Ferien bei Hermine | By : CP Category: German > Harry Potter Views: 54593 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
Disclaimer: Ich besitze weder Harry Potter, noch deren Charaktere. Durch diese Geschichte verdiene ich kein Geld. I do not own Harry Potter, nor the characters from it. I do not make any money from the writing of this story. |
Zweites Kapitel: Nacht der Gedanken
Lesedauer: ~45 Minuten
Harry half Hermine, sein Bett zu beziehen und als sie schließlich fertig waren, drehte er sich zu seinem Koffer um, um ihn platzsparend zu verstauen. Hermine hatte sich jedoch ein weiches Kissen gegriffen und bewarf ihn damit, als er gerade über seinen Koffer gebeugt war. Verwirrt hob er das Kissen an, das ein paar Meter neben ihm schlitternd auf dem Boden zum Stehen gekommen war, richtete sich auf und schickte es dann grinsend zu Hermine zurück. Sie hatte sich aber bereits ein zweites Kissen genommen und ihn damit bombardiert. Ehe sie sich versahen, war eine wilde Kissenschlacht im Gange.
Ständig flogen die bezogenen Kopfunterlagen von einer Seite des Zimmers in die andere und es dauerte nicht lange, bis zusätzlich zu den Kissen auch weiße Federn durch die Luft wirbelten. Der Streit mit Ron war bald vergessen und sie genossen den Spaß, den ihnen eine solche Gelegenheit bereitete. Lachend schleuderten sie sich immer wieder die gepolsterten Quadrate zu bis sie schließlich erschöpft keuchend und mit zerzausten Haaren aufs Bett hüpften und dort liegen blieben.
Eine ganze Weile sagte keiner ein Wort. Dann brach Harry das Schweigen. „Das hat irre viel Spaß gemacht“, meinte er fröhlich.
„Finde ich auch“, antwortete Hermine und gab ihm einen schnellen Kuss auf die Wange. Harrys Gesicht nahm ein zartes Rosa an und er wandte sich verblüfft zu ihr um. Hermine tat, als wäre nichts geschehen und gab vor, Harrys Gesichtsfarbe nicht zu bemerken. In seinem Magen begannen Schmetterlinge umherzufliegen und er hoffte, dass dies nicht dazu führte, dass er sich außerordentlich dumm benahm.
„Nun denn“, meinte sie nach einer Weile, „ich denke, ich werde jetzt hinübergehen und meine Sachen auspacken.
Das solltest du auch tun. Der Schrank dort ist ganz für dich“, fügte sie hinzu. „Wenn etwas ist, komm einfach vorbei. Ich bin im Zimmer gegenüber. Du findest es schon. Ich lasse die Türe einen Spalt auf, dann kannst du es gar nicht verfehlen.“
„Ja, okay, ist gut“, nickte Harry, dessen Magen immer noch Achterbahn fuhr.
Hermine verließ also das Zimmer und Harry machte sich daran, seinen Koffer auszupacken. Seinen Umhang hing er an den Haken an der Tür und begann, seine Kleidung in den Schrank zu verfrachten. Im Vergleich dazu, wie schnell die Zeit mit Hermine und ihrer Kissenschlacht vergangen war, hatte Harry das Gefühl, es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis er alles sortiert hatte. Schließlich gestand er sich ein, dass er Hermines Anwesenheit sehr genoss. Er hatte oft gehofft, dass sich etwas Tieferes ergeben würde, konnte es aber wegen seiner Beziehung zu Ginny nicht riskieren, diese glauben zu lassen, fremd zu gehen. Nun hatten Ginny und er jedoch scheinbar in gegenseitigem Einvernehmen beschlossen, die Beziehung zunächst auf Eis zu legen. Er war recht froh darüber. Jetzt wo er mit Hermine zusammen wohnte merkte er, dass sie ihm mehr bedeutete als Ginny. Er war verliebt.
Harry hörte die Eingangstüre ins Schloss fallen. Gewiss war Mr Granger nach Hause gekommen. Ich sollte besser weitermachen, spornte er sich an und knöpfte seine Hemden sorgfältig zusammen. Danach hing er sie in den Schrank und fuhr mit den Hosen fort. Als er endlich fertig war, setzte er sich für einen Moment aufs Bett. Bevor er zu Hermine hinüberging, um ihr wenn nötig unter die Arme zu greifen, schritt er in die Küche und begrüßte Mr Granger. Sein Gesicht war eingefallen und unter seinen Augen standen dunkle Ringe. Er schien überarbeitet, doch als er Harry sah, machte sich ein strahlendes Lächeln auf seinem Gesicht breit. „Harry“, sagte er freundlich, „meine Frau hat mir schon erzählt was geschehen ist. Geht es dir gut? Ich bin ja so froh, dass euch nichts passiert ist!
Du wohnst jetzt also bei uns, ja? Sehr schön! Ich hoffe es gefällt dir hier. Wir unterstützen dich natürlich, wo wir können.“ Er redete in einem fort und als er schließlich zu Ende gesprochen hatte, schaute Harry verlegen auf den Boden.
„Danke“, meinte er dann, „ich melde mich, wenn etwas ist.“ Er trank noch ein Glas Wasser und stieg dann wieder die Treppe hoch.
Mit wild pochendem Herzen durchquerte er den Flur und klopfte zaghaft an Hermines Tür. Sie stand zwar wie ausgemacht einen Spalt offen, aber er wollte sie nicht durch plötzliches Hereinplatzen verärgern.
„Komm rein!“, kam es gedämpft aus dem Zimmer und Harry stieß die Türe auf. Hermines Koffer war noch immer halb voll und sie schien nicht wirklich mit dem Auspacken voran zu kommen.
„Hey“, sagte Harry, „ich wollte schauen, ob du vielleicht ein bisschen Hilfe brauchst.“ Sie drehte den Kopf und lächelte ihn an.
„Das ist aber lieb von dir. Ich laufe hier nur im Kreis, ein bisschen Hilfe würde bestimmt nicht schaden. Vielleicht gefällt mir deine Gesellschaft auch nur zu sehr. Meinst du, du kannst die Blusen dort auf dem Bett zusammenlegen?“, fragte sie schüchtern und deutete auf ein paar dünne Oberteile aus dem Koffer.
„Sicher!“, antwortete Harry und machte sich sogleich daran, sie zu sortieren. Fein säuberlich nach Farben geordnet gruppierte er sie auf der weichen Bettdecke, während Hermine weiter den riesigen Schrank befüllte.
„Ich habe nie Platz“, grummelte sie leise und Harry musste grinsen. Das war bei Frauen offensichtlich immer so. Ginny hatte die gleichen Schwierigkeiten gehabt.
Sie machten gute Fortschritte und nach etwas weniger als einer halben Stunde war der Koffer im leeren Zustand unter dem Bett verstaut. Mittlerweile wurde es Abend. Hermine ließ sich aufs Bett sinken und als sie Harry unschlüssig stehen bleiben sah, zog sie ihn einfach zu sich herunter. „Setz dich“, bot sie ihm an.
„Ist alles in Ordnung mit dir?“, fragte Harry besorgt. „Du wirkst seit gestern ein bisschen abwesend.“
„Nein, es ist alles gut. Ich hätte nur nie von Ron erwartet, so etwas zu tun.“
„Ich auch nicht“, gab Harry widerwillig zu. Ron war sein bester Freund, aber nach dieser Aktion fragte er sich, ob es noch möglich war, ihn so zu nennen. Er starrte auf die Schranktüre vor sich. „Weißt du“, meinte er schließlich, „ich mag Ron. Ich mag ihn immer noch. Aber das hätte wirklich nicht sein müssen. Man kann doch über alles reden. Ich meine, wir sind schon so lange befreundet, dass wir solche Probleme eigentlich in Handumdrehen lösen können sollten. Ich weiß nicht, was ihn dazu getrieben hat. Vielleicht hat er ein wenig überreagiert.“ Harry seufzte.
„Ich weiß es nicht“, sagte er dann, „irgendetwas ist mit ihm, und ich werde das Gefühl nicht los, dass es mit mir zu tun hat. Auch wenn ich nicht komplett verstehe, was problematisch sein sollte.“ Hermine antwortete nicht. Harry sah sie an als ob er eine Bestätigung von ihr hören wollte. Ihre Augen waren glasig und sie wirkte nicht ganz bei der Sache. „Stimmt doch, oder?“, fragte er langsam.
„Hmm? Was? Ja. Ja, du hast recht…“, antwortete sie schlicht. Harry schwieg und hing seinen Gedanken nach. Dann vernahm er ein leises Schnurren und blickte sich um.
Ich habe es mir bestimmt eingebildet, schloss er dann und runzelte die Stirn. Wenig später hörte er es noch einmal, diesmal lauter jedoch und eindrücklicher. Er drehte den Kopf zu Hermine. Sie war immer noch geistesabwesend, doch diesmal wanderte sein Blick an ihrem Körper hinab. Hermine hatte ihre Hand unter dem Umhang in den Schoß gelegt, aber… hatte sie das wirklich?
Harry war sich nicht sicher, was er sah, aber es schien, dass ihre Hand unter ihrer Kleidung verschwunden war. Dem Vorwand folgend, sich den kratzenden Fuß zu massieren, beugte er sich vor und sah sich rasch zur Seite um.
Er konnte einen Blick unter Hermines Umhang werfen, der ihm den Atem stocken ließ.
Die Hand, die er unter ihrem Umhang gesehen hatte, war hinter ihren Schlüpfer gewandert und massierte dort unübersehbar ihren kleinen Spalt.
Hermine masturbierte! Vor seinen Augen! So flink, wie sie ihre Erlösung zu erhalten versuchte, bestand daran nicht der Hauch eines Zweifels.
Harry spürte, wie ihm das Blut in den Kopf schoss. Sein Gesicht wurde feuerrot und er wandte rasch den Blick ab. Seine Hose wurde bei diesem Anblick auch viel zu eng. „Hermine“, meinte er zögernd, „es ist schon spät. Ich sollte schlafen gehen. Bis… bis morgen dann. Schlaf gut!“
Hermines Blick büßte ein wenig der Starrheit ein und sie nickte. „Ist gut“, murmelte sie, „schlaf du auch gut!“ Rasch stand Harry auf, ging aus dem Zimmer und schloss die Tür. Kurz darauf hörte er das erlösende Stöhnen, als Hermine ihren befreienden Orgasmus bekam. Ein leises ‚Oh jaaa, Harry. Das war nur für dich‘ drang aus dem Zimmer und ließ ihn mit schwindelndem Kopf zurück.
