Drachenblut | By : SIvra Category: German > Harry Potter Views: 2796 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
Disclaimer: Harry Potter und alle damit zusammenhängenden Charaktere und Orte gehören JK Rowling. Ich borge sie mir nur aus und verdiene damit kein Geld. |
Das Geheimnis muss in Hogwarts bleiben !
Albus machte sich sehr große Sorgen. Er hatte nichts gegen die Liebe der beiden Schüler, die er sehr ins Herz geschlossen hatte, aber die ganze Situation machte es den beiden nicht leichter. Wenn der Dunkle Lord dahinter kam, gab es riesen Probleme. Es war mehr als nur gefährlich, während einer Schwangerschaft kämpfen zu müssen und er hoffte so sehr, dass es Harry und auch Draco erspart blieb. Also musste er alles tun, um das Geheimnis zu wahren. Nur wie, war die Frage.
Wie er nun erfahren hatte, wussten schon einige der Schlangen und auch Harrys Freunde von der Verbindung, also ging er mal davon aus, dass man diesen Schülern vertrauen konnte. Doch was war mit den anderen? Seufzend steckte er sich einen Zitronenbonbon in den Mund.
Ihm blieb keine andere Wahl, er musste einen Zauber über alle Schüler und Lehrer legen, auch wenn er eigentlich nichts davon hielt, Schüler unter einen Zauber zu stellen. Nur fiel ihm einfach nichts anderes ein, was er sonst tun könnte.
Und so sammelte er seine Magie und schickte eine Welle durch die Schule. Es war vollbracht... Niemand war nun mehr in der Lage über die beiden und ihre Verbindung zu sprechen oder zu schreiben. Nicht darüber, dass sie zusammen waren und auch nicht über die Schwangerschaft, wenn man es nicht mehr verheimlichen konnte. Er wusste, dass seine Entscheidung richtig war, auch wenn er sich dabei nicht wohl fühlte. Mit einem letzten Seufzen machte er sich wieder an die Arbeit, eine Schule leitete sich ja nicht von alleine.
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Hand in Hand betraten sie ihr neues Reich und sahen sich mit großen Augen um. Sie standen in einem gemütlichen Wohnzimmer, welches in gedeckten Farben gehalten war. Nur vereinzelt tauchen die Farben Rot und Grün auf. Es war einfach nur toll. Nicht zu aufdringlich, nein, es sah einladend und edel aus. Zwei Türen gingen von dem Raum, der von einem schönen Kamin beherrscht wurde, ab.
Mit freudiger Erwartung öffneten sie die erste Tür und sahen in ein kleines Arbeitszimmer, in dem sich zwei Schreibtische und mehrere Regale befanden, in denen schon ihre Bücher standen. Zufrieden grinsten sie sich an und gingen schnell auf die zweite Tür zu. Dahinter lag das Schlafzimmer mit einem riesigen Himmelbett, welches in Schwarz und Silber gehalten war. Zwei Nachttische und zwei Schränke ergänzten die Einrichtung.
Eine weitere Tür führte in das Badezimmer, welches dem Vertrauensschülerbad gar nicht mal so unähnlich war und dass es geringfügig kleiner war. Hier herrschten die Farben Gold und Beige vor. Alles sah sehr edel aus. Ihre Sachen waren schon in die Schränke eingeräumt, so dass sie nun auch noch Zeit für sich hatten. Was Draco nun zu einem noch breiteren Grinsen brachte.
Viel zu lange war es her, dass er seinen Schattendrachen mal für sich alleine hatte, immerhin ganze drei Tage und nun wollte er die Zeit genießen. Das Abendessen war erstmal vergessen. Sanft zog er Harry mit zum Bett. Schon auf dem Weg dahin verteilte er kleine leichte Küsse auf seinen Hals.
„Wollen wir unsere neue Liebeshöhle nicht mal einweihen!“, hauchte er ihm ins Ohr und knabberte leicht daran, was Harry ein Stöhnen entlockte.
Aber auch er war nicht untätig, mit geschickten Fingern begann er Dracos Hemd zu öffnen, wobei er immer wieder die freigelegte Haut streifte. Was nun seinen Silberdrachen zum Zittern brachte. Gemeinsam ließen sie sich auf das Bett fallen. Ihre Küsse wurden immer leidenschaftlicher, ihre Hände immer stürmischer und schnell befreiten sie sich von der störenden Kleidung, die achtlos auf dem Boden landete. Immer wilder wurden sie in ihren Bemühungen, den anderen zu spüren und zu liebkosen.
Keiner wollte diesmal ein langes Vorspiel. Zu stark war der Wunsch vereint zu sein. Nur kurz rangen sie darum, wer von ihnen oben liegen durfte, was Draco eindeutig gewann, doch das machte Harry nicht viel aus. Im Gegenteil, sein Drache brachte ihn schier um den Verstand.
