Love changes Everything | By : Elbenstein Category: German > Books Views: 1498 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
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Auch wenn
es letzten Abend nur bei einem Gespräch zwischen Soula’im und Artemis
blieb, schwor der Leutnant der Raker-Gilde, Entreri einen weiteren Besuch abzustatten.
Er wollte die lang ersehnte Rache für seinen Bruder. Artemis wusste, dass
diese Worte kein leeres Versprechen sein würden. Mit dem Satz „Hüte
dich, ich komme wieder“, war Soula’im verschwunden und ließ
den ehemaligen Meuchelmörder in dem Stall zurück.
Die ganze Nacht und den Tag verbrachte Entreri mit seinen Grübeleien. Früher
wären solche Drohungen an ihm abgeprallt, aber nicht jetzt. Endlich hatte
er seinen eigenen Frieden gefunden, eine Frau, die er liebte, sogar eine Tochter
und vor allem zwei gute Freunde. Artemis wusste, dass seine Vergangenheit ihn
irgendwann wahrscheinlich eingeholt hätte, aber wieso hier und heute. Er
konnte es einfach nicht glauben. Und jetzt wo seine geliebte Tricia nicht einmal
mit ihm reden wollte, fand er Ablenkung im Pferdestall.
Entreri streichelte gerade sein Pferd. Plötzlich vernahm er Schritte hinter
seinem Rücken und er drehte sich um. Eigentlich hatte er Tricia, Drizzt,
Jarlaxle oder auch den Stallburschen erwartet, doch nicht Soula’im. Doch
er war es tatsächlich. Neben ihm standen zwei bewaffnete Männer.
“So schnell hast du mich wohl nicht erwartet“, sprach der Mann und
erkannte in dem Blick von Entreri, dass er wohl zum ersten Mal in seinem Leben
wirklich erschrocken war. „Ich habe Verstärkung mitgebracht, Artemis
Entreri“.
Artemis, der seine Waffen seit dem Vorfall vom letzten Abend griffbereit an
seinem Waffengürtel hatte, funkelte Soula’im an.
Tricia war
nach dem Gespräch mit Jarlaxle, bereit mit ihrem Mann zu reden. Zuerst
sammelte sie ihre Gedanken, lief danach aus der Küche, doch Artemis war
nicht im Schankraum. Artor ihr Vater war es, der sie unerwartet ansprach, „Wenn
du deinen Mann suchst, der ist im Stall“.
Daraufhin ging sie schnellen Schrittes aus dem Wirtshaus, über den kleinen
Hof zum Stall. Doch bevor sie die Tür öffnete hielt sie abrupt inne.
Tricia hörte Stimmen, eine davon war die ihres Mannes. Die anderen kannte
sie nicht und konnte sich auch nicht erinnern, sie jemals zuvor gehört
zu haben. So legte sie ihr Ohr an die Tür, um zu lauschen. Sie vernahm
Worte wie Calimhafen, Raker-Gilde, meinen toten Bruder, der gefürchtete
Meuchelmörder Artemis Entreri. Weiter nahm die junge Frau nichts mehr um
sich herum wahr. Hatte sie sich getäuscht, aber das konnte nicht sein,
eine Stimme hatte die Worte Meuchelmörder und Artemis Entreri gesagt. Nein,
sie musste es falsch verstanden haben. Sie riss ihre Augen weit auf und gleichzeitig
verkrampfte sich ihr Körper, während sie über das eben gesagte
angestrengt nachdachte und nichts um sie herum wahrnahm. Sollte dies das dunkle
Geheimnis ihres Mannes sein, den sie abgöttisch liebte und der ihre Liebe
erwiderte? Tricia konnte jetzt nicht mal mehr hören, als Waffen gezückt
wurden und wild aufeinander schlugen.
Im Inneren
fand ein heftiger Kampf statt. Artemis verteidigte sich mit seinem Schwert in
der rechten und dem Dolch in seiner linken Hand. Ein Mann lag bereits tot auf
dem Boden, bevor dieser seinen ersten Angriff zu Ende ausführen konnte.
