Nur eine Nacht | By : tarrador Category: German > Harry Potter Views: 2832 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
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Kapitel 3
Seine Fingerspitzen strichen über Hermines Arme, von den Schultern bis hinab zu den Händen, dabei zuckte sie kurz zusammen, ließ es dann aber geschehen, die Augen geschlossen wie zuvor.
An den Handgelenken angekommen ergriff er ihre mit seinen Händen und hob sie langsam und vorsichtig an, über Brust und Kopf hinweg bis sie dort oben auf den Decken zu liegen kamen. Ihren Rücken drückte sie dabei gezwungenermaßen durch und so hob sich ihr Brustkorb Draco entgegen, gleichzeitig schimmerten die blanken Brüste im dämmrigen Licht der kleinen Öllampe.
Mit den Händen über dem Kopf sah sie in ihrer Nacktheit noch verletzlicher und zarter aus als zuvor. Mit der Linken fuhr Draco von der Innenfläche ihrer linken Hand langsam hinab über Unter- und Oberarm, durch Achselhöhle bis zur Seite unterhalb ihrer Brust, wo der Finger innehielt. Ein Schauder durchfuhr Hermine als er diese empfindlichen Stellen zärtlich heimsuchte.
Ohne dass sie es sehen konnte, beugte er sich vor und gab ihr mit angespitzten Lippen einen sanften Kuss auf die linke Brust. Er konnte nicht anders, verführerisch wie ein Sahnekuchen lachte sie ihn an und schmeckte mindestens ebenso gut. Er wiederholte den Kuss einige male über die verschiedenen Stellen der herrlichen Brust verstreut, bis er sich endlich ihrem Nippel widmete, ihn in seinen Mund einsog und mit Zunge und Lippen daran lutschte.
Was war das? Das hatte sich Hermine aber anders vorgestellt: Dass er wie ein grobschlächtiger Slytherin mehr oder minder schnell über sie herfallen würde, aber nicht, dass er eine einfühlsame Seite herauskehrte und tatsächlich ein echtes Liebesspiel mit Liebkosungen beginnen würde. Standhaft hielt sie die Augen geschlossen und den Kopf gerade, als würde sie das alles nichts angehen, was dieser Malfoy gerade mit ihr anstellte.
Während sein Mund nicht von ihrer Brustwarze abließ und stetig mit der Zunge über die raue Oberfläche leckte, gesellte sich seine linke Hand dazu, die mit sanften, knetenden Bewegungen die Brust umfasste und in einem langsamen Rhythmus massierte.
Urplötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz in der anderen Brust, erschrocken riss sie die Augen auf und starrte in Malfoys Gesicht, der nur darauf gewartet hatte.
Mit seiner angeketteten Rechten hatte er sie gekniffen, direkt unter dem Nippel und zog nun mit sanfter Gewalt an der Haut, die er zwischen Daumen und Zeigefinger einquetschte. Nicht, ohne mit der anderen Hand und seinem Mund ihre linke Brust weiter aufs feinste zu verwöhnen.
Sie biss sich auf die Lippe, wollte ihm aber nicht die Genugtuung geben, sich gegen die Behandlung zu beschweren. Sie senkte den Kopf zurück auf die Decken, atmete tief durch und schloss erneut die Augen. Hermine versuchte, irgendwie den Schmerz zu vertreiben, aber diese merkwürdige Behandlung ließ es nicht zu. Sanfte Liebkosungen mit einem warmen, weichen Mund und nasser Zunge auf der einen Seite, wohldosierter Schmerz und Pein auf der anderen.
Dieser Malfoy war wirklich ein ambivalenter Slytherin.
Es machte ihm sichtlich Spaß. Nicht nur, mit ihren wohligen Brüsten zu spielen, an ihrem Nippel zu knabbern, noch mehr befriedigte ihn, dass er ihr eine erste Reaktion entlockt hatte. Und so fuhr er damit fort. Minutenlang liebkoste er die eine, während er die andere Brust immer heftiger malträtierte und sogar an ihrem Nippel zog und verdrehte, bis Hermine scharf Luft durch den Mund einsog. Ein Warnzeichen, übertreiben sollte und wollte er es nicht.
Erst als er unter seinen Händen fühlte, wie Welle nach Welle Schauern durch Hermines Körper liefen, ließ er von ihrer geschundenen Brust ab.