Nachdem Harry in seinem Zimmer den Pyjama angezogen hatte und schließlich im Bett lag, starrte er lange mit offenen Augen an die Zimmerdecke. Er konnte immer noch nicht fassen, was er gerade gesehen und gehört hatte. Hermine hatte sich vor seinen Augen beglückt, in seiner Anwesenheit und wahrscheinlich auch in vollem Bewusstsein dessen. Sicherlich sollte es sie überkommen, als er noch dabei war, doch in seiner jugendlichen Scham hatte Harry gar nicht daran gedacht zu bleiben.
In dem Moment, da er gesehen hatte, was sie mit ihren zarten Fingern anstellte, überkam ihn das unangenehme Gefühl, etwas vollkommen Falsches getan zu haben und sich erneut in Dinge einzumischen, die ihn nichts angingen.
Nach der Tatsache zu urteilen, dass sie ihre Beine allerdings stärker gespreizt hatte, als es nötig gewesen wäre, beschlich es ihn jedoch, dass Hermine wollte, dass er sah, wie heiß sie war. Sie hatte es sogar riskiert, erwischt und darauf angesprochen zu werden und es billigend in Kauf genommen, in eine peinliche Situation zu geraten. Trotzdem hatte sie nicht aufgehört. Ob sie wohl wusste, dass er einen Moment an ihrer Tür gelauscht hatte? Mit Sicherheit, dachte er. Sonst hätte sie mich wohl kaum direkt angesprochen.
Beim Gedanken daran, dass Hermine es sich – so glaubte er – über ihm besorgte, bekam er schon wieder einen Ständer. Sie war aber auch wirklich eine hübsche junge Dame, die ihre ansprechenden Reize nicht zu verstecken brauchte. Harry überlegte, was er an ihr am meisten mochte und entschied sich für ihre lockige Haarpracht. Damit konnte er den Anschein erwecken, dass er nicht nur auf ihre Brüste sah, obwohl diese natürlich auch wundervoll waren und seinen Blick immer wieder anzogen wie ein Magnet.
Harry seufzte schwer. Es war so einfach, ihn aus der Fassung zu bringen. Ginny hatte ihm zwar gezeigt, was es hieß, geliebt zu werden, doch er selbst fand sich nie besonders gut darin. Schließlich war er immer noch Jungfrau und hatte mit keinem Mädchen geschlafen, auch wenn er es gerne einmal ausprobieren würde. Vielleicht konnte er Hermine ja überreden… Nein, sie würde ihn sicher nicht anleiten wollen.
War er einfach zu schüchtern? Sollte er es nicht gerade heraus sagen? Nur um ihre Reaktion zu sehen? Dann konnte er sich im Nachhinein immer noch schrecklich dumm bei der Aktion vorkommen. Bestimmt habe ich Angst, es zu vergeigen, sagte er sich. Doch Hermine hatte ihn nun schon zum wiederholten Male geküsst und ihn sehr verlegen gemacht. „Ich werde es morgen versuchen und ihr meine Liebe gestehen“, beschloss er leise, während seine Gedanken ständig um Hermine schwirrten und seine Schmetterlinge im Bauch es unerträglich machten zu schlafen.
Mittlerweile hatte er unter der Decke ein Zelt aufgestellt und wenn er schon nicht zur Ruhe kommen konnte, musste er es wohl wieder abbauen. Nun gut, dachte er verlegen, es gibt wohl keine andere Lösung. Langsam schob er seine Hand in die Pyjamahose und erfühlte den Zeltmast. Harry schloss für einen Moment die Augen. Er hatte sich noch nie selbst befriedigt und wusste gar nicht, wie es funktionierte, aber bei Hermine, die ihn vor seinem inneren Auge gerade fröhlich anlächelte, war es unmöglich, das erste Mal noch länger hinaus zu zögern.
Schließlich öffnete er die Augen, zog die Vorhaut zurück und ließ sie danach wieder über die Eichel gleiten. Nach ein paar Malen erhöhte er die Geschwindigkeit ein wenig. Ja, ich glaube so macht man es, stellte er zufrieden fest und bewegte wieder und wieder seine Hand nach oben und unten. Er spürte, wie seine Eichel immer dicker wurde und genoss es so sehr, dass er leise stöhnen musste. Harry war zweifellos erregt und massierte sich einer Eingebung folgend immer schneller, während er langsam zu schwitzen begann. Kurz vor dem Finale, so als wüsste er um seine baldige Entladung, hörte er abrupt auf. Es war zu schön, um jetzt schon die Erleichterung zu bekommen. Er ließ seine Lust ein wenig abklingen und fing dann erneut an.
Nun schloss er jedoch die Augen und umgehend tauchte Hermine wieder auf. Sie war braun gebrannt und hatte ein strahlendes Lächeln im Gesicht. Sie sieht wunderschön aus, musste Harry zugeben. Hermine saß ein wenig nach vorn gebeugt gegenüber von Harry an einem Tisch, von dem er erkannte, dass er im Außenbereich eines Restaurants stehen musste. Die oberen Knöpfe ihrer zarten lindgrünen Bluse waren geöffnet und sie zeigte ungewöhnlich viel Haut für eine junge Dame, fast so als wolle sie seine Augen auf etwas Besonderes lenken. Harry erhaschte einen flüchtigen Blick auf ihr ansprechendes Dekolleté und staunte nicht schlecht als er sah wie prall es gefüllt war. Ihm war früher gar nicht aufgefallen, dass seine neue Flamme derart üppige Reize versteckte und es schwindelte ihn bei der Feststellung seiner maßlosen Unwissenheit und unfassbaren Borniertheit. Hermines braune Augen glitzerten strahlend im schwindenden Licht der Abenddämmerung und beide unterhielten sich mit leiser Stimme, wobei Harry das Thema leider nicht verstehen konnte. Es hätte ihn sehr interessiert zu erfahren, worüber sie sich unterhielten. Gerne hätte er ein solches Gespräch in der Realität mit ihr geführt.
Mit fest geschlossenen Augen steigerte Harry seine Lust, indem er sich an Hermines Ebenbild ergötzte und sich wieder an seinem Penis zu schaffen machte. Plötzlich kam ihm eine Idee. Hermine wirkte in seiner Vorstellung sehr glücklich, mit ihm im Restaurant zu sitzen. Vielleicht sollte er sie zum Essen einladen, schließlich hatte sie bald Geburtstag und wurde zarte neunzehn Jahre alt. Sofort überlegte er, wohin sie gehen konnten und ob er ein angenehmes Etablissement in der Nähe kannte, welches seinen Wünschen entsprach. Leider war er jedoch durch seinen Aufenthalt bei den Dursleys oft am Hinausgehen gehindert worden und so fand er keine Antwort auf seine Frage. Außerdem wohnte Hermine in einem ganz anderen Teil des Landes, sodass Lokale in dieser Gegend erst recht nicht von den Dursleys erwähnt worden wären.
Harry beschloss stattdessen, sich in den nächsten Tagen mit Hermines Eltern zusammen zu setzen, um sie danach zu fragen. Es würde sicherlich ein schöner Tag für sie werden und er musste bei dem Gedanken daran grinsen. Diese Idee war die beste, die er in letzter Zeit gehabt hatte und er würde schon dafür sorgen, dass es Hermine gefiel.
Dann sah er wieder die Hermine aus dem Traum und konzentrierte sich auf die wichtigeren Dinge. Als er diesmal zum Höhepunkt kam, ließ er es widerstandslos geschehen und stieß zwischen zusammengebissenen Zähnen seine ungezügelte Lust heraus, damit ihn keiner hörte. In seiner Pyjamahose wurde es feucht, doch das kümmerte Harry relativ wenig.
Er hatte das erste Mal in seinem Leben freiwillig und bewusst eigene Erlösung erhalten und das Beste war, dass es ihm auf Hermine gekommen war, einer unglaublich attraktiven jungen Dame, von der er schon seit Anbeginn der Freundschaft kaum die Augen lassen konnte. Sein Glied zuckte und schließlich nahm Harry seine Hand fort. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass dies sein erstes Mal war. Es waren solche herrlichen Gefühle durch seinen Körper geströmt, dass er sich ein wenig ärgerlich fragte, warum er nicht schon früher damit angefangen hatte. Lag es an Hermine, dass er solche Leidenschaft verspürte?
„Guten Morgen“, flüsterte jemand und strich ihm liebevoll die Haare aus der Stirn. Sie waren wie immer zerzaust und rückten widerspenstig zurück in ihre ursprüngliche Position. „Können deine Haare nicht einmal dort bleiben?“, murmelte Hermine energisch. Harry spürte ihren angenehm warmen Atem auf seiner Haut. Ihre verführerisch riechenden, noch ein wenig feuchten Haare kitzelten verspielt sein Gesicht, während sie neben dem Bett stand und sich über ihn gebeugt hatte. Harry schlug die Augen auf, sah Hermines Gesicht ganz nah über seinem. Ihr Mund verzog sich zu einem Grinsen und auch Harry musste lächeln. Er ließ seinen Blick an ihr herab wandern. Hermine trug eine dünne hellblaue Bluse aus Seide, die dafür sorgte, dass Harry sich sofort in ihre Erscheinung verliebte. Nach einer halben Ewigkeit sah er ihr wieder ins Gesicht.
„Hast du es… mitbekommen?“, fragte sie mit einer Nuance in der Stimme, die Harry nicht recht zuordnen konnte.
„Wie bitte?“, fragte er verdutzt.
„Du hast es ganz sicher mitbekommen“, sagte sie mehr zu sich selbst denn zu Harry.
