Christopher und Ich | By : SummoningIsis Category: German > Originals Views: 10370 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 1 |
Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance of characters to actual persons, living or dead, is purely coincidental. The Author (being obviously ME) ;) holds exclusive rights to this work. Unauthorized duplication is prohibited. |
20
„So,
Niko.“
Christophers
Stimme schneidet die Luft wie ein Schwert. Sein unterkühlter
Blick treibt mich an den Rand des Wahnsinns in diesen Minuten, die
mir wie Sekunden erscheinen. Ich zucke zusammen, als seine Finger
sich in meine Oberschenkel bohren. Auch wenn der Stoff zwischen
seinen Fingernägeln und meiner Haut liegt, spüre ich ein
eindringliches Ziepen.
„Du
wirst jetzt ins Schlafzimmer gehen, dich komplett ausziehen, deine
Sachen in den Schrank legen, das Latexbettlaken holen und das Bett
damit bespannen. Verstanden?“
„Ja,
Christopher“, hauche ich und versuche, mein Grinsen zu
unterdrücken, das sich bedächtig in mein Gesicht schleicht
- bei dem Gedanken an die möglichen Dinge, die gleich folgen
könnten. Mit einem Mal greift er in mein Haar. Ich zische auf.
„Du
wagst es jetzt noch zu grinsen?“, zieht er mich spielerisch und
irgendwie zufrieden auf.
„Nein,
Christopher!“, lüge ich.
„Wäre
der Boden hier nicht voller Scherben, hättest du dich genau
jetzt auf ihm wiedergefunden“, erklärt er mit kalter,
tiefer Stimmer. Dann fügt er eine Spur amüsierter hinzu:
„Aber warte. Das haben wir gleich.“ Im nächsten
Moment zerrt er mich schon an den Haaren aus der Küche. Meine
Kopfhaut schmerzt, mein Rücken ist durchgebogen; ich stolpere.
Dann schon schleudert mein Master mich zu Boden. Ich knalle auf meine
rechte Seite. Ein Ziepen jagt durch meine Schulter, meinen Rücken;
ich keuche auf und Christopher geht unmittelbar vor mir in die Hocke,
streicht durch meine dunkle Strähnen.
Ein
zufriedenes Grinsen liegt auf seinen Lippen.
„Wenn
du das Bett bespannt hast, möchte ich, dass du dich in die Mitte
des Bettes setzt, mit dem Rücken zur Wand hin. Verstanden?“,
fügt er nun seelenruhig die nächsten Anweisungen hinzu.
„Ja,
Christopher“, antworte ich gehorsam, weil ich meine nahende
Strafe kaum erwarten kann. Der ganze Tag war von diesen furchtbaren
Bewerbungen dominiert. Jetzt will ich
dominiert werden. Von Christopher.
Jetzt
schaffe ich es, mein Grinsen zu unterlassen. Jetzt gehorche ich ihm
komplett, eile ins Schlafzimmer und schäle mich aus den
störenden Klamotten, falte sie penibel zusammen, deponiere sie
im vorgesehenen Fach des Schranks und schließe ihn.
Splitterfasernackt betrete ich unser Spiel-Zimmer. Ich weiß
genau, wo das Laken ist, öffne die dunkle Schublade und hole es
heraus. Im Schlafzimmer räume ich die Bettwäsche beiseite
und bespanne die weite Matratze damit. So, wie mein Herr es mit
aufgetragen hat. Ich halte kurz inne und betrachte dieses funkelnde
Schwarz, diese verlockende Glätte des Materials, dieses
Verruchte, das von ihm auszugehen scheint.
„Niko...“,
erreicht mich Christophers Stimme von hinten. Ich wirbele herum. Er
betrachtet mich mit seinen Armen vor seiner männlichen, nackten
Brust verschränkt, sein Blick süßlich böse. Wann
hat er seinen Pullover ausgezogen? Nein, das spielt keine Rolle. Was
zählt, ist diese entblößte Haut, über die meine
Augen nun wandern und alles auffressen, worüber mein Blick
streicht. Ich kann es nicht kontrollieren, ebenso wenig, wie diese
Wärme, die durch jede meiner Poren sickert. „Hatte ich
nicht gesagt, du solltest dich aufs Bett setzen?“, hakt er
nach, ohne sich auch nur einen Millimeter zu bewegen.
„...ja,
Christopher“, entgegne ich, als unsere Blicke sich daraufhin
treffen.
„Wieso
stehst du dann wie bestellt und nicht abgeholt davor?!“, tadelt
er mich barsch und ich zucke bei dieser erbosten, geilen Stimme
zusammen und hopse direkt auf die Matratze, die sich durch ihre neue
Bedeckung so gänzlich anders anfühlt. Ich rutsche in die
Mitte, sitze im Schneidersitz – so, dass Christopher alles von
mir sehen kann.
Sein
Blick ist weiterhin tadelnd, doch er sagt nichts mehr und ich kann
meine Augen nicht von seinem nackten Oberkörper abwenden, als er
so stillschweigend durch sein Gemach stolziert, zufrieden mit sich
selbst und sicherlich mit seinem Plan im Kopf, einem Plan, der nur
uns betrifft. Beinahe halte ich die Luft an, als er ein knappes
Kleidungsstück einer Schublade entnimmt und sich dann plötzlich
die Hose aufknöpft. Auf meiner Unterlippe kauend betrachte ich
diesen unheimlich intimen und aufreizenden Moment, in dem sich
Christopher gänzlich entkleidet; in dem er alles von seinem
Körper streift und vollkommen nackt nur wenige Schritte von mir
entfernt seelenruhig, mit semihartem Schwanz, meinen Blick erwidert.
Seine süßen Lippen formen sich zu einem fiesen Grinsen.
