Desaster im Mädcheninternat | By : Hoellenspass Category: German > Originals Views: 13920 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 1 |
Disclaimer: This is a work of fiction. Any resemblance to real people, dead or living, is purely coincidental. |
Diese Geschichte ist
GohansFeet gewidmet,
ohne den ich sie wahrscheinlich nie beendet hätte.
~1~
Unvorhergesehener Bettentausch
Eine hohe steinerne Mauer umgab das Richard Wagner Internat für Mädchen von allen Seiten, nur unterbrochen von einem großen vergitterten Tor, gerade so breit wie die Zufahrt, die von einer einsamen Landstraße auf das Gelände führte. Als das Tor mechanisch quitschend nach innen aufschwang, fuhr das davor wartende Taxi an und folgte dem Weg zu einer kleinen Parkbucht vor dem Eingang des Gebäudes.
Lilly stieg aus, dankte dem Taxifahrer und bezahlte. Während der Wagen wendete und dann - völlig untypisch für Taxis - langsam den Weg zurück fuhr, blieb sie noch einen Moment vor dem Anwesen stehen. Ihren Koffer in der Hand sah sie an der beeindruckenden Fassade empor. Es sah gar nicht so finster aus, wie sie es sich vorgestellt hatte. Obwohl es mit Sicherheit alt war, wirkte es nicht schäbig, sondern erinnerte an den Landsitz eines Grafen. In den vielen Fenstern spiegelte sich der morgendliche Sonnenschein und ließen es strahlen.
Schließlich stieg Lilly die wenigen Stufen hoch und öffnete die erstaunlich moderne Tür, die hauptsächlich aus Sicherheitsglas zu bestehen schien. In dem kleinen Gang, den sie nun betrat, saß ein Pförtner hinter einer Einfassung in der Wand, die mit einem breiten Sims gleichzeitig seinen Schreibtisch bildete.
»Guten Tag, ich bin Lilly de Saster«, stellte sie sich vor. »Heute ist mein erster Schultag hier.«
Der Pförtner blätterte in seinen Unterlagen. »Ah ja, da haben wir’s. Hmm, de Saster, französische Vorfahren, wie?«
»Kann schon sein.«
»Na gut, Du mußt erstmal ins Büro gehen, da sagt man dir dann, in welcher Klasse du bist. Warte, ich bringe dich kurz hin.« Der Pförtner verließ seinen Verschlag durch eine Tür gleich neben der Öffnung in der Wand und ging vorraus. Der kleine Gang mit dem Empfangsbereich ging über in eine große Halle, die von einem riesigen Kronleuchter erhellt wurde. Breite Treppen führten an beiden Seiten zu Gallerien hinauf, die jedes Stockwerk säumten und von denen Flure ins Innere des Gebäudes abgingen. Einige Schülerinnen schlenderten sie entlang, auf dem Weg in ihre Klassenzimmer.
Lilly ließ sich ihr Staunen nicht anmerken und folgte dem uniformierten Mann in einen Korridor im Erdgeschoß. Dort klopfte er an eine Tür an der ›Verwaltung‹ stand, wartete eine Höflichkeitspause ab und betrat dann den Raum. Der meiste Platz, der nicht von Aktenschränken beansprucht wurde, nahmen zwei klobige Schreibtische ein. An jedem von ihnen saß eine Sekräterin, die mit einer Frau in einem schicken grauen Kostüm sprachen.
»Guten Tag, die Damen«, sagte der Pförtner. »Ich bringe Ihnen eine neue Schülerin. Lilly de Saster.«
»Ah ja, wir haben dich schon erwartet«, sagte eine der Frauen an den Schreibtischen. »Danke, Hugo«, wandte sie sich an den Pförtner.
»Immer wieder gerne.«
Der Pförtner schloß die Tür wieder und ließ Lilly bei den Frauen im Büro. Stumm musterte sie die beiden Sekräterinnen. Ihr Alter schätzte sie auf Ende Vierzig oder Anfang Fünfzig. Beide hatten dauergewelltes brünettes Haar. Lilly war sich sicher, daß es irgendwo auf der Welt auch junge Schulsekräterinnen geben mußte, die keine Dauerwelle trugen. Eines Tages würde sie vielleicht sogar mal eine sehen.
