Drachenblut | By : SIvra Category: German > Harry Potter Views: 2796 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
Disclaimer: Harry Potter und alle damit zusammenhängenden Charaktere und Orte gehören JK Rowling. Ich borge sie mir nur aus und verdiene damit kein Geld. |
Überfall und seine Folgen!
Im Büro des Direktors wurde gerade ein kleiner Kriegsrat abgehalten. Es war gerade mal zwei Wochen her, dass sie bekannt gegeben hatten, dass Harry und auch Draco schwanger waren und in etwa einem Monat ihre Kinder bekommen würden. Die Reaktionen waren recht unterschiedlich gewesen, einige der Schüler waren glatt in Ohnmacht gefallen, einige hatten sich für die beiden gefreut und ihnen ihre Hilfe zugesichert, andere hatten sich aufgeregt und wurden durch die Freunde der beiden scharf zurecht gewiesen.
Ja, es war doch etwas Chaos entstanden und es hatte einige Mühe gekostet, dieses zu schlichten. Harry und Draco hatten die ganze Zeit geschwiegen und sich alles nur angesehen. Auch wenn man bemerkt hatte, dass ihnen das nicht leicht gefallen war. Zum Glück hatte es aber weniger Ärger gegeben als die Lehrer vermutet hatten und das war auch Ernie und Justin zu verdanken gewesen, die halfen die Schüler aufzuklären und so manchen Streit geschlichtet hatten.
Jetzt nach zwei Wochen konnte man sagen, dass sich die Lage wieder beruhigt hatte und die Schüler doch fast geschlossen hinter den beiden standen.
Albus wunderte sich immer wieder, wie aufgeschlossen mit dieser Situation umgegangen wurde. Doch er war auch sehr froh darüber.
Zum Glück hatte es auch nur noch sehr kleine Zwischenfälle gegeben, wo sich Draco oder auch Harry aufgeregt hatten, die aber schnell unter Kontrolle gebracht werden konnten. Zu seinem Leidwesen kam aber nun das Problem dazu, dass die beiden einen richtigen Drang verspürten, sich im Freien aufzuhalten und das machte ihm Angst. Es war einfach nicht mehr sicher genug außerhalb der Schule, doch alles reden half nicht. Je länger sie in den Räumen waren, umso aggressiver wurden sie. Toqar musste leider zugeben, dass dieses Verhalten normal war. Gerade in der letzten Zeit der Schwangerschaft.
Nun saßen hier im Büro, Minerva, Remus, Severus, Lucius, Toqar und er selbst, in einer angespannten Atmosphäre und versuchten eine Lösung zu finden. Die beiden wollen unbedingt ein letztes Mal nach Hogsmeade gehen, bevor die Kinder da waren und ließen sich nicht davon abbringen. Seit einer Woche stritten sie nun schon deswegen und heute war es nun soweit.
Man könnte es ihnen auch einfach verbieten, doch alle wussten, dass dann gerade Harry auf stur stellen würde und es doch irgendwie schaffen würde ins Dorf zu gelangen und somit war niemanden geholfen.
„Wir müssen besonders aufpassen! Voldemort plant etwas, das habe ich im Gefühl!“, murmelte Severus gerade.
„Da stimme ich dir zu, Severus, ich habe im Verbotenen Wald ein paar Spuren gefunden und wenn ich mich nicht ganz täusche, ist Greyback in der Nähe!“, stimmte Remus zu.
„Dann dürfen wir die beiden erst recht nicht in das Dorf lassen!“, rief Minerva erschrocken aus.
„Minerva, meine Liebe, das hatten wir doch schon alles, lass uns nicht wieder damit anfangen, wir sollten uns lieber überlegen, was wir zu ihrem Schutz tun können!“
„Aber, Albus...!“
„Nein Minerva, das bringt nichts! Ich lasse die Jungs lieber mit einem Schutz in das Dorf, als dass sie sich heimlich hinein schleichen!“
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Der Dunkle Lord hatte seit Tagen das erste Mal wieder so etwas wie gute Laune. Seine Späher hatten ihm mitgeteilt, dass heute ein Hogsmeade Wochenende statt fand. Bestimmt würde es auch Potter nicht lassen können, in dieses kleine Dorf zu gehen und das war perfekt.