„Ich verstehe nicht ganz. Hermine, würdest du mir bitte einmal verraten, was du meinst?“, sagte er diesmal etwas fordernder, doch ihre Lippen kräuselten sich nur während sie die Bettdecke zurückschlug. Mit einem Mal ließ sie ihre Hand in seine Pyjamahose gleiten und befühlte mit der Handfläche ihre Innenseite. Harry wollte protestieren, aber Hermine zerstreute all seine Einwände, indem sie tadelnd den Zeigefinger der anderen Hand hob und ihn zusammen mit ihrem Kopf vor seinem Gesicht herrisch schüttelte. „Komm bloß nicht auf dumme Gedanken!“ Dann strahlte sie triumphierend, zog ihm jäh die Hose von den Beinen und drehte sie auf Links soweit dies möglich war. Harry sah eine verhärtete weiße Flüssigkeit auf dem Stoff und dachte an den letzten Abend. Nach und nach kam seine Erinnerung zurück. Er hatte…
„Ach herrje!“, rief er aus und saß im Nu kerzengerade im Bett, während ihm das Blut wie ein Sturzbach in den Kopf schoss. „Hermine, ich… ich kann das erklären“, stammelte er.
„Leg dich wieder hin“, meinte sie sanft.
„Ich… Was?“
„Leg dich hin, hab‘ ich gesagt“, wiederholte sie noch sanfter und ihre Stimme bekam einen lasziven Unterton während sie ihn mit ihrer weichen Hand aufs Kissen zurückdrückte, „und rutsch ein wenig zur Seite, bitte.“ Entgeistert tat er wie geheißen und Hermine setzte sich neben seinen Beinen elegant auf die Bettkante. Bevor er wusste wie ihm geschah, hatte sie ihre Hand um seinen schlaffen Schlauch geschlossen und massierte ihn leicht. Sofort erwachte er zum Leben und reckte sich zuckend auf. Hermines Haare fielen zu beiden Seiten ihres ihm zugedrehten Gesichtes herab. Er konnte es gerade so erkennen, ohne den Kopf zu heben. Es war zwar ausdruckslos, aber er war sich ziemlich sicher, dass sie etwas im Schilde führte. Plötzlich verschwand es aus seinem Blickfenster. Stattdessen spürte Harry etwas Warmes und Feuchtes in seiner Lendengegend und hob den Kopf ein wenig.
Er traute seinen Augen kaum.
Hermine hatte sich sehr weit zu ihm hinuntergebeugt und ihren Mund über seinen nun aufgerichteten Stab gestülpt. Entgeistert starrte er ihren Kopf an, der sich immer wieder ein bisschen hob und senkte, fühlte ihre kitzelnden Haare auf seiner Haut. Sie lutschte an ihm, fuhr mit der Zunge über die Spitze seiner Eichel und hob nach einer Weile den Kopf. Hilfesuchend blickte sie Harry an. „Das letzte Mal als ich das getan habe, ist schon etwas her“, gestand sie. „Vielleicht erinnerst du dich noch daran. Also wenn es dir weh tut oder etwas anderes ist… du brauchst es nur zu sagen, dann höre ich auf, ja?“ Harry nickte, viel zu überwältigt von dem, was gerade passierte. Verzweifelt versuchte er, sich einen Reim darauf zu machen. Hermine saß auf seinem Bett und verwöhnte ihn zärtlich, schloss nun ihre Hand wieder um ihn und bewegte sie sachte auf und ab.
Mittlerweile hatte sie seinen Freund vollkommen steif gemacht. Die harte Flüssigkeit vom Vortag hatte die Vorhaut an den Körper geklebt und es ziepte ein wenig, als Hermine sie vollständig von ihm löste. Harrys Freundin schloss ihren Mund um seine nun freigelegte Eichel, um sie zu befeuchten. Er spürte, wie die Feuchtigkeit gierig in seinen Körper eindrang und ihn Dinge spüren ließ, die er noch nie gefühlt hatte. Seine Fantasie ging wieder mit ihm durch.
Selbstverständlich hatte er schon häufiger von Hermine geträumt, gerade dann, wenn er daran dachte, dass sie in Hogwarts ebenfalls einmal etwas näher zusammengekommen waren als erwartet. Aber auch wenn er es sich immer wieder vor Augen führte; es änderte nichts daran, dass er beim besten Willen nicht verstand was gerade vorging.
Harry erinnerte sich noch sehr gut daran, was sie damals nach einem Quidditchtraining miteinander getrieben hatten und Hermines zarter unterschwelliger Hinweis tat sein Übriges dazu, wieder daran denken zu müssen. Er konnte diese Erinnerung ohne Probleme zum Erschaffen eines Patronus nutzen, und das wollte schon etwas heißen.
Eigentlich sollte das Training unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden. Harry hatte sich jedoch kurz vor Beginn dazu entschlossen, die Themen des Trainings zu ändern, sodass ein geschlossenes Training nicht mehr nötig wurde. Die Kunde verbreitete sich allerdings sehr langsam, sodass als einzige Zuschauerin Hermine gekommen war. Wie immer war sie über alle Gegebenheiten im Schloss unfehlbar im Bilde und hatte bisher kein einziges Quidditchtraining ihrer Hausmannschaft verpasst. Sie hatte sich auf der Tribüne ganz nach oben gesetzt, um alles im Blick zu haben und beobachtete interessiert den Verlauf des Trainings. Sie bekam immer Zustände, wenn sie selber fliegen sollte, aber ihren Freunden schaute sie gerne beim Spielen zu.
Harry hatte sein Team aufgefordert, einige Ausweichmanöver zu üben. Sie wurden von Mal zu Mal besser und er stellte zufrieden fest, dass sie sich sehr viel Mühe gaben. Jeder wusste, dass das kommende Aufeinandertreffen eins der härtesten der Saison werden würde und keiner hatte Lust, es zu verlieren. Nach den Trockenübungen wollte er ihre Versuche in einem kurzen Spiel unter Beweis stellen. Zum Einnehmen seines Postens flog Ron auf direktem Weg in Richtung Torringe, scheinbar jedoch ohne Harry zu bemerken, der zwischen ihm und den Ringen in größerer Höhe Aufstellung bezogen hatte. Sein Freund sauste direkt auf ihn zu und sah sich währenddessen zu den anderen Teammitgliedern um. Die Distanz hatte sich bereits auf zehn Meter verkürzt, jetzt waren es fünf.
„Ron!“, schrie Ginny und deutete panisch vor Rons Besen. „Pass auf!“
Vier.
Ron sah nach vorne und erblickte Harry wenige Meter vor sich. „Oh, scheiße“, fluchte er und riss den Besenstil zurück.
Drei.
Seine Geschwindigkeit verringerte sich viel zu langsam als dass er noch vor Harry zum Stehen kommen würde. Wie in Zeitlupe sah Harry den Besen mit dem rothaarigen Jungen auf sich zukommen. Im Geiste malte er sich bereits den Zusammenstoß aus. Sein Kopf, so schien es, brauchte eine Ewigkeit, um zu reagieren.
Zwei.
Harry drückte mit aller Kraft seinen Besen nach unten und duckte sich flach auf den Stiel. Wenn es eine Chance gab, dem Aufprall zu entringen, dann so.
Eins.
Der Feuerblitz fiel in die Tiefe, just in dem Moment als Ron Harrys ehemalige Position einnahm.
„Harry!“, kreischte Hermine von der Tribüne und das Herz sackte ihr in die Hose, doch auf dem Feld konnte man sie nicht verstehen. Blut rauschte in Harrys Ohren und er sah sich rasch um, ob etwas geschehen war. Ron sah in Ordnung aus. Sein Gesicht war zwar weiß, aber er schien sich nichts getan zu haben. Der Sucher sah an seinem Körper hinunter. Auch an ihm war noch alles ganz.
„Scheiße, Harry“, rief Ron und sah sich nach seinem Freund um. „Tut mir leid, das wollte ich nicht!“
„Mir geht’s gut. Es ist nichts passiert“, rief Harry zurück. „Aber konzentrier dich beim nächsten Mal lieber auf deine Flugrichtung als den hübschen Damen aus deinem Team schöne Augen zu machen.“
Ron wurde rot. „Sorry, Harry. Das war wirklich keine Absicht.“
Harry hob seinen Besen neben Rons. „War nur ein kleiner Scherz, Ron“, schmunzelte er leise, sodass die anderen es nicht hören konnten. „Es ist alles in Ordnung. Mach dir keine Sorgen.“
„Wirklich?“
Harry nickte besänftigend. Dann wandte er sich zu seinem Team, das vor Schreck in ihren Positionen erstarrt war. „Alles okay, Leute. Es geht uns gut. Lasst uns anfangen! Los, los, los!“ Das Training nahm seinen gewohnten Lauf und alle legten sich mächtig für einander ins Zeug.
„Ich bin sehr zufrieden mit euch“, sagte Harry bei der Abschlussbesprechung. „Abgesehen von der ein oder anderen Ausnahme.“ Er warf Ron einen belustigten Blick zu und dieser grinste. „Natürlich kann man immer etwas verbessern, aber so haben wir bei den nächsten Spielen eine gute Chance zu gewinnen. Ihr wachst mehr und mehr zusammen, steht an guten Positionen und gebt nach außen ein solides Bild ab. Gefällt mir. Gerne weiter so.
Wir sehen uns beim nächsten Mal.“
Die Gruppe zerstreute sich langsam, nur Harry blieb zurück und räumte die Bälle zusammen. Ron hatte sich noch mehrfach überschwänglich bei ihm entschuldigt und ihn gefragt, ob wirklich alles in Ordnung war und Harry hatte einige Zeit gebraucht, ihn zu beruhigen. Mittlerweile waren die anderen schon wieder umgezogen und ins Schloss zurückmarschiert, als Harry schließlich alle Bälle beisammen hatte und die Ballschachtel verschloss. Es dämmerte langsam, bald würde es dunkel werden.
Hermine kam aufs Feld gelaufen. Sie hatte extra gewartet, bis keiner außer Harry mehr zugegen war.
