfrau war… dass er doch noch einmal einen hohen Preis erzielen könnte. Nein, niemand würde glauben, dass ein neuer Besitzer sein Spielzeug nicht ein paar Mal ausprobiert hatte, bevor er es zurück gab…
Er wollte nicht auf diese Weise sterben. Er wollte hier bleiben und Potters Sklave sein. Er wollte leben.
Entschlossen erhob er sich, schloss das Buch, stellte es wie angewiesen wieder an seinen Platz zurück und schob den Stuhl an den Tisch. Alles sah aus, wie zuvor. Zufrieden ging er auf die Suche nach Potter. Ihm war schon aufgefallen, dass dieser nicht viel zu tun hatte… wieder fand er ihn im Salon im Erdgeschoss vor. Er hatte sich einen Sessel an eines der bodentiefen Sprossenfenster gezogen und sah dem kalten Nieselregen draußen zu. In der Bibliothek hatte ein Kalender gelegen, auf dem er gesehen hatte, dass es Anfang März war… noch zwei Wochen bis Ostern. In Hogwarts würden bald die Ferien beginnen – doch das brauchte ihn nicht mehr kümmern. Leise trat er in den Türrahmen und stand einfach da. Er wollte seinen Herrn nicht erschrecken, indem er etwas sagte. Deshalb stand er da und wartete, blickte abwechselnd das anheimelnde Feuer im Kamin und Potter an, der immer noch versonnen aus dem Fenster starrte.
Nach einer Weile sah Potter auf und wäre vor Schreck fast aus seinem Sessel gefallen, als er Draco erkannte, der wie ein Geist in der Tür stand.
Er fasste sich auf die Brust und keuchte „MERLIN! Draco! Musst du mich so erschrecken? Wie lange stehst du da schon?“
Am liebsten wäre Draco in diesem Moment heulend weggerannt. WIEDER hatte er das Falsche getan…
„Ich wollte dich nicht stören.“
„Schon gut. Bist du in der Bibliothek schon fertig?“
Draco nickte.
„Möchtest du dich zu mir setzen?“
Wieder nickte Draco und ehe er sich zurückhalten konnte, stand er neben Potters Sessel, ließ sich auf die Knie gleiten und legte seinen Kopf an Potters Knie. Er schloss die Augen und hoffte, dass Potter ihn jetzt nicht mit einem Fußtritt wegjagen würde. Doch er tat es nicht.
„Die Gefangenschaft hat dich ganz schön fertig gemacht, was?“
Draco nickte nur und dachte, dass das ja auch irgendwie stimmte. Einen Augenblick später fühlte er, wie sich eine warme Hand auf seine nackte Schulter legte und sie sanft drückte. Trost spendend und fast… liebevoll. Wenn man von dem Tritt heute Morgen einmal absah, war dies die erste bewusste Berührung, die Potter ihm zuteil werden ließ und Draco war sehr froh, dass sie so vorsichtig war. Obwohl ihm bewusst war, dass es dabei nicht bleiben würde. Er rutschte ein wenig herum, so dass er schließlich vor Potter kniete. Unsicher blickte er ihn an, strich sich wie nebenbei über den nackten Oberkörper, verharrte kurz an dem Ring in seiner Brustwarze, weil er bereits bemerkt hatte, dass Potter dieses Schmuckstück ziemlich zu interessieren schien. Auch jetzt folgten die grünen schönen Augen den schlanken Fingern, die scheinbar völlig nebenbei die Brustwarze zwirbelten, so dass sie sich verhärtete.
Draco strich sich über die Lippen und lächelte, als Potters Blick ihm auch dorthin folgte. Irrte er sich, oder regte sich da etwas in Potters Hose?
Mutig legte Draco nun eine Hand weit oben auf Potters Bein und warf ihm von unten einen aufreizenden Blick zu „Darf ich dir bei irgendwas behilflich sein?“ Er leckte sich demonstrativ über die Lippen und feuchtete sie so an. Und er war sich jetzt SICHER, dass es eben in Potters Hose gezuckt hatte.
Es klopfte ans Fenster und Potter sah auf… der Moment verflog und der Dunkelhaarige erhob sich, um eine kleine, unauffällige Eule herein zu lassen.
„Post aus Hogwarts.“, erklärte Potter überflüssigerweise und nahm dem Vogel den Brief ab, ließ dann zu, dass er sich auf die Rückenlehne eines der Stühle setzte.
Er öffnete die Post und las den Brief, während Draco noch immer auf den Knien auf dem Boden hockte, und dem sich verändernden Mienenspiel seines Besitzers zusah. Offenbar gefiel es Potter nicht, was es für Neuigkeiten gab. Draco senkte den Kopf und wartete.
Als Potter den Brief sinken und sich wieder in den Sessel fallen ließ, neben dem Draco hockte, stöhnte er genervt.
„Der Brief ist von Ginny. Sie hat geschrieben, sie fährt über die Ferien nach Hause und kommt mich am zweiten Ferientag besuchen… damit wir Sachen für die Hochzeit besprechen können.“ Potter fuhr sich übers Gesicht und sah aus dem Fenster.
Und Draco hatte das Gefühl, sein Herr hätte ihm gerade einen Tritt in die Magengrube gegeben. HOCHZEIT? Er würde Mini-Weasley heiraten? Wozu hatte er sich dann jetzt noch Draco angeschafft? Sollte er nur so eine Art langer Junggesellenabschiedsgespiele sein? Was passierte nach der Hochzeit? Sicher würde die frisch gebackene Mrs Potter hier einziehen. Und ob sie dann den Lustsklaven ihres Ehemannes hier sehen wollte, bezweifelte Draco. Was war hier los?
Während langsam die Bilder des zunächst noch schreienden und dann irgendwann nur noch gequält wimmernden Jungen vor sein geistiges Auge traten, der sich mit panischem, schmerzverzerrtem Gesicht unter Greyback wand, während der sich immer wieder hart in ihm versenkte, ihm die Luft abdrückte, begann Draco trotz des wärmenden Kaminfeuers zu zittern…
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