Mit
dem schwarzen Kleidungsstück in der Hand kommt er nun auf mich
zu, bleibt dann direkt am Bett stehen. Jetzt erst kann ich es als
seine kurze, verdammt enge, geile Latexshorts identifizieren... Doch
er zieht sie nicht an. Stattdessen legt er sie auf das Bett. Sie hebt
sich kaum ab vom Laken.
„Komm
her“, haucht er und streckt seine Hand nach mir aus. Begierig
folge ich dieser Einladung und krabbele an den Bettrand; seine Finger
finden auf zärtliche Weise in mein Haar, nur um dann ruppig an
den Strähnen zu ziehen, meinen Kopf direkt an seine Scham zu
drücken.
Mein
Mund ruht nun direkt an seinem Geschlecht. Ich atme diesen besonderen
Geruch ein. Erregung rast durch meinen Körper und dieser Strom
entlädt sich direkt im südlichen Zentrum. Ich bin steinhart
und stöhne fast schon, als Christopher mit tiefer Stimme knapp
befiehlt: „Lutsch.“
Diese
Anweisung braucht er nicht zu wiederholen, er muss meinen Kopf nicht
noch näher ziehen; meine nasse Zunge streicht unmittelbar nach
dieser Aussage über seinen Schaft, und sein gesamter Schwanz
zuckt bei dieser feuchten Berührung kurz auf – ein
wundervoller Anblick.
Über
seine Länge leckend, richtet sie sich nun gänzlich auf.
Christopher ist steinhart und ich höre ihn sogar ganz leise
keuchen, während meine
Zunge ihre Bewegungen immerzu wiederholt. Doch dann zerrt mein Master
mich an meinen Haaren kurz zurück und drängt seine nasse
Eichel direkt an meine schon leicht geschwollenen Lippen, drängt
sein Geschlecht in meinen Mund.
„Los.“
Göttlich.
Ich
genieße diese Momente, diese Bewegungen meines Kopfes, meines
Körpers, die ganz automatisch ablaufen, ohne dass ich auch nur
eine Art Befehl aussenden müsste. Es ist ganz so, als hätte
Christopher tatsächlich die absolute Kontrolle über meinen
Organismus erlangt, so, als würde er mein
Atmen steuern, meinen Blick, jede meiner einzelnen Bewegungen, meine
Stimme.
Sein
Schwanz rutscht tiefer in meinen Mund, näher an meinen Rachen;
ich lasse meine Zunge wild um sein Fleisch wirbeln und sauge
abwechselnd an seiner Spitze und der gesamten Länge, presse
meine Lippen hart um sein Geschlecht, um dieses betörende
Seufzen zu ernten.
„...weißt
du... Niko...“, keucht er und unterbricht mein Tun, indem er
mit beiden Händen meinen Kopf umfasst und ihn nach hinten zieht.
Sein nasser Schwanz rutscht aus meinem Mund und ich starre in diese
blauen Augen, die momentan schon wieder mein gesamtes Denken
einnehmen. „Ich dachte eigentlich, wir könnten uns
gegenseitig mit diesen wunderbaren Ölen einschmieren und eine
richtige Sauerei auf dem Laken veranstalten, in deren Verlauf ich dir
den Arsch versohlen und dann hemmungslos ficken würde...“,
erklärt er mir in dieser anmaßenden Stimme und ich spüre
mein Herz plötzlich wilder schlagen. „Aber du musstest mir
ja mit deiner Trödelei und Missachtung von Befehlen wieder einen
Strich durch die Rechnung machen. Wie immer“, fügt er in
einem giftigen Ton hinzu und zieht kräftiger an meinen Haaren,
sodass ich aufzische. „Halt den Mund!“, tadelt er mich.
„Weißt du, was ich jetzt stattdessen tun werde?“,
zieht er mich auf und ein diabolisches Funkeln taucht in seinen
Kristallen auf. „Ich werde mir jetzt schön einen von dir
blasen lassen und dann werde ich dir ganz
schön weh tun...“
Umgehend
drängt er seinen Schwanz wieder direkt in meinen Mund. „Lutsch“,
wiederholt er. Ich tue was er sagt und sauge an seinem aufgerichteten
Geschlecht. Noch viel schneller und intensiver als zu vor. Ich stütze
mich an seinen heißen Hüften ab und genieße dieses
seichte Ziehen an meinen Haaren; noch immer ruhen beide seiner Hände
auf meinem Kopf. Leicht presst er mich ihm entgegen und bewegt auch
sein Becken. Er rutscht tief in meinen Mund; Tränen stehen mir
schon in den Augen. Doch ich könnte gar nicht aufhören,
selbst wenn ich es wollte.
Christophers
Keuchen erfüllt den Raum. Es ist viel schöner als jegliche
Form der Musik.
Seine
Finger verhaken sich schmerzvoll in meinen Haaren, ich höre ihn
stöhnen; er drückt mich so weit gegen sich, dass sein Glied
direkt gegen meine Mandeln stößt und meine Nasenspitze
bereits seine feinen Härchen dort unten berührt.
Er
kommt.
Mit
einem kurzen Grunzen, gefolgt von lautem Atem. Ich schmecke seinen
Saft und verschlucke mich sogar an ihm. Mein Aufhusten endet jedoch
schnell und ich kann nun beobachten, wie Christopher die restlichen
Tropfen an seiner Spitze mit einem Taschentuch säubert.
Zufrieden blickt er mich an. Doch dieser gar sanfte Blick ändert
sich blitzartig.
„Leg
dich auf den Rücken“, befiehlt er leise. Wie immer leiste
ich seinen Worten Folge. Erst jetzt schlüpft Christopher in die
bereitgelegte, knappe Hose. Ich muss schlucken. Dann ist er fort –
und lässt mich warten. Ich habe keine Ahnung, was er im Zimmer
macht, ich höre nicht einmal etwas; die Zeit vergeht. Meine
Erektion klingt ab, unbehaglich rutsche ich auf dem Laken herum.