„Harry“, rief sie. Er wandte sich verdutzt um und blieb stehen, bis sie ihn erreicht hatte. „Um Himmels Willen, Harry! Du hast mir einen riesigen Schrecken eingejagt!“
Harry runzelte die Stirn. „Ich?“
„Ja, du!“, erwiderte Hermine erbost. „Hast du denn gar nicht gemerkt, dass du nur Zentimeter von einem Torring entfernt warst? Du wärst fast mit dem Kopf dagegen geschlagen. Das war mehr als knapp!“
„Was? Nein, ich…“
Sie unterbrach ihn herrisch. „Ich kann nicht noch mehr Probleme mit euch gebrauchen. Nicht so kurz vor dem Ziel. Wenn du dir jetzt was antust, wie sollen wir denn den Dunklen Lord besiegen? Du hast dich schon oft genug grundlos in Gefahr begeben. Übertreib es bitte nicht! Wir brauchen dich noch. Ich brauche dich noch.“
„Du hast recht“, lenkte er ein. „Aber ich musste Ron ausweichen. Hätte ich es nicht getan, gäbe es jetzt zwei Verletzte und dann hätten wir unser Spiel an den Nagel hängen können. Nach unten war die schnellste Möglichkeit. Wäre ich nach oben geflogen, hätte ich Ron mit den Füßen erwischt. Ich musste etwas tun. Tut mir leid, dass ich nicht umsichtig genug war.“
Ihre Stimme mäßigte sich. „Schon in Ordnung. Nochmal verkrafte ich das aber nicht, das muss dir klar sein.“
Er nickte. „Ich geh jetzt die Bälle wegbringen und mich dann duschen. Wenn du magst, können wir danach gemeinsam zum Schloss gehen. Es ist schließlich schon spät und eigentlich möchte ich nicht, dass du als Dame alleine dorthin zurückmusst.“
„So siehst du mich?“, fragte sie plötzlich sehr schüchtern.
„Bitte?“
„Als Dame?“
„Oh, aber natürlich. Ich finde dich… äußerst attraktiv. Immer schon.“
Hermine lächelte geschmeichelt und wurde ein wenig rot. „Ich werde warten“, entschied sie. „Danke.“
„Ich beeile mich“, sagte er.
„Soll ich dir nicht etwas abnehmen? Dann hast du nicht so viel zu tragen. Den Besen vielleicht?“
„Oh, das wäre super lieb von dir, Hermine. Hier.“ Er gab ihr den Besen und verschwand nach einem „Bis später“ schnellen Schrittes in Richtung Umkleidekabinen, wo die Bälle in einem Schrank gelagert waren.
Hermine folgte ihm leise in einem ausreichenden Abstand. Sie konnte es nicht lassen. Schließlich wollte sie immer noch erfahren, ob die Gerüchte über Harrys Körperbau stimmten. Anscheinend war er durch das Quidditch stark muskulös geworden und sie musste zugeben, dass sie derartige Männer sehr anziehend fand. Sie versteckte sich vor dem Eingang zu den Jungenumkleiden und spähte hinein. Harry musste die Bälle bereits verstaut haben, denn er war nicht mehr im Raum. Hermine glaubte Wasser rauschen zu hören und beschloss, sich die Chance nicht entgehen zu lassen, ihn zu beobachten. Immerhin würde er nackt duschen. Hoffte sie zumindest. Ihr Herz pochte aufgeregt in ihrer Brust. Harry. Nackt. Ich habe noch nie einen Jungen nackt gesehen und jetzt soll einer meiner besten Freunde der erste sein.
Die Türe zu den Duschräumen war nur angelehnt. Leise drückte sie sie auf, wobei sie inständig hoffte, sie würde nicht knarzen. Glücklicherweise wurden ihre Gebete erhört und sie schlich hinein. Es gab fünf geräumige Kabinen. Sie waren durch massive, weiße Wände voneinander abgetrennt und vorne mit einem Vorhang versehen. Hinter dem mittleren sah sie einen dunklen Schatten. Zweifellos musste Harry sich dort befinden. Zögerlich näherte sie sich. War es nicht vollkommen falsch, ihren Freund zu bespannen? Hermine schüttelte rasch den Kopf und zerstreute ihre Einwürfe. Nein, Harry würde dies sicher verstehen.
Scheinbar stand er mit dem Rücken zu ihr, denn sie konnte seinen Körper in voller Breite erkennen. Sie biss sich schmerzhaft auf die Lippe. Das war nicht der Harry, den sie kannte. Früher war seine Statur wesentlich schlanker gewesen und sein weiter Umhang hielt die Illusion aufrecht, dass dies immer noch so war.
Mitnichten, dachte sie. Er sieht viel heißer aus, als ich ihn in Erinnerung habe. Bestimmt hat er nichts dagegen, wenn ich mich zu ihm geselle. Er muss sicherlich verspannt sein und gegen eine Massage wird er schon nichts einzuwenden haben.
Geräuschlos legte sie seinen Besen in eine Ecke des Raums, die nicht von ihm eingesehen werden konnte. Dann entkleidete sie sich, Umhang, Bluse und Hose fielen zu Boden, und öffnete abschließend auch ihren BH, den sie zusammen mit ihrem String-Tanga hinzu legte. Ihre Brüste waren in den letzten Jahren deutlich gewachsen und hatten nun bereits eine angenehme Größe erreicht. Leider war außer ihr keiner in den Genuss gekommen, ihren sanft auf und ab wiegenden Busen anzuschauen geschweige denn anzufassen. Hermine mochte ihren Körper seit der Pubertät immer mehr. Sie war nicht nur ein intelligentes Mädchen, sondern konnte nun auch mit ihren körperlichen Reizen überzeugen. Er findet mich bestimmt sexy, redete sie sich lustvoll ein. So wie er mich immer ansieht, kann es gar nicht anders sein.
Hermine wartete auf einen günstigen Moment, um in die Kabine zu schlüpfen. Als er wieder mit dem Rücken zu ihr stand, schob sie lautlos den Vorhang zurück, weit genug, um sich hindurchzwängen zu können, und glitt hinein. Wie erwartet konnte sie sein breites Kreuz sehen, das seinen muskulösen Körper beeindruckend stützte.
Sie musste sich erneut auf die Lippe beißen, um kein Keuchen vernehmen zu lassen. Merlin, das ist mal ein Mann! Ich hatte ja keine Ahnung…! Hermine hatte sich seit dem Ende des ersten Jahres, in dem Harry Lord Voldemort am Erstarken gehindert hatte, vorgenommen, ihm zu gestehen, dass sie sich in ihn verschossen hatte. Sie hatte es aber immer wieder hinausgezögert, weil sie Harrys Reaktion nicht abschätzen konnte. Jetzt war es zu spät. Ron hatte sie um den Finger gewickelt.
Doch war es das wirklich?
Sie legte ihre zierlichen Hände auf seine Schultern.
Harry zuckte zusammen und erstarrte mitten in der Bewegung. Seine Nackenhaare stellten sich auf.
Es gab nur eine Person, deren Berührung so sanft war.
Nur eine Person, deren Berührung ihn schwindeln ließ.
Nur eine Person, die ihm so viel bedeutete.
Aber das konnte nicht sein. Hermine wartete doch draußen auf ihn. Oder? Andererseits, es konnte kein anderer sein. Alle waren schon zum Schloss gegangen.
„Hermine?“, flüsterte er, still betend, sich bestätigt zu hören.
„Ja, Harry“, kam die schüchterne Antwort, „ich bin hier.“
Sie war es.
Kein Zweifel.
Harrys Herz begann so heftig zu klopfen, dass er Sorge hatte, es müsse ihm aus der Brust springen. Das konnte nicht wahr sein! Noch nie hatte er sich gleichzeitig so wundervoll und bemitleidenswert gefühlt. Verzweifelt rang er nach Worten. Harry hatte Sorge, dass die Sirene wieder gehen würde, wenn er jetzt etwas Dummes sagte. Er wollte nicht, dass sie ging.
Ausgeschlossen!
Sie musste bleiben!
„Hermine…“, fing er an. Er brauchte Zeit, um sich seine Antwort zurechtzulegen. Seine Gedanken rasten. Sie flogen mit vierhundert über die Autobahn und waren kurz vor einem folgenschweren Unfall. Verdammt, was sage ich ihr nur? Ich könnte alles ruinieren! ‚Was soll das?‘ … Nein. Sie wird gehen, wenn ich so mit ihr rede. ‚Was tust du hier?‘ Schon besser, aber immer noch nicht gut. Hmm… Ich hab’s!
„Was hat das zu bedeuten, Hermine?“
Er spürte wie sich ihr Kopf auf sein Schulterblatt legte, auf ihre Hand. „Ich musste dich sehen“, säuselte sie ihm ins Ohr.
„Aber du hast doch… Du hast mich doch eben beim Quidditch gesehen.“ Brillant. Absolut brillant. Ich höre schon den Applaus! Himmel, Arsch und Zwirn! Ich bin so ein Volldepp! Es ist doch verdammt nochmal offensichtlich, dass sie nicht das meint! Versink einfach im Boden, das ist das verflucht einzig richtige, was du tun kannst!
„Nicht so, du Dummerchen.“ Zu ihrer üblichen Überheblichkeit stahl sich nun auch noch unüberhörbare Erotik in ihre Stimme.
„Aber wie…? Was…? Hermine, ich… ich bin nackt“, stotterte er. Er hätte sich für diese Feststellung ohrfeigen müssen! Tausendfach! Millionenfach! Selbstverständlich war er nackt!
Du gehst ja wohl nicht mit Badehose duschen, du Trottel! Jetzt hat sich schon eine der hübschesten Frauen zu dir… verirrt – Kann man das überhaupt so sagen? Nein, Hermine hat sich nicht verirrt. Sie hat das geplant –, ihre Sprache ist mehr als eindeutig und du kannst nichts Besseres sagen als ‚Ich bin nackt.‘ Herrgott noch eins! Streng dich mal was an! Ein bisschen mehr wirst du doch wohl noch zu Stande bekommen, selbst wenn so eine bezaubernde Dame mit dir in der Kabine steht!
„Ich auch“, kam ihre offensichtliche Antwort, die Harry allerdings auf dem vollkommen falschen Fuß erwischte.
Seine Gedanken schlugen Saltos. Oh, bei Merlin! Sie ist nackt! Diese hinreißende Frau ist nackt! Um Himmels Willen! Ich muss es sehen! Ob sie wohl so aussieht, wie ich sie mir vorstelle? Nein, bestimmt besser! Sie ist in den letzten Jahren zu einer wirklich reizenden jungen Dame herangewachsen. Und jetzt steht sie hier mit mir in der Dusche. Nackt! Er musste es sich erneut auf der Zunge zergehen lassen. Wenn Hermine nackt war, musste es wohl Venus sein, die ihm gerade Gesellschaft leistete. Es gab keine andere Erklärung.