Entreri hieb mit einem gekonnten Rückhandschlag seiner rechten Hand das
Schwert in die Brust des Angreifers. Mit dem Dolch wehrte er den Mann jetzt
auf seiner linken Seite ab. Doch noch bevor Artemis richtig in Abwehrstellung
gehen konnte, war Soula’im auf ihn zugestürmt und schlug mit sein
Schwert in Entreri’s linken Oberschenkel. Ein brennender Schmerz stieg
im gleichen Moment ihn ihm auf. Dabei verlor Artemis das Gleichgewicht und fiel
nach hinten über. Der ehemalige Meuchelmörder wehrte auf dem Boden
liegend einen weiteren Schlag des Mannes mit seinem Dolch ab, so dass dieser
durch die Wucht von Artemis Abwehrhaltung nach hinten schwankte und an die zwei
Fuß gelegene Stallwand taumelte. Sofort stand Entreri wieder auf und rannte
seinem Gegner entgegen.
Ohne dass es jemand der Anwesenden bemerkt hatte, war Tricia in den Stall getreten.
Ihre Augen weiteten sich noch mehr, als sie die Kampfsszene beobachtete. Die
junge Frau rannte auf den Mann mit dem weiten Umhang und einem weißen
Turban auf seinem Kopf zu. Dieser wollte gerade seinem Partner beistehen, der
sich mit Artemis nur einige Fuß entfernt einen heftigen Kampf lieferte.
Als er seinen Arm für einen erneuten Angriff erhob und auf beide Kontrahenten
zu laufen wollte, da packte Tricia in diesem Moment dessen Handgelenk. Erschrocken
fuhr Soula’im herum und sah die junge Frau vor sich. Ein breites Lächeln
auf dem Gesicht und funkelnde Augen schaute sie an. Darauf packte er das Handgelenk
von Tricia.
“Entreri!“, rief der Mann und stieß die junge Frau von sich
weg, genau in Richtung des Meuchelmörders. Artemis, der soeben sein Schwert
aus dem toten Körper seines Gegners an der Wand heraus zog, hörte
die Stimme hinter sich. Im Glauben, dass Soula’im ihn von hinten angreifen
wollte, wirbelte Entreri herum und hielt sein Dolch ausgestreckt nach vorne,
um ihn dem Mann in den Bauch zu stoßen. Er spürte, wie ein Körper
gegen ihn prallte und der Dolch in diesen eindrang.
Tricia, seine Frau stand vor ihm. Ihre Augen waren weit aufgerissen und aus
dem Mund rann ein wenig Blut. Bevor er auch nur ein Wort sprechen konnte, wanderte
sein Blick nach unten zu seinem Dolch. Er steckte tief im Bauch von Tricia.
So schnell er konnte zog er ihn heraus und fing den leblosen Körper seiner
Frau in seinen Armen auf.
“NEIN!“, schrie er aus Leibeskräften, „NEIN!“.
Artemis legte sorgfältig wie er in der Schnelle nur konnte, Tricia auf
den Boden und hechtete Soula’im entgegen. Doch dieser lächelte nur,
aber nicht mehr lange. Eh sich der Leutnant der Raker-Gilde versah, spürte
er, wie blitzschnell ein Schwert durch seine Eingeweide fuhr. Während Entreri
schnell und immer schneller sein Schwert auf den Körper des Mannes einhackte.
Selbst als Soula´im schon längst tot war, schlug Artemis immer wieder
auf den toten Körper ein.
Jarlaxle,
Artor und einige Gäste im Schrankraum hörten die lauten Schreie von
Artemis. Schnell standen sie auf und rannten hinaus, hinüber zu dem Stall.
Der Drow ließ dabei die kleine Diana in ihrem Weidekorb zurück. Er
war der Erste, der die Tür öffnete. Doch was er sah, ließ sogar
diesen gewieften Dunkelelfen erschrecken. Entreri stand vorne übergebeugt
über einem Mann. War es überhaupt ein Mann, überlegte Jarlaxle.
Auf dem Stroh bedeckten Boden lag ein toter Körper, dessen Eingeweide heraus
quellten und überall waren riesige Blutlachen zu sehen. Dann fiel der Blick
erneut auf Artemis, der über dem toten Körper von Soula’im vornüber
gebeugt da stand. So schnell er konnte ging er auf seinen Freund zu. Jarlaxle
hatte große Not Entreri’s festen Griff vom Knauf seines Schwertes
zu lösen, um ihm dann das Schwert endlich aus den Händen zu reißen.