Und
ich warte.
Er
testet meine Geduld.
Und
ich entscheide mich, strebsam zu sein. So verharre ich still, in
einer neu gefundenen Position auf dem Rücken und schließe
die Augen, denke an den Horrorfilm, den ich erst neulich gesehen
habe, rufe einige der besten Szenen in mein Gedächtnis und
wiederhole nochmals den Plot. Um mich abzulenken, damit die Zeit
schneller vergeht. Sie fühlt sich dennoch wie eine Ewigkeit an.
Nach dieser Ewigkeit, steht er plötzlich wieder am Bett. Die
Matratze gibt ein Stück weit nach, als er sich auf sie setzt, zu
mir rutscht, so dass sein Oberschenkel den meinen berührt.
Bevor
ich weiß, wie mir geschieht, sind seine Hände schon an
meinem Schwanz, an meinen Hoden. Christopher legt mir diese dünnen
Lederriemen um meine Hoden, wie auch um die Wurzel meines schlaffen
Schwanzes, der unter seinen Berührungen nun wieder langsam zum
Leben erwacht. Es macht Klick. Die Penisvorrichtung, eine Variante
des Cockrings, sitzt. Und sie wird mir später das Leben zur
Hölle - und gleichzeitig zum Paradies - machen, denn sobald ich
hart bin, sitzen die Lederriemen richtig fest, und zum Höhepunkt
zu kommen wird richtig schwer.
Allein
der Gedanke daran treibt Hitze in meinen Unterleib.
Christopher
schmunzelt, als er seelenruhig meinen Penis betrachtet, der nun schon
wieder aufzuckt. Scheiße, er sieht so verdammt sexy in dieser
knappen, engen Latexshorts aus. Unsere Blicke treffen aufeinander.
„Na,
gefällt dir, was du siehst?“, hakt er belustigt nach.
Schon beugt er sich über mich. Ein wenig, wie eine Raubkatze.
Ja, wie ein Panther. Er leckt über meine Brust und lässt
seine Zunge kurz um meine abstehenden Brustwarzen kreisen, dann
wandert er weiter, küsst meine Halsbeuge, verteilt diese Art der
Schmetterlingsküsse weiter entlang meines Halses, nur um dann
harsch in mein Ohr zu beißen. Ich keuche auf und seine Lippen
sind direkt über meinen. Nur noch Millimeter trennen uns
voneinander. Ich sauge seinen Atem ein und halte diese künstliche
Distanz nicht mehr aus, hebe meinen Kopf an, um unsere Münder in
einem Kuss zu vereinen. Doch Christopher lässt das nicht zu,
zieht seine Lippen just in dem Moment des vorgesehenen Aufpralls
zurück, verweigert mir diesen Kontakt. Immer wieder. Bis ich
endlich aufgebe.
Und
selbst dann küsst er mich nicht.
Er
grinst einfach nur. In diesem Moment erkenne ich aus dem Augenwinkel,
das irgendetwas neben mir auf dem Bett liegt. Schon im kommenden
Augenblick erfahre ich, was es ist. An meinem Arm reißt
Christopher mich hoch, sodass ich wieder auf dem Latexlaken sitze.
Und dann schon greift mein Master nach dem nächsten Utensil, das
er aus dem Zimmer geholt hat. Er blickt mir in die Augen. „Stell
dir vor, dieser Punkt wäre tatsächlich auf deiner
No-Go-Liste verblieben. Wie viel Spaß uns entgehen würde...“,
murmelt er während er über den schwarzen Stoff in seiner
Hand versonnen streicht.
Ich
muss grinsen.
„Ja,
Christopher... viel Spaß....“, hauche ich.
„Gut.
Dann sei jetzt ein braver Junge, verstanden?“
„Ja,
Christopher...“
Er
raubt mir die Sicht, als er hinter mich rutscht und mir die Maske
anlegt. Zwei Klappen legen sich über meine Augen; es wird
finster. Eine weitere Klappe, mit kleinen Löchern in der Textur,
liegt über meinem Mund. Er kann meine Stimme hören, aber
Wörter sind nur noch halb verständlich. Über den
Rücken meiner Nase liegt ebenfalls der schwarze Stoff, doch die
Löcher sind komplett frei. Christopher sichert die Schnallen
hinter meinem Kopf und ich merke, wie sich jetzt schon meine Sinne
schärfen. Beraubt des Lichts und der Sprache driftet meine
Konzentration zu den Geräuschen um mich herum, den Berührungen.
Mein
Schwanz wächst langsam. In seinem kleinen Gefängnis.
Sanft
fasst Christopher meine Schultern an und zieht mich bedächtig
nach hinten. Ich liege wieder auf meinem Rücken.
„Winkel
deine Beine an“, instruiert er mich. Dann spüre ich seine
Hände an meinem linken Oberschenkel und an meinem Knöchel.
Flink bindet er sie zusammen, sodass ich mein Bein nicht mehr
strecken kann. Dann schon packt er meine linke Hand und zieht meinen
Arm daran nach unten; bindet mein Handgelenk mit demselben
Seil an mein bereits gefesseltes Bein.
Dieselbe
Prozedur wiederholt er mit meiner rechten Seite.
Ich
bin nun bewegungsunfähig. Weder das rechte noch das linke Bein
kann ich strecken. Meine Scham ist ihm ausgeliefert, selbst wenn ich
meine Knie zusammenführe – und das ist die einzige
Bewegung, die ich irgendwie vollführen kann – sieht er
alles. Mit gefesselten und gespreizten Beinen, der Sicht beraubt,
lausche ich.