Ihre Hände hatten begonnen, seine Schulterblätter zu massieren. Harry stöhnte wohlig auf und ließ die Schultern leicht kreisen, als sich seine Verspannungen allmählich lösten.
„Du fühlst dich gut an“, meinte sie voller Bewunderung. „Ich wusste gar nicht, dass du so eine heiße Figur bekommen hast. Hast sie gut unter deinem Umhang versteckt, nicht wahr?“
„Gefällt sie dir?“ Sie schnurrte zustimmend. Wie ein Kätzchen. Sein Kätzchen.
„Oh, ich hatte ja keine Ahnung wie sehr mich das anmacht“, flüsterte sie bedeutsam.
Er zuckte die Achseln ein wenig, um sie nicht an ihrem Tun zu hindern. „Es ist nur jahrelanges Training.“
„Nur? Ich finde, du bist viel zu bescheiden. Weißt du, Harry, das Quidditch hat dich sehr sexy gemacht“, flüsterte sie. „Zumindest nach meinem Befinden. Glaub ja nicht, Ron könnte dir in irgendeiner Art und Weise Konkurrenz machen; weder bei Statur noch bei Sexappeal. Du übertriffst ihn um Längen. Denk niemals auch nur im Traum daran, dass ich Ron dir vorziehen würde.“
„Aber ihr seid doch zusammen.“
„Nicht im Traum, Harry“, wiederholte sie nachdrücklich und sah seinen Haarschopf durchdringend an so als ob sie ihm dadurch in die Augen blicken könnte. „Ich möchte nichts weiter hören.“
Sie erinnerte sich an die Minuten vor dem Schlafengehen im Mädchenschlafraum. Ihre Fantasie hatte jedes Mal verrückt gespielt, wenn sie die Augen schloss. Inhalt ihrer Träume war ausnahmslos Harry. Nicht Ron oder irgendein anderer Junge, den sie interessant oder cool fand, sondern ausschließlich Harry, der Auserwählte. Ihr Auserwählte. Täglich hatten ihre Finger selbständig den Weg zu ihrer Spalte gefunden und sie hatte es sich bei den Gedanken an ihn besorgt. Ja, so unverblümt sich das auch anhört, eine andere Beschreibung wird dem nicht gerecht. Ich habe unzählige Orgasmen seinetwegen bekommen und es war jedes Mal eine Wohltat, sich vorzustellen, er hätte sie mir beschert. Harry war immer der Mann meiner Träume.
Sie hatte ihren Kitzler mit dem Daumen verführt und gleichzeitig Zeige und Mittelfinger zwischen ihre Schamlippen geschoben. Hermine musste sich dazu zwingen, den Mund und ihr erotisches Aufbegehren im Zaum zu halten, immerhin schlief sie in einem Raum mit anderen Mädchen, die schon lange zur Ruhe gekommen waren. So dauerte es auch immer eine Weile, bis sie Erlösung fand. Hätte sie die Geschwindigkeit der Selbstbefriedigung erhöht, wäre durch die zunehmende Nässe ihrer Lustgrotte das schnelle Einführen ihrer Finger und das Klatschen gegen ihren höchst erregten Körper überdeutlich hörbar geworden. Sicher hätte es die anderen aufgeweckt und sie wollte weder in eine peinliche Situation geraten, wie sie es sich dort unter der Bettdecke besorgte, noch wollte sie sich erklären müssen. Jedes Mal, wenn sie in einer wild zuckenden Welle kam, biss sie die Zähne fest zusammen und verdrehte überglücklich die Augen – doch sie hielt ihr stimmliches Aufbegehren routiniert zurück. Als sie abschließend ihre vor reiner Lust triefenden Finger aus ihrer Höhle hinauszog und sie hingebungsvoll ableckte, stellte sie sich vor, wie es wohl sein musste, sich von Harry vögeln zu lassen und seinen Stab zum Spritzen zu bringen. Gerne würde sie es eines Tages herausfinden. Vielleicht kam der Tag ja früher als gedacht.
Ihre über die Jahre stetig wachsenden Brüste erfuhren bei der nächtlichen Aktivität eine immer größere Zuneigung. Als sie merkte wie erfüllend es war, bei derartigen geistigen Bildern ihres Freundes Befriedigung zu erlangen, begann sie mit ihrer anderen Hand ihre Wölbungen zu massieren und an ihren Krönchen herumzuspielen. Je älter sie wurde, desto mehr erregte sie dieses Tun, schließlich schritt ihre Wandlung zu einer Frau immer weiter fort. Hermine fand Gefallen daran, tagsüber mit Harry und Ron zu lernen und nachts ihre wilden Fantasien über den Jungen mit den grünen Augen auszuleben. Keiner ihrer beiden Freunde hatte jemals erfahren, dass Hermine Granger, das intelligente Mädchen mit den buschigen braunen Haaren und den warmen Augen gleicher Farbe, derart versaut war. Sie hatte auch sorgsam darauf geachtet, es in keiner Konversation durchblicken zu lassen.
Hermine kehrte ins Hier und Jetzt zurück. Ihre warmen Hände wanderten Harrys Arme hinunter und übertrugen die lodernde Hitze in seinen Körper. Sie befühlte die festen Erhebungen an seinen Oberarmen und knetete sie ein wenig, um herauszufinden, wie sie sich verhielten. Harry spannte sie langsam an. Als sie zu voller Größe angeschwollen waren, entwich Hermine ein überraschtes Quieken und sie fuhr mit glänzenden Augen über seine Muskeln, die nun den doppelten Durchmesser angenommen hatten. Ihre Berührung war ausgesprochen nachsichtig, so als ob sie Sorge hätte, sie könnte etwas kaputt machen. Harry konnte fühlen, wie sehr es ihr gefiel, seine Arme zu streicheln und den Jungen, den sie zu kennen glaubte, in einem ganz anderen Licht zu sehen.
Ihre Finger glitten weiter nach unten, fanden seinen Bauch. Sie rieb hingebungsvoll über sein Sixpack, ergötzte sich an der Härte seines durchtrainierten Körpers. Sie hätte nie ermessen können, dass Harry, ihr bester Freund, derartig muskulös geworden war. Natürlich gab es Gerüchte, die sich hartnäckig hielten und insbesondere durch die Mädchen aus dem Gryffindorteam immer wieder befeuert wurden. Doch Hermine war kein Freund davon. Sie zog es vor, ihre Informationen aus erster Hand zu erhalten und beschränkte sich auf die Fakten.
Und Fakt war nun mal, dass die Gerüchte stimmten, eher sogar eine Untertreibung dessen waren, was sie gerade feststellen durfte.
Sie verschränkte die Hände vor seinem Bauch. Hermines Korpus drückte sich fest an seinen Rücken und Harry spürte ihre Brüste, die sich erwartungsvoll an ihn pressten. Ihre Brustwarzen wurden allmählich härter und berührten erotisch seine Haut. Ohne Zweifel war sie erregt und anscheinend wuchs ihre Erregung mit jeder Sekunde.
„Mmmh, ich stehe auf muskelbepackte Jungs wie dich“, hauchte sie lasziv.
„Hermine, was tust du mit mir?“, flüsterte er matt.
„Deine Muskeln spüren, schätze ich.“
„Mein Körper sagt etwas anderes. Insbesondere mein Unterleib“, erwiderte er.
„Oh…“, murmelte sie bedrückt als sie die Aussage der Worte begriff. „Tut mir leid! Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen. Ich… ich könnte gehen, wenn dir das hilft.“
„Nein!“, antwortete er sofort. „Bitte nicht! Bleib bei mir!“
„Aber wenn es dir Probleme bereitet…“
„Nein, Hermine! Entschuldige bitte, ich wollte dich nicht verletzen. Wirklich nicht. Es ist nur so, die Empfindungen, die gerade durch mich strömen, sind völlig neu für mich. Es fühlt sich sehr gut an. Mein größter Fehler wäre es, dich gehen zu lassen. Bitte tu es nicht. Bleib hier. Bei mir. Kannst du das für mich tun?“
„Ich wäre sehr glücklich, bei dir bleiben zu dürfen, Harry“, piepste sie überwältigt und drückte ihren Körper noch fester an ihn. Mittlerweile war ihre Umarmung kurz davor, seine Knochen zu brechen, doch er ließ sie sprachlos gewähren und freute sich außerordentlich, dass sie hier war.
Er umfasste ihre Hände, die fest auf seinem Bauch lagen und löste sanft ihre Umklammerung. Sie konnte sich seiner Berührung nicht erwehren und beobachtete geschlagen, wie er jeweils eine in jede Hand nahm. Seine Daumen fuhren zärtlich über ihre Handrücken, hin und her, ehe er sie eine nach der anderen zum Mund hob und liebevoll küsste. Wäre sie nicht von ihm festgehalten worden, sie wäre zu Boden gesunken. So einfühlsam hatte sich noch nie jemand um sie bemüht. Seine Küsse ließen ihr Innerstes in einem wilden Inferno zerschmelzen, seine Berührungen lösten eine unbändige Sucht aus, die nur er zu stillen vermochte.
Schließlich drehte er sich zu ihr um. „Dass du hier bist, ist das größte Kompliment für mich. Schön, dich zu sehen, Hermine. Du siehst ausgezeichnet aus!“
Ihre Augen funkelten begehrlich zu ihm hinauf und er gestattete sich, sie zu sich heranzuziehen. Ihre Erscheinung kam nicht einmal annähernd an seine Fantasie heran. Bezaubernd wäre eine maßlose Untertreibung für ihr Aussehen gewesen, erotisch hätte ihre weiblichen Reize nur äußerst oberflächlich beschrieben und ihr Lächeln ließ die Sonne tausendfach aufgehen. Sie sah aus als hätte sie jahrelang auf diesen Moment gewartet und er genoss es, sie bei sich zu haben.
Alleine.
Ohne Menschen, die sie störten.
