Die Macht des Kristalls | By : Elbenstein Category: German > Books Views: 1125 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
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Ich regte mich in meinem Bett, wobei ich mir erst mal klar werden musste, ob
dies auch tatsächlich mein Bett war. Ich knautschte die Decke, sah mich
um und stellte fest, dass mir der Raum bekannt vorkam. Oh ja es war sogar mein
Zimmer, nur mit dem Unterschied, dass mein Kopf am Fußende des Bettes
lag. Ok, ich war schon mal zuhause, dachte ich. Plötzlich spürte ich
einen pochenden Schmerz und mein Kopf dröhnte. Langsam strich ich mit meiner
Hand über den Kopf und die Erinnerung kehrte zurück. Gott, ich hatte
einen wirren Traum in der vergangenen Nacht. Ich hatte von Drows geträumt.
Drows, die mich in meinem Auto als Geisel genommen hatten. Ganz eindeutig, ich
sollte nicht so viel Sekt trinken, das war nicht gut für mich. So versuchte
ich erst einmal aufzustehen. Die Sonne schien gerade durch mein Fenster und
dabei kniff ich beide Augen zu, um meinen Kopfschmerzen so wenig Spielraum wie
möglich zu geben, sich weiter auszubreiten. Mein Wecker sagte Nachmittag
und wenn sich meine verschwommene Sicht klären würde, dann wüsste
ich sogar genau wie spät es war. Egal, es war spät. Ich schaute an
mir herunter und stellte fest, dass ich noch meine Klamotten trug. Bäh,
sie stanken nach Rauch und Alkohol. Ich beschloss mich erst mal auszuziehen,
dann nach Aspirin zu suchen und dann in die Wanne zu steigen. So stand ich auf
und ging geradewegs auf meine Tür zu. Kurze Augenblicke später stand
ich dann schon im Wohnungsflur.
Kildare erwachte mit furchtbaren Kopfschmerzen, die durch das Krächzen
ihres Raben nur verstärkt wurden. Ich hab Durst, dachte sie nur. Benommen
erhob sie sich und tappte ein paar Schritte Richtung Tür, bis ihr einfiel,
dass sie noch ihre Partyklamotten von gestern anhatte. Ohne nachzudenken schlüpfte
sie aus Bluse und Hose und ging nur mit String und BH bekleidet auf den Flur
hinaus. Dort schaute sie eine ebenso fertige Risca an.
"Na auch deinen Rausch ausgeschlafen?", fragte Kildare nur müde.
"Ja", kam darauf die knappe Antwort von mir und hielt mir dabei meinen
dröhnend Kopf mit der einen Hand.
Kildare brachte nur ein träges Grinsen zustande. "Hast du irgendwo
das Aspirin gesehen?"
“Ich glaube, die sind in der Küche".
Währenddessen nahm Jarlaxle das Tappen nackter Füße im Flur
wahr. Vorsichtig berührte er Artemis am Arm, doch dieser war bereits ebenfalls
wach.
"Unsere Schnapsdrosseln sind aufgewacht", flüsterte er nur.
Dann stand der Söldnerführer auf und lief in Richtung Tür, die
sie vor nur einigen Stunden hinter sich selber geschlossen hatten. Entreri folgte
ihm dicht auf dem Fuß. Als Drizzt das Rascheln von Kleidung wahrnahm,
öffnete er nun auch seine Augen. Seine beiden Begleiter waren aufgestanden
und offensichtlich angespannt. Eiligst raffte er sich auf und folgte ihnen.
Nun standen alle drei Gefährten hinter der Tür und lauschten den Geräuschen.
Kildare hatte mittlerweile den Weg in die Küche gefunden und fing an,
in den Schubladen zu wühlen.
"Ach verdammt, wo sind die Dinger, mir platzt gleich der Schädel".
Ich suchte ebenfalls danach, doch konnte sie nicht finden. Aus reiner Verzweiflung
fiel mir dann ein, dass ich die Tabletten das letzte Mal gesehen hatte, als
wir Zwei eine Grippe gehabt hatten und beide im Wohnzimmer flach gelegen waren.
"Sie sind im Wohnzimmerschrank", murmelte ich.
Schnurr stracks machte ich mich dann auf, die Küche zu verlassen. Dabei
hob ich meine Bluse hoch und zog sie über meinen Kopf aus, ich wollte diesen
Gestand endlich von meinem Körper loswerden. Kildare tappte mir müde
hinterher.
Hinter der Wohnzimmertür gab Jarlaxle den Anderen ein Zeichen, dass die
beiden auf dem Weg hierher waren. Schnell zogen sie sich von der Tür zurück.
Ich griff nach dem Türgriff und öffnete unbekümmert die Wohnzimmertür.
Vor Schreck angewurzelt blieb ich stehen und Kildare lief gegen mich und schupste
mich zur Tür herein. Dabei verlor ich das Gleichgewicht und kippte nach
vorne und genau in die Arme von Drizzt. Erschrocken schaute ich nach oben und
traute meinen Augen nicht. Ich sah in ein ebenholzfarbenes Gesicht und funkelnde
lavendelfarbene Augen umgeben von weißen langen Haaren. Mir stockte der
Atem und ich war unfähig mich zu bewegen.
"Halt, ich habe doch nur geträumt", flüsterte ich leise
vor mich hin.
Die Erinnerungen an die letzte Nacht durchfluteten mein Gehirn.
"Geträumt schöne Frau? Sehen wir wie eine Illusion aus?",
kam eine vertraute Stimme, die mich bereits in meinen Träumen in den Wahnsinn
getrieben hatte.
Kildare stand fassungslos in der Tür. Ihre dunklen Augen waren an Artemis
geheftet, der sie ebenfalls nur finster anstarrte.
"Aber das kann doch gar nicht sein?", fragte ich in die kleine Runde.
"Ihr könnt nicht echt sein?"
Langsam kam Jarlaxle auf mich zu, nahm mich aus Drizzt’s Armen und drückte
mich gegen sich. Seine Hand schob sich unter mein Kinn. Unsere Gesichter waren
nur wenige Zentimeter voneinander entfernt. Ich konnte in seine roten Augen
blicken. Und plötzlich pressten sich seine Lippen auf die meinen und ein
Schauer jagte durch meinen Körper. Als wir uns wieder voneinander lösten,
meinte er nur lächelnd, "War euch das denn nicht echt genug?"
Dann schluckte ich, atmete einmal tief durch und brachte letztendlich nur ein
Nicken zustande.
Artemis beäugte immer noch die Rothaarige. Sie hatte verdammt wenig an,
so fand er. Viel zu wenig, wie ihm sein Körper unmissverständlich
durch einen heißen Schauer klar machte. Er sah, wie sie ihre Stirn in
Zornesfalten gelegt hatte und sie einfach ins Zimmer schritt. An Jarlaxle vorbei
und direkt auf den Schrank zu. Doch Entreri folgte jedem ihrer Schritte mit
seinen Augen. Sie öffnete zielsicher eine der Schubladen und wühlte
darin herum. Sofort war der Meuchelmörder hinter ihr und drückte ihr
seinen Dolch sanft gegen den Rücken.
"Keine Dummheiten Zauberin", murmelte er leise in ihren Nacken.