Ich
stöhne, als seine Finger, benässt durch irgendein Öl
oder Gel, plötzlich meinen Schwanz streicheln. Gegen das
Kribbeln, das dadurch verursacht wird, kann ich nichts unternehmen.
Ich möchte es auch gar nicht. Es ist geil. Dieses Gefühl,
von Christopher so intim berührt zu werden, in dieser krassen
Situation, ist geil! Ganz langsam streichelt er mich, zieht meine
Vorhaut zurück und lässt seine Finger elendig langsam über
meine Eichel gleiten.
Wieder
muss ich stöhnen – und meine Stimme hört sich so
seltsam an wegen dieser Maske.
Ich
weiß, dass Christopher das extrem scharf macht und muss
grinsen.
Wie
gut, dass er das nicht sehen kann...
Seine
Beule ist in der Latexshorts mittlerweile sicherlich nicht mehr zu
übersehen... auch wenn er vor einer kurzen Weile erst gekommen
ist. Ich weiß, dass mein Anblick ihn extrem erregt.
Christophers
Finger werden... einfach... nicht schneller. Ich weiß nicht,
wie viele Minuten vergehen, ich kann mit Sicherheit nur sagen: viele!
Immer noch streichelt er mich so verdammt langsam. Wie damals... nach
dem Begutachten der Listen. Immer so intensiv, dass ich es fast nicht
mehr auszuhalten meine, um dann seine Bewegungen wieder abzuflachen,
mich hart und erregt zu halten. Mir ist schon ganz heiß von
dieser Behandlung. Mein Schwanz zuckt und in meinem Unterleib brodelt
es.
Dann
plötzlich, nach dieser Ewigkeit, bewegen sich seine Hände
entlang meines
Unterleibes nach oben, fahren über meinen Bauch, machen sich an
meiner Brust zu schaffen. Christopher rutscht nach oben, sitzt nun
genau rechts neben mir, und seine Finger beginnen, mit meinen
abstehenden Nippeln zu spielen; intensiv. Er zwirbelt sie zwischen
Zeigefinger und Daumen und dieses Gefühl ist... unfassbar,
vielleicht
auch, weil mein Schwanz verdammt hart ist und die Lederbänder
ihn auch in diesem Stadium mehr oder weniger gefangen halten, sodass
diese Berührungen somit noch intensiver für mich sind.
Ich
stöhne und bäume mich auf – so weit es eben geht.
Umgehend presst Christopher mich an meinen Hüften zurück
gegen die Matratze.
„Na,
na, na!“, tadelt er mich spielerisch. „Ich dachte, du
wolltest ein braver Junge sein, Niko.“
„Hmmmggghh...“,
ist alles, was ich hervorbringen kann.
„Was?
Wie war das?“, neckt er mich und ich spüre wie er sich
über mich beugt, ich kann seinen Atmen an meiner Brust spüren.
Ich
versuche ein 'Entschuldigung, Christopher' zu hauchen, man kann es
sogar ein wenig verstehen. Ein wenig. Christopher lacht. „Scheiße,
du bist so sexy...“, haucht er mir plötzlich ins Ohr und
seine Zunge fährt verspielt über meine gesamte Muschel,
taucht kurz in mein Ohr ein; dann leckt er mein Ohrläppchen ab,
während seine Finger schon wieder meine Brustwarzen necken.
Ich
seufze und stöhne und versuche mich nicht aufzubäumen...
Was
mir nicht gelingt.
„....Niko!“,
schimpft er barsch und drückt mich wieder zurück. Dieses
Mal verweilen seine Hände längere Zeit auf meinem Unterleib
– und ich kann meinen Atem nicht beruhigen. Ich sehe nichts,
doch ich kann seinen Blick trotzdem auf mir spüren. So, als
würde er mich einfach anfassen.
Ich
bin mir ziemlich sicher: jetzt folgt der Teil, in dem Christopher mir
„ganz schön weh tun“wird.
Er
rutscht wieder zwischen meine gespreizten Beine. Ohne etwas zu sagen,
beginnt er abermals meinen harten Schwanz verführerisch langsam
zu streicheln. Mit einer Hand hält er meinen Schaft fest, die
Vorhaut zurückgezogen; mit der anderen reibt er beständig –
und trotzdem langsam – über meine nasse Eichel. Meine
Finger krallen sich in die Luft, denn dort ist nichts, woran ich mich
krallen könnte.
Meine
Beine fangen langsam an zu schmerzen und ich lasse sie noch weiter
zur Seite kippen; spreize meine Beine umso mehr. Das tut gut...
„Hm“,
macht Christopher zufrieden. Dann passiert es. Eine seiner Hände
umfasst meine bereits abgeschnürten Hoden. Er drückt nicht
zu fest zu, nicht so sehr, als dass es mir wehtun
würde. Aber fest genug, um mich diese Berührung deutlich
spüren zu lassen. Und dann ist es plötzlich ganz still. Er
hält inne. Ich rühre mich nicht einen Millimeter. Warte.
Dann schon rast ein eindringlicher Schmerz durch meine Hoden, gepaart
mit einem ziemlich lauten Klatschen. Dem Klatschen von Christophers
Hand, deren Handfläche auf meine intime Stelle niedergesaust
ist. Dieser harte Schlag wiederholt sich etwa fünf Sekunden
später. Ich stöhne auf. Fünf Sekunden später
kommt der nächste, direkt auf dieselbe
Stelle. Ich zische. Fünf Sekunden Pause. Ein weiterer Schlag.
Ich ächze.
Er
schlägt mich erneut.
Und
wieder.
Abermals.
Immer
mit diesen fünf Sekunden Abstand dazwischen.
Doch
dann verringert er diesen.
