Kim Possible: Höllenfeuer | By : freivolk Category: German > Cartoons Views: 3243 -:- Recommendations : 1 -:- Currently Reading : 0 |
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„Bonnie? Bonnie, hörst du mich?“
„Mmmhh!“
„Bonnie, wach auf!“
„Nicht jetzt, Monique. Lass mich schlafen!“ murmelte Bonnie im Halbschlaf.
„BONNIE! Aufwachen!“
„Mmh, du Quälgeist!“
Bonnie drehte sich in die Richtung, aus der sie Monique’s Stimme hörte und ließ ihre Hände wandern.
„AAAHHH! BONNIE, HÖR AUF DAMIT! WIR SIND IN SCHWIERIGKEITEN!“
„Wieso? Ist Mr. Barkin…?“ Und dann fiel Bonnie wieder alles ein. Die Disco, der Mann mit dem Ring und wie sie ihren Körper nicht mehr unter Kontrolle hatte. Sie riss die Augen auf!
„AAAAHHHH!“
.....................................
„Das war doch ganz angenehm, nicht wahr, Drakkie?“
„Äh, ja!“
„Ruh dich jetzt mal aus, in ein Paar Stunden wirst du abgeholt!“
„Äh, wofür?“
„Das wirst du ja sehen!“
„Äh, Emma, sag…!“
„WIE HEISST DAS!“
„I-ich mein’ natürlich, Mama. Kannst du mich losbinden?“
„Können ja, aber wollen nicht!“
.................
Fasziniert betrachtete Selene die grünen Flammen, die ihre Hand umzüngelten. Diese Art der Energie war zwar nicht nahrhaft für sie, aber die Möglichkeiten, die sich daraus für sie ergaben, waren unbeschreiblich.
Sie hörte neben sich ein Wimmern. Shego lag zusammengekrümmt auf dem Bett.
Als Selene ihr über die Haare streichelte, zuckte sie zusammen.
„K-k-kalt! So kalt!“ sagte sie zitternd.
„Das geht vorbei. Eure Lebenskraft erneuert sich sehr schnell. Wenn die Zeit gekommen ist, wirst du aber immer noch zu schwach sein, um uns Ärger zu machen. Für dein rothaariges Liebchen haben wir anderes vorbereitet!“
Trotz ihrer Schwäche presste Shego hervor: „Sie... ist... nicht... mein... Liebchen!“
Selene lachte. Sie mochte Widerspruchsgeist bei ihren Nahrungsmitteln.
„Da hatte ich vorhin einen anderen Eindruck. Aber jetzt solltest du dich erholen, für deinen großen Auftritt!“
„Was... für'n... Auftritt!“
Selene ignorierte die Frage und ging zur Tür. Dort drehte sie sich noch einmal um und sagte:
„Ich hoffe es war für dich genau so gut wie für mich!“
.................
„AAAHHH! WO SIND WIR HIER? UND WAS ZUM TEUFEL HABEN WIR AN!“
Um die Fragen der Reihe nach zu beantworten:
Bonnie und Monique befanden sich in einem Kerker des Hellfire-Clubs. Der Hellfire-Club hatte zwei Arten von Kerker. Eine Art entsprach mehr dem üblichen Bild eines Kerkers und war dazu bestimmt, das es den Gefangenen dreckig ging. Die andere Art entsprach nicht so dem üblichen Bild eines Kerkers und diente dazu, das sich die Clubmitglieder wohlfühlten, während sie dafür sorgten, das es den Gefangenen dreckig ging.
So befanden sich Bonnie und Monique in einem Raum, der mit seinem Plüsch und seinen Verzierungen gut in ein Bordell des 19. Jahrhunderts gepasst hätte. Das selbe konnte man über das Bett sagen, auf dem Bonnie und Monique lagen.
Was die Kleidung anging, entsprach sie dem Outfit der Dienerinnen des Hellfire-Clubs. Nur hatte man auf die Höschen und die Bedeckung der Brüste verzichtet. Insgesamt war halt nur wenig an Stoff da und es war nichts verdeckt.
Bonnie sprang vom Bett und hechtete in Richtung der schweren Eisentür, die anscheinend der einzige Ausgang war.
„Bonnie, warte! Wir sind ans…!“
„AAAUUUHHHAAAA!“
„…Bett gekettet!“
„Manke! Dasch ’ätte isch ’icht g’merkt!“ sagte Bonnie auf der Nase liegend.