Jetzt war es Kildare, die urplötzlich in ihren Bewegungen inne hielt und
erschrocken zusammenfuhr.
Doch Drizzt sprang zu den beiden hinüber und sagte, "Hör auf
damit Entreri! Lass es uns mal auf sanfte Art und Weise probieren".
Das brachte ihm nur einen eiskalten funkelnden Blick des Meuchelmörders
ein. "Ich bin doch sanft", schnurrte er nur, "Sie hat nicht einen
Kratzer, noch nicht".
Doch mein Gehirn ratterte und ratterte und ich konnte mir keinen Reim auf dies
alles machen. Und wenn mich der Kuss von Jarlaxle soeben schon aus der Fassung
brachte, dann waren die Worte, die Drizzt sprach, mehr als ich ertragen konnte.
Mir wurde schwindelig. Aber der Drow an meiner Seite schien es wohl mitbekommen
zu haben, denn er hielt mich erneut in seinen Armen fest und half mir hinüber
zum Sofa, damit ich mich setzen konnte. Ich sah Entreri, der hinter meiner Freundin
stand wie ein Todesgeist und Drizzt neben den beiden, der sich am allerliebsten
sofort auf seinen Gegner gestürzt hätte. Jarlaxle an meiner Seite.
Alles fing an sich zu drehen und dann wurde es dunkel.
"Nimm deinen Dolch da weg Entreri", fauchte Drizzt.
"Ich fürchte, diese Frau ist ohnmächtig geworden", sprach
Jarlaxle dazwischen.
Doch die beiden anderen schienen ihn nicht zu hören. Der Söldner
beobachtete wie sich der nächste Streit zwischen ihnen anbahnte.
"Schluss ihr beiden, auf der Stelle!", schnaubte nun Jarlaxle, "Wir
haben dringendere Probleme".
„Bitte .... bitte ... schreit nicht so", murmelte Kildare nur. "Ich
will euch nichts tun ... ich such doch nur nach Schmerzmitteln".
Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, doch für die scharfen
Ohren der Drei, war es deutlich genug. Drizzt musterte Entreri nur finster,
als wollte er sagen, dass sein Weg der bessere gewesen wäre.
Im gleichen Moment hörte ich wieder diese Stimmen in meinem Kopf. Ich
überlegte mir, wenn ich nun meine Augen öffnen würde, was mich
dann erwartete.
"Lass sie das Schmerzmittel suchen Artemis. Ich bin mir sicher, dass sie
keinen Unsinn machen wird, solange ich ihre hübsche Freundin im Arm habe",
verkündete Jarlaxle mit einem drohenden Unterton.
“Freundin im Arm haben?“, hallte es in meinem Kopf, meine Augen
öffneten sich und ich war wieder voll wach.
Jarlaxle musterte mich mit glühenden Augen, lächelte und sprach dann,
"Frag das mal den Rotschopf da drüben, die gerade Artemis Dolch an
ihrem Rücken spürt, dann wirst du wissen, ob wir echt sind, schöne
Frau".
"Schon gut, schon gut", antwortete ich ihm in ruhigem Ton. "Können
wir auch auf friedliche Art diese Unterhaltung führen? Denn so wie es aussieht,
dürftet ihr mehr in Problemen stecken, als Kildare und ich".
"Schließ nicht immer von dir auf anderen", zischte Kildare
herüber.
Schließlich zog sie eine weiße Packung aus der Schublade und drehte
sich um. Vor ihr stand immer noch Entreri mit seinem Dolch. Sein Blick war kalt
und bohrte sich in sie, während er die Spitze seines Dolchs behutsam gegen
ihren Bauch drückte. "Keine Tricks", sagte er nur kalt. Kildare
nickte vorsichtig, gebannt von diesen kalten Augen.
“Kommt beide mal wieder runter!", rief ich meiner Freundin und dem
Meuchelmörder zu.
Ohne mit der Wimper zu zucken wandte sich Entreri ab. Kildare kam zu mir und
ließ sich neben mir auf die Couch sinken. Eiligst hatte sie nichts besser
zu tun als die Tabletten aus der Packung zu holen und eine davon zu nehmen.
Dann reichte sie die andere an mich weiter. Diese nahm ich erst Mal dankend
an. Jarlaxle schaute mit neugierigen Blicken auf uns.
Kildare schüttelte sich nur.
"Gib mir noch mal die Schachtel, eine reicht nicht. Gott ich fühl
mich als hätte ich die ganze Nacht gezecht". Wortlos gab ich ihr die
Packung wieder zurück.
"Das scheint ihr auch gemacht zu haben, ihr hübschen Damen",
sprach der Drow zu uns beiden gewandt. „Doch jetzt da ihr wach seid, wäre
es an der Zeit uns ein paar Fragen zu beantworten.“
"Kann das noch fünf Minuten warten? Zumindest so lange bis ich mich
überhaupt wieder daran erinnern kann, wer ich bin und was ich den verdammten
ganzen Abend gemacht habe?", fragte ich nur benommen, dann wandte ich mich
zu meiner Freundin "Ich glaube, ich brauche jetzt erst mal einen richtig
starken Kaffee und etwas zu Essen. Du auch Kildare?", fragte ich sie lächelnd.
"Du machst Kaffee und ich geh was zu futtern auftreiben", sagte Kildare
darauf.
"Geht klar", antwortete ich und wollte mich gerade auf den Weg in
Richtung Küche begeben. Doch mit einem Mal stand wieder dieser Drow mit
seiner Augenklappe vor mir.
"Nicht so voreilig schöne Frau", sagte er nun leicht bedrohlich.
“Ich habe Hunger und jetzt lassen sie mich durch?“, antwortete
ich verärgert.
"Sonst was, schöne Frau?", fragte er nur belustigt und fuhr
mit seinen Fingern über mein Kinn.
"Sonst muss ich mich von Luft und Liebe ernähren, aber wenn dem so
ist, ich nehme natürlich auch einen Kuss von euch als Frühstück",
und lächelte ihn einfach sanft an.
Ich sah nur das geniale Lächeln, das sich auf dem Gesicht des Drow ausbreitete.
Im Hintergrund hörte ich Kildare, die etwas murmeln wie, "das glaub
ich jetzt nicht", und wenn ich ehrlich zu mir war, glaubte ich es auch
nicht, aber es geschah wirklich. Jarlaxle beugte sich nun dicht vor mein Gesicht
und eh ich mich versah, berührten seine Lippen erneut die meine und ich
fühlte, wie seine Zunge langsam in meinen Mund eindrang. Seine Zunge berührte
die meine und er erstarrte für einen Moment. Behutsam strich er über
mein Zungenpiercing und fing dann genießerisch an daran herumzuspielen.
Welch Überraschung, dachte er nur.
Mit einem leisen Stöhnen ließ ich mich bei jeder seiner Berührung
tiefer in dessen Arme fallen, die sich dabei fest um mich geschlungen hatten.
"Seit ihr beiden dann fertig oder wollt ihr allein gelassen werden",
fragte Artemis nur kalt, dem das Ganze jetzt auf den Geist ging.
