The Past | By : Mondengel Category: German > Books Views: 1075 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
Disclaimer: I do not own The Forgotten Realms. |
Am nächsten Tag schien alles wieder ganz normal zwischen seinen Eltern
zu sein. Artemis wurde von Adala hinaus zum spielen geschickt, während
sie erneut einen heftigen Streit mit ihrem Mann führte. Dieser endete für
die Frau jedoch mit geprellten Rippen.
Adala weinte bitterlich, denn solche Charakterzüge ihres Mannes hatte sie
noch nie erfahren, noch jemals gedacht, dass er dazu fähig war, sie zu
schlagen. Sie hatte sich erneut dem Befehl Beron’s widersetzt, ihre Arbeit
aufzugeben. Dies ließ den Mann schier ausrasten. Mit mehreren Schlägen
ins Gesicht und letztendlich in die Rippen seiner Frau schien er sich erst wieder
zu beruhigen. Dabei stand zum ersten Mal für alle offensichtlich eine Flasche
Schnaps auf dem Tisch ihrer Hütte.
Letzten Abend war Beron erneut wieder in eine Taverne gegangen und hatte versucht
seinen Frust in Alkohol zu ertränken. Betrunken kam er nach Hause und schlief
mit seiner Frau. Am nächsten Morgen wachte er mit einem schweren Kater
neben Adala auf und entschuldigte sich sogar bei ihr. Doch erst als Artemis
aus dem Haus war, öffnete er einen kleinen Sack und zog zum ersten Mal
eine Flasche mit Alkohol heraus. Dies ließ die beiden Eheleute erneut
streiten. Zuerst ging es darum, warum Beron ihr Geld sinnlos aus dem Fenster
heraus werfen würde. Der Streit wurde heftiger und Adala’s Mann nahm
dabei einige Schluck des billigen Fussels. Dann verprügelte er seine Frau
zum ersten Mal in ihrer Ehe.
Adala ließ
dies alles über sich ergehen, weil sie Beron nicht noch weiter reizen wollte.
Sie war wütend und gleichzeitig hatte sie Angst sich zur wehr zu setzen.
Sie wünschte sich, dass Artemis niemals etwas davon mitbekommen sollte.
Er war gerade erst sechs Jahre alt und ein kluger, aufgeweckter Junge, der noch
so unschuldig war und sein Leben erst vor sich hatte.
Als Artemis
an diesem Abend von seinen Freunden nach Hause zurückkehrte, merkte er
auf Anhieb, dass etwas nicht stimmte, aber er wusste nicht was. Seine Mutter
sah noch trauriger aus, als ein Tag zuvor und er nahm sie einfach nur liebevoll
in seine Umarmung, die sie nur zu gerne erwiderte.
Adala fühlte,
dass Artemis ihr die nötige Disziplin gab, die sie brauchte, ihrem betrunken
Mann wieder gegenüber zu stehen. Der Junge war für sie ein Rückhalt,
um nicht einfach aus dieser schäbigen Hütte zu rennen, um zu schauen,
wie Beron einige Tage ohne sie zurecht kommen würde, bis er zur Vernunft
gekommen war. Doch es kam alles ganz anders.
Adala war
gerade im Begriff Artemis einen Teller des erneut erwärmten Eintopfes auf
einen Teller zu geben, da stürmte Beron in die Hütte hinein.
Beide, Mutter und Sohn rissen vor Schreck die Augen weit auf. Beron hatte eine
gewaltige Alkoholfahne, die zu ihnen herüber wehte und hinter ihm betrat
ein weiterer Mann das Zimmer. Es war ein älterer Mann mit grauen Haaren
und einem ebenfalls grauen Vollbart. Seiner Kleidung nach ein Matrose, der zusätzlich
noch nach Fisch roch. Artemis Vater schlug den Holzteller mit dem Essen auf
den Boden und griff seine Frau fest am Handgelenk, damit sie nicht davon laufen
konnte. Sie versuchte sich dabei zu wehren, aber der Griff von Beron hielt sie
fest.
“Hier
ist sie, das macht eine Silbermünze, wenn du sie die ganzen Nacht besteigen
willst“, lallte Beron zu dem fremden Mann.
Dieser nickte
bloß und hielt die Silbermünze gleich darauf in seiner dreckigen
Hand.
“Nimm
sie mit und achte drauf, dass sie morgen früh wieder hier ist“, sprach
Beron weiter.
Dann gab
er seiner Frau Adala einen kräftigen Schubs, so dass sie direkt von den
Armen des dreckigen Mannes aufgefangen werden konnte.