Sein Kopf bewegte sich näher zu ihr. Er wusste nicht, was ihn dazu trieb, doch plötzlich lagen seine Lippen wehrlos auf den ihren. Sie waren so unglaublich sanft, dass er augenblicklich seinen Kuss mit Cho vergaß, den er bis zu diesem Zeitpunkt als schön empfunden hatte. ‚Schön‘ konnte die Zweisamkeit mit Hermine jedoch nicht einmal in ihren Grundzügen beschreiben. Er sehnte sich nach ihr, verzehrte sich nach ihrer Berührung, wollte sie halten und nicht mehr loslassen. Dennoch kam er sich dabei unglaublich blöd vor, wusste er doch, dass es zwischen ihr und Ron stärker funkte. Zumindest schien es so.
Er drückte sie fordernd gegen die Trennwand und hielt sie dort fest, während sie stöhnend in seinen Armen lag und alles um sie herum versank. Ehe sie sich versah, öffnete sich ihr Mund und Harry tat es ihr umgehend nach. Ihre Zungen stupsten sich gegenseitig an und erkundeten sich interessiert, bevor sie sich zuerst langsam, dann immer schneller in einem bewundernswerten Tanz verloren. Keuchend gab sie sich ihm hin, dem Mann, den sie eigentlich lieben sollte, gab ihm alle Zuneigung, die sich so lange bei ihr aufgestaut hatte.
Irgendwann löste Harry sich von ihr und sah sie überrascht an. „Ich wusste gar nicht, dass du so zügellos bist, Hermine.“
„Nicht reden, Harry. Küss mich schon!“ Er lächelte sein wärmstes Lächeln und verschmolz erneut mit ihr. Ihre Hände fanden seine Haare und vergruben sich fest in ihnen. Hermine nahm all ihre Kraft zusammen und drückte sich ihm liebevoll entgegen. Harry verstand und gehorchte ihr stumm, sodass sie mit ihm in einer wahnwitzigen Geschwindigkeit die Kabine durchquerte und ihn an der gegenüberliegenden Wand festpinnte. Sie presste sich noch enger an ihn, Harry spürte die Hitze in ihrer Lendengegend, während sie ihn ohne Ausweg an der Wand hielt und leidenschaftlich küsste. Stöhnend erwiderte er ihre Gefühle, seine Hände wanderten zu ihrem angenehmen Po und zogen ihn nah heran. Er hielt sie fest, als wäre jeder Versuch, es nicht zu tun, tödlich. Bewundernd registrierte er ihr Verlangen, ihn zufrieden zu stellen und beschloss, sie erst wieder loszulassen, wenn sie dies aus freien Stücken tat.
Eine halbe Ewigkeit später war es nun Hermine, die sich befriedigt und wunschlos glücklich aus ihm zurückzog. „Himmlisch“, hauchte sie bewegt und sah ihn hingerissen an.
„Göttlich“, ergänzte er grinsend.
„Du bist hart“, stellte sie nüchtern fest. „Ich konnte es spüren als du mich zu dir herangezogen hast. Möchtest du, dass ich…?“ Ihre kräuselnden Lippen verrieten den Rest des Satzes.
„Oh, wow“, flüsterte Harry. „Da kann ich wohl kaum nein sagen.“
Grazil ließ sich die junge Frau auf die Knie hinunter und hob seinen Stab an.
„Ich wusste nicht, dass dein Penis so riesig ist“, quiekte sie verlegen. „Aber daran kann ich jetzt wohl auch nichts mehr ändern.“ Dann öffnete sie ihren Mund und die Zunge schnellte hinaus. Sie tippte mit ihrer Spitze gegen seine Eichel und genoss sein freudiges Aufbegehren. Betörend leckte sie an ihr herum, zeigte Harry genau, wie sie es machte. Er beobachtete sie interessiert und sah zu, wie gekonnt sie mit ihrer Zunge umging. Ihre Hingabe jagte ihm einen Schauer nach dem anderen durch den Körper und schon bald hatte er vergessen, wo sie waren.
Ihre Zungenbewegungen wurden nachdrücklicher und förderten schließlich durchsichtig glänzendes Präejakulat zu Tage. Genießerisch leckte sie ihm den Tropfen von der Spitze und schluckte ihn hinunter. Wie wundervoll es schmeckt! Fast so, als ob er es extra für mich zurückgehalten hat. Und sein Stab erst! Nun schloss sie ihren Mund vollständig um seinen Penis und umspielte seine Eichel mit zartem Verlangen.
Es machte ihn an, sich von Hermine verwöhnen zu lassen.
Es machte ihn an, dass sie ein Geheimnis hatten.
Es machte ihn an, dass Ron nichts davon wusste.
Hermine lutschte wie eine Weltmeisterin an seinem Schaft, benutzte nun auch ihre Hand um das Ende, das sie nicht in den Mund nehmen konnte, weil zu lang, zu befriedigen. Harry stöhnte laut auf. „Bei Merlin, Hermine!“ Sie sah mit funkelnden Augen anzüglich zu ihm hoch, während sie weiter an ihm blies. „Das ist einfach unschlagbar. Wenn du so weiter machst, komme ich gleich.“
Sie löste sich kurz von ihm. „Etwas anderes würde ich auch kaum erwarten“, meinte sie leicht ironisch. „Ich werde alles auf mein Gesicht nehmen, damit du siehst, wie viel es ist und wie geil ich nach deinem Saft bin.“ Danach schloss sie ihren Mund wieder um ihn. Je mehr sie ihn mit der Zunge verwöhnte, desto schwieriger wurde es für Harry, sich gegen seine aufwallende Lust zu wehren. Als sie schließlich ihre Hand zusätzlich um seinen Hodensack schloss und die enthaltenen Juwelen fordernd massierte, war es nahezu unmöglich, seine Erlösung weiter hinauszuzögern.
Er brachte gerade noch ein „Scheiße Hermine, ich komme!“ hervor und Hermine hatte eine kurze Sekunde Zeit, seine Erektion aus dem Mund zu nehmen, bevor er sein Sperma auf ihrem Gesicht verteilte. Harry schrie erleichtert als sein pumpendes Glied die Sahne auf sie entließ. Sie zuckte nicht einmal mit der Wimper als ein Spritzer knapp über ihrem Auge aufkam und hineinzulaufen drohte, sondern wischte ihn einfach mit einem grazilen Finger ab und steckte ihn in den Mund. Hermines Gesicht war vollkommen weiß. Die undurchsichtige Flüssigkeit lief an ihren Wangen und Mundwinkeln hinunter und tropfte von ihrem Kinn auf ihre einladenden Brüste. Die Dame öffnete den Mund erneut und hob den Kopf um die Tropfen von ihrer Nase aufzufangen.
„Du schmeckst sehr gut“, sagte sie, nachdem sie fertig war. „Aber wenn wir das häufiger machen, fällt es auf. Also müssen wir uns zurückhalten. Trotzdem denke ich, wenn wir schon einmal hier sind, können wir es auch in vollen Stößen, äh, Zügen auskosten, was meinst du?“
Er begriff die Doppeldeutigkeit sofort und sah sie entzückt an. „Ich muss wohl im Himmel gelandet sein, was?“
„Gefällt es dir?“ Ihre plötzlichen Worte holten ihn mit einem Schlag zurück in die Wirklichkeit. Hermine hatte sich für einen Moment erhoben und blickte ihn abwartend an.
Natürlich gefiel es ihm! Sie machte ihn wünschen, dass er den Traum der letzten Nacht noch einmal erleben könnte. „Ja“, hauchte er, „es gefällt mir sehr gut. Das konntest du damals schon absolut hervorragend. Ich denke fast laufend an unsere Zweisamkeit vor einigen Jahren zurück. Du weißt schon… in der Dusche nach dem Quidditchtraining.“
„Du auch? Ich fand es sehr schön mit dir. Bestimmt hast du gestern gesehen, was ich mit mir gemacht habe und bist dann schnell gegangen, damit ich nicht sehe, wie scharf dich das macht, oder?“, fragte sie mit einer honigsüßen und unüberhörbar erotischen Stimme.
Jetzt verstand Harry. „Ja“, gab er zu, „ich hatte das Gefühl, dass ich etwas vollkommen Falsches gesehen habe. Ich wollte dich nicht weiter stören und deswegen bin ich gegangen. Aber als ich im Bett lag, habe ich gemerkt, wie sehr es mich angemacht hat und…“, er überlegte, ob er es ihr sagen sollte, entscheid sich dann aber dafür, „ich habe mir das erste Mal selbst einen runtergeholt. Naja, nachdem du das vor ein paar Jahren mit mir gemacht hast, hatte ich Sorge, eigene Erlösung zu erlangen würde sich schlimmer anfühlen. Das mit dir war absolut unschlagbar.“
Sie lächelte. „Dann habe ich mein Ziel ja erreicht. Selbstverständlich wollte ich, dass du es siehst. Ich habe schon häufiger masturbiert und dabei immer an dich gedacht.“
„Du hast… was?!“, fragte er vollkommen sprachlos.
„Ja“, antwortete sie, „ich habe mir oft vorgestellt, dich bekommen zu können. Spätestens seit unserem sechsten Jahr war es Gewissheit für mich. Du weißt ja, warum… Ron war nie wirklich gut im Bett. Um ehrlich zu sein, wir hatten nie Sex. Aber mit dir… Ja mit dir wollte ich immer schon schlafen. Ich war mir sicher, dass du mir zeigen kannst, wie sich Liebe wirklich anfühlt, wenn man sich dem anderen vollkommen hingibt. Naja, und jetzt wo du hier bist, fällt es mich nicht schwer, diese Dinge zu tun. Ich wünschte, wir könnten uns noch näher kommen… Wenn du weißt, was ich meine.“ Sie zwinkerte ihm fröhlich zu. „Ich mach dich jetzt unten herum sauber, dann kannst du aufstehen, dich fertig machen und wir frühstücken gemeinsam, was hältst du davon?“
„Klingt gut“, bestätigte er verwirrt und Hermine schloss ihren Mund wieder um seinen Schaft. Sie schien in ihrem Element und war so gut, dass Harry ein Glücksgefühl nach dem anderen durchlebte. Als er schließlich in ihren Mund kam, fand er es sehr viel besser als tags zuvor. Seine Freundin stöhnte gedämpft über die plötzliche Ladung, schloss ihren Mund noch fester um seinen Ständer und stoppte die Bewegung. Als seine Hoden vollständig entleert und die letzten Tropfen in ihrer feuchten Höhle gelandet waren, zog sie bedächtig ihren Mund zurück. Sie hielt ihn geschlossen und richtete sich mit freudig glänzenden Augen auf. Harry hob den Kopf. Hermines Augen funkelten ihn begierig an, ihre Lippen kräuselten sich. Dann schluckte sie, schluckte noch einmal und öffnete stolz ihren Mund. „Alles weg“, hauchte sie mit der gleichen Nuance in der Stimme, die Harry vorher nicht einordnen konnte und bei der er jetzt verblüfft feststellte, dass es ein erotischer Akzent war. „Schmeckt sehr gut“, setzte sie beiläufig hinzu. „Nun, machst du dich fertig? Ich warte unten auf dich.“
„Hermine, was zum…“, doch sie unterbrach ihn.
