Unerwarteter Gehorsam | By : MrsMalfoy Category: German > Harry Potter Views: 8102 -:- Recommendations : 1 -:- Currently Reading : 0 |
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Kapitel 1 - Erster Tag
In diesem Moment hasste er Kingsley richtig dafür.
Wieso ausgerechnet er? Hatte er nicht schon genug geleistet? Reichte es nicht, dass er Voldemort vernichtet hatte? Was sollte er noch alles tun?
Nach der Schlacht hatte er sich hierher verzogen, in das alte Haus von Sirius am Grimmauldplatz. Er hatte gehofft, hier zur Ruhe zu kommen und vielleicht ein bisschen das Leben zu genießen. Mit Müh und Not war es ihm gelungen, Ginny davon abzuhalten, mit einzuziehen. Zum Glück hatte er Rückendeckung von Mrs Weasley bekommen, die es nicht für angebracht hielt, wenn ihre Tochter bereits bei ihm einzog – dazu noch unverheiratet! Und sie würden sich ja in der Schule noch genug sehen.
Harry hatte dazu genickt.
Er war nicht mehr in die Schule zurück gegangen.
Er würde erst mal gar nichts tun. Er hatte keine Lust dazu.
Alle hatten große Pläne, Ron und Hermine waren seit nunmehr fast sieben Monaten wieder in Hogwarts und holten ihr letztes Jahr nach.
Harry hatte das nicht gewollt. Er wollte gar nichts. Nur hier sitzen, aus dem Fenster sehen und nichts tun… zumindest eine Zeit lang. Natürlich war ihm klar, dass das nicht ewig so gehen würde, ausreichend Geld auf der Bank oder nicht. Aber zumindest jetzt wollte er es sich gönnen, aus dem Fenster zu sehen.
Und dann war vor einigen Tagen eine Nachricht von Kingsley gekommen. Als Harry nicht geantwortet hatte, sogar Kingsley selbst.
Er hatte ihm berichtet, dass sie Draco Malfoy gefunden hatten.
Das hatte Harry nicht wirklich beeindruckt. Eigentlich hatte er gar nicht wirklich bemerkt, dass er weg gewesen war, denn wo hätte er ihn treffen sollen? In der Schlacht? Malfoy wäre wohl kaum hilfreich gewesen… eher im Gegenteil!
Kingsley hatte ihm, auch wenn er nicht danach gefragt hatte erläutert, Malfoy sei wohl nach dem Zusammentreffen mit Harry, Ron und Hermine verschwunden, bei dem er Harry nicht identifiziert und somit gerettet hatte. Niemand wusste, wohin, weshalb, ob er selbst gegangen war oder weggejagt wurde. Seine Eltern hatten sich dazu nicht geäußert in ihren Befragungen, sie konnten lediglich bestätigen, dass er wenige Tage darauf fort war.
Darauf hatte Kingsley berichtet, sie hätten Malfoy zufällig bei der Durchsuchung eines gut gesicherten Hauses gefunden, dessen Besitzer Anhänger Voldemorts waren, was Harry nicht wirklich gewundert hatte, doch getroffen hatte ihn irgendwie, was dann kam. In diesem Haus waren im Keller mehrere Zellen gefunden worden, mit Gefangenen darin. Kingsley erzählte etwas davon, dass diese anscheinend gequält worden seien, gefoltert, geschlagen…
Auch da hatte Harry nicht weiter nachgefragt, doch Kingsley hatte berichtet, sie hatten Malfoy, der ja über ein Jahr verschwunden gewesen war, niemand wusste, wie lange er in dieser Zeit in diesem Haus gewesen war, fast nackt in einer der Zellen gefunden, auf dem Boden kniend und … angeblich „etwas verändert“ – was auch immer man sich jetzt darunter vorstellen sollte.
