Drachenblut | By : SIvra Category: German > Harry Potter Views: 2797 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
Disclaimer: Harry Potter und alle damit zusammenhängenden Charaktere und Orte gehören JK Rowling. Ich borge sie mir nur aus und verdiene damit kein Geld. |
Freunde!
Als Harry in die Halle kam und sich an seinen Tisch setzte, wurde er auch sofort von seinen Freunden bestürmt, wobei Hermine am schlimmsten war. Zum Glück rettete ihn Ron aus seiner Klemme und maulte die anderen an, bevor er etwas sagen konnte.
„Mensch, ich hab euch doch gesagt, dass er eine Strafarbeit bei Snape machen musste! Was ist denn daran so interessant. Oder soll er euch erzählen, wie er Kessel schrubben musste!“, meinte er.
Harry warf ihm einen dankbaren Blick zu. Aber Hermine wollte nicht locker lassen.
„Und warum musste er das während des Unterrichts tun und nicht erst heute Abend!“, fragte sie sofort.
Harry hatte schon gar nicht mehr zugehört und ignorierte sie einfach, war auch kein Wunder, da sein Drache mit Blaise die Halle betreten hatte. Unauffällig folgten seine Augen seinem Liebsten, er vermisste ihn schon wieder und ein warmes Gefühl machte sich in ihm breit als Draco seinen Blick erwiderte.
Die Halle war nun mit allen Schülern gefüllt, da trat Dumbledore mit einer weiteren Person ein. Es wurde sehr ruhig, da sich alle den Fremden ansahen, so bemerkte auch keiner die verblüfften Gesichter von Harry und Draco.
*Das ist doch Toqar, was macht der Drache denn hier*, fragte er im stillen Harry.
*Ich habe nicht die geringste Ahnung*, kam es prompt zurück.
So eine Gedankensprache hatte schon was für sich.
*Wir sollten nachher mal versuchen, mit ihm zu sprechen, meinst du nicht!?*
*Stimme dir da voll zu, doch das sollte nur einer von uns machen. Würde doch zu sehr auffallen, wenn wir beide zu ihm gehen.*
*Ok, also: wer ihn zuerst alleine erwischt, fragt ihn und sagt es dem anderen!*
*Alles klar, so machen wir es.*
*Können wir uns heute noch treffen?*, fragte Harry.
*Ich hoffe es! Was hältst du vom Raum der Wünsche, nach dem Training?*
*Ja, ist eine gute Idee! Ich vermisse dich jetzt schon!*
*Ich dich auch, mein Schattendrache !*
Leider mussten sie ihr geheimes Gespräch nun unterbrechen, da der Schulleiter, um die Aufmerksamkeit der Schüler bat.
„Meine lieben Kollegen und Schüler, ich möchte Ihnen gerne Professor Draconis vorstellen, der ab heute bei uns die Verteidigung gegen die dunklen Künste unterrichten wird. Heißen wir ihn hiermit bei uns willkommen!”
Ein tosender Applaus brandete in der Halle auf und der Drache nickte kurz zu den Anwesenden und sagte :
„Ich freue mich sehr, hier in Hogwarts unterrichten zu können!”
Dann setzte er sich auf seinen Platz und das Essen erschien auf den Tischen.
Harry war heilfroh, dass Hermine von dem neuen Lehrer so sehr abgelenkt wurde, dass sie Harry nun in Ruhe ließ. Überall in der Halle waren leise Gespräche zu hören, die sich nur um den Lehrer drehten. Alle waren neugierig, wie er seinen Unterricht gestalten würde.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Toqar musste sich ein Schmunzeln verkneifen. Er hatte die überraschten Blicke seiner beiden Drachlinge durchaus bemerkt und er fragte sich schon, wann er Besuch bekommen würde. Auch hörte er ein leises Summen, was nur er selbst wahrnehmen konnte, als er neben Albus stand und darauf wartete, dass dieser ihn vorstellte. Also hatten die beiden schon eine ihrer neuen Fähigkeiten entdeckt. Die Gedankensprache war nur eine von vielen. Er konnte zwar nicht verstehen, was sie sagten, da es nur für den Seelengefährten bestimmt war, aber dass sie sprachen, war eindeutig für ihn. Sollte er die beiden ein wenig erschrecken und sie selbst in Gedanken ansprechen, oder lieber noch etwas warten, überlegte er gerade, als der Schulleiter zu reden begann.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Auch Albus hatte die Blicke bemerkt, auch wenn der junge Draco seine Überraschung viel schneller verstecken konnte als Harry. Doch ihm war sofort klar, dass die beiden den neuen Lehrer kannten. Nur woher, fragte er sich, keiner der beiden verkehrte in den selben Kreisen, nur in der Schule hatten sie miteinander zu tun. Er machte sich weiter seine Gedanken und nahm sich vor, die beiden noch mehr im Auge zu behalten.