Bonnie rappelte sich auf. Soweit es die Kette erlaubte, näherte sie sich der Tür und brüllte: „LASST UNS SOFORT HIER RAUS! UND GEBT UNS WAS ZUM ANZIEHEN! ODER IHR WERDET GEWALTIGEN ÄRGER BEKOMMEN!“
Ohrenbetäubendes Schweigen war die Antwort von der Tür: „HÖRT IHR! DAS IST EURE LETZTE CHANCE! WENN IHR…!“
„Äh, Bonnie!“
„…NICHT SOFORT…!“
„Booonnie!“
„JA! WAS IST?“
„Bist du sicher, dass jemand zuhört?!“
„NEIN! BIN ICH NICHT!“
Frustriert ließ sich Bonnie aufs Bett fallen. Und dann sagte sie denn unvermeidbaren Satz: „Das ist alles Kim’s Schuld!“
„Jetzt komm aber mal, Bonnie, das kannst du doch gar nicht wissen!“
„Warum sollte man ausgerechnet uns beide denn sonst entführen, Monique?“
„Vielleicht… vielleicht ist das hier, wonach es aussieht. Und wir… wir sind die neuen Attraktionen!“ sagte Monique etwas ängstlich.
Dieser Gedanke beunruhigte Bonnie einen Moment. Dann aber sagte sie: „Das wäre aber trotzdem ein Zufall, wenn man uns beide dafür schnappen würde. Und die, die mich geholt haben, hatten so Agenten-Schnickschnack dabei, wie einen vergifteten Ring. Und bei dir?“
„Meine hatten sich als Polizisten verkleidet!“
„Ziemlich viel Aufwand, nur um einfach zwei Mädchen zu entführen. Nein, das ganze hängt wieder mit Kim zusammen und mit irgendeiner ihrer dämlichen Weltrettermissionen!“
Auch Monique war im Grunde überzeugt, das die Sache irgendwie mit Kim zusammenhing, aber wie Bonnie über Kim sprach, empörte sie.
„So, Kim’s Weltrettungen sind als dämlich. Also ich bevorzuge eine gerettete Welt, anstatt eine die von Superschurken beherrscht wird!“
„Pah, das macht sie doch alles nur, um sich wichtig zu machen, die kleine Miss Perfect!“
„ACH JA! IM GEGENSATZ ZU DIR HAT SIE ES ANSCHEINEND NICHT NÖTIG, DEN HOMECOMMING-QUEEN-TITEL ZU STEHLEN!“
Bonnie erbleichte: „Ich habe nicht…!“
„BONNIE, JEDER WEISS ES! UND WENN SICH KIM RON RIEGER SCHNAPPEN WÜRDE UND MIT IHM ZU BARKIN GINGE, WÜRDEN SIE DICH VON DER SCHULE SCHMEISSEN!“ Monique steigerte sich in einen Zorn hinein. Dieser wurde nicht nur von der Angst gespeist, sondern auch von etwas, was sich seit längerem in ihr aufgebaut hatte.
„Aber ich...!“ begann Bonnie eingeschüchtert, aber Monique schnitt ihr das Wort ab.
„UND WEISST DU WARUM SIE DAS NICHT TUT?! WEIL SIE GLAUBT, DASS SOGAR DU EINEN GUTEN KERN HAST! WEIL SIE DEN LEUTEN HELFEN MÖCHTE! MEIN GOTT! SIE HAT DIR JA SOGAR GEHOLFEN, DEINEN NEUEN MILLIARDENSCHWEREN STECHER ZU FINDEN!“
„Hey, so war das…!“
„ABER ICH DURCHSCHAUE DICH! DU BIST TATSÄCHLICH NUR EIN EGOISTISCHES MISTSTÜCK! UND WEISST DU WARUM ICH DASS WEISS?! WEIL ICH MICH UNFEHLBAR IMMER IN SOLCHE EGOISTEN, DIE SICH UM ANDERE EINEN DRECK SCHEREN, VERLIEBE!“
Bonnie starrte mit weit aufgerissen Augen Monique an und konnte nicht glauben was sie da gehört hatte!
Und Monique starrte Bonnie an und konnte nicht glauben was sie da gesagt hatte!
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Als Emma Shaw’s Zimmer betrat, fand sie ihn fasziniert in den „sehenden Stein“ starrend.
Nur einen Moment wandte er sich ihr zu und grinste: „Gut das du kommst, Emma. Eine interessante Entwicklung bei den Geiseln!“
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