Mit weit aufgerissen Augen starrte der Mann daraufhin seinem Freund in die Augen.
Als der Drow den leeren Blick sah überkam ihn ein seltsames Gefühl.
Doch wusste er selber nicht, was es war. Vielleicht schiere Wut? So schnell
er konnte, nahm Jarlaxle daraufhin auch den juwelenbesetzten Dolch zu sich und
steckte beide Waffen in seinen Gürtel. Dann schüttelte er Artemis
an den Schultern.
“Was ist passiert?“, fragte der Drow mit ernster Stimme seinen Freund.
Doch dieser rührte sich nicht und machte auch keine Anstalten, sich überhaupt
zu bewegen. Entreri starrte den Dunkelelfen nur mit leeren Augen weiterhin an.
“Tricia! NEIN!“, hörte plötzlich Jarlaxle den Schrei von
Artor, der gerade an ihm vorbei hechtete, auf die tote Frau zu, die nur wenige
Fuß vor ihnen lag. Jarlaxle wirbelte herum und lief dem Wirt hinterher.
Er starrte auf die Leiche von Tricia und sofort zurück zu seinem Freund.
Dieser jedoch bewegte sich immer noch nicht und blieb einfach nur ruhig stehen.
Dann ließ der Drow seinen Blick durch den Pferdestall schweifen. Nur wenige
Fuß von der toten Frau lagen zwei weitere Leichen. Eine davon starb mit
einem einzigen Schwertstoß. Die andere hatte mehrere Schnitte an Beinen
und Armen. Und wie Jarlaxle erkannte, war dieser ebenfalls durch einen Schwertstoß
durch die Brust getötet worden. Als sein Blick auf Tricia fiel sah er die
tödliche Wunde. Sie wurde durch einen Dolchstoß getroffen. Im gleichen
Moment ergab es Sinn, dachte der Dunkelelf. Alle drei Männer wurden durch
das Schwert von Entreri getötet, nur die Frau durch den Dolch von Artemis.
Hatte sein Freund wirklich Tricia selbst erstochen? Doch die ganze Szene ließ
keinen anderen Schluss zu.
“Was ist passiert?“, erklang plötzlich die aufgeregte Stimme
von Drizzt.
Der Waldläufer hatte die Menschenmenge gesehen, die sich vor der Stalltüre
versammelt hatte. Als er sich endlich seinen Weg gebahnt hatte, erblickte auch
er die vier Leichen und Artemis, der wie angewurzelt vor ihm stand. So schnell
er konnte ging er hinüber zu Jarlaxle. Drizzt erkannte, dass der Drow das
Schwert und der Dolch von Entreri in seinem Waffengürtel steckten. Beide
Waffen waren blutverschmiert. Der Blick des Waldläufers ging nach unten,
zu Artor, der weinend vor der Leiche seiner toten Tochter kniete. Die Augen
von Drizzt und Jarlaxle trafen sich und Beide überkam im selben Moment
die gleiche Vorahnung.
“Es muss ein Unfall gewesen sein“, sprachen die Hände des Waldläufers
zu dem ehemaligen Söldnerführers gewandt, in der Zeichensprache der
Dunkelelfen. Dieser nickte daraufhin leicht mit dem Kopf.
Ein Tag
später wurde Tricia beerdigt und der Wirt schwor sich immer wieder, dass
Artemis Entreri seine gerechte Strafe erhalten sollte. Der Tot seiner Tochter
sollte vom Gesetz gerächt werden. In seinen Gedanken versunken, ging der
Vater gerade auf die Zimmertür des jungen Dunkelelfen zu, öffnete
diese und sprach mit trauriger Stimme, “Heute findet die Gerichtsverhandlung
statt“.