Rodolphus und Fenrir hatten ihm gute Dienste erwiesen, sie konnten ihm zwar nicht sagen, was in der Schule vor sich ging, aber das hatte er auch nicht erwartet, er wusste nun aber, dass etwas mit dem Potterjungen geschehen war und nun würde er herausfinden, um was es sich handelte.
Er hatte sich dieses Mal weder an Severus noch an Lucius gewandt, da ihm sein Gefühl davon abgeraten hatte und so wurden sie nicht eingeweiht. Mit schwungvollen Schritten kam er in seinem Thronsaal an und wartete auf seine zehn Todesser, die er nun mit sich nehmen würde.
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Harry war schon ziemlich hibbelig und aufgeregt. Heute würde er mit seinem Schatz noch einmal in das kleine Dorf gehen und ein paar letzte Sachen für die Kinder besorgen.
In ihrer kleinen Wohnung hatten sie sich nun ein kleines Babyzimmer eingerichtet, mit zwei wunderschönen Bettchen, einer Wickelkommode und einem dazu passenden Schrank. Die Farben des Zimmers waren in Beige und Grün gehalten und strahlten eine solche Ruhe und Harmonie aus, dass Harry sich richtig wohl im Raum fühlte.
In einem Regal lagen schon einige Geschenke, die sie von ihren Freunden und anderen Schülern bekommen hatten. Verträumt sah er sich im Raum um, es war einfach perfekt. Ein kleines Lächeln erschien auf seinem Gesicht, als er die Arme seines Liebsten spürte, der ihn von hinten umarmte und sich so gut es halt ging an ihn kuschelte.
„Wollen wir langsam los, mein Schattendrache? Die anderen warten bestimmt schon in der Halle auf uns!“, sprach Draco ihn sanft an.
„Ja, sehr gern!“, kam sofort die Antwort. „Wir müssen nur noch schnell die Illusion über unsere Bäuche legen!“
„Bist du wirklich sicher, dass es den Kindern nicht schadet?“, wollte Draco noch mal wissen.
„Poppy hat gesagt, da es ja nur für ein paar Stunden ist, sollte es ihnen nichts ausmachen und es ist einfach besser. Stell dir mal vor, dass wir von einem Spion Voldemorts gesehen werden und Tom so von der Schwangerschaft erfährt. Das wäre eindeutig schlimmer, denke ich!“
„Stimmt auch wieder!“
Gemeinsam sprachen sie den Zauber über sich und machten sich dann auf den Weg zur Halle. Schon von weitem konnten sie die Stimmen ihrer Freunde hören, die sich lautstark unterhielten und dabei so einige lustige Sprüche fallen ließen.
„Na, ihr habt ja echt Spaß, Leute!“, rief Harry ihnen fröhlich zu.
„Draco, Harry... da seid ihr ja endlich!“, rief Blaise zurück und stürmte auf sie zu. Kurz vor ihnen stoppte er und sah sie erstaunt an. „Wo habt ihr den euren Bauch gelassen?“, fragte er leicht verwirrt.
„Illusionszauber!“, grinste Draco.
„Uff... man klar... hatte ich ganz vergessen!“, murrte er und schlug sich die Hand auf die Stirn.
„Lasst uns endlich los, Leute! Ich hab noch eine Menge zu erledigen!“, meinte Harry schon ganz aufgeregt. Er hatte vor in ein ganz bestimmtes Geschäft zu gehen, in dem er eine besondere Bestellung abholen wollte. Eine kleine Überraschung für seinen Silberdrachen. Gestern war endlich die Eule angekommen, die ihm die Bestätigung brachte, dass sein Geschenk angekommen war. Er liebte es einfach Draco mit Geschenken zu überraschen. Er hatte ihm damals ja schon die Kette geschenkt, die der Blonde über alles liebte und immer trug, auch waren bei ihrer Bindung zwei Bindungsarmreifen an ihren Handgelenken erschienen, doch er wollte seinem Schatz auch noch einen Ehering schenken und er hatte zwei wunderbare Ringe gefunden.