Der Rest des Essens verlief wie immer und bald machten sich die Schüler auf, um in ihre Räume zurückzukehren.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Harry war Hermine aus dem Weg gegangen, indem er sich in seine Hausaufgaben vergraben hatte. Zum Glück war sie die letzte, die ihn dabei unterbrechen würde und so kam er erst mal um weitere Ausreden herum. Ihm war klar, dass er es ihr eigentlich hätte sagen sollen, schließlich war sie seine beste Freundin, doch er war sich einfach nicht sicher, wie sie es aufnehmen würde. Er würde nachher mit Draco darüber sprechen.
Als es Zeit war zum Training zu gehen, schlich er sich wie immer aus dem Gemeinschaftsraum und lief geschwind zum Treffpunkt. Die anderen waren auch schon da und wie immer fiel er erst mal seinem Liebsten in die Arme, um ihn ausgiebig zu küssen.
Dieses Mal unterbrachen sie den Kuss aber selbst und schauten verwundert auf Severus, der sie nicht unterbrochen hatte.
„Seht mich nicht so an, es hat ja sowieso keinen Zweck mehr!“, kam es auch gleich vom Zaubertranklehrer, der breit grinste.
Daraufhin musste Lucius laut lachen, worauf die anderen einstimmten.
Immer noch grinsend ging Harry dann zu den Wasserhähnen, wollte gerade den Geheimgang öffnen, als die Tür zum Mädchenklo sich öffnete und niemand anderes als der neue Lehrer den Raum betrat. Erschrocken wurde er von den Vieren angesehen.
„Nun, wenn ich nicht genau wüsste, was sich hier befindet, dann wäre ich doch sehr überrascht, euch beide in einem Mädchenklo, mit zwei erwachsenen Männern zu sehen!”, sagte er mit einem verschmitztem Lächeln.
„Du weißt, was hier ist?”, fragte Harry verblüfft.
„Ja, aber willst du mir nicht sagen, wer dieser Mann hier ist!?”, fragte er und zeigte auf Lucius, da er Professor Snape schon von der Vorstellung kannte.
Nun musste Draco grinsen, das konnte er sich nicht nehmen lassen und schnell begann er zu sprechen.
„Das ist mein Vater Lucius!”, meinte er immer noch grinsend, zeigte dann aber auf den Drachen.
„Und das, Vater, ist Toqar, dein Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur-Ur- Großvater!”
Daraufhin hörte man einen lauten Rums und Lucius lag auf dem Boden. Es dauerte aber nicht lange, da öffneten sich seine Augen wieder und er schaute geschockt auf den Drachen. Dieser ging auf ihn zu und reichte ihm seine Hand und zog ihn wieder auf die Beine.
„Und was machen meine drei Nachfahren hier mit Professor Snape, so kurz vor Salazars Geheimnissen?”, fragte er neugierig.
„Wir trainieren in der Kammer des Schreckens!”, antwortete Harry auch sogleich.
„Nun, das hört sich gut an, dann sollten wir wohl anfangen!”, kam es von Toqar, der auch sofort den Geheimgang mit Parsel öffnete, was die anderen auch gleich wieder schockte.
„Du kannst Parsel?”, stotterte Draco.
„Ja, es wurde mir von Sal persönlich beigebracht, wir waren sehr gute Freunde damals!”
„Ich dachte immer, man könnte es nicht lernen!”, murmelte Harry verblüfft.
„Wir Drachen können es schon lernen, es dauert aber schon einige Zeit. Bei dir, Harry, ist es was anderes, durch die Verbindung zu Voldemort, wurde es auch so freigeschaltet!”, erwiderte Toqar.
„Wir sollten nun aber in die Kammer gehen, bevor uns sonst noch ein anderer Professor erwischt!”, sagte er noch und war auch schon verschwunden.
Schnell folgten ihm die anderen. Was auch ihr Glück war, denn gerade hatte sich der Geheimgang geschlossen, da wurde die Tür ein weiteres Mal geöffnet und Dumbledore betrat den Raum. Verwundert sah er sich in dem nun leeren Raum um. Hatte er nicht gerade noch Stimmen gehört, die von hier kamen? Da musste er sich wohl getäuscht haben. Kopfschüttelnd verließ er nun doch wieder das Mädchenklo und machte sich auf den Weg zu seinem Büro.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Die fünf Männer waren in der Zeit in der Kammer angekommen und Toqar sah sich erstmal erstaunt um, als er die Veränderungen sah.