»Lilly de Saster, dreizehn Jahre?«, fragte die Frau, die bereits gesprochen hatte.
»Ja.«
»Hast du französische Vorfahren?«
»Ich schätze schon.«
»Gut. Du bist in Klasse 6a. Und hier ist auch gleich deine Klassenlehrerin, Frau Flimm.«
»Hallo«, sagte die Frau in dem Kostüm freundlich lächelnd.
»Ich bin Frau Lage, und das ist Frau Vitrial. Wir sind sozusagen dazu da, daß an dieser Schule alles so läuft, wie es sollte. Wenn du irgendwann mal eine Frage hast, kannst du jederzeit zu uns kommen, wir versuchen dann, so gut es geht, zu helfen.«
»Zumindest bis 16 Uhr«, warf Frau Vitrial vom anderen Schreibtisch aus ein, »dann haben wir Feierabend.«
»Selbstverständlich«, bestätigte Frau Lage ohne sich umzudrehen. »Frau Flimm wird dich gleich zum Klassenzimmer führen, da hast du auch gleich die erste Unterrichtsstunde bei ihr. Hier sind noch unsere Schulvorschriften. Du kannst sie dir später durchlesen, und solange du dich an sie hältst, wirst du hier kaum irgendwelche Probleme haben.« Sie reichte Lilly die Liste mit den Vorschriften, dann griff sie nach einem weiteren Zettel und drückte ihn ihr ebenfalls in die Hand. »Und das ist dein Stundenplan. So, hast du noch Fragen?«
»Hmm... ja. Wo wohne ich eigentlich?«
»Ach ja. Normalerweise kommen neue Schüler am Nachmittag vor ihrem ersten Schultag, damit sie sich erst eingewöhnen können, und auch nicht unbedingt mitten im Schuljahr«, merkte Frau Lage mit einem strengen Blick an. »Du wohnst in Zimmer 24, im zweiten Stock. Deine Mitbewohnerin ist...« Ihr Finger glitt über eine Liste auf ihrem Schreibtisch. »Maria von Grünewald. Sie geht ebenfalls in deine Klasse. Ihr werdet euch bestimmt gut verstehen.«
›Natürlich‹, dachte Lilly. ›Wahrscheinlich kennt sie diese Maria noch nicht einmal.‹
»Na gut«, sagte Frau Flimm, deren Lächeln beruhigend wirkte. »Dann komm mal mit, Lilly. Ich bringe dich erst auf dein Zimmer, da kannst du deinen Koffer schon mal abstellen, aber dann müssen wir gleich weiter zum Unterricht, okay?«
Während Frau Flimm sprach, musterte Lilly sie. Irgendetwas an der Lehrerin strahlte eine Wärme aus, die bewirkte, daß sie sich in ihrer Nähe sofort wohl fühlte. Vielleicht lag es an den weichen Gesichtszügen, die von einer dünnen unauffälligen Brille gesäumt wurden. Erst als es still wurde, bemerkte Lilly, daß ihr eine Frage gestellt worden war. »Ja«, brachte sie etwas verlegen hervor.
Frau Flimm öffnete die Tür und Lilly folgte ihr auf den Flur hinaus.
»Das ist der Verwaltungstrakt«, erklärte die attraktive Lehrerin. »Am Ende des Ganges hier ist das Büro der Rektorin, aber solange du nichts ausfrisst, wirst du wohl auch nicht dorthin müssen.«
Lilly nickte, während Frau Flimm sie wieder in die große Halle führte.