Harry hatte nicht gewusst, was er darauf erwidern sollte. Natürlich wünschte er Malfoy nicht, dass ihm derart schlecht mitgespielt wurde, doch er hatte ja nichts davon gewusst. Kingsley hatte weitergesprochen, Malfoy sei ein anderer geworden, nicht mehr er selbst. Die anderen Gefangenen konnten zu ihren Familien gebracht werden, die sich ihrer annahmen. Doch Malfoys komplette Familie war in Askaban. Er brauche eine vertraute Person, die in seiner Nähe sei, einen Platz, wo er eine Zeit lang bleiben könne… bis es ihm wieder besser ging und er wieder alleine würde leben können.
Harry dachte an Parkinson, an Zabini… was wohl mit ihnen los war? Einer von ihnen könnte sich doch sicher Malfoys annehmen.
Doch Kingsley hatte ihm ohne große Umschweife eröffnet, dass er und das Ministerium es für das Beste hielten, wenn er, Harry, sich um Malfoy kümmern würde.
Harry hatte ihn angestarrt und gelacht, das konnte doch nur ein Scherz sein!
Es war keiner.
Jetzt stand er hier und wartete auf seinen … Gast.
Malfoy würde gleich von einem Auroren hergebracht werden.
Harry war übel.
Was sollte er bloß mit Malfoy hier anfangen? Würden sie sich gegenseitig umbringen? Würden sie sich permanent duellieren und sich in unterschiedlichen Teilen des Hauses, SEINES Hauses, verbarrikadieren? Oder würde Malfoy einfach nichts sagen und sich in seinem Zimmer von ihm und Kreacher bedienen lassen?
Malfoy und der Auror würden in den Park apparieren … Kingsley sagte etwas von Seit-an-Seit-Apparieren, was Harry etwas gewundert hatte, denn Malfoy konnte doch apparieren…
Es klingelte.
Harry bemerkte, wie seine Hände zu schwitzen begannen.
Er hörte, wie Kreacher zur Tür schlurfte und sie öffnete, wie er etwas sagte und dann die Stimme eines Mannes darauf antwortete… wieder Kreacher… wieder der Mann… doch nicht Malfoy. Wieso sagte Malfoy nichts? Er war doch sonst nicht auf den Mund gefallen. Aber vielleicht war das eine der Veränderungen, von denen Kingsley gesprochen hatte.
Er wandte sich der Tür zu und in diesem Moment trat Kreacher ein, gefolgt von zwei Männern, einem Auror, der ihm munter ins Gesicht sah, und … Malfoy. Harry ließ die Begrüßung des Aurors über sich ergehen und sah jedoch die ganze Zeit den blonden jungen Mann neben ihm an. Er hielt den Kopf gesenkt und hatte die Hände seitlich flach an seine Oberschenkel gelegt. Er stand völlig still und doch hatte Harry das Gefühl, er fühle sich sehr unwohl. Gleich darauf war ihm klar, weshalb – es war ihm sicherlich furchtbar unangenehm, hier bei Harry zu sein, um von ihm „betreut“ zu werden. Ihm würde es nicht anders gehen. Harry grinste „Hey Malfoy!“ sagte er möglichst locker. „Alles klar?“
Der Blonde hob den Kopf, sah ihm in die Augen „Ja, S… Potter!“
Harry runzelte die Stirn… es hatte sich einen Moment so angehört, als hätte Malfoy nicht gewusst, dass sie ihn zu ihm bringen würden. Dann schüttelte er kurz den Kopf und fragte „Du weißt, warum du hier bei mir bist, ja?“
„Ja…“ Malfoy senkte nach seiner Antwort wieder den Kopf.
Harry sah den Auror fragend an, doch der hob nur die Hände und erklärte „Ich werde dann wieder gehen, Mr. Potter. Wenn es Probleme mit ihm geben sollte, wenden Sie sich an Minister Shacklebolt, er wird dann alles Nötige einleiten.“
Harry nickte und sah aus dem Augenwinkel, wie Malfoy bei den Worten des Aurors leicht zuckte. Sicher war er nur müde.