„Ich wäre sehr gespannt, was Sal dazu sagen wurde, wenn er seine Kammer nun sehen konnte!”, murmelte er vor sich hin, während er von den anderen beobachtet wurde.
„Sie sind der Drache aus den Träumen der Jungs?”, fragte da Severus, der es immer noch nicht glauben konnte.
Toqar drehte sich nun zu ihm um und sah ihm fest ins Gesicht.
„Ja, das bin ich! Die beiden mussten wissen, was auf sie zukommt, also schickte ich ihnen die Träume!”
Severus nickte dazu nur nachdenklich.
„Darf ich fragen, wie Sie zu dieser Gruppe gehören, Professor Snape?”, fragte der Drache nun.
„Er ist mein Dad!”, kam es auch gleich von Draco.
„So, ich dachte, du hättest eine Mutter!”
„Lucius hat mich geboren, das habe ich aber auch erst vor ein paar Wochen erfahren!”
„Dann freut es mich besonders, dass deine beiden Väter zu dir und Harry stehen!”, meinte Toqar lächelnd.
„Wir sollten nun aber so langsam anfangen, sonst kommen wir heute zu gar nichts mehr!”, sagte nun Lucius.
„Ja, ich würde gerne sehen, wie die Jungs trainieren!”, antwortete Toqar.
Also machten sich Draco und Harry bereit und starteten wie immer mit dem Hindernislauf. Nachdem sie diesen beendet hatten und mit dem magischen Kampftraining anfingen, mischte sich nun auch der Drache ein. So hatten die beiden ab jetzt drei statt zwei Gegner, die sie bekämpfen mussten und es stellte sich sehr schnell heraus, dass es noch einiges zu lernen gab.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
Wieder zogen die Wochen dahin. Das Training wurde immer härter, die Hausaufgaben immer mehr und doch schafften es die beiden, sich heimlich zu treffen. Dabei waren ihre Freunde eine große Hilfe. Wo sie nur konnten, deckten sie Harry und Draco, so dass sie auch genug Zeit für sich hatten.
Harry hatte in der Zwischenzeit auch Hermine eingeweiht und war froh, dass sie fest zu ihm stand. Leider wurde es aber auch immer deutlicher, dass ihnen die Zeit davon lief, denn der Dunkle Lord war wieder in Erscheinung getreten und hatte mit neuen Überfällen begonnen.
Harry und Draco hatten aber auch noch so ein paar andere kleine Probleme. Sie wurden immer gereizter, es fiel ihnen immer schwerer, ihre Gefühle für einander zu verbergen und so kam es öfter mal vor, dass ihre Freunde eine Seite an ihnen entdeckten, die ihnen nicht geheuer war.
Hermine und Ron fanden Harry eines Tages am See, wie er voller Wut, vor sich hin knurrte und dabei einen Stein so weit über das Wasser des Sees schleuderte, dass sie nicht mehr erkennen konnten, wo er aufkam. Doch das Schlimmste war das Knurren, es war so rein gar nicht menschlich und jagten ihnen kalte Schauer über den Rücken. Erst als Draco zum See gelaufen kam und ihn fest in seine Arme zog, beruhigte er sich wieder.
Aber auch Blaise und Theodor Nott hatten so manches Mal ihre Mühe mit dem Blonden. So zerlegte dieser ein Mal seinen Schreibtisch zu Kleinholz. Keiner traute sich in sein Zimmer und heimlich schleusten sie Harry in die Schlangengrube, damit er seinen Liebsten wieder runter brachte.
°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
While AFF and its agents attempt to remove all illegal works from the site as quickly and thoroughly as possible, there is always the possibility that some submissions may be overlooked or dismissed in error. The AFF system includes a rigorous and complex abuse control system in order to prevent improper use of the AFF service, and we hope that its deployment indicates a good-faith effort to eliminate any illegal material on the site in a fair and unbiased manner. This abuse control system is run in accordance with the strict guidelines specified above.
All works displayed here, whether pictorial or literary, are the property of their owners and not Adult-FanFiction.org. Opinions stated in profiles of users may not reflect the opinions or views of Adult-FanFiction.org or any of its owners, agents, or related entities.
Website Domain ©2002-2017 by Apollo. PHP scripting, CSS style sheets, Database layout & Original artwork ©2005-2017 C. Kennington. Restructured Database & Forum skins ©2007-2017 J. Salva. Images, coding, and any other potentially liftable content may not be used without express written permission from their respective creator(s). Thank you for visiting!
Powered by Fiction Portal 2.0
Modifications © Manta2g, DemonGoddess
Site Owner - Apollo