»Hier im Erdgeschoß befinden sich die Klassenzimmer. Die oberen Stockwerke werden komplett von den Schlafräumen eingenommen. Es sind alles Doppelzimmer und sind gleich eingerichtet. Bei uns wird niemand bevorzugt.«
Sie stiegen die Treppe hinauf in den zweiten Stock. Dort gingen sie in den Korridor ganz links, wo sich ziemlich vornean Lillys neues Heim befand. Sie nahm den Schlüssel von Frau Flimm entgegen und schloß auf. Das Zimmer war klein aber gemütlich. Je ein Bett stand an den Wänden links und rechts von der Tür, dazu ein kleiner Nachttisch. Hinter den Betten war auf der einen Seite ein Kleiderschrank, auf der anderen ein Schreibtisch. In der Wand gegenüber der Tür war ein großes Fenster eingelassen, die Vorhänge zurückgezogen.
Lilly fiel auf, daß das Zimmer penibel sauber gehalten wurde. Sie schritt über den klinisch reinen Teppich zum Bett auf der linken Seite, von dem sie annahm, daß es ihres sein sollte, da es nicht mit der obsessiven Hingabe gemacht worden war wie das gegenüberliegende. Ihren Koffer stellte sie einfach davor ab und sah abwartend zurück.
»Euer Zimmer müßt ihr selbst in Ordnung halten«, sagte Frau Flimm. »In regelmäßigen Abständen wird das kontrolliert.« Ihr Blick schweifte durch den Raum. »Aber da du mit Maria zusammenwohnst, wird das wohl kaum ein Problem darstellen. Komm jetzt, der Unterricht fängt jeden Moment an.«
Sie verließen das Zimmer, das Lilly noch schnell verschloß, bevor sie der Lehrerin ins Erdgeschoß folgte. Gerade als sie es erreichten, klingelte es. Die Schülerinnen, die noch nicht ihren Klassenzimmern waren, beeilten sich nun, es zu betreten. Frau Flimm schritt weiter ruhig durch den Korridor, während es um sie herum leiser wurde, als die letzten Nachzügler in ihren Klassen verschwanden.
»Die ersten paar Tage solltest du vielleicht zusammen mit Maria zum Unterricht gehen, bis du weißt, wo alles ist... oder mit irgendjemand anderem. Wie auch immer, das ist unser Klassenzimmer.« Sie blieben vor einer Tür stehen. »Die meisten Stunden finden hier statt.« Sie straffte ihre Gestalt, bevor sie den Raum betrat. »Guten Morgen!«
»Guten Morgen, Frau Flimm!«, antworteten die Schülerinnen im Chor.
Lilly schloß die Tür hinter sich und blieb neben ihrer neuen Lehrerin stehen. Ihren Blick hielt sie auf den Boden vor sich gerichtet.
»Heute begommen wir eine neue Schülerin«, sagte Frau Flimm und deutete auf das Mädchen neben sich. »Ihr Name ist Lilly de Saster.« Sie spürte Lillys Unbehagen, vor der gesamten Klasse zu stehen, deshalb verzichtete sie auf weitere Vorstellungen und sagte nur: »Dann such dir mal einen freien Platz.«
Lilly ging die Reihen der zur Tafel gerichteten Tische entlang bis nach ganz hinten. Dort setzte sie sich neben ein rothaariges Mädchen, das sie nett anlächelte.
»Hallo«, sagte sie. »Ich bin Elisabeth Diebeslot, aber nenn mich bloß nicht so. Sag einfach Lisa.«
»Okay. Hallo, Lisa.«
»Na also, geht doch!«
Lilly sah nach vorn und versuchte dem Unterricht zu folgen, doch Lisa neben ihr schien nicht diese Absicht zu haben. Sie war wahlweise entweder damit beschäftigt, kleine Zeichnungen in ihre Mappen zu kritzeln, oder gelangweilt an die Decke zu starren. Gelegentlich stupste sie Lilly an und erzählte ihr einen Witz. Dann beobachtete sie vergnügt, wie das andere Mädchen versuchte, nicht laut loszulachen.
Erstaunlicherweise fühlte Lilly sich dadurch nicht gestört. Sie mochte Lisas unbekümmerte Art und bewunderte ihre Fähigkeit, fremde Menschen sofort in ihren Bann zu ziehen. In der Pause unterhielten sich die beiden Mädchen angeregt, erzählten sich gegenseitig von ihren Vorlieben und Abneigungen. So ging es den ganzen Tag weiter, bis ein Klingeln schließlich das Ende der letzten Stunde ankündigte.