„Heute Abend, acht Uhr, in meinem Zimmer“, sagte sie gebieterisch, gab ihm einen Kuss auf die Wange, ließ ihn verwirrt liegen und schritt dann mit verführerisch wackelnden Hüften grinsend aus dem Zimmer.
Harry nahm die Seife aus seinem Kulturbeutel, ging ins Bad und stellte sich unter die Dusche. Das Wasser war angenehm warm und floss leise plätschernd über seinen Körper ehe es im Abfluss verschwand. Rasch seifte er sich ein und säuberte sich gründlich. Nach den Ereignissen der letzten Stunden hatte er es sehr eilig, sich zu waschen. Natürlich hatte er es genossen als Hermine bei ihm war, auch wenn sich sein Kopf immer noch drehte. Vor zwei Tagen hatte es noch so ausgesehen, dass die Beziehung zwischen Ron und Hermine so gut war wie eh und je, aber nach Rons Wutausbruch hätte der Kontrast krasser nicht sein können. Ihre Beziehung war zu Ende und statt Ron war nun Harry derjenige, mit dem Hermine zusammen war. Er schätzte sich sehr glücklich, dass er nun endlich bekommen hatte, was er seit Jahren ersehnt hatte.
In dieser Situation, fand er Hermine noch viel wunderbarer als sonst. Er war definitiv in sie verschossen und diese Erkenntnis machte es leider nicht wirklich besser, denn so hatte er in ihrer Gegenwart immer das Gefühl, sich ungeheuer dumm anzustellen. Seit gestern war er vollkommen durch den Wind. Angefangen hatte alles als er sich zu Hermine gesetzt und sie zufrieden im Arm gewogen hatte. Seit diesem Zeitpunkt fuhr sein Magen Achterbahn und er konnte nichts dagegen tun. Harry freute sich schon jetzt darauf, Hermine gleich beim Frühstück zu sehen. Nur in ihrer Abwesenheit konnte er einigermaßen klar denken. Er war sich sicher, dass seine Gefühle wieder mit ihm durchgehen würden, wenn er sich zu ihr an den Tisch setzte. Bei dem Gedanken wurde er rot; Harrys ganzer Körper verzehrte sich nach ihr und der Besuch am Morgen hatte es nur noch schlimmer gemacht.
Harry drehte gut gereinigt das Wasser ab und trat aus der Kabine. Rasch legte er sich das Handtuch um und trocknete sich ab. Er machte sich sogar die Mühe, seine Haare zu ordnen, nur um Hermine zu gefallen, doch wie erwartet änderte das nicht wirklich viel an seinem Aussehen. Dann machte er sich wieder auf den Weg zurück in sein Zimmer und kleidete sich frisch an. Sein Kopf war immer noch rot und er stieg tapsig die Treppe hinunter. In der Küche fand er Hermine am Tisch sitzen. Ihre Eltern waren bereits arbeiten. Sie hob den Kopf als die Tür aufging und ihr Gesicht verzog sich zu einem freudestrahlenden Lächeln. „Gut siehst du aus“, meinte sie, „nackt auch“, setzte sie flüsternd hinzu.
„Wie bitte?“, fragte er verunsichert.
„War nur ein Scherz“, lachte sie ironisch. „Ich würde dich doch nie heimlich beobachten. Spätestens heute Abend werde ich es sowieso erfahren.“
Harry hatte es befürchtet. Er hatte gewusst, dass sie es ohne Probleme schaffen würde, ihn aus der Fassung zu bringen. Seine Gedanken kreisten immer um die eine Sache, die sie ihm kurz vor dem Verlassen seines Zimmers am Morgen eröffnet hatte. Das wird wirklich ein lustiger Tag werden…, dachte er.
„Kaffee?“, fragte sie.
„Och ja, warum nicht“, antwortete er. „Warte, Hermine, ich helfe dir.“
Hermine stand auf und machte sich mit einer Hand an einem Schrank zu schaffen. Mit der anderen wies sie auf eine Schublade und sagte: „Dort sind die Kaffeefilter drin.“ Harry zog das Fach auf, entnahm einen Filter und sah sich um. Er fand die Kaffeemaschine, klappte sie an der Oberseite auf, steckte den Filter hinein und blickte abwartend zu Hermine herüber. Sie hatte den Kaffeelöffel gefunden und häufte nun das schwarze Pulver in den Filter. Dann schloss sie den Deckel und stellte anschließend die Maschine an, die sofort zu gluckern anfing.
Harry stellte sich hinter sie, umschloss ihren weichen Bauch von hinten und zog sie zu sich heran. Dann küsste er sie schnell auf die Wange. Sofort drehte sie ihren Kopf und fand seinen Mund. Obwohl ihr Kuss unglaublich hingebungsvoll war und Harry alle Mühe hatte, sich ihr zu widersetzen, ließ er sie sofort wieder los und tat, als wäre nichts passiert. Hermine starrte ihn verdattert an während ihr Gesicht ein zartes Rosa annahm. Sie hat nicht übertrieben. Eine weitere Bestätigung brauche ich nicht. Hermine mag mich wirklich, dachte Harry zufrieden. Achselzuckend lächelte er sie an: „Tut mir leid, aber ich wollte herausfinden, ob du es ernst meinst.“
Seine Freundin zog einen Schmollmund. „Du hältst mich hin. Das mag ich nicht.“ Sie drehte sich in seinen Armen, damit sie ihn ihrerseits umarmen konnte. Diesmal würde sie ihn nicht so einfach gehen lassen. „Komm schon her“, flüsterte sie unnachgiebig. Ihre Hände waren in seinen Nacken gewandert, sodass die Kraft, mit der sie ihn zu sich heranzog, Harry deutlich zu verstehen gab, sie diesmal nicht zu enttäuschen. Hermine war kleiner als er und da sie zu Hause war, hatte sie auch keine Schuhe an, die sie größer machen konnten. Sie hätte sich auf Zehenspitzen stellen müssen, um ihn mit vollen Lippen zu küssen. Seine Unterlippe würde sie allerdings auch ohne großen Aufwand in den Mund nehmen können. Harry hatte sich leicht zu ihr hinuntergebeugt, während er darauf wartete, was sie vorhatte.
Hermine hob ihren Kopf und lächelte ihn versonnen an, ehe sie seine Unterlippe mit ihren Lippen umschloss und einer Reaktion harrte. Seine Oberlippe hatte den Wink verstanden und senkte sich langsam auf die ihre. Er spürte ihre feuchte Zunge an seiner Unterlippe, die Zunge von der er wusste, dass sie so viel mehr zu tun im Stande war. Sie spielte so elegant mit ihm, dass es Harry äußerst schwerfiel, sich zu konzentrieren. Nach einer Weile brach sie den Kontakt ab und löste sich von ihm.
„Musst du mich so foppen?“, fragte Harry ein wenig verzweifelt.
„Du hast es doch genau darauf angelegt“, erwiderte sie neckisch. „Ich kann auch nicht behaupten, dass es mir nicht gefallen hätte. Deine Lippen sind super weich. Es macht wirklich Spaß, mit ihnen zu spielen. Hoffentlich habe ich nun häufiger die Gelegenheit dazu.“
„Du machst mich fertig.“ Harry schüttelte den Kopf. „Ich werde noch ein ganz anderer Mensch, Hermine, und ich muss zugeben, ich mag das wirklich sehr.“
Sie grinste anzüglich. „Hab ich es schon so weit gebracht?“
Er nickte und sah sie dankbar an.
Während der Kaffee in der Maschine brodelte, deckten sie den Tisch und stellten fest, dass die Reichhaltigkeit des Belags an die Festessen in Hogwarts heranreichten. Schließlich stellten sie Zucker, Besteck und den Kaffee hinzu und ließen sich auf den Stühlen nieder.
„Bedien dich“, sagte Hermine. „Du kannst dich wie zu Hause fühlen.“ Das musste sie ihm nicht zweimal sagen. Harry nahm sich ein knuspriges Brötchen, schnitt es auf und belegte eine Hälfte mit Butter und Käse. Er nutzte die Gelegenheit, da Hermine mit dem Zuckern ihres Kaffees beschäftigt war, um ihr ebenfalls ein Brötchen aufzuschneiden und legte es ihr auf den Teller. Hermine blickte hoch und lächelte. „Danke“, sagte sie.
„Keine Ursache“, antwortete Harry und nahm seinerseits den Zucker vom Tisch. Hermine entschied sich für Schinken auf ihrer Brötchenhälfte und beide begannen zu essen. Eine Weile knusperten sie stumm vor sich hin, dann brach Hermine das Schweigen: „Du wirkst aufgewühlt, Harry. Geht es dir nicht gut? Ist irgendetwas?“
„Nein, nein“, meinte Harry betont locker. Er schwieg einen Moment.
„Doch“, murmelte er dann und sah auf. Hermine blickte ihn neugierig an. „Ich habe mich in dich verliebt“, sagte er gerade heraus und seufzte. Hermines Augen glänzten, so als ob sie ihm sagen wollte, dass sie dies bereits wusste. Sie stand auf und stellte sich rechts neben Harrys Stuhl. Er wirkte ein wenig verloren und es schien ihm unangenehm zu sein, seine Liebe zuzugeben. Sie beugte sich zu ihm hinunter und legte ihm die Hand auf die linke Schulter. „Warum habe ich das Gefühl, dass dich das schmerzt?“, fragte sie freundlich.