Also machte sich die Gruppe auf den Weg. Ihre Freunde nahmen sie in die Mitte und passten sich ihrer Geschwindigkeit an. Schließlich waren sie nicht mehr ganz so gut zu Fuß, man konnte ihren Gang wohl auch eher watschelnd als gehend bezeichnen, was nun, da man die Bäuche nicht sah, noch etwas merkwürdiger aussah und so war Draco ganz froh, dass er von seinen Freunden verdeckt wurde.
Ein watschelnder Malfoy, das war aber auch zu absurd und doch war er nicht der Erste, wie er nun wusste. Langsam näherten sie sich dem kleinen Örtchen Hogsmeade und konnten schon die ersten Zauberer sehen, die durch die Gassen wanderten.
„Was wollen wir als erstes machen?“, fragte Hermine.
„Ich brauche erstmal eine kleine Pause, mit einer heißen Schokolade!“, murmelte Harry. Er hätte nie gedacht, dass er den Weg bis hierher so anstrengend finden würde.
„Ja, das wäre klasse, ich liebe Schokolade!“, stimmte ihm Draco auch gleich zu.
„Ok, dann gehen wir halt erst was Trinken und dann durch die Läden!“, meinte nun auch Ron, der sich schon auf einen Apfelkuchen freute.
So war es abgemacht und die Truppe setzte sich kurz darauf in ein kleines Café.
Dort verbrachten sie gut zwei Stunden, bevor sie sich wieder auf die Straße wagten. Doch kaum hatten sie diese betreten, da fiel ihnen auch schon die Veränderungen auf.
Die Sonne wurde von dunklen Wolken verdeckt, die Straße war so gut wie ausgestorben und ein kalter Wind fegte durch die Gasse. Vorsichtig sahen sich die Freunde um und die Ersten hatten auch schon ihre Zauberstäbe in der Hand.
„Hier stimmt was nicht!“, murmelte Seamus leise.
„Da hast du recht, aber meine Narbe brennt überhaupt nicht!“, kam es schnell von Harry zurück.
„Vielleicht liegt das an unserer Bindung, seit damals hattest du keine Visionen mehr, oder!?“, meinte Draco angespannt.
„Nein, hatte ich nicht, wir sollten mehr als nur vorsichtig sein!“, sagte Harry besorgt.
„Wir sollten versuchen ins Schloss zurück zu kommen!“, meldete sich nun Hermine zu Wort
.
Mittlerweile war niemand anderes mehr auf der Straße zu sehen als die kleine Gruppe von Freunden. Und Harry fluchte innerlich auf, hätte er doch nur auf den Direktor gehört. Nun hatten sie den Salat und wieder hatte er seine Freunde in Gefahr gebracht. Was ihm noch mehr zu schaffen machte, war, dass nun auch Draco und sein zweites Kind in dieser Situation steckte. Er hätte schreien können vor Frust und Wut.
„Setzt alle eure Kapuzen auf!“, flüsterte Draco den anderen zu und sofort taten sie es.
So konnte man sie schlechter auseinander halten. Mit Bedacht und immer wieder umschauend setzten sie sich in Bewegung, doch sie kamen nicht weit.
Vor ihnen auf der Straße tauchten fünf Todesser auf und auch hinter ihnen erschienen nun fünf weitere Anhänger.
Draco und Harry riefen gleichzeitig ihr stärkstes Schutzschild auf, welches sich um die Gruppe schloss. Sie hatten keine Möglichkeit zu fliehen.
Ein schauriges Lachen erklang in der Gasse und den Freunden lief eine Gänsehaut über den Rücken.
„POTTER, POTTER, POTTER... wie dumm kann man nur sein? Hast du denn gar nicht mit mir gerechnet? Kennst du mich immer noch so wenig? Du enttäuscht mich aber sehr!“, sagte der Dunkle Lord kalt. „Unter welcher dieser Kapuzen magst du wohl stecken ... mmhh ... nun ich kann ja mal anfangen zu raten. Oder ich strecke einfach alle von euch nacheinander nieder... ja, die Idee ist gut!“
„Lasst mich durch!“, flüsterte Harry seinen Freunden zu und drängte sich nach vorne. Draco folgte ihm auf dem Fuße, er würde seinen Seelengefährten nicht alleine lassen. Gemeinsam stellten sie sich vor die Truppe. Natürlich immer noch innerhalb des Schildes.
