Mangel an Verschwiegenheit Voyager Star Trek | By : MissLily Category: German > Television Views: 1320 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
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xxx Kapitel 2 xxx
Katryn Janeway saß in ihrem Büro und dachte nach.
Ich weiß um Dr. Ems Vergangenheit. Verschwiegenheit in Bezug auf Ihre ..naja..mh.. Indiskretionen scheint ja nicht zu Ems persönlichen Stärken zu zählen. Es wird sicher eine gewisse Herausforderung, sie an Bord zu haben. Aber wer weiß, vielleicht kann mir das Ganze ja auch etwas Abwechslung verschaffen. Die Abende auf interstellaren Raummissionen können schließlich ab und zu scheußlich lang werden und da kommt mir ein wenig „Zerstreuung“ gerade recht., dachte Janeway
Es war berets 10 Uhr am Abend als Em den Captain noch aufsuchen wollte.
Es klingelte: „Herein!“
„Captain, entschuldigen Sie die späte Störung.“
„Das macht nichts, wie sie sehen bin ich noch wach.“, sagte Janeway und lächelte wohlwollend. „Also, Dr. Em, was gibt es denn?“
„Ich habe gerade den Bericht über die drei beltranischen Monde fertig gestellt, die ich im Auge behalten sollte. Vom Standpunkt des Biologen aus gesehen sind sie eher uninteressant, ein paar Mikroorganismen bevölkern die Oberfläche. Interessant sind jedoch die Gesteinssedimente in einer Gebirgsformation nahe eines großen Kraters.“, sagte Em und deutete auf ihr Pad, das jetzt eine Darstellung des betreffenden Mondes zeigte. „Das Gestein scheint sehr wertvoll zu sein und man könnte es vielleicht in Latinum umwandeln.“ „Em, wir befinden uns hier auf einer Forschungsmission, nicht auf einer Handelsmission. Wir sind außerdem keine Minenarbeiter.“ „Verstehe, Captain, natürlich.“
„Lynn, ich wollte mit Ihnen ohnehin noch über etwas sprechen. Man hat mir von ihrem Techtelmechtel mit Fähnrich Kim erzählt. Grundsätzlich geht es mich ja nichts an was meine Offiziere in ihrer Freizeit machen, aber wir werden, wenn alles nach Plan läuft, mindestens 2 Jahre im Weltall unterwegs sein. Nun, wir sind noch nicht mal ausgelaufen und sie haben sich schon ein Pantscherl mit meinem zweiten Steuermann angefangen.“ , Janeway seufzte und verdrehte die Augen. „Tss, was soll ich dazu sagen.“, „Klar ist, dass sie gegen Vorschriften verstoßen haben.“
„Aber Ma´am das war doch nur eine gemeinsame Nacht. Henry und ich kennen uns von einer gemeinsamen Mission vor einigen Jahren. Außerdem, Captain, wenn ich das sagen darf, sind wir hier auf einem Raumschiff und nicht in einem Kloster.“
„Das mag sein, dennoch muss ich Sie verwarnen. Sie werden die Konsequenzen in diesem Fall zu tragen haben.“ Moment mal, und was ist mit Harry, immerhin sind da ja zwei Leute beteiligt., dachte Em, verzichtete aber darauf dem Captain das gerade jetzt an den Kopf zu werfen. „Sir, ich verstehe nicht, welche Konsequenzen?, sagte Em so unterwürfig wie es ihr in dieser Situation möglich war, um den Captain nicht noch mehr zu erzürnen, was ihr allerdings merklich schwer fiel. „Wie ich bereits sagte, Sie bekommen eine Verwarnung.“ Für Em kam das gänzlich unerwartet, sie verstand die Welt nicht mehr. Einen offiziellen Eintrag in ihre Dienstakte. Was war nur in den Captain gefahren?, dachte sie.
Doch dann sah sie es. Ein Funkeln. Nein, ein Flackern in Janeways Augen. Es war ein Funkeln voller Begierde, jedoch keineswegs frei von Entschlossenheit.
„Allerdings wäre ich bereit die Verwarnung zu vergessen“, sagte Janeway, „wenn wir beide es uns noch etwas bequemer machen könnten.“ und deutete auf die Couch in ihrem Bereitschaftsraum. Em schaute dem Captain tief in die Augen, war das wirklich ihr ernst? Nach einigen Momenten der Stille entschied sie sich es heraus zu finden und fragte so unschuldig wie möglich:“Captain, ich verstehe nicht.“ Natürlich verstand sie ganz genau. Sie wartete, dass der Captain neben ihr Platz nehmen würde. Und so geschah es auch. Stille. Dann berührte sie Janeway sanft an der Schulter. Sie schaute in Janeways dunkel gewordene Augen. Sie streichelte ihre Hand und sagte, Sie sind sicher, dass Sie das wollen, Captain?. Janeway entzog ihr ihre Hand setzte sich lässig auf dem Sofa zurück, sah sie herausfordernd an und sagte nur: „Ziehen Sie sich aus!“
„Em ließ sich nicht lange bitten, sie wusste, dass sie das wollte. Sie entledigte sich des Oberteils ihrer Uniform und kurz darauf landete auch ihr BH auf dem Boden. Die erotische Spannung war so prickelnd, dass man das Knistern im Raum förmlich hören konnte. Nach für Em endlos erscheinenden Sekunden löste sich Janeway aus ihrer Zuschauerstarre und begann ihre Brüste zu berühren und ihren Nacken zu küssen. Em löste Janeways Haarknoten, vielleicht etwas zu unsanft im Eifer des Gefechts, aber der Captain schien den Schmerz gar nicht wahr zu nehmen. Sie fand, dass Janeway mit ihrem langen dunkelblonden Haar einfach wundervoll aussah.
Janeway fuhr Em durchs Haar und küsste sie langsam, sie spürte ihren Atem.
Em erwiderte den Kuss erst nur zögerlich, um den Captain ihre eigene Dominanz auskosten zu lassen, doch dann wurde er leidenschaftlicher und inniger. Und sie hatte richtig geraten, der Captain mochte es die Kontrolle im Bett zu haben.
„Steh auf.“ hauchte Janeway. Das tat Em und spürte wie sie sogleich unsanft an die Wand gedrückt wurde. Es kribbelte in ihrem ganzen Körper und es war ihr als würde die Temperatur im Raum sprunghaft in die Höhe schnellen. Janeway küsste sie wieder leidenschaftlich und sie erwiderte den Kuss.
In dieser und ähnlicher Fasson ging es die ganze Nacht und am nächsten morgen brauchte Janeway einen noch stärkeren Kaffee als sonst. Jedoch wirkte sie an diesem Tag gelöst und zufrieden wie schon lange nicht.
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