»Was machst du jetzt?«, fragte Lisa, während die Schülerinnen ihre Sachen in Rucksäcken verstauten.
»Ich schätze, ich packe meinen Koffer aus«, antwortete Lilly.
»Soll ich dir helfen? Dann bist du schneller fertig, und wir können uns noch ein bißchen weiter unterhalten.«
»Danke, Hilfe ist immer willkommen.«
»Gut. In welchem Zimmer wohnst du denn?«
»Nummer 24.«
»24? Etwa mit Maria?«
»Maria von Grünewald? Ja, so lautete ihr Name.«
»Kennst du sie schon?«
»Nein. Wieso? Ist etwas mit ihr?«
In diesem Moment stolzierte ein dunkelblondes Mädchen auf sie zu. Ihre langen, leicht gelockten Haare fielen ihr über die Schultern, die von einem engen und offenbar teuren Top bedeckt wurden. Die Arme in die Hüften gestemmt stellte sie sich vor Lilly und funkelte sie an.
»Ich gehe jetzt in unser Zimmer und wehe, du hast da irgendetwas durcheinandergebracht!«
Bevor Lilly antworten konnte, war das Mädchen bereits aus dem Klassenzimmer gestürmt. »Laß mich raten, das war Maria, richtig?«
»Wie hast du das bloß erkannt? Du wirst noch viel Freude mit ihr haben. Bisher hat es noch niemand lange mit ihr in einem Zimmer ausgehalten. Offenbar hält sie sich für Miss Universum.«
Lilly hatte denselben Eindruck von ihr. Aber das Schlimmste daran war, daß Marias Chancen gar nicht schlecht standen, diesen Titel auch tatsächlich zu gewinnen.
»Willst du jetzt immer noch auf dein Zimmer gehen?«, fragte Lisa.
»Ich denke schon. Früher oder später werde ich mich wohl mit Maria auseinandersetzen müssen.«
»Ich komme trotzdem mit. Dann hast du, falls du eine Dummheit begehst, eine Zeugin, daß es so etwas wie Notwehr war.«
Sie gingen auf den Flur hinaus und folgten ihm zur Halle. Als die beiden sie zur Hälfte durchquert hatten, kam ihnen eine große schlanke Frau entgegen, die etwa Ende dreißig zu sein schien. Sie trug eine enge schwarze Business-Hose und eine weiße Bluse, die von so dunklem Haar eingerahmt wurde, daß es schimmerte wie ein tiefer Brunnen unter nächtlichem Himmel. Lilly blieb stehen und starrte entsetzt die Erscheinung an. Als die Frau an ihr vorüberschritt, blinzelte sie ihr grimmig lächelnd zu.
Lisa sah sie verdutzt an. »Hast du was?«
Sachte schüttelte Lilly den Kopf. »Nein...«, brachte sie mit brüchiger Stimme hervor. »Aber... wer war das?«
»Die Frau eben? Das war Lucy Ferria, unsere Direktorin.«
›Lucy Ferria?‹, dachte Lilly. ›Meine Güte, warum nennt sie sich nicht gleich Alucarda?‹ Laut sagte sie: »Sie ist noch nicht lange hier, oder?«
»Nein, erst seit zwei Monaten. Woher weißt du das?«
Auf einmal kam sich Lilly ziemlich dumm vor, auch nur für einen Moment gehofft zu haben, daß jetzt alles vorbei war. »Ich hab nur geraten. Komm, gehen wir weiter«, sagte sie, jetzt wieder in ihrem üblichen, ruhigen Tonfall. Sie war es gewohnt, daß ihr Leben in einem einzigen Desaster endete.