“Das
kannst du nicht tun“, schrie Adala jetzt ihren Mann an.
Doch dieser
reagierte nur mit einer Ohrfeige und brachte augenblicklich seine Frau zum Schweigen.
Sie bekam plötzlich Angst und wollte keine Eskalation vor ihrem Sohn, der
immer noch wie erstarrt am Tisch saß.
Mit traurigen
Augen und einem gequälten Lächeln schaute sie Artemis an und dann
flüsterte sie ihm zu, „Sei brav mein Junge und lege dich schlafen,
deine Mutter kommt später wieder zu dir zurück“.
Daraufhin
zog auch schon der fremde Mann Adala aus der Tür hinaus und schlug sie
kräftig hinter sich zu.
Dann war
Artemis mit seinem Vater alleine, der immer noch auf der gleichen Stelle vor
dem Ofen stand und die Silbermünze in seinen Händen begutachtete.
Er drehte sie von einer Seite auf die andere und in seinem Blick lag ein unheilvolles
Glühen.
Artemis versuchte vorsichtig von dem Tisch aufzustehen ohne ein Geräusch
zu verursachen, um so schnell wie möglich seinem betrunkenen Vater aus
dem Weg zu gehen. Er hatte es gerade geschafft und war im Begriff zu seiner
Strohmatratze auf dem Boden zu kriechen, da spürte er einen heftigen Griff
in seinem Nacken. Erschrocken fuhr der kleine Junge zusammen und stockte in
seinen Bewegungen. Sein Herz raste plötzlich und Artemis bekam Angst vor
seinem Vater, der immer so lieb und zuvorkommend gewesen war. Doch dieser Mann,
den Artemis vor wenigen Augenblicken ins Zimmer hereinkommen gesehen hatte,
war nicht der Vater den er kannte.
“Wo
willst du hin, du kleiner Bastard?“, schrie sein Vater ihn an.
Dabei überkam
Artemis ein kalter Schauer, der über seinen Rücken lief und seine
Nackenhaare stellten sich vor Schreck, denn die Stimme von Beron fuhr durch
all seine Glieder. Dann spürte der Junge, dass der Griff von seinem Vater
fester wurde und ihn grob von den Knien auf die Füße hob. Mit der
anderen Hand drehte Beron seinen Sohn zu sich herum, so dass sich beide direkt
in die Augen schauen konnten.
Im Blick des Mannes lag wieder dieses Glühen und gleichzeitig eisige Kälte.
Artemis dagegen schaute verwirrt und ängstlich seinen Vater an.
“Du
wirst dich doch wohl nicht verkrümeln wollen, du kleiner Bastard?“,
fragte Beron plötzlich in einem kalten Tonfall.
Artemis
stand stocksteif vor seinem Vater und die Angst kontrollierte jetzt den kleinen
Jungen. Er blieb einfach nur still stehen und wartete, bis der Mann ihn endlich
los lassen würde. Sein Herz raste und er begann zu zittern. Er fragte sich,
was plötzlich in seinen Vater gefahren war. Wieso er so mit seiner Mutter
umgegangen, warum sie mit dem fremden Mann aus der Hütte verschwunden und
warum sein Vater ihn so unerwartet angeschrieen hatte. Artemis wollte einfach
nur auf seine kleine Strohmatratze und warten, bis endlich seine Mutter wieder
bei ihm war.
“Los
antworte mir Junge“, schrie Beron erneut Artemis an, „Wird es bald“.
Das ließ
Artemis noch mehr zusammen zucken, denn er hatte Angst vor der Antwort, die
er auf die Frage seines Vaters geben wollte. Doch der Sechsjährige antwortete
ehrlich.
“Ich
… ich wollte nur …“, er schluckte kurz und fuhr fort, „Ich
wollte nur was Mutter zu mir gesagt hat und mich auf die Matratze legen“.
“Die
Schlampe, die du Mutter nennst verdient gerade unser Geld, damit wir es bald
besser haben werden. Und du befolgst meine Anweisungen und nicht die von Adala,
verstanden?“, schrie jetzt Beron erneut.
Artemis
wurde immer ängstlicher und verstand einfach nicht, warum sein Vater eben
seine Mutter als Schlampe bezeichnet hatte. Er wusste, dass so nur die Frauen
bezeichnet wurden, die immer so freizügig in den Tavernen im Hafenviertel
herum liefen, und die der kleine Junge durch seine Streifzüge immer neugierig
beobachtet hatte. Doch diese Frauen gefielen ihm nicht. Sie tranken auf offnere
Straße und warfen sich jedem Mann an den Hals, der ihren Weg kreuzte.