Aus
fünf Sekunden werden vier, aus vier, werden drei, aus drei
werde, zwei – bis er schließlich einen Schlag auf den
anderen folgen lässt. Ohne Pause. Bis ich am Wimmern bin, weil
der Schmerz eine bestimmte Grenze erreicht, in der die Erregung weit
nach hinten geschoben wird. Als ich dieses krasse Ziehen nicht mehr
aushalten kann, beginne ich, meinen Kopf eilig gegen die Matratze zu
schlagen – ein weiterer Code; Christopher hört auf. Statt
der Schläge, bekomme ich nun wieder Streicheleinheiten.
Seine
Finger massieren meine Länge. Er streichelt sie. Fährt
abermals über meine Eichel. Bis ich schon wieder fast so weit
bin. Dann hört er auf. In dem Moment fasst er meinen Schwanz an
seiner Wurzel an und hält ihn aufrecht.
Dann
klatscht es wieder und dieser geile Schmerz rast durch mein
Geschlecht, entlädt sich beinahe schon in meinem Unterleib. Nur
dieses Mal, dieses Mal schlägt er nicht meine Hoden mit seiner
bloßen Hand, sondern mein Glied.
Mit der Innenseite seiner Hand; dann mit der äußeren. Er
bewegt sie hin und her. Zuerst langsam,
dann immer schneller. Bis meine nuschelnde Stimme wieder furchtbar
laut ist und ich mich wie ein Verrückter auf dem Bett winde.
Dann hört er auf und wechselt wieder in diese Zärtlichkeiten
über.
Streichelt
mein geschwollenes Geschlecht, benetzt seine Finger erneut und treibt
mich wieder an meine Grenze, bis diese Prozedur erneut beginnt.
Schmerz, Zärtlichkeit, Schmerz, Zärtlichkeit.
Zuckerbrot
und Peitsche.
Ich
weiß nicht, wie viel Zeit vergeht. Wahrscheinlich eine ganze
Stunde. Vielleicht auch mehr. Mein Körper ist voller
Schweißperlen. Das Latex unter meinem Rücken fühlt
sich heiß an. Meine Beine schmerzen; ich will sie strecken und
ich kann nicht. Das Atmen fällt mir schwer. Mein Geschlecht
lechzt. Ich kann an nichts anderes mehr denken, als an meinen
Orgasmus. Doch mein Master lässt mich nicht kommen. Als ich
beginne verzweifelt zu stöhnen, zu seufzen und ein schwer
verständliches „bitte, bitte“ meinen Mund verlässt,
hören sämtliche Berührungen auf. Christopher entzieht
sich mir, so scheint es mir im ersten Moment. Ich spüre, wie die
Matratze wieder ein Stück weit nach oben geht, dass
ein Gewicht das Bett verlassen hat. Ich horche, doch mein eigener
Atem ist so laut, dass ich nichts hören kann. Hinzu kommt noch
das Rauschen meines Blutes scheinbar direkt in meinen Ohren... Mir
ist schwindelig.
„Ah!“,
erschrecke ich, als ich plötzlich seine Finger an meinen Beinen
spüre. Wann ist er wieder
aufs Bett gekommen? Wahrscheinlich bin ich schon zu durcheinander, um
auf meine Sinne zu achten. Der Tag war anstrengend. Und ich will
einfach nur noch kommen...
Christopher
löst flink die Knoten. „Vorsichtig...“, ermahnt er
mich, als er mir hilft, meine Beine zu strecken. Ich atme laut aus
und stoße einen erlösenden Seufzer aus. Beide Beine
streckend beruhige ich mich leicht.
Leicht.
Was
die Erregung Christophers angeht, scheine ich richtig gelegen zu
haben...
Seine
Hände fassen meine Knie an und er spreizt meine Beine schon
wieder. In der nächsten Sekunde streichen seine erneut nassen
Finger bereits meinen Muskelring.
Ja,
genau da...!
Automatisch
strecke ich meine Beine noch weiter zu den Seiten, auch wenn es in
meinen Oberschenkeln noch immer leicht zieht; das ist mir vollkommen
egal. Ich will ihn in mir spüren. Ich will Sex. Ich will gefickt
werden.
Ich
will, dass Christopher sich genau so
seine Befriedigung holt.
Sein
erster
Finger durchbricht den Muskelring, dringt in mich hinein, streicht
meine Innenwände entlang, erkundet meinen Eingang. Schon bald
gesellt sich der zweite dazu. Der Dritte. Er beginnt, mich mit seinen
Finger zu bearbeiten, stößt sie immer wieder hinein –
und kommt immer tiefer.
Ich
wimmere schon wieder, weil ich es kaum noch aushalten kann... Diese
Lederriemen... Sie machen alles nur noch schlimmer. Noch geiler...
Plötzlich
verlassen seine Finger mein Innerstes. Ruppig greift er unter mich
und hebt mein Becken an. Ich spüre etwas Weiches an meinem Po;
dann erst verstehe ich, dass er ein Kissen unter mich gelegt hat.
Damit er besser in mich eindringen kann. Genau dieser Vorgang spielt
sich schon in der kommenden Sekunde ab. Ich schreie auf, als er sich
mit einem Ruck komplett in mich drückt. Schmerz vermischt mit
Genugtuung und Geilheit. Er wartet nicht. Beginnt sofort in mich zu
stoßen. Und ich genieße dieses harsche Verfahren in all
seinen Zügen. Jede einzelne Bewegung.
In
dieser Dunkelheit sind seine Stöße noch viel intensiver.
Der ganze Akt ist intensiver. Scheiße, er ist so steinhart...
Als
er seine Finger um mein Fleisch legt und mich gnadenlos pumpt –
ist es vorbei. Endlich. Ich komme. Mein Schrei wird durch die Maske
erstickt. Und Christopher stößt weiter in mich.