Harry war mittlerweile schon so wütend, dass ihm leichter Rauch aus der Nase stieg und seine rotgelben Augen wurden nur noch von der Kapuze verdeckt.
„Ah, traust du dich also doch hervor, Potter! Aber wer steht denn da an deiner Seite und möchte so gerne mit dir sterben?“, kam es wieder kalt.
„Du kannst mir wohl nicht mal einen Einkaufsbummel gönnen, was!?“, knurrte Harry nicht mehr ganz menschlich. „Immer wieder kommst du mir in die Quere und versaust mir den Tag!“, steigerte er sich weiter in seine Wut und ein tiefes Grollen kam aus seiner Kehle.
„Harry, was soll das?“, keuchte Hermine hinter ihm.
„Es reicht mir einfach, TOM, ich hab keine Lust mehr auf diesen ganzen Mist!“, grollte er weiter, ohne auf seine beste Freundin zu achten.
„Ach, du willst also nicht mehr spielen ... wie schön, dann können wir es ja hier und jetzt beenden!“, sagte Voldemort wieder kalt und neben ihm kicherte Bellatrix hysterisch auf.
„Keine Spiele mehr!“, knurrte Harry zurück und schob mit seiner Magie die Kapuze zurück.
Der Dunkle Lord bekam große Augen, als er Harry so sah und seine Todesser keuchten auf, als sie die ersten Flüche abwehren mussten. Der Kampf war entbrannt.
Auch Draco hatte nun seine Tarnung aufgegeben, was wieder ein Keuchen bei den Todessern hervorrief. Auch seine Augen glühten und sahen nicht mehr menschlich aus.
Draco, Harry, Blaise und Hermine wehrten die Todesser vor ihnen ab und ihre Freunde kämpften hinter ihre Rücken mit den anderen Feinden. Der Schild der beiden war so stark, dass bis jetzt noch kein Fluch hindurch gelangen konnte, aber auch er wurde schwächer.
Drei der Todesser lagen schon auf dem Boden und Voldemort fragte sich, wie das passieren konnte, das waren doch nur Schüler, aber gerade Potter und auch der junge Malfoy kämpften anders, stärker und mit einer Kraft, die er nicht kannte. Dazu kam noch das Aussehen der beiden.
Gerade wurde Hermine von einem Fluch am Arm erwischt und ging schreiend zu Boden.
Da tickte Harry vollkommen aus. Mit einem wütenden Brüllen fing er an sich zu wandeln. Seine Haut wurde von vielen kleinen schwarzen Schuppen überzogen und riesige schwarze Lederflügel brachen aus seinem Rücken. Wild schoss er seine Flüche auf den Dunklen Lord, der nichts anderes tun konnte als sie abzuwehren und das fiel ihm immer schwerer.
Er würde diesen Kampf verlieren, das wurde ihm mit einem Schlag klar. Mental gab er seinen Leuten den Befehl zum Rückzug und verschwand selber mit einem lauten Plopp ...
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Albus wollte gerade mit seinen Lehrern, sowie Lucius und Remus, die Schule verlassen als ihnen mehrere Eulen entgegen kamen.
Er schnappte sich den ersten Brief, überflog ihn und rannte los.
„Ein Angriff in Hogsmeade!“, rief er zurück und hörte schon, wie die anderen ihm folgten.
Wie die Wilden rasten sie zum Dorf hinab und kamen keuchend dort an. Das Bild, was sich ihnen bot, ließ Albus leicht straucheln, er sah gerade noch, wie Tom mit seinen Todessern, die dazu noch in der Lage waren, verschwand und wie Harry gleich darauf mit einem Wimmern zu Boden sank.
Draco stürzte sofort auf ihn zu und kniete neben ihm. Harry lag da und krümmte sich vor Schmerzen, seine Flügel hatte er sich um den Körper geschlungen und wiegte sich vor und zurück.
„Harry... was ist… hat dich ein Fluch getroffen?“, wollte Draco verzweifelt wissen.
„Kein Fluch... Bauch... tut so weh!“, keuchte Harry und Tränen liefen über seine Wange.
Nun ließ sich auch Toqar neben ihm nieder und fasste ihn vorsichtig an.
„Harry, du musst dich zurück wandeln!“, sprach er sanft auf den Jungen ein.
