Seth's Death Collection | By : Andrijan Category: German > Originals Views: 2498 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
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Seth‘s Death Part 2
Niemand lud Seth freiwillig auf seinen Geburtstag ein, nicht wenn man noch alle Tassen im Schrank hatte oder nicht dazu gezwungen wurde.
Deswegen war er inzwischen dazu übergegangen, sich überall selbst einzuladen, ungefragt aufzutauchen, alle Vorräte einzuheimsen um, nachdem er ein filmreifes Chaos angestiftet hatte, sich schließlich unschuldig pfeifend wieder zu verkrümeln. Danach brannte entweder ein Haus, ein Strauch im Garten oder alles gemeinsam.
Damit machte er sich wie immer keine Freunde, aber erstens wusste er das und zweitens legte er auch keinen Wert darauf, mit seinen Mitmenschen gut auszukommen. Da müsste man ja auf irgendeine Weise nett sein und sein eigener Vorteil wog dann doch mehr als jeder Funke sozialer Veranlagung, den man eigentlich in sich tragen sollte.
Auch auf die Party eines ungeliebten Klassenkameraden verschlug es Seth, da er der festen Meinung war, noch eine Rechnung mit diesem Typen offen zu haben. Außerdem wollte er sich mal wieder hemmungslos betrinken, ohne dafür selbst blechen zu müssen. Seth litt nämlich durchgängig an Geldmangel.
Auch Nuno war auf der Feier von der Partie, allerdings nicht als ungebetener Eindringling, den man am liebsten vor die Tür setzte, sondern als legal anwesender Gast, der es sich in einer Ecke des Grundstücks mit einem entwendeten Kasten Bier gemütlich gemacht hatte und wartete, dass etwas Spektakuläres passierte. Sei es, dass jemand auf die dumme Idee kam, eine Schlägerei anzuzetteln, oder sich dank des Alkohols peinlich daneben benahm.
Wirklich viel passierte nämlich momentan nicht, was ihn doch etwas langweilte und enttäuschte, immerhin gehörte so etwas zu einer Party einfach dazu, das war fast schon ein Gesetz. Stattdessen standen und saßen die knapp dreißig Leute irgendwie hölzern überall im Garten verteilt herum, plauderten nur mit Menschen des anderen Geschlechts, tranken und aßen und taten insgesamt Dinge, durch die man momentan noch das Gefühl bekam, auf einer Beerdigung gelandet zu sein und nicht auf einer sinnlosen Party.
Vielleicht kam etwas Stimmung durch Seth auf, der sich eben dadurch bemerkbar machte, dass er wildfremden Menschen die Becher stahl und sie alle gegen die Fenster des kleinen Wintergartens warf. Dem Gastgeber gefiel das sicher nicht, aber da dieser gerade mit anderen Dingen im Haus beschäftigt war, nämlich weiter Nachschub an Chips und klebrigen Törtchen zu beschaffen, schritt niemand großartig ein, man glotzte lieber dumm, bewunderte die bunten Flecken am Haus und holte sich kommentarlos den nächsten Becher. Alles kein Problem für die desinteressierte Masse. War ja schließlich nicht ihr eigener Besitz, der hier zerstört wurde.
Seth übte trotzdem fröhlich weiter seine Zielübungen und hoffte wohl, dass endlich eine Scheibe zu Bruch ging.
Vielleicht sollte ihm jemand erklären, dass er es hier mit Pappbechern zu tun hatte.
„Seth, du bist so dumm“, kommentierte Nuno das Geschehen, um wenigstens etwas an diesem Abend gesagt zu haben. Er bezweifelte nämlich, auch nur ein halbwegs vernünftiges Gespräch auf die Beine zu stellen. Hier wollten alle insgeheim nur saufen, essen bis zum Umfallen und im besten Fall jemanden abschleppen und es im Gemüsegarten treiben. Wahlweise auch im Planschbecken oder dem Goldfischteich. Hauptsache hemmungslosen Sex.