„Ich weiß es auch nicht“, murmelte Harry unsicher, „ich glaube, es hat damit zu tun, dass ich dich immer noch mit Ron zusammen sehe. Das Ende eurer und der Beginn unserer Beziehung kam so überraschend und der Übergang so fließend, dass ich immer noch nicht ganz fassen kann, was passiert ist. Ich mochte dich als Freundin immer sehr und habe mir keine Illusion gemacht, dass du mit Ron zusammen bist, obwohl ich natürlich gerne derjenige an deiner Seite gewesen wäre. Und jetzt kommt es so plötzlich, dass ich scheinbar mit der Situation überfordert bin. Wie eine Zwickmühle.“ Er grinste schief.
„Du machst mich wirklich verlegen“, antwortete sie leise und zog seinen Stuhl ein kleines Stück zurück. Sie nutzte den freigewordenen Platz und setzte sich rittlings, Gesicht zu Harry, auf seinen Schoß. Die Beine baumelten neben dem Stuhl herab. Ihre Arme legte sie ausgestreckt auf seine Schultern und verschränkte die Finger an deren Ende hinter seinem Kopf. Harry spürte ihre angenehme Körperwärme durch die Hose, die sie trug. Oh Gott, schoss ihm durch den Kopf, es ist unbeschreiblich sexy, wenn sie das macht! So sehr, dass sich sein Unterleib wieder entzückt regte. Er legte seine Hände auf ihren Rücken und hielt sie fest. Ihr heißer Oberkörper hatte sich ihm bereits gefährlich weit zugeneigt; zwischen Hermines hübschen Brüsten und seinem Körper waren nun nur noch wenige Zentimeter Platz.
Hermine lächelte verliebt, leicht glimmende Augen sahen Harry an, indes sie nachdenklich ergänzte: „Ich hätte nie gedacht, dass du mich direkt in die Arme nehmen und mich schützen würdest, als Ron ging. Auch wenn er und ich in einer Beziehung waren, ist solch eine Situation für keinen einfach. Ich freue mich über unsere Freundschaft und bin froh, dass jetzt mehr daraus werden soll. Um ehrlich zu sein: Ich hatte früher – das heißt, seitdem wir im sechsten Jahr die eine Nacht zusammen waren – auch schon stärkere Gefühle für dich als für Ron, aber er wirkte so verzweifelt, dass ich ihn trösten wollte. Und ehe ich mich versah, wollte er mehr. Um ihn nicht zu verletzen, habe ich also nichts gesagt, aber insgeheim wäre es mir lieber gewesen mit dir zusammen zu kommen.“
Harry war verblüfft und Hoffnung keimte in ihm auf. „Echt? So fühlst du?“
„Ja“, sagte sie und musste dann lachen. „Also bitte, Harry, du siehst ja aus als hätte Peeves wieder einen Streich mit dir gespielt. Glaubst du wirklich, ich möchte dich auf den Arm nehmen? Brauchst du noch eine Bestätigung nach dem Kuss von eben?“ Skeptisch blickte sie ihn an und als sie sah, dass er noch nicht vollständig überzeugt war, drückte sie mit sanfter Gewalt ihre weichen Lippen auf die seinen. Doch sie ließ es nicht dabei bewenden, nein. Stattdessen ließ sie ihre Zunge hinausgleiten und verlangte bei ihm Einlass. Harry war wie erstarrt und versuchte, seine Lippen zu öffnen, doch es war als wäre sein Körper erfroren und er schaffte es noch nicht einmal seine Hand zu heben. Nach einem kurzen Moment gab Hermine verwundert auf und neigte sich zurück.
„Na, hör mal“, antwortete sie entrüstet, „zuerst sagst du, dass du dich in mich verliebt hast und jetzt willst du mich plötzlich nicht mehr küssen! Was ist denn los mit dir?“
Harrys Blick war starr auf ihre Augen gerichtet, doch er sah einfach durch sie hindurch als ob er einen Basilisken angeschaut hätte. „Harry?“, fragte Hermine ein wenig besorgt. „Harry! Harry, was ist mit dir?!“ Verzweifelt hob sie die Hand. „Bitte Harry, vergib mir. Es tut mir leid, aber ich weiß nicht wie ich dich sonst wieder zur Besinnung bekomme“, sagte sie flehentlich und gab ihm dann eine leichte Ohrfeige. Sie schlug bewusst nicht ganz so fest zu, doch ihr Handeln zeigte scheinbar Wirkung. Harry schüttelte rasch den Kopf und als sie in seine Augen sah – dem sichtbarsten Anzeichen, ob er wieder auf dem Boden der Tatsachen war – stellte sie erleichtert fest, dass die Starrheit aus seinem Blick gewichen war.
„Tut mir leid, Harry“, meinte sie entschuldigend, „ich musste es tun. Ich hatte Sorge um dich.“
„Was… was ist passiert?“, fragte er verwirrt.
„Du warst wie weggetreten. Ich habe dir eine Ohrfeige gegeben. Tut mir leid“, wiederholte sie. „Ich wollte dir gerade zeigen, wie schön ein Kuss wirklich sein kann, also… Wir versuchen es einfach noch einmal, in Ordnung?“
„Ja. Ich habe keine Ahnung, was mit mir los ist“, murmelte er leicht verärgert.
Hermine beugte sich erneut vor und ihre Zunge verlangte wieder ungestüm Einlass. Diesmal konnte Harry ihrem stummen Verlangen ohne Probleme Folge leisten und streckte ihr seinerseits die Zunge entgegen. Als diese sich berührten, explodierte sofort ein Gefühlsgewitter in Harry und riss ihn fort. Wegen der Intensivität schreckten beide Zungen zurück und umkreisten sich zögernd, ehe sie langsam auf Tuchfühlung gingen und sich dann wieder berührten.
Allmählich begannen sie miteinander zu tanzen als ob sie ein Eigenleben entwickelt hätten und wurden immer schneller. Harry löste seine rechte Hand von ihrem Rücken und legte sie stattdessen geistesabwesend auf Hermines Wangen. Er spürte, wie ihr das Blut in den Kopf trieb und strich einer Eingebung folgend mit der Hand über ihre glatte Haut. Er beschloss, seine linke Hand hinter dem Nacken in ihre Haare zu vergraben und zog sie noch näher zu sich heran. Hermine keuchte leise, gab sich ihm hin, wollte nichts als ihn um sich spüren.
Bedächtig wuselte er durch ihre Haarpracht wobei er sie mehr und mehr zerzauste bis sie sehr stark an Harrys Mähne erinnerte. Doch es kümmerte sie nicht. Das Gefühl in ihren Mündern überlagerte alle anderen Empfindungen und es war so schön, dass sie nichts anderes mehr denken konnte. Nach einer Weile nahm Harry auch seine rechte Hand wieder hinter ihren Körper und ließ beide langsam an ihrem Rücken hinabgleiten. Bald hatte er ihr wohlgeformtes Gesäß erreicht. Seine Hände folgten ihren Kurven weiter, bis sie schließlich die Stelle erreicht hatten, wo sich ihre beiden Körper durch das Textil berührten, dort wo Hermine auf seinen Schenkeln saß. Er führte seine Hände zwischen die beiden Körper, sodass ihr fester Hintern nun auf seinen Händen lag und er sie von sich heben konnte. Harry stand umständlich auf während Hermine vorsichtig ihre Beine um seinen Körper schlang und den intimen Kontakt bis aufs Äußerste genoss. Sie küssten sich bis ihnen ob der wundervollen Eindrücke schwindelig wurde, jeder zögerte das Beenden ihrer Verschlungenheit bewusst so weit wie möglich hinaus.
Mit Sicherheit hat Harry gerade wieder Probleme, seine Männlichkeit im Zaum zu halten., dachte Hermine. Genauso musste auch sie überrascht feststellen, dass ihrem Körper das Tun überaus gefiel. Sie spürte die feurige Flüssigkeit, die nun den Weg zu ihrem Loch gefunden hatte und sich warm und feucht in ihr Höschen ergoss. Hermine freute sich bei dem Gedanken daran, dass sie ihm wohl wieder einen Ständer beschert hatte und überlegte, ob ihr Freund so hart geworden war wie am Morgen.
Schließlich ließ Hermine von ihm ab und ihre Augen funkelten ihn begierig an. „Und? Glaubst du immer noch, dass ich dir etwas vorspiele?“
„Nein“, antwortete Harry sofort, „das war nicht gespielt. Das war… wundervoll.“ Harry machte eine kurze Pause und seine Augen glitzerten vergnügt. „Ich hätte nicht gedacht, dass ich das einmal sagen würde, aber das war viel besser als mit Ginny.“
„So“, sagte Hermine verschmitzt und gab ihm erneut einen Kuss, diesmal jedoch ohne ihre Zunge zu benutzen, „und was machen wir jetzt? Hausaufgaben haben wir ja keine…“, meinte sie verschwörerisch. Sie hatte recht. Da sie das letzte Jahr außerhalb von Hogwarts unterwegs waren, hatten sie auch vor den Ferien keine Aufgaben bekommen. Das hieß, dass sie die ganzen Sommerferien ohne etwas zu tun verbrachten. Es war lächerlich, dass Hermine einmal nicht die Schule im Kopf hatte und er glaubte zu wissen, warum…
While AFF and its agents attempt to remove all illegal works from the site as quickly and thoroughly as possible, there is always the possibility that some submissions may be overlooked or dismissed in error. The AFF system includes a rigorous and complex abuse control system in order to prevent improper use of the AFF service, and we hope that its deployment indicates a good-faith effort to eliminate any illegal material on the site in a fair and unbiased manner. This abuse control system is run in accordance with the strict guidelines specified above.
All works displayed here, whether pictorial or literary, are the property of their owners and not Adult-FanFiction.org. Opinions stated in profiles of users may not reflect the opinions or views of Adult-FanFiction.org or any of its owners, agents, or related entities.
Website Domain ©2002-2017 by Apollo. PHP scripting, CSS style sheets, Database layout & Original artwork ©2005-2017 C. Kennington. Restructured Database & Forum skins ©2007-2017 J. Salva. Images, coding, and any other potentially liftable content may not be used without express written permission from their respective creator(s). Thank you for visiting!
Powered by Fiction Portal 2.0
Modifications © Manta2g, DemonGoddess
Site Owner - Apollo