Dann war es Jaralxle der einen leisen Seufzer von sich gab und wieder meine
Lippen los ließ. In mir kribbelte es heftig und ich wusste, dass ich diese
Erfahrung unbedingt noch einmal machen wollte. Und anscheinend musste es ihm
auch gefallen haben, denn seine Augen funkelten mich auf eine seltsame Art und
Weise an, die meine Gefühle heftig in Wallung brachten. Nur einen kurzen
Moment später ließ er auch meine Arme los, wobei er es aber nicht
versäumte, mir nochmals zart über meine nackten Oberarme zu streifen.
Sein Blick ging dann ein Stück nach unten, wo er meinen BH begutachtete.
Erst dann wurde mir selbst auch wieder bewusst, denn ich hatte meine Bluse ja
vorhin in der Küche liegen gelassen hatte.
"Sehr freizügig meine Dame", meinte er nur grinsend. "Und
ich frage mich gerade, ob ihr wohl unter eurer Hose ebenso leicht bekleidet
seit wie eure Freundin?"
Augenblicklich lief ich rot an und gleichzeitig genoss ich diese säuselnden
Worte von Jarlaxle.
“Ich geh mir was anziehen", murmelte Kildare nur und wollte sich
an uns beiden vorbeischieben. Entreri wollte ihr folgen, doch Drizzt hielt ihn
am Arm fest.
"Ich geh mit ihr, denn vor dir muss sie ja Angst haben, dass du sie gleich
aufschlitzt", sagte er nur finster zu Artemis.
"Lass mich los, verdammt noch mal", schnaubte ihn Entreri an. "Und
wer sagt denn, dass sie überhaupt Angst vor mir hat?"
Er riss sich von Drizzt los und folgte Kildare. Jarlaxle, der das ganze beobachtet
hatte, schüttelte nur den Kopf.
"Wollen sie sich auch etwas anziehen, meine Dame?", fragte er gleich
danach mich selbst.
"Das wäre wohl angebracht", murmelte ich nur. "Schließlich
kann ich nicht den ganzen Tag halbnackt rumlaufen".
Das verschlagene Grinsen, das mir der Drow zuwarf sagte mir, dass ich seinetwegen
auch den ganzen Tag mit nochweniger rumlaufen könnte.
Kildare hatte mittlerweile ihr Zimmer erreicht und die Tür hinter sich
zugemacht. Das alles war ihr zuviel und sie wollte nur noch hier raus. Einkaufen,
das würde gut tun, da kam sie wenigstens an die frische Luft und hatte
Bewegung, um klar im Kopf zu werden. Unbedacht zog sie ihre Sachen aus und ging
zu ihrem Kleiderschrank, um sich neue zu holen. In diesem Augenblick öffnete
sich ihre Tür und Artemis trat ein und hatte sie sofort wieder im Auge.
"Raus!!!!!!!", schrie sie aufgebracht dem Mann entgegen.
Doch dieser rührte sich nicht. Wütend griff sie ins Regal und warf
ein Messer nach Artemis. Dieses klapperte zwar nur harmlos gegen die Wand, doch
es reichte aus um den Meuchelmörder zu veranlassen das Zimmer zu verlassen.
Auf der anderen Seite des Flurs, stand ich vor der Badezimmertür. Als
ich sie öffnete offenbarte sich mir ein riesengroßes Chaos mitten
auf dem Boden und in der Badewanne.
Was war hier denn vorgefallen, dachte ich nur bei mir. Während am Ende
des Flurs Artemis eiligst Kildare’s Zimmer verließ. Jarlaxle sah
in seine Richtung.
"Sie hat gerade ein Messer nach mir geworfen", sagte er dem Söldner,
drehte seinen Kopf zu Drizzt und sprach weiter, "Soviel zum Thema sie hat
Angst".
Vorsichtig wollte Artemis die Tür wieder öffnen, doch von drinnen
schalte nur ihre Stimme raus, "Bleib bloß draußen du elender
Spanner!"
Ich musste bei den Worten laut loslachen. Erst als ich mich wieder einigermaßen
beruhigt hatte, drehte ich mich um und schaute dann die zwei Drow's und Artemis
an.
"Hallo? Könntet ihr mal sagen, was das hier im Badezimmer ist?",
fragte ich sie.
"Nichts besonderes", meinte Jarlaxle nur verschmitzt "Wir haben
lediglich gebadet".
"Das hier nennt ihr gebadet?", fragte ich erneut in einem sarkastischen
Ton und zeigte dabei mit der rechten Hand auf die Unordnung im Badezimmer. "Ich
würde eher sagen, so was nennt man eine Orgie".
Drizzt wurde rot bis über beide Ohren bei diesen Worten.
“Woher wisst ihr das denn schon wieder, schöne Frau", flüsterte
mir dann Jarlaxle entgegen. Dabei erschien ein breites Lächeln auf seinem
Gesicht.
Jetzt war es an mir erstaunt zu schauen, hatte ich mit dem Wort "Orgie"
doch lediglich auf die Unordnung angespielt.
"So genau wollte ich es nicht wissen", antwortete ich trocken und
musste doch gleich danach wieder lachen.
Nachdem ich das Bad einigermaßen aufgeräumt hatte und endlich in
die Küche gehen konnte, um Kaffee zu machen, hörte ich nur, wie Kildare
draußen im Gang ihre Schlüssel einpackte und rief, "Ich geh
dann mal einkaufen".
"Ich werde sie begleiten", sagte Artemis plötzlich hektisch
und eilte dabei auf den Flur, während er soeben noch mit Jarlaxle, Drizzt
und mir am Küchentisch saß.
"Was wird das denn jetzt?", entfuhr es mir nur. "Hat er Angst,
dass sie nicht wieder kommt? Oder hängt er auf einmal so sehr an ihr".
Jarlaxle kicherte nur und Drizzt sah ihm, in seinen Augen heute, unberechenbaren,
Meuchelmörder hinterher.
"Sie könnte doch Hilfe holen oder sonstige Dinge tun, während
wir hier warten und dann unserem eigenen Tod in die Augen sehen müssen",
antwortete nun Entreri auf ihre Frage.
"*Seufz* Na wenn ihr meint", antwortete ich nur, denn im Moment schien
es mir unmöglich diesen Meuchelmörder von seinen etwas übertriebenen,
paranoiden Gedanken abzubringen.
Ich hörte nur wie die Eingangstür zuging und Kildare sich offensichtlich
bereits auf den Weg machte, ohne auch nur im Traum dran zu denken, auf ihn warten
zu wollen. Er hechtete hinterher, dann hörte ich wie erneut die Tür
geöffnet und danach wieder ins Schloss geworfen wurde. Erst dann saß
ich mit Jarlaxle und Drizzt zusammen um den Küchentisch und wir schauten
uns mit großen Augen an.
"So und jetzt werdet ihr hoffentlich in der Lage sein uns einige Fragen
zu beantworten oder schöne Dame", sprach Jarlaxle. "Wo sind wir
hier? Und vor allen Dingen woher wisst ihr von uns? Ihr erwähntet etwas
von Romanfiguren, seit so gut und erklärt uns diese Sache genauer“.
Ich atmete einmal tief durch und dann sprach ich, "Ihr befindet euch hier
in England, genauer gesagt in der Kleinstadt Essex. Und ich kenne euch schon
seit einigen Jahren, doch mir fällt gerade wirklich nicht ein, wie ich
es erklären könnte". Doch kaum hatte ich diese Worte gesprochen,
schoss das Bild meines Bücherregals in meinem Zimmer mir durch den Kopf.