„Halt dein Maul.“ Seth hatte keinen Bock, sich von Nuno auch nur ansatzweise kritisieren oder belehren zu lassen, das ließ sein außerirdisch großes Ego nicht zu. Nicht bei diesem kleinen Gartenzwerg. „Hier gibt es so viele Deppen... und ausgerechnet du nervst mich. Findest du mich so geil oder was? Klebst du deswegen dauernd an mir? “
Nuno hätte fast gelacht, wenn die Anschuldigung nicht so extrem beleidigend gewesen wäre. „Nicht freiwillig.“ Nicht mal für Geld oder unter Alkoholeinfluss hätte er was mit ihm angefangen. Seiner Meinung nach gab es nichts an Seth, was auch nur im Entferntesten die Bezeichnung geil verdient hätte, selbst seine immer gleichaussehenden Klamotten gingen Nuno auf den Geist.
Seth war und blieb dämlich, selbstverliebt und in keinster Weise anziehend.
„Na dann.“ Das letzte Getränk fand seinen Weg ans Glas und gleich darauf auf den Boden. „Dann zisch ab. Ich brauch dich nicht.“ Es reichte, wenn er ihn sonst so oft sehen musste, dann nicht auch noch auf einer grottigen Party, auf der er eigentlich nicht einmal hätte sein dürfen, weil ihr Betreiber ihn gnadenlos scheiße fand.
Als ob Nuno auf ihn hörte; zwar fand er Seth ungefähr so ansprechend wie ein Schwarm Hornissen und so intelligent wie eine Packung Blattspinat, aber zur allgemeinen Unterhaltung diente er unglaublich gut, das ließ sich nicht leugnen. Was auch der einzig gute Grund war, wieso er mit ihm Sauftouren veranstaltete und sich länger als notwendig in seiner Nähe aufhielt.
„Nuno, du kotzt mich an, verschwinde“, knurrte Seth schon leicht gereizt und warf aus lauter Frustration über seine wenig erfolgreichen Vertreibungsversuche schon die ersten leeren Becher, die noch in seiner Reichweite herumlagen, nach ihm, doch er hatte schon genug getrunken, um sein Ziel nicht zu treffen. Das machte ihn nur noch wütender und erheiterte Nuno ungemein. Wenn Seth später einmal keine Arbeit fand, weil ihn kein vernünftiger Mensch einstellen würde, konnte er als Witzfigur durch die Gegend ziehen, da wäre er sicher sehr erfolgreich.
Das ganze Bechertheater setzte sich noch ein wenig weiter fort, bis irgendwann Zalo die zwei Streithähne mit seiner göttlichen Anwesenheit beehrte, sehr zu Nunos Zufriedenheit, denn das bedeutete noch mehr Unterhaltung für ihn.
Zalo gehörte zu der Sorte Typ, die eigentlich so schwul war, dass man es kaum übersah, es aber trotzdem nicht zugab. Er selbst hielt sich nämlich für absolut hetero und gab bei jeder passenden oder auch unpassenden Gelegenheit mit seiner ach so tollen Freundin an, bei der Nuno vermutete, dass sie eine schöne Erfindung war. Oder in Wirklichkeit einen Schwanz hatte.
Denn sobald Zalo einen gewissen Konsum an Alkohol hinter sich hatte, fing er an, andere Kerle bewusst abzufüllen und dann mit ihnen in unbeobachtete Ecken zu verschwinden. Was dann genau passierte, wusste keiner so wirklich, nicht einmal die Opfer selbst, und aus Zalo war nichts herauszubekommen. Denn seiner Meinung nach war ja nichts passiert. Er war ja hetero.
Und heute schien Zalo es wohl irrerweise auf Seth abgesehen zu haben, denn er hielt ihm gleich eine ganze Wodkaflasche unter die Nase und motivierte ihn, das Zeug auf Ex hinunterzukippen.
„Du bist doch bescheuert.“ Selbst Seth ahnte, dass das nicht gut für ihn wäre. „Such dir wen anders.“ Damit dachte er wohl, den schlecht verschleierten Anmachversuch abgelehnt zu haben.
