Drachenblut | By : SIvra Category: German > Harry Potter Views: 2796 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
Disclaimer: Harry Potter und alle damit zusammenhängenden Charaktere und Orte gehören JK Rowling. Ich borge sie mir nur aus und verdiene damit kein Geld. |
Ein neues Problem!
Die beiden hatten es aber auch wirklich nicht leicht. Obwohl sie nun gebunden waren, fiel es ihnen immer noch sehr schwer, wenn sie nicht bei einander sein konnten und in der Öffentlichkeit ihre Verbindung verleugnen mussten.
Toqar und ihre Freunde versuchten ihr Bestes, um ihnen zu helfen, doch sie wussten, dass sie es nicht mehr lange verstecken konnten. Um jeden Tag kämpften sie. Dazu kam das harte Training und die Schule. Beide waren ziemlich fertig mit der Welt.
Zwar kamen die Schmerzen und auch das Bluten nicht wieder, doch sie fühlten sich trotzdem nicht gut. Was Lucius, Severus und Toqar mit Sorge beobachteten. Auch Dumbledore schien immer misstrauischer zu werden, er war kurz davor ihnen auf die Schliche zu kommen.
Die Slytherins, sowie Ron und Hermine hielten aber dicht.
Seit zwei Tagen hatten sie sich nicht mal groß sehen können. Nur im Unterricht waren sie dem anderen nahe, wenn man das so nennen konnte. Nicht mal das Training war ihnen nun geblieben. Das Problem war niemand anderes als Albus Dumbledore. Er war viel zu sehr auf die beiden fixiert.
Außer im Unterricht schien er sie regelrecht zu verfolgen. Immer wieder tauchte er in ihrer Nähe auf. Wenn Harry und Draco nicht die Möglichkeit gehabt hätten, in Gedanken zu reden, wäre es schon so manches mal zu einer Aufdeckung gekommen. Das war auch der Grund, warum Severus, Lucius und Toqar, das Training erstmal aufs Eis gelegt hatten.
Die beiden hatten aber auch so gute Fortschritte gemacht, dass ein paar Tage Pause nicht schaden würden. Doch keine Möglichkeit zu haben, dem anderen nahe zu sein, quälte die beiden ungemein.
Heute Morgen ging es Harry besonders schlecht. Er hatte wieder einmal nicht geschlafen und er wusste, dass es seinem Drachen genauso ging. Schließlich hatten sie sich, die ganze Nacht, durch ihre Verbindung unterhalten. Wenigstens das war ihnen noch geblieben. Immer wieder versuchten sie sich mit allen möglichen Themen abzulenken, doch immer wieder schlich sich ein ‚Ich vermisse dich‘, ‚Ich brauche dich so sehr‘ oder ‚Ich will dich in den Armen halten‘ ein. Was es auch nicht leichter machte.
Harry war zum Heulen zumute. Nur mit Mühe schlurfte er hinter seinen Freunden her, um zum Frühstück zu gehen. Hunger hatte er aber überhaupt keinen mehr. Nur das Wissen, dass auch Draco in der Halle war und er ihn wenigstens sehen konnte, ließ ihn weitergehen.
Die Große Halle war schon ziemlich gefüllt, als er sich auf seinen Platz setzte und sofort zum Tisch der Schlangen schaute. Dort saß sein Liebster, verborgen hinter seinen Masken und starrte stumm auf seinen Teller. Dieser war noch vollkommen leer.
„Harry, du musst etwas essen!“, meinte Hermine bestimmend und schaufelte ihm auch sogleich den Teller mit Rührei und Speck voll.
Harry sah nur angewidert auf das Essen. Zögernd griff er nach der Gabel und führte den ersten Bissen zum Mund. Doch als der Geruch des Frühstücks in seine Nase stieg, drehte sich ihm der Magen um. Sofort ließ er die Gabel fallen, schlug sich die Hand vor den Mund, sprang auf und raste aus der Halle. Er kam aber nicht weit. Vor der Tür brach er in die Knie und übergab sich heftig. Immer wieder musste er würgen und es wollte gar nicht mehr aufhören, obwohl sein Magen schon lange leer war.
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Gerade als Draco zu seinem Schattendrachen sah, ließ dieser sein Besteck fallen und rannte aus der Halle. Ohne überhaupt nachzudenken sprang er auf und lief ihm nach.
Es war ihm vollkommen egal, was die anderen dachten. Er musste einfach zu ihm. Direkt hinter der Tür kniete sein Gefährte und leerte seinen Magen aus. Sofort war er bei ihm, nahm ihn von hinten in den Arm und streichelte beruhigend über seinen Rücken.