Der Drow saß gerade auf seinem Bett und hatte nicht einmal gehört,
dass seine Zimmertüre geöffnet worden war. Er blickte in diesem Moment
in die Augen des Wirtes, der vor ihm stand und konnte nur nicken. Daraufhin
war der Mann auch schon wieder verschwunden. Der Waldläufer hatte die kleine
Diana auf dem Arm und drückte sie fest an sich. Dann ließ er sie
wieder los und setzte sich das Kind auf den Schoß. Das Baby lächelte
ihn an und mit den kleinen Händen spielte es an Drizzt’s langen Haaren,
die ihm über die Schulter fielen. Der Waldläufer sah nur Diana an
und versank sogleich wieder in die Gedanken von vorletzter Nacht. Er und Jarlaxle
glaubten zwar daran, dass Artemis wirklich seine Frau erstochen hatte, aber
nicht, dass er es bewusst und in voller Absicht getan hatte. Es war ein Unfall,
dass erkannten beide Krieger. Doch die Stadtbewohner dachten anderes, sie waren
davon nicht überzeugt. Sie waren in dem Glauben, dass Artemis Tricia kaltblütig
umgebracht hatte.
Kaum dass Drizzt vor zwei Nächten die grausame Tat gesehen hatte, kamen
mehrere Männer, die sein und Jarlaxle’s Freund abgeführten.
Seitdem war er im Gefängnis der Stadt. Sie durften ihren Freund besuchen,
doch der Anblick war grauenhaft. Artemis saß stillschweigend und mit leerem
Blick auf dem Boden und starrte nur die Gefängnismauern an. Er schien nichts
zu sehen noch zu hören. Als Drizzt ihn ansprach reagierte er nicht, zuckte
nicht einmal mit der Wimper. Jarlaxle versuchte auch sein Glück, doch ihr
Freund war weiterhin apathisch.
Als beide Freunde wieder ins Wirthaus „Taverne zum Tanz der Feen“
zurückgekehrt waren, schmiedeten sie einen Plan, um Artemis aus dieser
auswegslosen Lage zu befreien. Allen war bewusst, dass Entreri aus dieser Situation
nicht mehr lebend davon kommen würde. In der Nacht, nach der Gerichtsverhandlung,
wo ihr Freund durch den Strick zum Tode verurteilt wurde, schlugen die zwei
Drows zu.
Während über Artemis das Urteil verkündet wurde, stand er nur
unbeteiligt im großen Gerichtssaal und starrte mit seinen leeren Augen
auf den Boden. Er ließ sich ohne Widerstand auch zurück in seine
Zelle führen. Einige Stunde später war es dann soweit.
Diana schlief ruhig in ihrem Weidekorb im Wirtshaus. Eine Dienstmagd von Artor
kümmerte sich seit dem Tod um das kleine Kind, da die Freunde ebenfalls
tief betroffen waren. Aber nur zum Teil. Die Beiden spielten ihre Bestürzung
soweit, dass niemand Verdacht schöpfen konnte.
Drizzt lief soeben mit lautlosen Schritten durch den langen und schmalen Gang
in den Kerkern des Gefängnisses von Aniron. Jarlaxle war es gewesen, der
ihn durch einen seiner unversiegbaren Tricks ins innere des Gebäudes teleportiert
hatte. Da der Stab zum Teleportieren leider nur eine Person von einem Ort zu
einem anderen bringen konnte, so war Drizzt alleine. Jarlaxle wollte sich danach
selbst um die Wachen vor und hinter dem Gebäude kümmern. Wie durch
Zauberei hatte der gewiefte Drow zwei Armbrüste samt Bolzen aus seinem
Rucksack gezogen und sogar Schlafgift hatte er genügend dabei. Der Waldläufer
wollte erst gar nicht fragen, was er noch für Waffen heraus ziehen könnte
und war einfach nur froh, dass sie diese unschuldigen Männer nicht töten
mussten. Es war ohnehin ein Verbrechen, einen Verurteilten zu befreien. Und
die Stadtbewohner würden spätestens morgen früh herausfinden,
wer Artemis geholfen hatte, aus diesem Gefängnis zu fliehen.
Da Drizzt von seinem vorherigen Besuch genau wusste, wo sie seinen Freund festhielten,
ging er schnurstracks auf die Zelle zu. Zwei Männer saßen direkt
gegenüber der Tür auf zwei kleinen Holzstühlen und würfelten
auf einem ebenfalls kleinen Holztisch, um sich die Zeit zu vertreiben. Eine
Fackel erleuchtete spärlich die kleine Runde. Sie unterhielten sich laut.