Dumm nur, dass Zalo nicht so schnell aufgab und es zum Schluss schaffte, ihm einen Teil des Wodkas anzudrehen, indem er es mit Kirschsaft mischte und ihm so unterschob. Grinsend betrachtete Nuno die Szene, jeder Zeit bereit, sich scheinbar zu verkrümeln, nur um aus sicherer Entfernung zu beobachten, wie Zalo dann bedenkenlos weiterverfuhr, denn der Großteil der Feiernden hatte sich inzwischen ins Innere des Hauses verzogen und machte dort weiter schön scheintot Party.
Ein Vorteil für Zalos gemeingefährlichen Plan, da fühlte er sich gleich viel ungestörter, während Seth immer tiefer in seine Falle tappte, schon halb benebelt aussah und es sicher nicht einmal kapierte, wenn Zalo ihm nicht nur zufällig etwas näher kam und ihm einen Arm um die Schulter legte.
„Hey, ich muss dir was echt Cooles zeigen“, platzte es plötzlich aus Zalo heraus und Nuno wusste einfach, dass nun der Moment gekommen war, indem er das tat, worauf er schon den ganzen Abend hingearbeitet hatte. Seth abschleppen „Dauert auch nicht lange, wir sind gleich wieder da.“ Damit wollte Zalo wohl Nuno davon abhalten, ihnen aus Neugier zu folgen. Er wollte eindeutig seine Ruhe haben, um Seth auf die Pelle zu rücken und ihn im Bestfall zu vögeln, so wie dieser es immer bei seinen weiblichen Fans tat.
„Mir ist schlecht, ich will nicht, lass mich, Mann“, wehrte sich Seth halbherzig, der allein beim Aufstehen schon damit kämpfte, nicht wieder auf seinen Platz zurückzufallen. „Lass los, Zalo, hey. Pfoten weg!“
Doch dieser sah gar nicht ein, wieso er so kurz vorm Ziel aufgeben sollte. Fast gewaltsam riss er Seth hinter sich durch den mit Chaos und Müll verzierten Garten hinter die kleine Holzhütte, die schon beim Hinsehen fast in ihre Einzelteile zerfiel und wo man all das lagerte, was kein Mensch brauchte. Bestimmt gammelten da auch eine Horde Leiche von vorherigen Partys drinnen.
„Mach die Augen zu, Seth“, flüsterte Zalo ihm leise ins Ohr, als er sicher war, Nuno endlich abgehängt zu haben, und grinste sein Gegenüber vielsagend an. „Ist doch ne Überraschung, du Idiot.“
„Du kannst mich mal, du Wichser.“ Erschöpft befolgte Seth die Anweisung, obwohl er sie ziemlich schwachsinnig fand, lehnte sich gegen die unebene Holzwand hinter sich und spürte im nächsten Moment, wie Zalos Hand sich auf seine Wange legte.
„He, vergiss es.“ Murrend versuchte Seth die fremde Hand aus seinem Gesicht zu entfernen, obwohl er leugnen musste, dass die Berührungen ihm gefielen. Wenn sie nicht unbedingt von Zalo ausgehen würden, wäre es noch besser. Trotzdem blieb sein Stolz dabei, dass er sich nicht von einem Typen begrabbeln ließ. „Zalo, hör auf, echt jetzt.“
Sein Protest wurde nicht beachtet, stattdessen drückte Zalo ihn halb zu Boden, halb gegen die Holzwand und begann, trotz Anzeichen von Widerstand ihn zu küssen. Auf den Mund, auf die Wange, auf den Hals.
Wenig begeistert von dieser Wendung des Abends grummelte Seth einige unfreundliche Bemerkungen in sich hinein, ließ es aber über sich ergehen. Erstens war er zu betrunken, um sich großartig über mögliche Folgen Gedanken zu machen, zweitens war ihm Gegenwehr viel zu anstrengend und drittens konnte er sich immer noch vorstellen, Zalo sei ein heißes Mädchen. Dann wäre es gar nicht mehr so abschreckend, wenn er ihm in den Nacken biss. Er musste einfach nur seine Vorstellungskraft anregen und schon fingerte an ihm seine potentielle Traumfrau herum.