Merlin sei Dank, der Schmerz in ihrer Brust verebbte, als sich seine Hand endlich zurückzog. Aber was hatte er jetzt vor? Verdammt, dass sie nichts sah, hatte nicht nur Vorteile…
Dafür spürte sie umso mehr. Die Hand streifte langsam hinab über ihren Bauch zu noch intimeren Regionen. Hermine hielt den Atem an. Es war die „böse“, die schmerzhafte Hand, von der nun zwei ausgestreckte, auseinanderliegende Finger, vermutlich Ziegefinger und kleiner Finger, eine zweigleisige Spur über ihren Köper zog. Bei ihren Lenden angekommen hielten sie kurz inne und setzten Hermine erneut unter die lauernde Qual, was nun als nächstes passieren würde.
Dann tauchten sie unvermittelt ab zwischen ihre geschlossenen Schenkel – aber, anstatt direkt auf ihre empfindlichste Region zuzuhalten, rieben die beiden unanständigen Finger jeder für sich in der Kehle zwischen Schenkel und Venushügel als sich die Hand auf und ab bewegte und dabei über ihr Schamhaar strich.
Hermine stieß den Atem aus, als sie nicht länger die Luft anhalten konnte. Der fehlende Sauerstoff ließ sie schneller atmen und sie spürte, wie ihr der Schweiß ausbrach.
Da lag sie nun und der verhassteste Slytherin von allen hatte die Hand zwischen ihren Schenkeln und saugte gleichzeitig an ihrer Brust. Unfassbar! Wenn ihr das heute morgen jemand erzählt hätte, als sie die Kleider anzog, die sie gerade eben für diesen Kerl wieder abgelegt hatte…
Und seine Finger wussten, was sie taten, musste sie sich eingestehen. Sie setzten Hermine unter Spannung und trieben sie zudem regelrecht in den Wahnsinn. Fast wünschte sie sich, Malfoy wäre grob, direkt und widerwärtig gewesen, statt sie in dieses Chaos zu stürzen.
Unfreiwillig schob sich ein Vergleich zu Rons intimen Berührungen in ihr Bewusstsein, dessen Einsatz so oft plump, einfalls- und fantasielos war, wenn sie ihn ließ.
Dieser Malfoy hier spielte mit ihr – er war ganz anders.
Obwohl sie es nicht wollte, brachten seine merkwürdigen Berührungen, Liebkosungen und kleine Quälereien ihren Körper wie ein wundervolles Instrument zum Klingen – merkwürdig.
Heimlich linste sie durch die Augenlieder, die sie vorsichtig hob. Draco hatte sich noch immer an ihrer Brust festgesaugt und sie könnte schwören, dass dieser Nippel von seinem Lecken und Lutschen mittlerweile ganz geschwollen und aufgerichtet sein musste.
Sie sah durch die zusammengekniffenen Augen, wie sich Dracos Hand von der Brust löste, um eine andere Stelle für seine sanften Liebkosungen zu finden. Dabei fiel ihr Blick auf eine undeutliche Tätowierung am Unterarm, das Dunkle Mal, das Symbol der Gefolgschaft Lord Voldemorts, die Todesser. Sie schluckte erschrocken und schloss schnell wieder die Augen, als dieser Anblick sie in die echte, harte Realität zurückholte. Nein, sie durfte nichts empfinden – dies hier war der Feind.
Hermine reagierte auf seine Berührungen, wie er es erhofft hatte. Sie wand sich unter seinen Angriffen, hielt aber den Kopf immer noch stolz zur Decke gerichtet und die Augen geschlossen. Wie ihr Körper auf seine sanften und manchmal gemein neckenden Berührungen ansprach, konnte sie dennoch nicht verbergen. Ein dünner Schweißfilm hatte sich auf ihrer Vorderseite gebildet. Erregung? Antizipation und Anspannung? Er hoffte, es war ersteres und ließ endlich von ihrer linken Brustwarze ab, die er schon die ganze Zeit mit Mund und Zunge verwöhnt hatte. Am Bauchnabel setzte er erneut an und leckte die ganze Linie zwischen beiden Brüsten hindurch hinauf bis zu ihrem Hals den frischen Schweiß von ihrem Körper – köstlich.
Ein überraschtes Aufseufzen entfuhr ihr und er musste grinsen.