Es dauerte einige Zeit, bis Harry aufhören konnte, sich zu übergeben und sich erschöpft an Dracos Brust lehnte.
„Geht es wieder?“, fragte er sanft, genau in dem Moment als sein Vater mit Dumbledore bei ihnen ankam. Aber das war ihm nun auch egal. Seinem Seelengefährten ging es schlecht und Harry war nun viel wichtiger.
„Glaub schon!“, kam es matt von Harry.
Mittlerweile hatten sich auch ihre Freunde eingefunden, so wie noch einige andere Schüler und Lehrer. Immerhin war der Held gerade rausgerannt und sein Erzfeind Draco Malfoy hinterher, das wollten nur wenige verpassen. Doch als sie das Bild vor der Tür erblickten wurde es schlagartig still. Geschockt sahen die Nichteingeweihten auf das ungleiche Paar.
Es war vollkommen klar, dass die beiden sich nicht mehr hassten, das sah ein Blinder. Draco kniete hinter Harry und hielt ihn immer noch sanft in seinen Armen. Dabei lehnte sich Harry an ihn, als wäre es das normalste der Welt. Selbst Dumbledore war so perplex, dass er sich noch immer nicht rührte.
Severus dagegen hätte am liebsten laut fluchen können, doch er durfte sich wie immer keine Blöße geben. So nahm er nur seinen Zauberstab, säuberte Harry und ließ auch alles vom Boden verschwinden. Das weckte nun doch Albus aus seiner Erstarrung.
„Harry, Mr Malfoy, kommen Sie mit in mei -!“
Doch bevor er weiter sprechen konnte, wurde er auch schon energisch von Poppy unterbrochen.
„Nichts da, Albus! Mr Potter kommt nun erstmal mit MIR auf die Krankenstation! Du kannst nachher mit den beiden sprechen!“, sagte sie mit fester Stimme, als sie sich einen Weg durch die Menge bahnte.
Wer wollte da schon widersprechen.
„Nun gut, das wird wohl das beste sein! Doch ich möchte Sie beide anschließend sofort sprechen!“, gab der Schulleiter nach.
So hatten die zwei noch mal einen Aufschub bekommen, auch wenn das wohl nicht wirklich helfen würde.
Sie wussten ja nicht, wie man nun auf sie reagieren würde.
Draco stand als erster auf und half Harry auf die Beine. Dieser schwankte etwas, weil ihm nun auch noch etwas schwindelig war. Von Draco gestützt wurde er nun durch die Ansammlung der Schüler geführt, die schon reichlich dabei waren, über die wildesten Sachen zu spekulieren.
Mit einem Machtwort brachte Snape sie zum Verstummen und schickte sie wieder in die Halle, wo die Gespräche natürlich fortgeführt wurden.
Ron und Hermine hatten an ihrem Tisch so einiges zu tun, um die Gemüter wieder abzukühlen. Nur bei den Schlangen war nicht so ein Lärm. Die Älteren hatten es ja schon gewusst und klärten nun leise die anderen auf. Es ging ja schließlich nicht, dass man an ihrem Tisch so ein Chaos verbreitete.
Auch die Lehrer diskutierten fleißig drauflos, auch wenn sich zwei von ihnen eher ruhig verhielten, was aber nicht vielen auffiel. Nur dem Schulleiter entging es wieder mal nicht.
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Poppy hatte Harry sofort in eines der Betten gesteckt. Draco saß ziemlich besorgt daneben und wollte nicht von seiner Seite weichen. Die Heilerin wuselte immer wieder um ihn herum, was so langsam an Harrys Nerven zerrte.
Er hasste die Krankenstation einfach.
„Es geht mir schon etwas besser... wirklich... ich hab mir wohl nur etwas den Magen verdorben!“, versuchte er zu verdeutlichen.
„Das werden wir gleich genauer wissen, Mr Potter!“, murmelte die Heilerin nur beschäftigt. Draco sah ihr dabei unverwandt zu. Deshalb entging ihm auch das Stirnrunzeln nicht, welches nun auf ihrem Gesicht erschien.
„Was ist los... was hat Harry?“, fragte er sogleich.
„Moment bitte, ich muss da noch etwas überprüfen!“, nuschelte sie eher zu sich selbst.
Wieder schwang sie ihren Zauberstab, ließ ihn über Harrys Bauch schweben und schüttelte kurz darauf ziemlich verunsichert den Kopf.
Mit einem Plumsen ließ sie sich auf einen freien Stuhl fallen.