Lilly setzte den Weg fort, und Lisa folgte ihr. Sie wußte, daß Lilly ihr etwas verschwieg. Von Anfang an hatte sie eine Aura des Geheimnisvollen gefühlt, die das blasse schwarzhaarige Mädchen umhüllte. Auch wenn sie ein wenig unscheinbar wirkte, irgendetwas in ihren grau glitzernden Augen verriet, daß sie mehr gesehen hatte, als gut für sie war.
Die Tür zu Lillys Zimmer war unverschlossen, als sie eintraten. Maria saß am Schreibtisch und drehte sich zu ihnen um.
»Warum hast du die denn mitgebracht?«, keifte sie, als sie Lisa sah.
»Äh, Lisa wollte mir helfen, meinen Koffer auszupacken.«
»Nun gut, aber achte darauf, daß sie sich einigermaßen benimmt. Ich habe die rechte Seite des Schrankes freigeräumt, die kannst du meinetwegen haben. Ich gehe jetzt.«
»Okay...«, sagte Lilly, während Maria bereits wieder davonrauschte. Als die Tür hinter ihrer Mitbewohnerin ins Schloß gefallen war, wandte sie sich an Lisa. »Ihr kommt wohl nicht besonders gut miteinander aus, oder?«
»Ich glaube nicht, daß irgendjemand gut mit Maria auskommt. Ihre Eltern sind stinkreich, deshalb hält sie sich wohl für etwas Besonderes. Sie ist einfach eine überhebliche Ziege.«
»Was ist mit ihren früheren Mitbewohnerinnen?«
»Ich schätze, die befinden sich alle in Therapie.«
Lilly warf ihr einen scharfen Blick zu.
»Schon gut«, beeilte Lisa sich zu sagen. »Sieh mich nicht so an, war doch nur ein Scherz. Früher oder später hat sich jede von ihnen in ein anderes Zimmer versetzen lassen.«
»Ich hab schon Schlimmeres erlebt. Mich wird sie nicht so schnell los«, meinte Lilly. Dann öffnete sie ihren Koffer und wandte sich der leeren Schrankseite zu. Während sie anfing, ihre Klamotten zu verstauen, setzte Lisa sich auf das gegenüberliegende Bett und sah ihr zu. Offenbar beschränkte sich ihre Hilfe darauf, Lilly im Geiste beizustehen.
»Und warum bist du hier?«, fragte Lisa. »Haben deine Eltern dich auch hierher abgeschoben, weil sie keine Zeit oder Lust hatten, sich um dich zu kümmern?«
Lilly schwieg kurz. »Nein...«, sagte sie schließlich. »Meine Mutter ist vor kurzem gestorben, und meinen Betreuern schien das der geeignetste Ort zu sein, mich unterzubringen.«
»Oh, tut... tut mir leid.«
»Schon gut.«
»Aber was ist mit deinem Vater? Hättest du nicht bei ihm unterkommen können?«
»Mein... Vater ist schon seit langem tot«, sagte sie und fügte in Gedanken hinzu: ›zumindest für mich.‹ Dann fragte sie Lisa: »Und wie war es bei dir?«
»Meine Eltern haben mich hierher geschickt, damit meine Noten besser werden. Bisher erfolglos, aber sie denken, es hier nicht so viele Ablenkungen für mich gibt, und mir irgendwann nichts anderes übrigbleibt, als mich auf die Schule zu konzentrieren.«
Lilly hängte ihr letztes Kleidungsstück in den Schrank und schloß ihn. Sie ließ sich auf dem anderen Bett nieder, so daß sie sich gegenübersaßen. »Ihr Plan wird also nicht funktionieren?«
»Ich glaube nicht.« Lisa lachte leise. »Um mich weniger ablenken zu lassen, haben sie sich genau das falsche Internat für mich ausgesucht.«
»Wie meinst du das?«
»Ich... Naja, wie soll ich das sagen? Ich mag Mädchen.«
»Heißt das, du... du bist lesbisch?«
»Ich denke schon. Wenn ich nur an Brüste denke, ob groß oder klein, oder an feuchte Muschis, dann werde ich ganz... scharf.«
Lilly schob sich auf dem Bett sitzend unruhig hin und her. »Und äh... hast du auch schon Erfahrung?«
»Ein bißchen. An meiner alten Schule gab es dieses Mädchen, Melanie. Sie sollte mir Nachhilfe geben, aber es... hat sich anders entwickelt.«
»Inwiefern?« Lilly schlug nervös ein Bein über das andere.