Oben an ihrem Hals angekommen, hätte er alles dafür gegeben, endlich ihren sinnlichen Mund zu küssen. Der Mund, der ihn sooft angeschrieen hatte und dessen Lippen gebebt hatten, wenn er früher in ihrer Gegenwart wieder einmal einen Mitschüler oder sie selbst aufs Blut gereizt hatte. Leicht geöffnet war er nun und Draco sah, wie sie die Unterlippe einzog und mit den Zähnen darauf biss, als seine Hand mit den ausgestreckten Fingern erneut zwischen ihr Beine hinabfuhr und wie zuvor links und rechts der Schamlippen entlangrieb.
Ihr hübscher Kussmund… doch dafür war es zu früh. Er wusste, der Versuch, sie auf den Mund zu küssen, würde den merkwürdigen Zauber, der die beiden im Augenblick verband, jäh unterbrechen. Und so musste er sich zusammennehmen und die vollen Lippen links liegen lassen. Stattdessen glitt seine nasse Zunge wieder über ihren Körper, diesmal bis zur anderen Brust, die er vorhin mit sanften Schmerzen überzogen hatte. Sie hatte einen fairen Ausgleich verdient, beschloss Draco und widmete sich nun vollends den kleinen roten Stellen, wo noch die Abdrücke seiner Finger zu erkennen waren, die niederträchtig ihre Haut zusammengepresst hatten.
Einige Minuten später hatte sie vergessen, wie sehr ihre Brust eben noch geschmerzt hatte. Dracos Lippen und weiche Zunge hatten alles hinfort geküsst, was sie noch daran erinnerte. Seine Hand in ihrer Scham zog er nun wieder nach oben und – ja tatsächlich, sie bedauerte es. Ihr Unterleib schrie vor Erregung, und dass er sie nicht dort berührt hatte, wo er ihr hätte Erleichterung verschaffen können, sondern sie mit seinem herausfordernden Reiben in unmittelbarer Nähe nur weiter angestachelt hatte, ließ Hermine fast wünschen, er möge endlich dorthin, zum Zentrum ihrer Lust vorstoßen.
Sie konnte nicht sagen, wie viel Zeit wohl vergangen war, eine halbe Stunde, eine Stunde? Hermine lag noch immer so auf ihrem Rücken, wie zu Beginn, die Arme über dem Kopf, aber ihre Finger hatten sich mittlerweile in die Decken gekrallt und zogen sich immer dann schmerzhaft zusammen, wenn Draco sie mit Mund oder Fingern erneut zu süßer Verzweiflung trieb.
Ihre Brüste brannten und Hermine wusste nicht, wie lange sie es noch aushalten würde, als sich nach schier endloser Zeit Dracos Mund von ihrem Körper löste und in leisem Ton etwas sagte.
„Magst du das?“
Hermine war versucht, die Augen aufzumachen, um zu prüfen, wie viel Sarkasmus und Ironie sie wohl in seinem Gesicht lesen würde, entschloss sich dann aber doch anders.
Sie spürte, wie sich sein Mund wieder über einem ihrer Nippel schloss und ein heftiges Saugen entstand, das mit einem lauten, schnalzenden Kusslaut abbrach, als er seinen Mund von ihr wegzog.
„Komm schon, magst du das?“, fragte er sie erneut.
„Nein, gar nicht!“, log sie wenig überzeugend und sah im Geiste, wie Draco in sich hineingrinste. Und das tat er tatsächlich.
Hatte sich ihr Mund gerade eben auch zu einem kurzen Lächeln verzogen? Er war sich nicht sicher, hoffte es aber umso mehr.
Haha, was hatte sie zu Beginn gesagt? Lass es schnell hinter uns bringen? Jetzt sah Hermine gar nicht mehr so aus, als wolle sie das. Sein Blick schweifte über sie, die Beine immer noch eng aneinander gepresst, ihr schneller, erregter Atem unter dem sich ihre Brüste stetig hoben und senkten, der Schweiß auf ihrer Haut, wie sie sich auf die Lippen biss und bei seinen Liebkosungen ihre Hände in die weiche Unterlage krallte. Sie war heiß und wollte mehr – er war sich sicher.
Lass es schnell hinter uns bringen? Er schüttelte den Kopf. Bis Sonnenaufgang, meine Liebe. So lange musst du durchhalten, dachte sich Draco und wollte jede Minute davon mit seinem Schlammblut genießen.
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