Unbarmherzig. Ich höre ihn Stöhnen; er packt mein Becken
und zieht mich so weit an sich heran, dass ich meine, sein Blut durch
seine Adern strömen zu fühlen. Sein Saft schießt in
mich hinein und ich spüre ihn zittern. Dann klappt er über
mir
zusammen. Sein Glied gleitet aus mir hinaus, ich lege meine Arme um
ihn.
Minuten
vergehen. Dann erst bewegt er sich kurz. „Na komm...“,
flüstert er und dreht meinen Kopf von sich weg, damit er die
Lederriemen lösen kann. Langsam nimmt er mir die Maske ab, ich
blinzele, muss mich erst wieder ans Licht gewöhnen. Er streicht
mit durchs Haar und als ich mich auf die Seite drehe, um ihm ins
Gesicht zu blicken, erkenne ich dieses zufriedene, glückliche
Lächeln, das mich immer wieder freudig stimmt. Ich kuschele mich
an ihn. An meinen ebenso wie ich durchgeschwitzten,
nackten Freund, dessen Brust sich immer noch gar unrhythmisch
bewegt. „Das reicht für
heute...“, flüstert er.
„Danke,
Christopher“, entgegne ich ebenso leise. Dann schlafe ich fast
ein.
„Hey,
nicht schlafen, du bist völlig eingesaut, wir müssen dich
unter die Dusche bringen“, meint er lachend und stupst mich an.
Ich öffne die Augen. Genau in diesem Moment kommt sein Gesicht
näher und er küsst mich; hauchzart auf meine Lippen. „Na,
los“, fordert er mich auf.
„Ist
das ein Befehl?“, nuschele ich.
„Und
wie“, meint er nur keck und ich seufze spielerisch. Dann stehe
ich auf und er folgt mir. Im Bad drehe ich mich kurz um und lasse
meinen Blick über seinen entblätterten Körper wandern.
Ich erkenne Spuren von Sperma, vom Öl oder Gel und muss grinsen.
„Du
stehst drauf, wenn ich die Maske trage, oder?“ Das ist seine
Lieblingsmaske.
Christopher
grinst und tritt auf mich zu, schlingt seine Arme um mich und küsst
mich. Innig. Seine heiße Zunge dringt
in meinen Mund und verwickelt meinen Muskel in einen heftigen Kampf.
„....und wie...“, meint er abermals.
„...das
merkt man....“, flüstere ich ihm
zu.
„Komm,
lass uns duschen“, wispert er zurück.
Bevor
wir schlafen gehen – räume ich die Küche auf....
In
dieser Nacht schlafe ich gut.
Der
Mittwochmorgen beginnt ruhig, Christopher weckt mich erst, als er aus
dem Haus will. „Wann bist du heute da?“, fragt er mich im
Flüsterton und streicht mir sanft durchs Haar.
„Mhhmmm...
Ich denke so gegen vier oder so.“
„Okay,
ich bin erst um acht da. Es ist noch Essen von gestern da, das kannst
du dir warm machen, ja?“
„...okay“,
wispere ich heiser. Dann schon döse ich wieder ein.
Der
Tag vergeht schleichend.
Christophers
Wohnung ist ruhig, als ich heimkomme. Ich esse, gucke Fernsehen und
schlafe letztendlich auf dem Sofa ein. Das laute Zufallen der Haustür
weckt mich; die Fernbedienung rasselt zu Boden.
„Niko?“,
hallt Christophers Stimme aus dem Flur.
„Hier!“,
rufe ich, während ich die Knipse wieder auf den Tisch befördere.
Mein
Freund sieht müde aus, erschöpft. Er schenkt mir ein kurzes
Lächeln und ich folge ihm ins Schlafzimmer, wo er sich aus dem
feinen Nadelstreifenanzug schält und in einen dunkelgrünen
Pullover und eine blaue Jeans schlüpft. Ich lasse mich aufs Bett
plumpsen und beobachte ihn, wie er den letzten Knopf der Hose
zuknöpft.
„Wie
war dein Tag?“, fragt er mich dann.
„Langweilig.
Deiner?“
„Langweilig“,
imitiert er mich und setzt sich zu mir. „Eine Runde kuscheln“,
bestimmt er dann und ich muss fast lachen, weil es sich so verdammt
anders anhört, wenn er diese Art von Befehlen gibt; wenn es
nicht heißt „spreiz' deine Beine“ oder „lutsch“
oder auch „halt den Mund!“. Er schlingt seine Arme um
mich und wir machen es uns auf dem Bett bequem – das
Latexbettlaken ist schon längst gesäubert und wieder im
Zimmer verstaut. Ich schließe die Augen und genieße seine
Nähe. Bis sein Magen laut knurrt und mich zum lachen bringt.
„Hunger?“,
necke ich ihn.
„So
ziemlich. Hast du mir was übrig gelassen?“
„Klar.“
Heute
spielen wir nicht. Wir schlafen nicht mal miteinander. Vielleicht
auch, weil Christopher schon wieder ein bisschen sauer auf mich ist –
die Bewerbungsfotos habe ich nämlich glanzvoll vergessen. Ich
kann es selbst kaum glauben. Deswegen stehe ich auf am kommenden Tag
an dem Hauptparkplatz der Uni im feinen Hemd und Sakko – Markus
und Paul haben mich bereits reichlich ausgelacht – und
beobachte den langsam heranrollenden BMW, der direkt vor mir stehen
bleibt. Christopher hat darauf bestanden, mich selbst in der
Mittagspause zum Fotografen zu kutschieren, damit diese Sache endlich
erledigt ist.
Ich
begrüße ihn mit einem flüchtigen Kuss auf die Wange.
Meine Kommilitonen wissen nicht, dass ich schwul bin und das müssen
sie auch nicht erfahren. Wahrscheinlich würden es manche sogar
noch „cool“ finden und mich dann stundenlang zutexten
wollen.