"Halt, wartet, ich kann es euch aber zum lesen geben".
Daraufhin stand ich von meinem Platz auf und ohne weiteres Wort lief ich auf
direktem Weg in mein Zimmer. Dort rannte ich auf mein großes Bücherregal
an der Wand zu, schnappte mir alle 24 Bücher unter meinen Arm und ging
schwer bepackt zurück in die Küche.
"Seht selbst", forderte ich sie nur auf und legte dabei die Bücher
auf dem Tisch ab.
Neugierig griffen sich die beiden Drows die Bücher und fingen an zu blättern.
Nach kurzer Zeit konnte ich sehen wie ihre Augen groß wurden. Vor allem
Drizzt konnte man förmlich seinen Unglauben im Gesicht ablesen. Während
Jarlaxle zwischen Neugier und Argwohn hin und her schwankte.
"Woher habt ihr das alles?", sprach Drizzt, als er endlich wieder
fähig war zu sprechen.
"Woher der Autor R. A. Salvatore das hat weiß ich nicht. Ich lese
es lediglich und bisher hielt ich das alles nur für eine spannende Geschichte.
Bisher ....", dabei fiel mein Blick etwas verträumt auf Jarlaxle,
der noch vollkommen in seine Lektüre vertieft war.
Jarlaxle kicherte plötzlich, "Aber, aber Drizzt, ich wusste gar nicht,
dass du solche tiefen Gefühle für diese Menschenfrau Cattie-brie hegst.
Du solltest ihr das vielleicht mal sagen", feixte er nur über den
Tisch hinweg.
"Ähmmmmmmmmm, das ist keine gute Idee Jarlaxle", redete sich
Drizzt heraus.
"Warum nicht? Hier steht, dass sie auch ziemlich heiß auf dich ist
.... wobei, vielleicht sollte ich ja mal mein Glück versuchen, wenn du
dich nicht dazu durchringen kannst", stichelte er und ich konnte mir kaum
noch ein Lachen verkneifen.
Dabei bemerkte ich, dass Drizzt unruhig auf dem Stuhl hin und her rutsche.
Denn irgendwie konnte ich in diesem Moment erkennen, dass dieser Drow vor mir
überhaupt keine Ahnung von Catti-brie's Gefühlen hatte. Er schien
immer noch zu denken, dass Wulfgar ihr ein und alles ist.
„Wo die beiden anderen wohl mit unseren Brötchen bleiben? Die Bäckerei
ist schließlich nicht weit", versuchte ich nur gekonnt vom Thema
abzulenken.
"Sie werden sich schon nicht gegenseitig umbringen", versuchte Jarlaxle
mich nur zu beruhigen.
Doch ich war mir nicht so ganz sicher, immerhin kannte ich den temperamentvollen
Charakter von Kildare. Aber bei dem Gedanken, dass sie gerade zusammen mit Artemis
Entreri auf der Straße lief, während ich diesen beiden Drows gegenüber
saß, ließ mir ein wenig mulmig zu mute werden.
Kildare war aus dem Haus raus bevor der Meuchelmörder sie eingeholt hatte.
Grob packte er sie am Arm und zog sie zu sich.
"Renn nicht so", raunte er nur.
Mit einem bösen Blick riss sie sich los, drehte sich wieder um und ging
weiter. Artemis folgte ihr auf dem Fuß und behielt wachsam seine Umgebung
im Auge. Er musste sich zusammenreißen, um nicht in Angriffshaltung herumzufahren,
als eine dieser seltsamen Kutschen an ihm vorbeifuhr. Dieser unbekannte Ort
machte ihn nervös.
Kildare lief stattdessen einfach unbeirrt weiter ohne dabei auf dem Mann in
ihrem Rücken zu achten. Erst an der Straßenecke blieb sie stehen
und schaute über ihre Schulter und direkt in die funkelnden Augen von Artemis.
"Worauf wartest du?", knurrte er nur.
"Das es grün wird auf der Ampel", und sie deutete auf die seltsame
Tafel auf der anderen Seite der Straße, auf der Entreri nur ein rotes
Männchen sehen konnte. Er verstand diese seltsame Regel nicht, doch als
mehrere Kutschen schnell an ihm vorbeisausten, hielt er es doch für eine
bessere Idee einfach mit ihr stehen zubleiben und abzuwarten. Nachdem er wie
gebannt diesen Transportmitteln nachschaute, entging ihm fast, dass sich die
Frau bereits soeben wieder in Bewegung gesetzt hatte und ihm zu winkte, er solle
zu ihr herüber kommen. Flink eilte er ihr nach. Ihm fielen dabei die seltsamen
Blicke auf, die ihm die Leute zuwarfen.
"Warum starren euch diese Leute so an?", fragte er sie im Flüsterton.
"Oh, sie starren nicht mich an", meinte Kildare nur mit einem bösen
Funkeln in den Augen, "Sie starren euch an. Ihr fallt auf wie ein bunter
Hund", sagte sie dann bissig.
Bei diesen Worten blieb er abrupt stehen und schaute an sich selber auf und
ab. Aber er hatte doch gar nicht buntes an seinem Körper, ging es ihm durch
den Kopf.
Kildare lief allseits weiter ohne auf ihn Rücksicht zu nehmen. Mit schnellen
Schritten holte er sie jedoch ein, packte die Frau und drückte sich mit
ihr in eine Mauernische.
"Mit was für einem Zauber hast du mich belegte Hexe? Was sehen die
anderen Leute an mir, was ich nicht sehe? Und ich würde dir raten die Wahrheit
zu sagen, ich habe Männer schon aus geringeren Gründen getötet".
"Mach mal halb lang", knurrte sie ihm entgegen. "Ich würde
mal sagen, schaut euch doch einfach mal die Menschen hier an und dann sagt mir,
was euch von denen unterscheidet. Oder seht ihr hier jemanden, der mit einem
weiten Umhang, schwarzen überkniehohen Lederstiefeln und einem Schwert
an der Seite herumläuft. Tztzt und damit meine ich jetzt nur eure auffälligsten
Kleidungsstücke. Dann gibt es da noch eure schwarze verdreckte Lederhose
mit Blutflecken an der Seite und diesem weißen Hemd und den Rüschen
am Hals“.
“Soll ich weitermachen?“, fragte sie nach einigen Sekunden des
Schweigens sarkastisch.
Während er sie weiter in die Nische drückte, ließ er seinen
Blick über die wenigen Passanten gleiten und stellte fest, dass wirklich
keiner von ihnen eine Waffe bei sich trug. Jeder hier war ordentlich und sauber
gekleidet. Mit einem Schlag wurde er sich bewusst, dass seine Kleidung mehr
als nur auffällig war. Erst dann ließ er sie plötzlich los.
Mit einem warnenden Blick auf Kildare drehte er sich um und wickelte seinen
Umhang fester um sich, um zumindest seine Waffen zu verbergen.
"Darf ich jetzt weitergehen oder versucht ihr mich dann wieder an der
Wand zu zerdrücken", murrte sie nur hinter ihm.