„Weiß nicht wie!“, keuchte Harry wieder.
„Denk dir die Wandlung zurück!“
„Ok!“, kam es leise zurück und man konnte sehen, wie die Schuppen und die Flügel wieder verschwanden. Immer noch lag Harry stöhnend am Boden.
„Es hört nicht auf ... tut so weh!“, brachte er angestrengt heraus.
„Lass mich sehen, Harry, zeig mir deinen Bauch!“, sagte Toqar nun wieder sanft.
Vorsichtig drehte er ihn auf den Rücken und Draco schob den Pullover hoch. Leicht legte er seine Hände auf den Bauch und wurde sofort von dem Kind getreten, was ihn leicht schmunzeln ließ.
„Nun, kleiner Drache, dein Kind möchte wohl jetzt schon auf deinen Arm! Die Anstrengung des Kampfes haben die Wehen ausgelöst!“, murmelte er.
Draco sah ihn geschockt an „ Das ist doch viel zu früh!“, flüsterte er voller Angst um seinen Schattendrachen und sein kleines Kind.
Harry nickte verstehend und wollte aufstehen. Der Schmerz hatte einen Moment nachgelassen. „Geht schon, hat etwas nachgelassen!“, murmelte er.
„Dann lasst uns langsam zurück gehen. Es ist besser, wenn du noch etwas läufst, das hilft bei der Geburt, aber sag sofort bescheid, wenn du nicht mehr kannst. Es könnte aber noch Stunden dauern, bis das Kleine wirklich da ist!“, sprach Toqar beruhigend auf ihn ein.
„Was ist mit Hermine, geht es ihr gut?“, fragte Harry nun gepresst, während er vorsichtig mit Dracos Hilfe aufstand.
„Sie hat einen Schneidefluch am Arm abbekommen, wurde aber schon etwas von Professor Snape versorgt!“, kam es nun von Ron, der zu ihnen getreten war. „Geht es wieder, Harry?“, fragte er noch ängstlich.
„Wird schon gehen! Habe ja bald mein Baby im Arm. Dafür halte ich das gerne aus!“, versuchte er mit einem schiefen Grinsen zu sagen.
„Ich bin hier, Harry und es geht mir gut!“, kam es nun auch von Hermine, die nun leicht von Seamus gestützt wurde und auf ihn zu kam.
Harry nickte nur, biss sich auf die Lippen, da ihn gerade wieder eine Wehe überrollte und so machten sie sie sich auf den Rückweg.
Der Weg dauerte dreimal so lang wie normal, da Harry immer wieder stoppen musste, um sich auszuruhen. Er betete nur noch, endlich anzukommen, um sich hinlegen zu können. Immer wieder fuhr der Schmerz durch seinen Körper die Wirbelsäule hinauf, was ihn immer wieder keuchen ließ. Es schienen Stunden vergangen zu sein als er endlich in der Krankenstation ankam und Poppy sofort auf ihn zugelaufen kam.
Bevor er irgend etwas sagen konnte, spürte er ein kurzes Ziehen im Unterleib und es machte ... platsch... ihm war gerade die Fruchtblase geplatzt. „Mist!“, keuchte er, zu mehr war er nicht fähig.
Kurzerhand nahm Toqar ihn auf den Arm und legte ihn auf das nächste Bett. Draco wich nicht einen Moment von seiner Seite und hielt immer seine Hand, die mittlerweile recht malträtiert war.
Eine Stunde später war Harry nur noch am Schreien, ein magischer Geburtskanal hatte sich geöffnet und die Geburt war in den letzten Zügen.
„Harry, du musst pressen... ja stärker... bald hast du es geschafft!“, sagte Toqar immer wieder und stützte ihn von hinten. Harry war vollkommen fertig und hatte kaum noch Kraft.
Der Schweiß rann ihm über das Gesicht und Draco wischte ihm immer wieder mit einem Lappen weg. Er machte sich solche Sorgen um seinen Liebsten.
Wieder bäumte Harry sich auf, presste mit allem, was ihm geblieben war und schrie wieder auf. Keuchend und kraftlos sank er zurück, da hörte er einen kräftigen Schrei. Er hatte es endlich geschafft, sein Baby war da.
Erleichtert seufzte er auf und eine Schwärze umfing ihn.
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