So vorsichtig, wie der Drow nur konnte, schlich er sich immer näher heran.
Dann lud er die Armbrust und legte sie an. Der erste Pfeil traf den Mann, der
direkt mit dem Rücken zu ihm saß. Gleich darauf traf ein weiterer
Schuss die andere Wache in die Brust. Keine Sekunde später sanken sie kopfüber
nach vorne und schliefen. Drizzt ging auf beide Männer zu und fand sofort
den Schlüssel, um die Zelle zu öffnen. Als er kurz danach eintrat,
schaute der Waldläufer Artemis an, der nach vorne übergebeugt auf
einer kleinen Pritsche saß. Er wirkte immer noch apathisch. Der Dunkelelf
packte seinen Freund am Arm und zog ihn auf die Beine. Doch Entreri machte keine
Anstalten, sich aus eigenem Trieb zu bewegen, noch schaute er auf. Der Drow
hielt jetzt einen kleinen Anhänger in der Hand und rieb ihn an einer ganz
bestimmten Stelle auf der Rückseite. Das war das Zeichen, was ihm Jarlaxle
kurz vor dem Eindringen in den Kerker gezeigt hatte. Gleich darauf erschien
auch schon sein Freund vor seinen Augen. Er griff nach dem Arm von Artemis während
Drizzt den anderen Arm von Entreri festhielt.
Dann machten sich alle Drei auf, nach draußen in den leeren Gang des Gefängnisses,
wo die beiden Wachen immer noch betäubt auf dem Tisch lagen. Jarlaxle führte
seine Freunde zum Hinterausgang, immer darauf bedacht, bei jedem Geräusch
oder einer kleinen Bewegung von weiteren Wachmännern, sich ihnen im Kampf
zu stellen. Drizzt hatte bei ihrem Lauf durch den Kerker seine Hand an der kleinen
Armbrust, stets bereit einem Angreifer einen Bolzen mit Schlafgift zu verpassen.
Und wie durch ein reines Wunder, kamen sie nach nur einigen Minuten sicher durch
die Hintertür des Gefängnisses an die frische Luft. Auf dem Boden
lagen vier weitere Männer, jeweils schlafend, die von dem älteren
Drow bereits außer Gefecht gesetzt worden waren.
“Es hat funktioniert!“, sprach Drizzt mit überraschendem Ton
in seiner Stimme und schaute dabei Jarlaxle an. Dieser lächelte ihn an.
“Na klar funktioniert es … Gromph hat noch nie etwas getan, das
seine Wirkung verfehlt hätte und Glück hatten wir dabei auch“,
antwortete ihm sein Freund. „Los, lasst uns endlich von hier verschwinden“.
“Wir müssen noch Diana holen“, stellte der Waldläufer
darauf mit ernster Stimme fest.
“Warte!“, sagte Jarlaxle und war daraufhin bereits um die Ecke des
großen Gebäudes verschwunden.
Drizzt und Artemis lehnten mit dem Rücken an der Wand, Der junge Drow hatte
dabei immer seine wachsamen Augen auf seine Umgebung gerichtet und bekam Angst,
ob ihr Plan auch wirklich funktionieren würde. Dabei schaute er Entreri
öfters mit einem besorgten Blick an.
Keine zehn Minuten später kam Jarlaxle, zusammen mit dem Weidekorb, in
dem die kleine Diana schlief, zurück zu seinen Gefährten. Der Waldläufer
seufzte erleichtert auf.
“Dann auf! Hilf Artemis auf das Pferd und nehm’ du das Baby!“,
kam der Befehl des Drow zu dem Waldläufer gewandt.
Drizzt nickte ihm zu, half Entreri auf und zog dann seinen Umhang, wie schon
Monate zuvor um seinen Körper und band sogleich den Korb an seinem eigenen
Pferd fest. Jarlaxle hielt derweil das Kind, während der junge Drow sich
auf sein Pferd setzte. Dann übergab ihm der ältere Dunkelelf die kleine
Diana und Drizzt legte sie vorsichtig in die kleine Mulde seines Umhangs. Danach
ritten alle drei Freunde in die Nacht hinein.
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