„Wie
geht’s dir?“, fragt mein Freund mich, als er den Wagen
wieder zum rollen bringt und wir davon sausen.
„Ich
hasse Fotos“, gebe ich grimmig zurück. Doch Christopher
lacht nur.
„Ich
will aber langsam ein neues Bild von dir fürs Portemonnaie
haben“, meint er seelenruhig und grinst dabei leicht. Dieser
Satz stimmt mich irgendwie... milde. Ich kann nicht bestreiten, dass
dieser Wunsch Christophers mich glücklich macht. Dass er so an
mir hängt. Und dass er daraus vor allem kein Geheimnis vor mir
macht, nicht den Unnahbaren spielt, mir seine Liebe gesteht und
einfach er selbst in meiner Gegenwart ist.
Wachsam
betrachtet er den Fotografen, der meine Bilder schießt. Wir
wählen zusammen die besten aus. Er bezahlt. Dann fährt er
mich wieder zur Uni. Selbst Flehen bringt nichts. „Du lässt
heute nicht schon wieder eine Vorlesung ausfallen!“, ermahnt er
mich mit strengem Ton. Er lässt mich wieder am Parkplatz raus.
„Ich
hole dich um 16 Uhr genau hier wieder ab, verstanden?“, sagt
er.
„Ja,
Christopher“, antworte ich. Er lächelt. Dann ist er wieder
fort und ich latsche zurück zu Paul und Markus, die schon wieder
Witze über mein feines Outfit machen. Dabei laufen mehr als die
Hälfte der BWLer genau so rum, wenn nicht sogar im Anzug. Nur
Paul und Markus nicht. Und ich nicht. Normalerweise.
Gruppenarbeit.
Präsentation. Praktikumsdiskussion. Ich bin froh, als der Tag
vorbei ist. Wenigstens konnte ich schon etwas vorweisen. Die
Bewerbungen gehen morgen raus. Der Dozent war zufrieden. Paul und
Markus – erstaunt. Und ich? Belustigt und glücklich.
Ebenso stehe ich nun wieder am Parkplatz und warte auf meinen Freund.
Er ist pünktlich und begrüßt mich mit einem Lächeln.
„Hey.
Schönen Tag gehabt?“, frage ich, als ich mich anschnalle.
„Ja.
Entspannend. Zur Abwechslung“, scherzt er. „Wie war die
Uni?“
Ich
erzähle ein wenig von meinem Tag, dem Snack beim Chinesen auf
dem Campus und den Witzen meiner Kommilitonen. Christopher lacht;
allerdings ist er den Rest der Fahrt seltsam ruhig. Schweigend gehen
wir die Treppen hinauf, betreten die Wohnung und als die Tür ins
Schloss fällt, greift er meine Handgelenke und pinnt mich ohne
weiteren Kommentar mit dem Rücken gegen den großen
Spiegel; sein Blick durchdringt mich und ich spüre, wie sich
meine Nackenhärchen aufstellen.
„...Niko...“
Ein
raues Flüstern. Dann schon presst er sich vollkommen gegen mich,
in seinem feinen, schwarzen Anzug, und küsst mich hungrig; seine
Hände wandern über meine Seite zu meinem Hintern er kneift
lasziv in meine Pobacken. In diesem Moment drängt er sein Becken
weiter gegen mich – und ich spüre, wie erregt er
eigentlich ist. Dafür spricht auch seine Zunge, die wild um
meinen Muskel tanzt. Sein ganzes Tun bringt mich zum seichten
Stöhnen. Ich habe noch nicht einmal meine Jacke aufgeknöpft
und er attackiert mich schon.
Dazu
kommt noch, dass wir noch genau 45 Minuten haben, bevor wir zum
Stammtischtreffen müssen...
Mit
einem lauten Schmatzen brechen wir den Kuss. Dann verlassen
Christophers Hände kurzzeitig meinen Körper; er öffnet
seine elegante Anzughose, zieht seine Shorts zur Seite und mein Blick
richtet sich nun auf seinen harten, entblößten Schwanz. Im
nächsten Moment greift er nach meiner Hand und führt eben
diese an sein Geschlecht. „Mach's mir“, haucht er in mein
Ohr und mein Nacken fühlt sich an, als würde eine ganze
Kolonie Ameisen in einem irren Tempo dort entlang preschen...
Ich
schließe die Augen, als meine Finger sein Fleisch umfassen und
er seine Arme um mich legt, seinen Stirn direkt an meine presst, die
Augen geschlossen. Ich warte nicht. Umgehend fange ich an ihn zu
pumpen, lasse meine freie Hand zu seinen Hoden gleiten und massiere
sie – er keucht und seufzt dann, als ich schneller werde und
den Druck meiner Finger noch vergrößere. Sein Mund gleitet
direkt zu meinem Ohr; er stöhnt hinein. „Mhhmmm....“,
höre ich seine Stimme so nah und erschaudere.
Ich
steigere die Geschwindigkeit meiner Bewegungen noch weiter.
Christopher stöhnt. Dann setzt mein Gehirn einfach aus, so als
hätte jemand einen Schalter spontan umgelegt. Sogar mein Freund
erschreckt leicht, als ich vor ihm so plötzlich auf die Knie
sinke; nur ein langgezogenes Seufzen entweicht seinem Mund, als meine
Lippen sich um seine Spitze legen und ich genüsslich beginne an
seinem Geschlecht zu saugen.
Es
dauert nicht lang.
Sein
Saft fließt in meinen Mund, fließt über mein Zunge;
ich schlucke und Christopher ringt nach Atem, hat sich gegen die Wand
gelehnt. Ohne ein Wort zu sprechen ziehe ich ihm die Shorts hoch und
schließe seine Anzugshose. Sein Blick, der mich nun streift,
ist voller Zufriedenheit. Absolute Genugtuung spiegelt sich in diesen
blauen Kristallen wider.