"Geht nur vor", antwortete er noch im Flüsterton.
Schnellen Schrittes erreichten sie die Bäckerei. Fröhlich lächelte
die Frau hinter einer Theke Kildare an.
"Schön, dich auch mal wieder zu sehen Kildare", grüßte
sie nur höflich. "Hoi hoi wer ist denn der hübsche Mann an deiner
Seite. Ein neuer Freund?", plapperte die neugierige Frau weiter.
"Nein, er ist nur ein Bekannter meiner Mitbewohnerin. Ich habe einen besseren
Geschmack", erwiderte sie im Plauderton und warf dabei Entreri einen giftigen
und vernichtenden Blick zu, den dieser nur zu gern erwiderte.
Er ballte dabei seine Hände zu Fäusten, gern hätte er jetzt
etwas ähnlich Giftiges erwidert, doch er hielt seine Zunge im Zaum und
rief sich ins Gedächtnis, das er auch so schon genug auffiel.
Nach einer geschlagenen halben Stunde, die ich nun am Tisch saß und die
beiden Drows bei Laune hielt, hörte ich plötzlich das Schloss der
Eingangstür knacken. Kildare und Artemis kamen in die Küche, beide
sichtlich entnervt aber lebendig. Meine Befürchtungen, dass ich morgen
von einem Mord auf offener Straße in der Zeitung lesen würde, waren
glücklicherweise nicht wahr geworden.
Während wir so beim Essen zu Tisch saßen und wir erstmal ausdiskutiert
hatten was denn nun welche Speise waren, fingen die Drei an, uns zu berichten,
was eigentlich passiert war. Sie erzählten uns von dem unglücklichen
Zwischenfall, der sie hergebracht hatte und endeten schließlich damit,
dass sie uns auf der Straße aufgelauert und wir sie mit hierher genommen
hatten. Schließlich begann ich mit Kildare zusammen den Tisch abzuräumen.
"Geht doch schon mal vor ins Wohnzimmer, wir kommen gleich mit dem Nachtisch",
meinte ich nur entspannt.
Die drei erhoben sich, doch nur Drizzt und Jarlaxle gingen raus. Artemis stand
misstrauisch in der Tür und beäugte was wir taten. Doch ihn völlig
ignorierend fuhren wir fort. Ich machte mich gerade daran, Eis aus dem Gefrierschrank
zu holen, während Kiladre die Sprühsahne, kleine Schüsseln und
Löffel aufsammelte und wir zu Dritt ebenfalls die Küche verließen.
Dabei war stets Artemis darauf bedacht, jeden unserer Schritte genau zu beobachten.
Seine besondere Aufmerksamkeit galt dabei Kildare. Oh wie er dieser Frau doch
misstraute. Vor allem als sie die Flasche mit der Sahne schüttelte, spannte
sich jeder seiner Muskeln an.
"Was machst du denn da?", ließ sich Entreri die Frage nicht
nehmen.
"Ich schüttle eine Flasche", sagte sie nur.
"Das sehe ich, aber ich will wissen warum?", sagte er nur ruhig.
"Dumme Frage, dumme Antwort", schoss sie zurück.
"Sie schüttelt die Sahne auf", ging ich dazwischen, um die zwei
hitzigen Gemüter auseinander zu bringen. "Und gebt jetzt Ruhe ihr
zwei", fuhr ich dann Kiladre und Artemis an weiter an, "Wir genießen
jetzt unser Eis".
Ich stieß Kildare meinen Ellebogen in die Rippen und drückte ihr
das Tablett mit den Schälchen in die Hand und schob sie Richtung Tür.
Wir gingen dann zu den Anderen, die neugierig beäugten was wir ihnen da
auftischten.
"Darf ich euch vorstellen, dass ist Trostpflaster Eis und könnte
uns allen ganz gut tun", sprach ich in die Runde und lächelte sie
dabei freundlich an.
"Trostpflaster?", fragte Jarlaxle nur. Drizzt sah mich ebenso fragend
an.
"Das ist ganz einfach ... man muss nur bei Kummer an einem Eis schlecken
und schon blüht man zu neuem Leben auf", antwortete ich.
Kildare setzte sich in den Sessel und schaute dann in die Runde.
"Es geht um eure Frage von vorhin, ob wir einen Magier kennen. Unsere
Antwort darauf lautet „Nein“ und sie wird auch bei jedem anderen
nein lauten, den ihr in dieser Welt fragen werdet. Es gibt keine Magier mehr,
jedenfalls keine wie ihr sie kennt. Jene, die es vor Jahrhunderten gab sind
verschwunden, jene die nicht verschwanden wurden von den neuen Religionen dieser
Welt auf den Scheiterhaufen des Glaubens verbrannt. Es gibt niemanden mehr,
nur noch junge Leute, wie meine Freundin und mich, die sich ansatzweise mit
dem auseinandersetzen, was von dem uralten Wissen übrig geblieben ist".
In diesem Moment herrschte schockierende Stille in der Runde. Drizzt’s
Augen hatten sich vor Schrecken geweitet und er brachte kein Wort mehr hervor.
Jarlaxle blickte zum ersten Mal seit er hier war sehr ernst drein, nur Artemis
kochte offensichtlich vor Wut. Er war auch der Erste, der seine Sprache zurück
gewann und in die Runde sagte, „Meiner Meinung nach stehen Glaube, Priester
und Religion knapp unterhalb von Troglodyten und grünem Schleim und sind
die größten Heuchler und Lügner auf der Welt“.
"Allein für diese Aussage hätte man dich im Mittelalter unter
schlimmster Folter auf dem Scheiterhaufen verbrannt", sagte Kildare nur
ruhig.
"Erzähl du mir nichts von Folter oder Scheiterhaufen, du hast doch
überhaupt keine Ahnung", fauchte er sie sarkastisch an.
"Nein davon hab ich wahrhaftig keine Ahnung", gab sie nur ohne Umschweife
zu "aber wir haben von anderen Dingen Ahnung. Wir sind vielleicht nicht
die großen Magier der Vergangenheit, aber wir können dennoch versuchen
euch zu helfen".
Zum ersten Mal seit unserem Aufwachen zeigte sie sich gegenüber den Dreien
versöhnlich.
"Meine Damen, ich glaube, ich möchte euer sogenanntes Trostpflaster
gerne einmal probieren", lenkte mit einem Mal Jarlaxle vom Thema ab. "Vielleicht
haben wir danach klarere Gedanken, um uns weiter diesem prekären Umstand
zu widmen".
Erleichtert musste ich lächeln und reichte jedem eins der Schälchen,
gefüllt mit Erdbeereis. Drizzt hätte es fast fallen gelassen, als
er die Kälte an seiner Hand spürte.
"Das ist kalt", sprach er leise. Ich dagegen musste lachen, "Das
ist Eis doch immer".
"Das sieht aber gar nicht aus wie Eis", erwiderte er nur verdutzt.
"Das ist Erdbeereis", antwortete ich ihm. "Wie sollte denn für
dich, deiner Meinung nach, Eis sonst aussehen?"
"Naja es ist weiß oder durchsichtig. Eben gefrorenes Wasser",
erwiderte Drizzt nur.