Immer lauter stöhnte und schrie er auf und als Draco endlich in ihn glitt, war er schon nicht mehr in dieser Welt. Schneller und heftiger wurden ihre Stöße, Schweiß rann über ihre Körper, Blitze und Beben liefen durch sie hindurch und mit einem lauten Schrei kamen beide gleichzeitig zum Höhepunkt.
Es dauerte etwas, bis sie sich wieder beruhigt hatten.
Noch immer war Draco in ihm. Harry war so glücklich wie noch nie. Voller Liebe sah er seinen Seelengefährten an.
„Meine eigene kleine Familie!“, hauchte er ergriffen.
„Ja, mein Schatz, unsere Familie!“, antwortete Draco sanft und küsste ihn noch mal zärtlich.
Nur widerwillig standen die beiden dann wieder auf, gingen schnell noch mal unter die Dusche, zogen sich wieder an und machten sich auf den Weg in die Halle zum Abendessen.
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Severus saß in seiner Wohnung und war immer noch geschockt. Er wurde Großvater und das jetzt schon. Seine Gedanken rasten nur so dahin. In seiner Hand hielt er ein gut gefülltes Glas mit Feuerwhiskey, von dem er ab und zu einen Schluck nahm. Bald würde Lucius auftauchen, um wie jeden Abend mit den Jungen zu trainieren. Dieses Mal sogar vor dem Abendessen, da er noch mit Albus sprechen wollte.
Na, wie passend, so würde er wohl auch den großen Auftritt nicht versäumen. Das hieß allerdings, dass er es Lucius gleich sagen musste, wenn dieser kam, sonst hätten sie anschließend bestimmt einen handfesten Streit. Was sein Partner wohl sagen würde. Wie sollte er es ihm bloß erklären, ohne dass der andere gleich in Ohnmacht fiel.
Ein weiterer Schluck rann seine Kehle hinunter.
Einfach drauflos... so wie ... „He, du wirst Opa, ist das nicht toll!“ ging wohl eher nicht.
Oder... „Ich muss dir was tolles erzählen, mein Schatz, wir werden Großeltern und das gleich doppelt“, sollte er sich wohl auch verkneifen.
Es war zum Haare raufen.
Da wurde er auch schon aus seinen Gedanken gerissen, als sein Liebster aus dem Kamin trat. Langsam stellte er sein Glas ab und trat auf seinen Gefährten zu. Der schien auch gleich zu spüren, dass etwas nicht stimmte und sah ihn fragend an.
„Was ist los, Sev, du schaust so merkwürdig!“, fragte Lucius auch gleich.
„Na, das ist aber eine nette Begrüßung!“, wich er erstmal der Frage aus und küsste ihn ausgiebig.
Es dauerte einige Zeit, bis sie sich wieder von einander lösten. Severus zog seinen Luc zum Sessel und auf seinen Schoss. Wo er ihm noch mal einen langen Kuss stahl.
Dann seufzte er wieder auf und begann zu erzählen:
„Heute Morgen hat sich so einiges ereignet. Harry ist vom Frühstück aufgesprungen und hat sich in der Halle übergeben. Draco ist ihm natürlich gefolgt und wollte ihm helfen. Das ließ sich nicht verbergen und die Beziehung der beiden ist dadurch aufgeflogen. Ich will es kurz machen... in der Krankenstation kam dann raus, dass Harry und auch gleich noch Draco schwanger ist. Du kannst dir ja vorstellen, was dann los war. Ich war bei Albus, als die beiden es uns erzählt haben und wir haben lange darüber gesprochen, was wir nun tun sollten. Minerva und Toqar waren auch mit im Büro und es gab heftige Diskussionen. Alleine als die Frage von Minerva kam, ob sie die Kinder denn auch wollten, da wäre Harry ihr am liebsten an den Hals gesprungen. Wie konnte sie auch nur annehmen, dass er, ausgerechnet ER, der nie eine liebende Familie hatte, sein eigenes Kind umbringen würde! Ich verstehe diese Frau manchmal nicht. Aber Albus hat vernünftiger reagiert als ich gedacht hatte. Die beiden haben nun ihre eigenen Räume bekommen. So sind sie nun wenigstens nicht mehr so oft von einander getrennt! Was den beiden nur gut tun kann. Ich denke mal, sie sind auch gerade ausgiebig dabei ihre neuen Räume einzuweihen!
“
Sprachlos sah Lucius seinen Gefährten an. Hatte er das gerade richtig verstanden ... sein Sohn und sein Schwiegersohn ... beide waren schwanger?! Das musste er erstmal verdauen. Schwer lehnte er sich an seinen Liebsten. Nach einiger Zeit sah er diesem ins Gesicht.