Dann nickte Artemis einfach nur, weil er keinen Ton heraus brachte.
Dies schien wohl seinen Vater zu beruhigen, denn danach ließ er seinen
Griff von Artemis ab. Doch gerade als Artemis sich erneut herumdrehen wollte,
gab es einen Schlag und darauf folgte auch schon der Schmerz. Denn Beron hatte
soeben die Hand ausgeholt und seinem Sohn eine heftige Ohrfeige auf die rechte
Wange gegeben.
Artemis wollte soeben noch aufschreien, doch er konnte den Reflex gerade noch
unterdrücken und rieb sich stattdessen mit seiner eigenen Hand über
die brennende Wange.
Schon holte Beron erneut aus und ohrfeigte seinen Sohn jetzt auf der anderen
Seite.
Artemis stand mit weit aufgerissen Augen vor seinem Vater und schaute ihn mit
einer Mischung aus Angst und Wut an. Er verstand einfach nicht, wieso der Mann
ihn schlug, obwohl er doch gar nichts getan hatte. Mit einem Mal wünschte
sich der kleine Junge nichts mehr, als weit weg von zu Hause zu sein, er wollte
hier nicht alleine mit seinem Vater sein.
Doch schon gleich die nächste Handlung von Beron erstaunte Artemis mehr
als die zwei Ohrfeigen von eben. Denn sein Vater schaute mit glasigen Augen
in die von seinem Sohn, mit einer Mischung aus Wut, Trauer, Angst und Besessenheit.
Der kleine Junge wusste nicht, was dies alles zu bedeuten hatte, so verließ
er sich darauf, wenn er nur ruhig stehen bleiben würde und kein Ton von
sich gab, dass sein Vater sich endlich beruhigen würde. Aber Beron hatte
was anderes im Sinn, etwas, was er schon zu oft in den letzten Wochen vor seinem
geistigen Auge gesehen hatte. Mit seinen Händen strich er plötzlich
zärtlich über den Kopf seines Sohnes. Das Haar fühlte sich so
weich an, dachte er. Dann wanderte er weiter und berührte sanft die Wangen
von Artemis, die er soeben noch geschlagen hatte.
Währenddessen spürte Artemis, dass er die Berührungen von seinem
Vater gar nicht als angenehm empfand. Er fing augenblicklich an zu zittern und
er fühlte sich falsch am Platz. Es war eine Mischung aus Verzweiflung und
Angst, dass Beron ihn wohl nicht so schnell in Ruhe lassen würde. Dabei
starrte er weiterhin in die kalten Augen seines Vaters.
Dann geschah es, Beron’s Gesicht kam dem seines Sohnes immer näher
und küsste ihn völlig unvorbereitet auf den Mund. Artemis Herz fing
augenblicklich noch schneller an zu rasen und er fühlte ein seltsames Gefühl
in seiner Magengegend, was er nicht kannte. Eigentlich wäre es nichts Ungewöhnliches
gewesen, wenn ein Vater seinem Sohn einen Kuss gegeben hätte, doch diese
Berührung war anders. Sie war weich, viel zu weich und ohne Vorwarnung
drückte Beron die Lippen von Artemis auseinander und steckte seine Zunge
in den Mund des Jungen.
Sein Sohn wollte sich erschocken im gleichen Moment von seinem Vater los reißen,
aber Beron ahnte es bereits im Voraus und hielt mit beiden Händen den Kopf
von Artemis fest, so dass der Kleine keine Möglichkeit hatte, sich von
dem Mann zu lösen. Ein erstickter Schrei entwich dem Jungen dennoch, was
Beron dazu veranlasste, den Kuss zu intensivieren. Artemis wusste nicht, was
mit ihm geschah, als er auch schon die Zunge seines Vaters spürte, die
in seinen Mund drang und seine Zunge entlang strich. Für den Jungen war
es ein widerliches Gefühl und er wollte nicht, dass er weiter machte. So
wand sich Artemis unter den Berührungen, doch Beron hielt den Jungen fest
und drückte ihn jetzt gleichzeitig nach hinten.
Nur wenige Augenblicke später lag Artemis mit dem Rücken auf dem Bett
seiner Eltern und sein Vater war über ihm gebeugt. Mit weit aufgerissen
Augen und voller Angst sah der kleine Junge den Mann an, der mit funkelnden
Blick Artemis auf dem Bett beobachtete.
“Du
bist schön mein Junge“, lallte Beron plötzlich leise zu dem
verängstigten Jungen unter ihm.