"Ach Drizzt, das ist doch kein gefrorenes Wasser. Das hier ist Speiseeis",
sprach ich zu ihm und lächelte ihn dabei an.
Drizzt sagte daraufhin nichts mehr, da er keine Lust hatte sich vor den anderen
zu blamieren. Jarlaxle genoss offensichtlich das süße Zeug. Erst
als sich dann auch die beiden Frauen an diesem so genannten Eis gütlich
taten, griff auch Artemis nach dem silbernen Löffel, der vor ihm lag und
folgte dem Beispiel der Anderen.
"Gib mir mal die Sahne bitte", sagte ich kurze Augenblicke später
zu Kildare. Anstandslos reichte sie mir die Flasche und ich schüttelte
sie noch einmal eifrig, bevor ich mir eine ordentliche Portion auf mein Eis
genehmigte.
“Will sonst noch jemand etwas Sahne?", fragte ich danach.
Jarlaxle schaute erst auf sein Eis und dann in meine Richtung, schließlich
hielt er mir nur die Schale hin und lächelte entwaffnend. Das ließ
ich mir nicht zwei Mal sagen und schaute ihm dabei kurz in seine Augen. Dann
schweifte mein Blick noch mal über die kleine Runde, aber niemand machte
Anstalten sich zu melden. So stellte ich die Sprühsahne einfach mitten
auf den Tisch und machte mich daran, genüsslich einen Löffel nach
dem anderen zu vernaschen.
Kildare war die Erste die mit ihrem Eis fertig war. Mit einem Seufzer erhob
sie sich, "Ich geh jetzt wieder in mein Bett .... und zwar allein. Wenn
ihr mich unbedingt bewachen wollt, Artemis Entreri, dann tut dies, aber bitte
vor meiner Tür", damit ließ sie ihn sitzen und ging hinaus.
Ich konnte mir ein Kichern nicht verkneifen und auch Jarlaxle war in diesem
Moment nach grinsen zumute.
"Ich werde dann Mal dem Beispiel von Kildare folgen und mich ebenfalls
hinlegen", und bei diesem Satz huschte einen Gähnen über mein
Gesicht. "Wenn ihr möchtet, dann könnt ihr gerne wieder auf unseren
Sofa's übernachten. Und falls es euch kalt werden sollte, dann findet ihr
in diesem Schrank einige Decke". Dann erhob ich mich und folgte meiner
Freundin hinterher, hinaus in den Flur.
Jarlaxle ließ seinen Blick der Frau nachschweifen und er war versucht
ihr zu folgen.
Erst als die Tür hinter ihr ins Schloss fiel, wurde sich der Drow bewusst,
dass er sofort etwas brauchte, um sich abzulenken.
Mmmhhhh, vielleicht sollte er sich wieder ins heiße Bad legen und diese
ganze verzwickte Situation überdenken. Ja, dachte er, das würde am
besten für ihn sein.
"Ich werde mich ins Bad begeben, falls jemand Lust hat zu folgen, dann
sollte er es gleich tun, bevor ich vor Erschöpfung in diesem wundervollen
Zimmer im heißen Wasser einschlafen werde", sprach er dann leise
zu Artemis und Drizzt gewandt.
Drizzt schüttelte nur den Kopf.
"Nein Jarlaxle heute nicht mehr", wies Entreri sein verlockendes
Angebot zurück.
Jarlaxle hatte kaum den Raum verlassen, als sowohl Drizzt, wie auch Artemis
nach der Sprühdose mit der Sahne greifen wollten. Erschrocken wollte der
Drow seine Hand von der Dose wegziehen. Doch Drizzt’s Hand umschloss den
oberen Rand der Flasche und kam dabei augenblicklich an den Auslöser der
Sprühflasche. Im selben Moment ergoss sich in einem großen Strahl
die Sahne über Artemis Gesicht.
"Entschuldigung", murmelte der Drow nur und fuhr vorsichtig mit seinen
zarten Fingern durch Artemis Gesicht. Dabei blieb ein wenig Sahne an seinen
Fingern kleben.
Als Drizzt seine Hand zurückzog, konnte er mit einem Mal die Hand von
Artemis spüren, als dieser das Handgelenk des Drows festhielt und die Finger
langsam in Richtung seines Mundes zog. Erschrocken hielt er still, als er spürte,
wie Artemis‘ Zunge langsam über seine Fingerspitzen glitt. Dabei
leckte er die Sahne ab. Mit einem genießerischen Lächeln nahm er
langsam die Finger in den Mund und begann ganz sanft daran zu saugen. Dies löste
in Drizzt ein heftiges Kribbeln aus. Er schaute wie gebannt dabei in die grauen
Augen des Mannes. Dieser ließ Drizzt’s Finger langsam weiter in
seinen Mund gleiten und spielte mit seiner Zunge daran. Artemis liebte den naiven
Blick, den ihm der Drow in diesem Moment zuwarf. Unter der Berührung, die
Entreri bei seinem Lecken bei ihm auslöste, fing sein Körper leicht
an zu beben. Er konnte spüren, dass ihm dieser Kontakt gefiel und er nicht
wollte, dass der Mann damit aufhörte. Vorsichtig ließ Artemis seine
Hand ein Stück weiter an Drizzt’s Hand nach oben gleiten und brachte
den Drow dazu, einen weiteren Finger zu strecken. Langsam leckte er auch über
diese Fingerspitze und lies dann beide Finger in seinen Mund gleiten.
Schließlich nahm er die Finger wieder aus seinem Mund und glitt langsam
auf Drizzt zu. Er sah ihm dabei ständig in die Augen. Vorsichtig legte
er seine Hand auf Drizzt Brust und fing an ihn zurück zu drücken bis
dieser auf dem Sofa unter ihm lag. Für den Drow war es plötzlich eine
ungewohnte Situation. Auf der einen Seite fühlte er, wie das Kribbeln immer
weiter stieg und auf der anderen Seite wusste er nicht, was nun auf ihn zukommen
würde. Und das Gefühl unter dem Körper von Artemis zu liegen
verwirrte ihn immer mehr.
"Lass dich einfach fallen", flüsterte ihm gleich darauf Entreri
ins Ohr.
Sein Herz klopfte auf einmal sehr schnell und er konnte Artemis Atem auf seinem
Gesicht spüren. Der Meuchelmörder überbrückte die letzten
Zentimeter und begann Drizzt leidenschaftlich zu küssen. Artemis spürte,
dass Drizzt ihn einfach gewähren ließ und nur ganz zaghaft versuchte
den Kuss zu erwidern.
"Gefällt es dir nicht?", flüsterte der Mann dem Dunkelelfen
zu.
„Doch...", erwiderte der Dunkelelf nur im Flüsterton und errötete
dabei, da er nicht wusste wie er es dem anderen sagen sollte, dass er keine
Ahnung davon hatte wie man küsste.
"Dann lass dich doch einfach fallen. Heute Morgen schienst du ja auch
nicht so schüchtern gewesen zu sein?", erwiderte Artemis darauf.