Doch schlichtes Rummachen genügte Zalo an diesem Abend nicht, er wollte mehr und das zeigte er Seth auch sehr deutlich, indem er dreist seine Hand in seine Hose steckte und an ihm herumrieb, als ginge es darum, einen Rekord aufzustellen.
Seth stöhnte unterdrückt; er steckte in einem Zwiespalt, ob er es sich von Zalo weiter besorgen lassen oder ihn in seine Schranken weisen sollte. Es gefiel ihm, endlich mal nicht den aktiven Teil übernehmen zu müssen, aber trotzdem versuchte ihn hier, ein Kerl zu ficken.
Zalo zog ihm grinsend die Hose komplett herunter, drückte seine Beine auseinander und drückte gleich zwei Finger auf einmal in Seth hinein, während er ihm weiterhin einen runterholte.
Nein, Zalo war kein bisschen schwul.
Langsam wurde es Seth aber zu viel, obwohl er inzwischen vollkommen erregt war, und in seinem unzurechnungsfähigen Zustands gelang es ihm, Zalo von sich hinunterzustoßen - hauptsächlich, weil dieser gar nicht mehr mit Widerstand gerechnet hatte - und so schnell wie möglich davonzukriechen. Laufen fiel ihm gerade zu schwer, seine Hose hinderte ihn auch noch daran. Am liebsten hätte er sich in einen stillen Winkel verzogen und sich dort ausgiebig selbst befriedigt, um endlich dieses Gefühl aus seinem Körper zu bekommen.
Irgendwie hatte Seth ein Talent dafür, in seltsame Situationen zu gelangen, das merkte er dauernd und er stritt diesen Gedanken schon gar nicht mehr ab. Er musste nur noch lernen, ihnen sinnvoll zu entfliehen.
Eigentlich wollte er nur schlafen, so müde und verwirrt war er, seine Umgebung nahm er kaum wahr, für ihn zählte gerade nur, aus Zalos gierigen Klauen entwischt zu sein, die ihm doch zu viel geworden waren. Deshalb bemerkte er den Teich erst dann, als es schon zu spät war und er plötzlich keinen festen Boden mehr unter Händen und Knien spürte.
Der Teich war nicht tief und es hätte ihn nicht viel Kraft gekostet, sich von selbst wieder daraus zu befreien, aber der Alkohol hinderte ihn daran.
„Und, hast du ihn gevögelt?“, wollte Nuno neugierig wissen, als Zalo nach einer gefühlten Ewigkeit wieder in seiner Nähe erschien. Natürlich ohne Seth.
„Fast, aber dann ist er abgehauen.“ Mehr wollte Zalo dazu nicht sagen, ihm war die Niederlage sichtlich peinlich und er wünschte sich weit weg.
„Und wo ist er jetzt?“ Vom Erdboden verschluckt konnte Seth schließlich nicht sein, nicht in seinem Zustand. Insgesamt war er kein Mensch, den man leicht übersah.
„Was weiß ich, der kotzt sich bestimmt irgendwo aus. Oder besorgt es sich selbst, er war geil auf mich, ob er es wollte oder nicht.“ Zalo war ziemlich egal, was nun mit Seth geschah, nachdem er ihn so deutlich hatte abblitzen lassen.
„Der arme Garten.“ Nuno wollte sich das gar nicht bildlich vorstellen. „Ich seh mal nach ihm, vielleicht ist noch was zu retten.“ Bevor sich gleich der nächste Wahnsinnige an Seth ranmachte oder er den Garten in ein Schlachtfeld verwandelte.
Es dauerte nicht lange, bis Nuno ihn entdeckte, wie er regungslos und halbnackt im Teich trieb und seiner bekannten Dummheit alle Ehre machte.
Ein Tod im Fischteich entsprach definitiv der Erniedrigung, die Seth für sein ganzes idiotisches Benehmen verdient hatte. Nuno fand es trotzdem zu makaber, um darüber lachen zu können.
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