Doch dieser
wurde regelrecht von Gefühlen gepeinigt. Artemis hatte pure Angst und wusste
nicht, was noch alles auf ihn zukommen würde. Er wünschte sich nichts
sehnlicher, als dass seine Mutter mit einem Mal im Zimmer stand und ihn ganz
sanft umarmte. In ihrer Nähe und ihrer Liebkosung fühlte der Junge
niemals so was wie Angst oder Hoffnungslosigkeit. Aber genau dies war jetzt
so offensichtlich, dass Artemis noch mehr zitterte.
“Du
zitterst ja wie Espenlaub mein Junge. Du brauchst doch keine Angst zu haben,
ich bin doch dein Vater“, flüsterte Beron weiter auf seinen Jungen
ein.
Doch die
Worte seines Vaters waren alles andere als beruhigend und bewirkten bei Artemis,
dass er sich an einen anderen Ort wünschte. Ganz egal wohin, nur weit weg
von diesem Mann, der zurzeit nicht sein eigener Vater war. Er wirkte wie ein
Monster, das ihn unter seinem Gewicht beinahe erdrücken wollte.
Der Junge wandte sich weiter, doch er hatte keine Chance, sich auch nur einige
Zentimeter zu rühren. Sein Vater saß auf seiner Hüfte und hielt
mit beiden Händen die Handgelenke von Artemis fest.
“Beruhige
dich doch mein Junge. Dir wird es gefallen“, flüsterte jetzt Beron
erneut auf den kleinen Jungen ein.
Daraufhin
beugte er sich wieder nach vorne und bedeckte mit sanften Küssen das Gesicht
von Artemis, der seinen Kopf augenblicklich hin und her wand, um der Berührung
seines Vaters zu entgehen.
“Du
elender Bastard, halt gefälligst still“, schrie in diesem Moment
Beron laut auf.
Dann ließ
er ein Handgelenk von Artemis los und schlug seinem Jungen mit der Faust direkt
ins Gesicht.
Ein dumpfer Schmerz breitete sich in diesem Moment auf der linken Wange von
dem kleinen Jungen aus, der sogleich von der Stelle, wo die Faust ihn getroffen
hatte, über seine ganze linke Gesichtshälfte wanderte. Artemis Kopf
dröhnte und ihm wurde dabei schwarz vor Augen.
“Mach
das noch mal und ich erzähle deiner Mutter, dass du mich geärgert
hast. Das willst du doch nicht, oder?“, säuselte Beron die Worte
seinem Jungen entgegen.
Doch Artemis
vernahm die Stimme seines Vaters nur von ganz weit weg. Er kämpfte gegen
den Schmerz an und doch fühlte er, wie sich sein Körper langsam verkrampfte.
Die Angst kroch in jede Faser seines kleinen Körpers und er wollte einfach
nur, dass sein Vater endlich aufhörte. Artemis war wie gelähmt und
konnte sich nicht mehr bewegen.
“So
ist es recht, es geht doch“, flüsterte jetzt wieder Beron zu seinem
Jungen.
Nachdem
er die Worte ausgesprochen hatte, war sich der Mann sicher, dass Artemis sich
nicht mehr wehren würde. Der Faustschlag ins Gesicht und das er so geschickt
Adala gegenüber dem Jungen erwähnte, ließ ihn selbstsicherer
werden. Das war das Druckmittel was helfen würde, seinen Jungen gefügig
zu machen.
Und Beron hatte Recht. Denn Artemis wollte seine Mutter nicht enttäuschen.
Niemals würde er etwas tun, was seine Mutter verärgern würde
und so blieb er jetzt einfach nur still liegen, während sein Vater mit
seinen Händen wieder seine Haare, dann sein Gesicht und zum Schluss über
seinen Körper strich.
Dabei öffnete Beron zuerst das Hemd und danach die Hose seines Jungen und
streifte es ihm ab, ohne dass eine Gegenwehr erfolgte. Der Mann lächelte.
Dann tat er das Gleiche, bis beide nackt waren.
Artemis
spürte nur wenige Minuten später, wie etwas in seinen After eindrang.
Es war hart, lang und tastete sich Zentimeter für Zentimeter voran. Dann
wurde es heftiger, als es tief hinein geschoben, bevor es gleich wieder herausgezogen
wurde. Dann fing alles wieder von vorne an. Er hätte am liebsten geschrieen,
solche Schmerzen verursachte es. Jedoch eine Hand des Vaters war fest auf seinen
Mund gepresst, während die andere nur kurz zuvor seine Hüfte hoch
gehoben hatte und ihn dort fest in seinem Griff hatte.