Aber ohne eine Antwort abzuwarten, knabberte er plötzlich an Drizzt's
Ohr. Der konnte bei dieser Berührung nicht mehr inne halten und stieß
einen lauten Seufzer aus. Nach einem Halt suchend schlang Drizzt seine Arme
um den Mann und zog ihn vollends auf sich drauf. Artemis verstand dies als Aufforderung
und ließ seine Hände über den Körper des Drow und unter
dessen Hemd gleiten. Vorsichtig öffnete Entreri dann einen Knopf nach dem
anderen an dem Hemd des Dunkelelfen, bis seine Finger die warme Haut von Drizzt
spürten. Bei dieser Berührung zuckte jedoch der Drow zusammen. Das
ließ nun jedoch Artemis inne halten und er löste seine Lippen von
den zarten Lippen seines Gegenübers. Tief sah er dem Drow in die Augen.
Vorsichtig erhob er sich und begann damit vor Drizzt erstaunten Augen sich selbst
aus seinem Hemd zu schälen.
"Was machst du denn da?", flüsterte der Dunkelelf.
Verwirrt hielt Artemis inne, "Nach was sieht es denn aus?“, fragte
er ihn nur stutzig.
Dddddd.... uuuuuuu .....", stotterte Drizzt, dann schluckte er ein Mal
und sprach weiter, "Du ziehst dein Hemd aus".
"Ist es dir lieber wenn ich es anlasse? Ich bin zwar der Ansicht, dass
das unbequem sein könnte, aber wenn es dir so besser gefällt, dann
lass ich es eben an".
Ohne eine weitere Antwort abzuwarten, ließ er seine Zunge über Drizzt
Bauch nach oben bis zur Brust gleiten. Drizzt war plötzlich noch verwirrter,
als er es eh schon war. Doch ihm gefiel diese zärtliche Berührung.
Artemis arbeitete sich weiter nach oben und ließ dann seine Zunge über
eine der zarten Brustwarzen gleiten. Das brachte den Drow jetzt in echte Verlegenheit
und gleichzeitig konnte er sein Stöhnen nicht zurück halten. Die Hände
des Mannes wanderten zu den Schultern des Drow und zogen ihm das Hemd aus. Dann
strichen sie an den Seiten seines Körpers nach unten und glitten sanft
über seine Beine.
Halt", rief plötzlich Drizzt Entreri zu und dieser hielt abrupt inne.
Jetzt war es an Artemis, der verwirrt schaute.
"Was ist denn? Willst du lieber oben liegen?", fragte dieser nur
verwirrt.
"Nein", kam die zaghafte antworte des Drows.
In diesem Moment überlegte Artemis ernsthaft ob es nicht das Beste wäre
diesen schüchternen Drow zu knebeln, damit er sich endlich fallen ließ
und entspannte.
"Wenn du nicht willst, dann sage es doch einfach und stell dich nicht
an wie eine jämmerliche Jungfrau", sprach Entreri darauf.
Daraufhin blieb Drizzt nur die Luft weg. Er errötet und drehte den Kopf
zu Seite, sagte aber nichts mehr. Der Drow fasste wieder Mut und sah ihn an.
Er holte noch einmal tief Luft und sagte dann, "Ich ... ich bin noch ...
ich meine .. ich habe noch nie ..."
Artemis sah ihn nur verwirrt an und musste dann lachen.
"Das ist jetzt aber nicht dein Ernst oder?", fragte er ihn nur lachend.
"Doch", murmelte Drizzt und fühlte sich auf einmal beschämend
und traute sich nicht, den Mann auch nur anzusehen. Stattdessen merkte Artemis,
dass dieser Dunkelelf seine Worte wohl ehrlich meinte, denn er rührte sich
nicht mehr. Entreri dachte daran, dass die Drows doch nie eine Gelegenheit ausließen
um sich mit einem anderen Wesen zu vereinigen und Treue nun auch nicht zu ihren
guten Eigenschaften zählte. Doch er wollte gerne noch einmal die zarten
Lippen von Drizzt berühren, sie schmecken.
Er erinnerte sich daran, dass Drizzt noch nie wie der Rest seiner verkommenen
Art gewesen war, also warum sollte er sich nicht auch in diesem Punkt von ihnen
unterscheiden. Er schaute wieder zu dem jungen Drow und sah, dass dieser im
Moment nichts lieber täte als sich irgendwo vor Scham zu verkriechen. Vorsichtig
streckte er die Hand zu ihm aus und fuhr ihm sanft über die Wange, hinunter
zum Kinn und drehte dann das zarte Elfengesicht zu sich.
"Schon gut", flüsterte er sanft.
Drizzt schaute in diesem Moment in die strahlenden Augen von Artemis. Die Härte
in seinem Blick war plötzlich verschwunden und die Stimme des Mannes berührte
ihn tief in seinem Herzen. Artemis beugte sich langsam wieder zu dem Drow hinunter
und begann in sanft zu küssen. Dann flüsterte er zu ihm, "Wenn
du nicht willst, dann sag mir das".
Die Worte lösten den Elf von seiner Anspannung, denn er wollte nichts
sehnlicher als wieder die Lippen von Entreri berühren und wie seine Zunge
spielerisch in seinen eigenen Mund eingedrungen war und ihn für diese Zeit
alles hatte vergessen lassen. Vorsichtig bog sich ihm der Elf entgegen, hob
seinen Kopf und schloss die Augen. Der Mann lächelte und begann nun leidenschaftlicher
mit seinen Lippen die des Elfen zu liebkosen. Seine Hände griffen wieder
nach vorne und strichen zärtlich über die nackte Brust des Drows.
Sanft drückte er Drizzt wieder nach unten, so dass dieser wieder auf dem
Rücken lag. Er ließ endlich von seinen Lippen ab und wanderte weiter
zu den Spitzen der Ohren. Drizzt Atmung wurde schneller als er spürte wie
die Zunge des anderen immer wieder über die empfindlichen Spitzen fuhr
und ein Seufzen entwich seinen Lippen als Artemis anfing daran zu knabbern und
zu saugen. Jetzt konnte der Dunkelelf sich nicht mehr halten und grub seine
Hände in die gestählten Oberarme von Entreri. Er spürte unter
dem feinen Stoff jeden einzelnen Muskel und wollte sie leidenschaftlich küssen.
So dann griff er nach dem Hemd, während er den heißen Mund des Mannes
nicht hergeben wollte und zog das Hemd nach oben. In einer fließenden
Bewegung ließ sich Entreri das Hemd über den Kopf ziehen nur um gleich
darauf sich mit seinem glühenden Oberkörper an der nackten Brust des
Drow zu reiben und sich schließlich auf ihn gleiten zu lassen. Und dann
ergriff Drizzt die Initiative und ließ seine Zunge über das nackte
Fleisch des Mannes lecken, er wollte jede Faser seines Gegenübers in sich
aufsaugen. Dies entlockte dem Menschen nur ein leichtes Stöhnen und dieser
ließ seine Hände an den Seiten des Drow nach unten wandern um ihn
endlich auch von den restlichen störenden Kleidungstücken zu befreien.
Dabei spürte er bereits das steife Glied von Drizzt und so schnell es ihm
möglich war, zog er an der Hose, bis auch der restliche heiße Körper
des Elfen nackt war. Dann war es an dem Dunkelelfen, seine Hände öffneten
langsam die Hose von Artemis. Dieser spürte das leichte Zittern in den
Händen von Drizzt und griff mit seinen eigenen zu ihm, um sie zu führen.