»Wir haben halt miteinander rumgemacht. Wir haben uns gegenseitig die Brüste gestreichelt und an unseren Mösen gespielt.«
Auf Lillys gerötetem Gesicht bildeten sich langsam Schweißtropfen, als sie plötzlich aufstand. »Ich äh... muß mal zur Toilette.«
Lisa erhob sich ebenfalls und ging auf ihre neue Klassenkameradin zu. »Ich hoffe, du verstehst mich nicht falsch, ich wollte nicht...« Sie unterbrach sich, als ihr Blick auf Lillys Hose fiel, in der sich deutlich eine große Beule abzeichnete. »Oh mein Gott, du bist ein Junge!«, rief sie erschrocken.
Lilly hob abwehrend die Hände, doch noch bevor sie etwas sagen konnte, traf Lisas Knie ihren Unterleib. Mit verdrehten Augen und beide Hände schützend um ihren Schritt gelegt, sank sie erst auf die Knie und dann flach auf den Boden.
Lisa baute sich anklagend über ihr auf. »Du hast dich hier eingeschlichen, um dich an ahnungslose junge Mädchen ranzumachen, stimmt’s?!«
»Ich... bin kein... Junge«, brachte Lilly keuchend hervor.
Lisa verharrte. »Was soll das heißen, du bist kein Junge«, sagte sie zweifelnd. »Ich hab’s doch gesehen!«
»Du... hast nicht alles gesehen«, sagte Lilly, während sie sich laut atmend aufrichtete, bis sie sich auf dem Boden sitzend gegen das Bett lehnte.
»Was...?«
»Warte, ich zeig’s dir«, sagte Lilly und nestelte an ihrer Hose herum, in dem Versuch, sie zu öffnen.
»Nein, halt! Das will ich gar nicht sehen!« Demonstrativ bedeckte Lisa mit einem Arm ihre Augen, schielte schließlich aber trotzdem heimlich herüber.
Lilly streifte ihre Hose samt Schlüpfer bis zu den Knöcheln herunter und schlug die Beine auseinander. »Hier!«, rief sie triumphierend.
Lisa staunte. Lilly hatte tatsächlich einen Penis, den sie hochhielt, so daß Lisa auch die direkt darunter liegende Scheide sehen konnte.
»Was bist du?«, fragte Lisa mit erstickter Stimme.
Lilly senkte den Blick. »Das würdest du mir nicht glauben. Sagen wir fürs erste einfach, ich bin ein Hermaphrodit.«
»Ein Hermaphrodit...«, murmelte Lisa vor sich hin. Eigentlich dachte sie an nichts, während sie still dastand und die beiden Geschlechtsteile ihrer Mitschülerin anstarrte. In ihrem Kopf schien ein schwarzes Loch entstanden zu sein, das alle Gedanken in sich aufsog. Schließlich schüttelte sie den Kopf, um die Leere zu vertreiben. Nun prasselten mit einem Mal tausende Gedanken auf sie ein.
»Du hast einen Schwanz!«, rief sie.
»Ja.«
»Und eine Möse!«
»Genau.«
»Aber wo sind deine Eier?«
»Auf dem Rücken.«
»Whoa...?«, fragte Lisa.