„Nun, dann haben wir wohl in Zukunft noch so einiges zu erwarten!“, murmelte er dann ergeben.
„Das kannst du laut sagen, gerade wenn es dabei auch um Harry geht! Lass uns langsam in die Große Halle gehen, das Essen beginnt bald!“, antwortete Severus.
Lucius nickte nur und beide gingen schweigend, jeder in seinen eigenen Gedanken gefangen, aus den Kerkern raus.
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Sie waren recht spät dran und bestimmt würden schon alle anderen Schüler in der Halle sein. Nun standen sie etwas unsicher vor dem großen Tor und sahen sich an. Harry grinste etwas und Draco lächelte schief.
„Ich habe keinen Bock mehr mich zu verstecken und nach heute Morgen hat das auch gar keinen Sinn, Harry! Lass uns einfach reingehen und sehen, was auf uns zukommt. Unsere Freunde wissen es ja schon lange, also was soll's!“, murmelte er.
„Du hast recht, also Augen zu und durch!“, antwortete Harry mit fester Stimme.
Hand in Hand betraten sie die Große Halle.
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Wütend lief der Dunkle Lord durch seinen Thronsaal. Schon seit mehreren Wochen hatte er keinen Kontakt mehr zu dem dummen Potterbalg. Weder konnte er ihm seine schönen Albträume schicken, noch sah er, was den Bengel beschäftigte.
Er stieß nur an eine harte Mauer. Das erste Mal hatte es verdammt weh getan, als er dagegen gerannt war und nichts schien diese Blockade zu brechen. Egal, was er versuchte. Auch seine Spione waren keine große Hilfe. Man hörte nichts brauchbares.
Auch seine kleinen Überfälle konnten seine Laune nicht bessern. Seine Todesser kuschten, wo sie nur konnten, trotzdem traf sie oft genug ein schmerzhafter Fluch. Alles nur Stümper, Versager und Nichtsnutze. Bald, ja bald, würde er zu härteren Mitteln greifen müssen.
Er kam einfach nicht voran und das Schlimmste war, dass er diesen verfluchten Jungen nicht in die Finger bekam. Fieberhaft überlegte er, wie er dem Jungen am besten schaden und ihn aus der Reserve locken konnte.
Wer war ihm noch wichtig genug, um ihn aus der Schule zu locken. Sein Pate war ja schon tot, dieser Werwolf war untergetaucht und wen gab es noch?... Er brauchte einfach noch mehr Informationen.
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Schlagartig war es ruhig in der ganzen Halle, alle sahen auf die Tür, in der nun Harry Potter und Draco Malfoy Hand in Hand standen und sich umsahen.
Von einigen Schülern kam ein erstauntes Keuchen und als die beiden sich nun auch noch küssten, fielen sogar ein, zwei Mädchen in Ohnmacht.
Nur langsam lösten sich die beiden von einander und gingen zu ihren Plätzen, setzten sich und fingen an zu essen, als wäre rein gar nichts geschehen.
Minerva schaute nur resigniert in die Runde, Severus und Lucius verdrehten gleichzeitig die Augen, Poppy war nur leicht irritiert, Albus schmunzelte, Hagrid schaute geschockt, Toqar musste ein Lachen unterdrücken und Sybill bekam mal wieder gar nichts mit.
Noch immer war es totenstill in der Halle und Harry hatte die Nase gestrichen voll. Er hasste es, einfach angestarrt zu werden. Wütend sah er hoch und stand auf.
„Was passt euch denn nicht? Es ist ganz alleine meine und Dracos Sache, mit wem wir zusammen sind! Damit ihr es wisst, ich liebe ihn und ich werde mir da von KEINEM reinreden lassen!“, grollte er und ganz kurz blitzten seine Augen gelbrot auf.
Was aber keinem aufzufallen schien.
Nun stand auch Draco von seinem Platz auf.
„Und mir geht es da genau so! Ich werde meine Gefühle für Harry nicht mehr verstecken und wem das nicht gefällt, soll einfach weggucken! Schließlich sind wir verheiratet!“, schnarrte er in alter Manier und ließ damit die zweite Bombe platzen.
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Viele große Augenpaare starrten sie an, als plötzlich eine Schülerin von Ravenclaw aufstand und zu klatschen anfing. Immer mehr Schüller schlossen sich ihr langsam an und nun waren es Draco und Harry, die erschrocken um sich sahen. Mittlerweile war die ganze Halle am toben. Vereinzelte Rufe, wie „Auf die Beiden“ oder „Herzlichen Glückwunsch, ihr zwei“ waren zu hören und nur langsam kehrte wieder Ruhe ein. Harry grinste seinem Gefährten zu. Damit hatte er nicht gerechnet.
Hogwarts hatte sie akzeptiert.
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