Beron drang jetzt noch ruckartiger in ihn ein, dass war Artemis schlagartig
bewusst, als die Schmerzen heftiger wurden. Das steife Glied des Mannes rieb
an dem engen Eingang seines Afters und bei jedem weiteren Stoß kam es
ihm so vor, als würde jeden Moment alles aufgerissen werden.
Weitere Minuten vergingen und für Artemis kam es wie eine Ewigkeit vor,
in dem die Pein in seinem kleinen Körper wuchs und zu einer schier unerträglichen
Qual wurde. Mit einem letzten Ruck drang Beron ein letztes Mal in ihn ein und
dabei konnte Artemis spüren, dass sich etwas Flüssiges in seinem Darm
ausbreitete. Er wusste nicht was es war und es war ihm auch egal, er wollte
einfach nur alleine sein, einsam in einer Ecke, wo niemand ihn sehen noch hören
konnte und er keine Schmerzen hatte. Beron dagegen stieß ein lautes Stöhnen
aus, als er gleich darauf sein Glied herauszog.
Im ersten Moment konnte Artemis sehen, dass der Mann das Gesicht verzog, worauf
sich dann ein Lächeln breit machte. Und genau dieses Grinsen schaute jetzt
den Jungen mit einer Mischung aus Erschöpfung und einer unbeherrschten
Wildheit an, dass Artemis automatisch wieder zusammen zucken ließ. Dabei
versuchte er sich so wenig wie möglich zu bewegen, um Beron keinen weiteren
Grund zu liefern, ihm noch mehr Schmerz zu zufügen. Aber er hatte die Rechnung
ohne seinen Vater gemacht.
Der Mann konnte dies genau spüren und er war noch nicht bereit, so einfach
den schönen Moment und die Gelegenheit auszulassen, Artemis weiter zu quälen,
alles nur für seine eigene Befriedung. So hievte er den Jungen nach oben,
so dass er aufrecht saß. Dann legte er sich selber auf den Rücken,
wobei er es nicht versäumte, seinen festen Griff um dessen Handgelenk beizubehalten.
So gleich
zog er Artemis wieder an sich heran und sagte mit erschöpfter Stimme, „Junge,
los leck’ es ab“.
Die Augen
des Jungen weiteten sich vor Schreck. Hatte er soeben nicht schon genug Schmerzen
erlitten. Innerlich wie äußerlich. Er wollte nicht mehr und riss
wie wild an seinem Handgelenk, wo der Griff von Beron sofort noch kräftiger
wurde.
“Leck’
es sofort ab oder ich sage es deiner Mutter“, sagte der Mann erneut.
Und diese
Worte schienen ihre Wirkung nicht zu verfehlen. Denn Artemis wurde sich schlagartig
wieder bewusst, dass er seine Mutter niemals enttäuschen wollte. Er hatte
Angst, dass sie nicht mehr stolz auf ihn wäre, wenn er jemals etwas gegen
ihren Willen und sogar gegen den Willen seines Vaters tat. So hörte er
auf sich zu wehren und schaute seinen Vater nur noch mit einem flehenden Blick
an, in der Hoffnung, dass er es doch nicht tun musste.
Aber Beron hatte bereits seine andere Hand in Artemis Nacken gelegt und schob
den Kopf genau in die Richtung, wo er ihn jetzt gerne haben wollte.
Der Junge hatte vorher noch nie so genau diesen Mann betrachtet und erst recht
nicht nackt. Er schämte sich und kniff augenblicklich seine Augen zusammen.
Das störte aber Beron nicht im Geringsten. Er schob den Kopf noch weiter
nach unten, so dass die Lippen von Artemis sein immer noch erregtes Glied berührten.
Der Junge fühlte mit seinen Lippen die Haut von Beron’s Glied und
etwas Feuchtes, was daran klebte. Erst jetzt öffnete er wieder die Augen
und sah, dass es eine zähflüssige, weiße Substanz zu sein schien.
Er schloss daraus, dass es genau diese Flüssigkeit war, die nun auch in
seinem After anfing heraus zu laufen. Der Junge wollte sich Schütteln,
so sehr ging dies alles gegen ihn, aber er traute sich nicht, Dann ging auch
alles viel zu schnell, als dass er sich wieder zur Wehr setzen konnte. Sein
Mund öffnete sich, als das Glied von Beron in sein Mund eindrang, während
die Hand in seinem Nacken dazu verholfen hatte, in dem sie mit einem heftigen
Ruck seinen Kopf nach unten drückte.
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