Ohne Umschweife ließ er die Hose zu Boden gleiten. Und dann glitten die
zarten Finger unter der Führung von Entreri über dessen erregtes Glied.
Mit zarten und vorsichtigen Bewegungen glitten die Finger des Drow darüber
und entlockten Entreri mehrmals ein lüsternes Knurren. Der Elf wollte mit
einem Mal mehr, er wollte die Härte des Mannes mit seiner Zunge berühren.
Artemis beugte sich nach hinten und lag mit dem Rücken an dem Sofa gelehnt,
während nun Drizzt langsam mit seiner Zunge zuerst über den nackten
Oberkörper fuhr und dabei zärtlich die Brustwarzen des Mannes massierte.
Dann fühlte Entreri, wie die heißen Küsse des Drow noch weiter
nach unten wanderten bis sie sein steifes Glied berührten. Er stöhnte
auf und konnte sich nur schwer zurückhalten um Drizzt nicht bei den Haaren
zu packen und seinen Kopf runterzudrücken. Er liebte dieses Gefühl
sehr.
Doch im Gegenzug wollte der Mann die zarte Haut und das steife Glied von Drizzt
mit seiner eigenen Zunge berühren. Vorsichtig hob er Drizzt Kopf und küsste
ihn noch einmal leidenschaftlich. Dann drückte er den Körper auf das
Sofa zurück und wanderte mit seinen Lippen über den ganzen Körper
des Drow nach unten. Doch der Drow schien sich plötzlich in seiner eigenen
Haut unwohl zu fühlen. Er spürte die heißen Berührungen
von Artemis und gleichzeitig schämte er sich, hier völlig wehrlos
auf dem Rücken zu liegen. Doch schon musste er erneut aufstöhnen,
als die Lippen des Mannes sein Glied küssten. Schließlich begann
Artemis genüsslich Drizzt Männlichkeit mit langen Zügen zu lecken
und dem Drow ein Stöhnen nach dem anderen zu entlocken, bis dieser anfing
sich unter seinen Berührungen zu winden. Das steigerte unweigerlich die
Lust in Entreri diesen heißen und unschuldigen Körper auf der Stelle
zu nehmen. Und wie auf ein Stichwort flüsterte Drizzt ihm plötzlich
entgegen, "Ich will mehr!"
Mit seinen Fingern strich er über die Lippen des Drow und schließlich
ließ er diese Drizzt in den Mund gleiten, der anfing daran zu saugen.
Als Entreri der Ansicht war, das sie glitschig genug waren zog er seine Hand
zurück und lächelte den Drow an, "Du wirst mehr bekommen",
versprach er mit leiser Stimme.
Jetzt wanderten seine Finger vorsichtig an den Hintern des Elfen und bereits
bei der ersten Berührung entlockte dies ein noch lauteres Stöhnen
aus dem Mund von Drizzt. Behutsam kraulte er den empfindlichen Muskelring bis
der Drow anfing sich vor Geilheit zu winden, erst dann drang er vorsichtig ein.
Drizzt wimmerte unter der ungewohnten Berührung, doch nur solange bis Entreri
seinen empfindlichsten Punkt streifte, woraufhin der Dunkelelf aufstöhnte
und sein Körper zuckte. Artemis zog seinen Finger wieder heraus und glitt
danach gleich noch mal in die heiße Enge ein.
Doch Drizzt schien dies noch heißer zu machen und so zog er den Drow näher
zu sich heran und flüsterte, "Entspann dich, es wird einen Moment
unangenehm sein, aber das geht vorbei. Bleib ruhig und entspann dich".
Drizzt nickte nur und drückte ihm seine schlanken Hüften entgegen.
Dann näherte sich Artemis so behutsam, wie er es seiner eigenen Geilheit
konnte Drizzt’s jungfräulicher Öffnung und schob sein steifes
Glied vorsichtig hinein. Drizzt wimmerte nur auf, doch versuchte sich so gut
es ihm möglich war zu entspannen. Auch Entreri hatte mit seiner Körperbeherrschung
zu kämpfen um nicht mit einem schnellen, tiefen Stoß in die heiße
Enge des Elfen einzudringen. Langsam, musste er sich selbst ermahnen. Und schon
kurz darauf schrie der Drow leise auf. Doch Entreri legte vorsichtig seine Hand
über den Mund von Drizzt.
"Ssschhhhh, ganz ruhig. Beruhige dich", flüsterte er.
Er gab dem Dunkelelfen die Zeit sich zu entspannen und an das ungewohnte Gefühl
zu gewöhnen bevor er dann anfing sich langsam zu bewegen und einige Male
über den empfindlichsten Punkt des Elfen strich. Dies brachte Drizzt erneut
zum schreien, doch diesmal vor ungezähmter Lust.
"Ich will mehr", wimmerte er wieder.
Und jetzt ließ sich Artemis das nicht ein zweites Mal sagen und seine
rhythmischen Bewegungen wurden schneller und er begann Drizzt in ungezügelter
Lust zu nehmen.
Zur gleichen Zeit wurde leise hinter dem jungen Drow und dem Mann, die sich
auf dem Sofa ihrer Leidenschaft hingaben, die Tür geöffnet. Jarlaxle
kam aus dem Bad zurück. Er hatte sich im heißen Wasser entspannt
und war wieder guter Dinge. Wie angewurzelt blieb er jedoch stehen, als er die
Szene vor sich sah. Schnell und vorsichtig zog er sich wieder zurück um
nicht entdeckt zu werden. Durch den Türspalt konnte er sehen, wie sich
Artemis nach allen Regeln der Kunst mit dem jungen Drizzt vergnügte. "Artemis
Entreri, du bist doch mehr Drow als du selbst zugeben würdest“. Soviel
zum Thema „Treue", stellte er nur grinsend fest. Genießerisch
beobachtete er weiter und fand es auf einmal sehr ansprechend Drizzt derart
enthemmt zu sehen.
Lüstern fuhr Jarlaxle’s Hand über seinen Körper und er
dachte nur daran, "Wie geil er doch anzuschauen ist, wenn er so genommen
wird. Ich werde sehen, ob Artemis genug Drow ist, um ihn mit mir zu teilen.
Vielleicht in ein oder zwei Tagen, wenn er seinen Spaß mit ihm hatte".
Danach schloss er vergnügt und mit sich selbst zufrieden die Tür und
ging direkt auf die Küche zu, wo er nur vor einigen Stunden mit seinen
Begleitern und den Frauen um den Küchentisch gesessen hatte. Bevor er sich
auf einen Stuhl gleiten ließ, schaute er sich eifrig in diesem kleinen
Raum um und entdeckte sogar einige Weinflaschen, die ordentlich aufgereiht in
einem Regal lagerten. Er nahm eine Flasche heraus, öffnete sie geschickt
durch ein Schnippen seiner Finger, suchte nach einem Glas und setzte sich mit
einem breiten Grinsen an den Tisch.
Aus dem Wohnzimmer hörte man Drizzt stöhnen. "Bitte ... fester
...." und Artemis ließ sich dies nicht nehmen. Wenn er den Drow jetzt
hatte wo er wollte, dann sollten sie auch beide zu ihrem Spaß kommen.
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