„Hier, bitte!“ Der Auror drückte Harry eine Papiertüte in die Hand.
„Was ist das?“
„Seine Sachen.“
„Wie… seine Sachen? Wo sind seine Kleider?“
„Keine Ahnung, als er kam, war er fast komplett nackt und sagte uns nach mehrmaligen Nachfragen, er habe keine weiteren Sachen.“
Jetzt war Harry vollends verwirrt und drückte jedoch Malfoy die Tüte in die Hand, was auch immer sie beinhalten mochte. Ein leise gemurmeltes „Danke“ war die Antwort des Blonden, als er seinen wenigen Besitz an sich presste.
Der Auror verabschiedete sich und die beiden jungen Männer standen sich reglos gegenüber. Harry grinste „Kann ich dich gleich um was bitten?“
Überrascht blickten die grauen Augen ihn nun direkt an „Selbstverständlich, alles.“
„Ähm… könnten wir vielleicht Harry und Draco zueinander sagen? Wenn wir uns jetzt hier schon… immer sehen und wohl zusammen wohnen?“ Er hatte einfach keine Lust, sich wieder mit Draco anzukeifen. Vielleicht würden sie ein vertrauteres Verhältnis bekommen, wenn sie sich einfach beim Vornamen nannten. Der Krieg war vorbei, es gab keine Seiten mehr…
„Natürlich, wenn du das möchtest.“
„Gut… ja, dann zeige ich dir mal dein Zimmer. Komm mit.“
Er ging voran und bemerkte, dass Draco ihm wie ein Schatten folgte, leise, unauffällig, flink. Ein bisschen wie ein Hauself… Harry grinste über den Gedanken. Malfoy als Hauself! Als sie die Treppe hinauf und den Korridor entlang gegangen waren, blieb Harry vor einer der Türen stehen „Hier, das ist dein Zimmer, dein Badezimmer geht direkt von deinem Zimmer ab. Brauchst du noch irgendwas?“
„Nein, danke.“
„Ja… willst du dich vielleicht… etwas frisch machen oder so?“ Er ließ seinen Blick an Draco auf und ab gleiten und fand eigentlich, dass er das wohl nicht nötig hätte, das graue figurbetonte Langarmshirt und die weißen schmalen Chino-Hosen sahen tadellos aus, ebenso wie Draco selbst. Trotzdem sagte man doch so etwas, wenn ein Gast ankam.
„Natürlich.“ erwiderte Draco leise und fasste die Tüte fester, schien unschlüssig, die Tür zu öffnen, so dass Harry es für ihn tat. „Hier, ist das alles so okay?“
Er sah wie Draco schluckte und sich mit großen Augen unsicher im Zimmer umsah. Sicher war er von seinen Erfahrungen in der Gefangenschaft noch etwas mitgenommen. Doch es würde ihm wohl gefallen. „Also?“ hakte Harry nach.
„Entschuldigung. Ja, es ist wunderschön.“
Ganz so hätte Harry es wohl nicht ausgedrückt, denn es war eben ein normales Gästezimmer. Zugegeben mit guter hochwertiger Ausstattung, trotzdem dürfte Draco da aus dem Manor ganz anderes gewohnt sein.
„Gut, ich bin dann wieder unten im Salon. Wenn du Lust hast, kannst du ja runterkommen, wenn du fertig bist.“
„Selbstverständlich. Ich beeile mich.“
„Keine Hektik!“ Harry lachte und nickte ihm noch einmal zu, bevor er wieder nach unten ging.
Er setzte sich in seinen Lieblingssessel und sah zum Fenster. Das war ja besser gelaufen, als er gedacht hatte – wobei es schon komisch war, dass Draco so ruhig und … höflich gewesen war. Aber vielleicht hatte er genau wie Harry keine Lust mehr, zu streiten.