„Das ist einfach nicht möglich!“, murmelte sie vollkommen fassungslos.
„Was … habe ich … denn?“, fragte Harry verunsichert.
Erst jetzt schien die Heilerin zu bemerken, dass sie ja noch einen Patienten hatte. Mit großen Augen sah sie ihn an.
„Nun Harry, ich weiß gar nicht, wie ich es dir sagen soll... das kann es eigentlich gar nicht geben!“, sagte sie zögernd. „Ich weiß wirklich nicht, wie das möglich ist, aber... aber du... du bist schwanger!“, stammelte sie.
Absolute Stille herrschte im Raum.
..
-..
..
-..
Nur langsam sickerte das Gesagte in sein Gehirn und Draco schien es genauso zu gehen. Silberne Augen trafen auf grüne. Zuerst Unglauben, dann Verwirrung und nun zeigte sich tiefe Freude in ihnen.
„Wir bekommen ein Kind!“, hauchte Harry und ein sanftes Lächeln schlich sich auf seine Lippen.
Draco war noch nicht in der Lage zu sprechen, aber voller Glück beugte er sich zu Harry und küsste ihn zärtlich.
„Nun, damit ist wohl die Frage geklärt, wer der Vater ist!“, brachte Poppy sie mit ihren Worten wieder auseinander.
Etwas erschrocken sahen sie die Heilerin an.
„Bitte... Sie dürfen es noch niemanden sagen!“, flehte Harry sofort.
„Machen Sie sich keine Sorgen, Harry, ich bin an die Schweigepflicht gebunden. Nur wenn Sie es mir gestatten, werde ich mein Schweigen brechen. Das gilt auch dem Direktor gegenüber!“
„Danke, Ms Pomfrey!“, murmelte Draco, das erste Mal in seinem Leben, der Heilerin höflich zu. „Aber würden Sie mich bitte auch untersuchen!“
„Geht es Ihnen etwa auch nicht gut?“, fragte sie überrascht.
Harry sah ihn mit großen Augen an. Konnte es sein...?
„Eigentlich schon, aber ich möchte sicher sein und wenn Harry schwanger ist, könnte ich es auch sein!“, sagte er bestimmt in die Runde.
„Wie Sie möchten, Mr Malfoy!“, kam die Antwort.
Draco legte sich zu Harry und Poppy ließ nun bei ihm ihren Zauberstab seine Arbeit tun. Kurz darauf setzte sie sich wieder zitternd auf den Stuhl. Immer wieder sah sie die beiden Jungen an und schüttelte den Kopf. Sie konnte es einfach nicht glauben, Männer konnten doch nicht schwanger werden, doch diese beiden waren es eindeutig.
„Auch Sie, Mr Malfoy, sind schwanger, aber ich verstehe es einfach nicht, wie kann das sein!? Männer können doch keine Kinder bekommen!“, warf sie verwirrt ein. „Haben Sie einen Zaubertrank genommen?“, fragte sie erstaunt nach.
„Nein, haben wir nicht!“, kam es von Harry.
„Ich kenne auch keinen, der das bewirken könnte!“, murmelte Draco nachdenklich, nein, es fiel ihm wirklich keiner ein.
Da zog Harry ihn fest in seine Arme und küsste ihn noch mal, diesmal etwas stürmischer und voller Freude.
„Wir werden Eltern, Drache... richtige Eltern!“, strahlte er. Auch Draco strahlte über das ganze Gesicht.
„Ja, Liebling, eine richtige Familie!“
„Ich will Sie ja nicht beunruhigen, aber es wird nicht leicht für Sie werden. Noch kann man Ihnen nichts ansehen, doch das wird sich bald ändern und ich denke nicht, dass es besonders gut für die Kinder sein wird, wenn Sie einen Zauber über sich legen. Es ist ja keine normale Schwangerschaft. Ich muss Ihnen noch etwas sagen... Ihr Körper ist immer noch der eines Mannes, aber es hat sich so eine Art künstliche magische Gebärmutter gebildet. Die Kinder liegen in ihr sehr geschützt, wie es mir scheint, wie in einer Art sicherem Ei. Deshalb konnte ich Ihren Zustand zuerst nicht genau deuten, Harry. Ich weiß also nicht, wie es sich auswirken wird, wenn man über einen längeren Zeitraum Magie über sie legt! Ich würde es an Ihrer Stelle lieber nicht versuchen!“, erklärte sie ihnen.
„Dann haben wir keine Wahl!“, sagte Draco.
„Wir müssen es zumindestens ein paar Leuten sagen und ich fürchte, wir sollten auch Dumbledore einweihen!“
Harry seufzte auf.