„....zieh
dich um....“, dann der gehauchte Befehl, geschmückt mit
einem vagen Grinsen meines Herren.
„Ja,
Christopher.“
30
Minuten bis zur Abfahrt.
Ich
schlüpfe in die pechschwarze Lederhose, die sich eng um meine
Beine windet, ähnlich wie die erste Latexhose, die ich von
meinem Freund zum Geburtstag geschenkt bekommen habe. Dazu wähle
ich das ebenso dunkle Hemd, das Christopher mir ebenfalls ausgesucht
hat. Nun tritt er an mich heran und legt mir ein Halsband um, das
etwas dünner ist als mein ganz Besonderes und Persönliches,
das ich sonst in seiner Wohnung zu tragen pflege. Es ist ein etwas
ein Zentimeter breites, schwarzes Lederband, mit einem kleinen
Silberring in seiner Mitte. Unsere Augen treffen sich im Spiegel.
„Du
siehst gut aus“, meint er ruhig und betrachtet mein Ebenbild.
Ich
erschaudere. An Christophers Körper erblicke ich jenes Outfit
von der Ausstellung in der alten Energieleitzentrale – unserem
aller ersten Treffen; die elegante dunkle Hose, das pechschwarzes
Hemd, das meinem ähnelt, die schneeweiße Krawatte, das
düstere Jackett.
„Du
auch“, gebe ich ihm wider. Er quittiert meine Aussage mit einem
Lächeln.
„Wollen
wir?“, hakt er dann nach.
„Klar.“
Unser
Stammtisch findet nicht, wie die meisten, wöchentlich statt.
Dafür haben die meisten von uns keine Zeit. Unsere Treffen sind
monatliche. Um vor allem um offen über bestimmte Themen
diskutieren zu können, findet der Stammtisch immer in der
kleineren SM-Bar statt – der Gerte.
Ein Etablissement, das vornehmlich für Treffen solcher Art
genutzt wird. Auf zwei Etagen gibt es Holzbänke, eine große
Bar in der Unteren; in der hintersten Ecke der oberen Etage nur ein
Andreaskreuz. In der Gerte finden keine Play-Parties statt. Hier
kommt man eher her, um sich mit Gleichgesinnten zu treffen, um mit
Freunden etwas zu trinken, meist düsterer Musik zu lauschen und
nur ab und an eine kleine Show, auf der Bühne im linken
Außenbereich der unteren Ebene zu genießen, auf der im
regulären Betrieb auch Bänke zu finden sind.
Rosa
und Lukas stehen qualmend vor dem Haupteingang, die Bar liegt in
einer kleinen Seitengasse, versteckt vor all zu neugierigen Blicken.
„Ach, hallo!“, begrüßt uns die etwas
kräftigere Frau mit roten Haaren herzlich und nimmt uns freudig
in den Arm. „Jetzt sind wir ja komplett!“, meint sie.
„Hier, unsere Neuen sind auch schon da, etwas eingeschüchtert
aber ganz knuffig!“, fügt sie lachend an und nimmt eine
kräftigen Zug ihres Glimmstengels.
Ihr
Mann Lukas, ein hagerer Kerl von etwa 50 Jahren, begrüßt
uns wie immer mit einem festen Handschlag und einem knappen „wie
geht's“, was eher wie ein 'hallo' gemeint ist als,
als Frage. „Du“, sagt er zu meinem Freund. „Der
Andreas sieht Adrian irgendwie ähnlich. Adrian in jungen Jahren.
Ich musste echt schmunzeln.“
„Ist
das so...“, murmelt Christopher und lächelt leicht.
Adrian...
Dieser
Name.
Mir
scheint, als hätte Christopher ihn in irgendwie schon mal
erwähnt. Doch meine Hirnwendungen schaffen es nicht, den Namen
in einen
Kontext zu packen, weil kein Kontext in meiner Erinnerung zu
verweilen scheint.
„Was
macht das Studium, Niko?“, fragt Rosa mich und ich rolle mit
den Augen.
„O,
bitte...“, meine ich nur abweisend. Die drei lachen
kopfschüttelnd. Und ich komme mir furchtbar jung vor.
Adrian....
Nein,
ich habe keinen blassen Schimmer.
Lukas
und Rosa werfen die mickrigen Überbleibsel ihrer Zigaretten
fort. „Wollen wir?“, fragen sie. Christopher und ich
nicken. Er legt seinen Arm um meine Schulter und geleitet mich
hinein. Wir verschwinden hinter dem dicken roten Vorhang hinter der
Eingangstür.
While AFF and its agents attempt to remove all illegal works from the site as quickly and thoroughly as possible, there is always the possibility that some submissions may be overlooked or dismissed in error. The AFF system includes a rigorous and complex abuse control system in order to prevent improper use of the AFF service, and we hope that its deployment indicates a good-faith effort to eliminate any illegal material on the site in a fair and unbiased manner. This abuse control system is run in accordance with the strict guidelines specified above.
All works displayed here, whether pictorial or literary, are the property of their owners and not Adult-FanFiction.org. Opinions stated in profiles of users may not reflect the opinions or views of Adult-FanFiction.org or any of its owners, agents, or related entities.
Website Domain ©2002-2017 by Apollo. PHP scripting, CSS style sheets, Database layout & Original artwork ©2005-2017 C. Kennington. Restructured Database & Forum skins ©2007-2017 J. Salva. Images, coding, and any other potentially liftable content may not be used without express written permission from their respective creator(s). Thank you for visiting!
Powered by Fiction Portal 2.0
Modifications © Manta2g, DemonGoddess
Site Owner - Apollo