Gerade überlegte er, wie er wohl seinen Freunden und vor allem seiner Freundin klar machen sollte, dass Malfoy jetzt bei ihm wohnte, als er leise Schritte die Treppe herunterkommen hörte. Er sah zur Tür und starrte die Erscheinung an, die nun in der Tür stand, kurz zögerte und dann mit geschmeidigen Bewegungen auf ihn zu kam.
Draco war nackt… naja… fast nackt. Harrys Blick glitt über die Schultern, die etwas breiter waren, als er sie von früher in Erinnerung hatte, auf die nackte Brust, unter der sich deutliche Muskeln abzeichneten. Aufgeregt fixierte Harrys Blick Dracos linke Brustwarze, die ein silberner Ring zierte. Draco hatte ein Piercing? Dafür war er gar nicht der Typ – nicht, dass es schlecht aussehen würde… Harrys Blick glitt weiter über die helle makellose Haut, über den flachen haarlosen Bauch, den Bauchnabel… Der Dunkelhaarige schluckte, tief auf der Hüfte saß etwas, was Harry nicht wirklich als Kleidungsstück bezeichnen würde… ein breiter Gurt lag auf Dracos schmaler Hüfte, woran vorne eine Art schwarze Lederklappe befestigt war, die seine Genitalien bedeckte. Seitlich ging das Leder in schwarzen leicht glänzenden Stoff über, der seinen Körper sanft umschmeichelte. Als Draco sich auf ihn zu bewegte, erkannte Harry mit einem leichten Ziehen im Bauch, dass der Stoff Dracos Pobacken gerade so bedeckte.
Wieso in Merlins Namen trug Draco einen…. Lendenschurz?
„Draco…was?“
„Es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat.“
Harry starrte weiter, musste sich zwingen, in die grauen Augen zu sehen „Warum… warum bist du so angezogen?“
Wobei man das wohl eher aus- als angezogen nennen müsste…
„Es ist angenehmer als die anderen Sachen… die gehörten nicht mir.“
„Ach… wem sonst?“
„Sie haben sie mir im Ministerium gegeben.“
Harry erinnerte sich, dass Kingsley ihm gesagt hatte, dass Draco „fast nackt“ gewesen war, als sie ihn fanden – jetzt wusste er, was damit gemeint gewesen war. Bevor er weiter nachfragen konnte, was es mit dem seltsamen Aufzug auf sich hatte, stellte Draco sich vor ihn und fragte, die Hände wieder an den Seiten „Was darf ich tun?“
„Ich… ähm… alles? Ich meine… Setz dich doch!“
Draco sah ihn ein wenig irritiert an, sagte jedoch nichts und nach dem kaum merklichen Zögern sah er sich um: „Wohin?“
„Wohin du willst….“ Harry zuckte mit den Schultern.
Langsam, mit eleganten Bewegungen ließ Draco sich auf dem Sofa nieder, auf dem Platz, der am nächsten bei Harry war, und senkte den Kopf.
Harry erwischte sich dabei, wie sein Blick über Dracos Körper glitt, wie er etwas aufgeregt feststellte, dass Draco jetzt offensichtlich mit seinem nackten Hintern auf dem Sofa saß denn wie es aussah, trug er wohl keine Unterwäsche… Der schwarze Stoff war am Po hochgerutscht und bedeckte nur noch den oberen Teil der Backen - Harry schluckte. Wider Erwarten, störte ihn der Gedanke von Dracos nackten Pobacken auf seinem teuren Sofa nicht wirklich…
Eine Weile saßen sie schweigend da und Harry wünschte sich eine Zeitung oder ein Buch… doch er hatte nichts davon in Reichweite. Er sah verstohlen immer wieder zu Draco, der unbewegt dort saß, den Kopf gesenkt, die Hände locker auf seinen Oberschenkeln, die er fest geschlossen hielt.
„Ähm… Draco?“
„Ja?“ Die grauen Augen sahen ihn sofort aufmerksam an.