„Ich denke, du hast recht. Nun wird sich zeigen, wie er zu uns steht!“
„Wartet einen Moment, ich hole Ihnen noch schnell einen Zaubertrank, der hilft gegen die Übelkeit und den Schwindel!“ Schon war sie auf den Weg zu ihrem Büro und kam kurz darauf zurück.
„Nehmen Sie jeden Morgen zwei Tropfen, dann dürften Sie keine Probleme mehr damit haben und sollte sich bei Ihnen, Mr Malfoy, die gleichen Beschwerden einstellen, nehmen Sie auch den Trank! Ich kann nicht beurteilen, wie lange Sie damit zu kämpfen haben. Wenn Sie einen neuen Trank brauchen, kommen Sie bitte wieder. Nun sollten Sie aber zum Direktor gehen!“, meinte sie noch und die beiden waren entlassen.
Auf dem Weg zum Wasserspeier fragte Harry neugierig: „Warum war Poppy so überrascht? Ich dachte, nachdem ich erfahren habe, dass du zwei Väter hast, wäre es in der Zaubererwelt bekannt, dass auch Männer schwanger werden können!“
„Vielleicht liegt es am Drachenblut, dass es in unserer Familie möglich ist! Ich habe aber auch wirklich vorher noch nie von einem Mann gehört, der ein Kind ausgetragen hat. Oder es wurde immer geheim gehalten, so wie bei mir!“, meinte Draco nachdenklich.
„Woran immer es auch lag, dann werden wir wohl die ersten sein, bei denen es bekannt wird!“, murmelte Harry.
Draco stoppte und sah Harry an.
„Wir könnten es versuchen!“
„Was versuchen?“
„Es geheim zu halten!“
„Glaubst du wirklich, dass das funktioniert, ich bin der – verdammte – Junge – der – lebt!“ Er nahm Draco sanft in die Arme. „Das wird nicht hinhauen, mein Silberdrache!
Aber so haben wir vielleicht eine Chance zusammen zu sein. Ich will nicht mehr von dir getrennt werden. Das halte ich einfach nicht durch. Ich brauche dich wie die Luft zum Atmen!“, flüsterte er nun dicht an sein Ohr und leckte ihm sanft darüber.
Ein Zittern lief durch Draco und er krallte sich fester an Harry, der ihn nun in einen berauschenden Kuss zog. Schwer atmend lösten sie sich wieder voneinander und machten sich bedauernd weiter auf den Weg.
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Albus Dumbledore lief in seinem Büro auf und ab, dabei wurde er neugierig von drei Personen und seinem Phönix beobachtet.
Bei ihm waren Minerva, Severus und Toqar, der unbedingt hatte mitkommen wollen. Warum war dem Schulleiter noch nicht ganz klar. Er schien zu Harry in letzter Zeit eine freundschaftliche Verbindung aufgebaut zu haben und Albus freute sich darüber. Der Junge war sonst immer so verschlossen und er konnte ein paar Freunde gut gebrauchen.
Ihm war mittlerweile auch klar, dass Harry und Draco mehr verband als sie allen gezeigt hatten. War das gut oder schlecht? Konnte man Malfoy trauen? Ja, er mochte auch diesen Jungen, klug, lernbegierig und gewissenhaft, aber auch hart, selbstsicher und trügerisch war er.
Albus wusste es nicht und das machte ihn wahnsinnig. Er hatte sich schon einmal in einem Kind getäuscht und noch immer wurden andere deswegen bestraft.
Seine Gedanken wurden durch ein Klopfen unterbrochen, er drehte sich zur Tür und rief die Jungen herein.
Harry nahm Dracos Hand in seine und drückte die schwere Tür auf. So traten sie gemeinsam ein. Innerlich atmete er auf als er sah, dass auch Toqar und Severus im Raum waren. Bei McGonagall war er sich nicht so sicher, wie sie es aufnehmen würde.
„Professor, Sie wollten uns sprechen!“, sagte er fest und drückte Dracos Hand, die leicht zu zittern angefangen hatte.
„Harry, Mr Malfoy, setzt euch doch bitte!“, meinte er und deutete auf zwei Sesel.
Doch statt sich alleine auf einen zu setzen, zog Harry seinen Drachen einfach auf seinen Schoß und hielt ihn sanft fest. Er wollte ihn nicht alleine lassen und auch er brauchte nun seine Nähe. Draco protestierte auch nicht, sondern kuschelte sich eher noch dichter an ihn.