„Soll ich dir vielleicht mal das Haus zeigen? Damit du weißt, wo alles ist?“
„Gerne. Aber nur, wenn es keine Umstände macht.“
So sehr er sich bemühte, Harry konnte keinerlei Spott oder auch nur einen Hauch von Ironie in Dracos Stimme erkennen.
„Nein, natürlich nicht. Dann komm!“
Sofort erhob sich Draco, und wie vorhin folgte er ihm mit kleinem Abstand quasi lautlos und zügig. Die erste Tür, an der sie vorbei kamen, war die Gewölbeküche des Hauses „Hier ist die Küche. Da wirst du ja nicht viel zu tun haben. Es ist Kreacher lieber, wenn ich im Esszimmer esse…“
Draco nickte „Wo… werde ich essen?“ Er biss sich auf die Lippen. Sicher war ihm auch aufgefallen, wie albern die Frage war. Harry lachte „Ich glaube nicht, dass Kreacher dir erlauben wird, in die Küche zu kommen. Also wirst du wohl bei mir essen müssen!“
„Gerne, wenn es dich nicht stört.“
„Tut es nicht.“ Das tat es wirklich nicht, auch wenn ihn die letzten Tage der Gedanke erschreckt hatte, hier mit Malfoy quasi eingesperrt zu sein, so war Draco doch nun so anders als er ihn in Erinnerung hatte… gar nicht mehr so unangenehm. Er winkte seinen Gast weiter, um die Besichtigungstour fortzusetzen und ließ Draco, der sich zunächst sträubte an der Treppe den Vortritt. Dummerweise hatte er nun, wo er etwas hinter ihm ging einen perfekten Blick auf den schwarzen Stoff, der Dracos perfekte kleine Pobacken bedeckte und direkt unter der Rundung endete. Er räusperte sich, machte zwei schnelle Schritte und drückte sich neben Draco, so dass sie nebeneinander gingen. Auf dem Treppenabsatz angekommen deutete Harry nach links „Dort ist das Esszimmer, gegenüber die Bibliothek und am Ende des Korridors ist ein weiterer Salon.“
Er sah, wie Dracos Blick fast sehnsüchtig die offene Tür der Bibliothek streifte und lächelte „Wenn du magst, kannst du dich dort gerne umsehen. Ich denke, du bist aus Malfoy Manor größere Dimensionen gewohnt, aber Hermine ist immer ganz zufrieden, wenn sie hier ist.
Bei der Erwähnung des Namens zuckte Draco erneut zusammen. Schüchtern blickte er auf „Ich darf… lesen?“
„Sicher. Wieso nicht?“
Harry sah Draco schlucken, dann meinte er leise „Ich wollte nur sichergehen, dass du nichts dagegen hast, wenn ich in deinen Sachen stöbere.“
Harry lachte „Das ist kein Problem. Du musst nur alles wieder so hinterlassen, wie du es vorgefunden hast, sonst kriegst du Ärger mit Hermine. Wenn die merkt, dass was durcheinander ist, wird sie fuchsteufelswild.“
Dracos Gesichtsausdruck war seltsam… „Selbstverständlich werde ich alles ordentlich hinterlassen.“
Harry nickte und deutete auf die Treppe „Im zweiten Stock sind dann noch mein Schlafzimmer, dein Schlafzimmer, ein weiteres Gästezimmer und ein großes Bad. An den Schlafzimmern sind kleinere Bäder mit Dusche und WC. Aber in dem großen Bad gibt es eine riesige Badewanne. Also wenn du Lust auf ein Schaumbad hast, nur zu!“
Draco sah ihn forschend an, bis Harry fragte „Willst du die Zimmer noch sehen? Also mein Schlafzimmer und das große Bad?“
Der hübsche Blonde nickte und machte sich mit eleganten Bewegungen und einem fast lasziv zu nennenden Hüftschwung an den Treppenaufstieg und Harry erwischte sich dabei, wie sein Blick die langen nackten Beine hinauf glitt und wieder auf dem schwarzen Stoff verharrte…
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