„Nun, ihr macht gerade sehr deutlich, wie ihr zueinander steht, darf ich fragen, wie es dazu gekommen ist!“, fragte der Schulleiter und setzte sich selber hinter seinen Schreibtisch.
*Möchtest du oder soll ich alles erzählen?*, fragte er seinen Silberdrachen in Gedanken.
*Bitte übernimm du das, dich mag er wenigstens wie es scheint!*
„Draco und ich sind seit ein paar Wochen fest gebunden!“, begann er zu erzählen und zeigte ihnen die Bindungsarmbänder.
Mit ruhigen Worten berichtete er, wie sich alles ereignet hatte, naja, fast alles, die allzu privaten Sachen ließ er natürlich aus. Doch er verheimlichte auch nicht das Training, welches sie durch Snape bekamen. Nur alles, was mit Toqar zu tun hatte, erwähnte er nicht, da er nicht wusste, ob es dem Drachen recht war. Auch in welchen Zustand sie sich nun befanden verschwieg er noch. Erst wollte er die Reaktion von Dumbledore und McGonagall sehen. Nachdem er geendet hatte war es erstmal sehr still im Raum.
„Dann hast du dich also in letzter Zeit nur etwas verausgabt? Und deshalb ging es dir so schlecht! Severus, wie kannst du den Jungen nur so sehr fordern! Ja, ich weiß, dass er eine schwere Aufgabe hat, aber er ist immer noch ein Junge und man sollte es nicht übertreiben. Also bitte lass den beiden ein wenig Luft zum Atmen!“
„Ich bin ganz deiner Meinung, Albus! Die Kinder sollten nicht so beansprucht werden!“, brachte Minerva nun ein.
„Mr Potter hat mich selber um das Training gebeten!“, sagte nun Snape mit kalter Miene.
„Ich habe in letzter Zeit selber beim Training geholfen und bin überzeugt, dass es nicht der Grund sein kann, warum Mr Potter krank wurde!“, meinte nun auch Toqar dazu und gab nun selber etwas von sich preis.
Das brachte nun Albus dazu wieder zu den Jungen zu sehen.
„Was hat Poppy denn gesagt, was dir fehlte, Harry?“, fragte er neugierig. Dabei hatte er aber ein gutmütiges Lächeln auf dem Gesicht.
Harry sah noch mal seinen Seelengefährten an und antwortete nun leise: „Sie sagte, dass wir schwanger sind!“
„WAS?“, rief Snape aus. McGonagall fiel in Ohnmacht, wurde aber von Toqar aufgefangen, der damit ein breites Grinsen unterdrücken konnte und Dumbledore sah sie nur mit großen Augen an.
„Aber wie ist das möglich?“, fragte Albus erstaunt.
„Das wissen wir nicht, Professor! Aber es stimmt, Harry und ich, wir sind BEIDE schwanger!“, mischte sich nun auch Draco ein.
Dann brach eine wilde Diskussion aus. Es wurde viel debattiert, wie es nun weiter gehen sollte, was man für Maßnahmen ergreifen konnte, damit der Dunkle Lord nichts von dem Zustand der Jungen erfuhr. Wie man es Dracos Vater mitteilen sollte, ohne dass er einen Infarkt bekam und wie man die Schüler einweihen sollte.
Es wurde erstmal beschlossen, dass die beiden nun gemeinsame Räume, außerhalb ihrer Häuser, bekommen sollten. Was Harry und auch Draco sehr freute. Nach einer langen Zeit waren alle der Meinung, dass es nun genug war und sie ein anderes Mal weiter sprechen würden.
Die Jungen hatten nun schon das Mittagessen verpasst und ihnen knurrte der Magen. Bevor sie aber das Büro verlassen konnten, nahm Severus ihnen die Kraftschmuckstücke ab, da sie vielleicht nicht gut für die Babys waren.
Dann folgten sie McGonagall in ihre neuen Räume, die in der Nähe der Großen Halle lagen, genau zwischen dem Gryffindorturm und den Slytherinkerkern. Sie standen nun vor einem großen Bild, auf dem einige Tiere abgebildet waren. Was sofort auffiel, war, dass auch ein Löwe sowie eine Schlange dabei waren.
„Das Passwort lautet Seelenheil! Ich denke, das ist passend für Sie. Ihre Sachen befinden sich schon in den Räumen. Ich werde Sie nun alleine lassen und sehe Sie dann beim Abendessen!“, sagte Harrys Hauslehrerin noch, bevor sie sich wieder ihren Aufgaben widmete.
Draco und Harry grinsten sich an, bevor sie ihr neues Reich betraten.
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