»War nur ein Scherz.« Lilly deutete auf einen Punkt dicht unter ihrem Schwanz. »Ungefähr hier.«
»Wie masturbierst du?«
»Was?«
»Naja, ich meine, wenn du beides hast... machst du es dann wie ein Junge oder wie ein Mädchen?«
»Ich, äh... Also eigentlich mach ich meistens beides.«
»Gleichzeitig?«
»Äh... ja.«
»Mach doch mal!«
»Wie bitte? Du willst, daß ich mir jetzt einen runterhole? Vor dir?«
»Ja!«, sagte Lisa begeistert und sah in Lillys entsetztes Gesicht. »Ach bitte! Ich muß es einfach sehen!«
»Ich... ich weiß nicht...«
»Komm schon! Ich sterbe vor Neugier!«
»Vielleicht ganz kurz...«
»Na also! Tu so, als wär ich gar nicht da! Wie machst du es normalerweise? Liegst du, oder sitzt du?«
»Ich, äh... am liebsten sitze ich zurückgelehnt.« Zögernd erhob sich Lilly und setzte sich ungelenk mit ihren Hosen zwischen den Knöcheln ans Ende des Bettes, wo sie sich an den angrenzenden Schrank lehnte.
»Und jetzt tu, was du immer tust.« Lisa ließ Lilly nicht aus den Augen, während sie sich ihr gegenüber ans andere Ende des Bettes setzte.
Lilly jedoch wandte den Blick von dem Mädchen ab, als sie mit der rechten Hand nach ihrem erschlafften Penis griff und ihre linke an ihr weibliches Geschlechtsorgan legte. Langsam begann sie ihren Schwanz zu wichsen, während sie gleichzeitig den Schlitz darunter streichelte. Sie versuchte sich zu entspannen, aber es klappte nicht so recht. Lisas auf ihrem nackten Unterleib haftender Blick war ihr unangenehm, obwohl sie das Mädchen vom ersten Augenblick an mochte. Verlegen rutschte ihr Hintern auf dem Laken hin und her, während sie es sich selbst machte, wobei sie die Hand vor ihrer Scheide absichtlich so hielt, daß Lisa sie nicht sehen konnte.
Lisa wagte kaum, sich zu bewegen. Atemlos beobachtete sie, wie Lilly ihre Hand über ihren Schliz gleiten ließ, während sie mit der anderen ihren weichen Penis schüttelte. Sie war so gefangen von dem Anblick, daß es einige Zeit dauerte, bis ihr etwas auffiel.
»Dein Ding wird ja gar nicht steif!«, rief sie. »Bist du etwa impotent?«
»Natürlich nicht!«, antwortete Lilly empört. »Es ist nur... schwer einen hochzukriegen, wenn mir jemand dabei zusieht.«
»Hmm...«, überlegte Lisa. »Stehst du eigentlich auf Jungs oder auf Mädchen?«
Lilly schaffte es nicht, Lisa in die Augen zu sehen. »Auf... Mädchen.«
»Ah, das ist gut«, strahlte Lisa. »Dann kann ich dir vielleicht helfen.« Sie griff nach dem Saum ihres Shirts und zo es sich ohne zu zögern über den Kopf. Sie ließ es auf den Boden neben dem Bett fallen, während sie ihre langen roten Haare wieder in die richtige Form schüttelte. Das bekam Lilly allerdings gar nicht mit, da sie fasziniert Lisas Oberkörper anstarrte. Zwar bedeckte noch ein schmuckloser weißer BH die winzigen Brüste, doch auch so sah sie genug von der hellen makellosen Haut des Mädchens, daß sie aller Unsicherheit zum Trotz fühlte, wie sich ihr Penis zu versteifen begann.
»Es funktioniert!«, rief Lisa fröhlich. »Aber es scheint noch nicht zu reichen.« Sie hakte auch noch den BH auf und ließ ihn von ihren ausgestreckten Armen gleiten. Der Anblick der unbedeckten Brust ließ Lilly Penis weiter anwachsen. Nachdem sie zuvor regungslos dagesessen hatte, fing sie nun wieder an zu masturbieren, während sie mit offenem Mund die kleinen rosafarbenen Nippel betrachtete.
Zufrieden nahm Lisa den starr auf ihre Brüste gerichteten Blick zur Kenntnis. Es erregte sie ungemein, daß ihr Körper Lilly als Wichsvorlage diente. Der inzwischen zur vollen Größe angeschwollene Penis war die ehrlichste Bestätigung, die sie sich wünschen konnte. Doch es war nicht nur die unanständige Situation, die sie vor Lust schaudern ließ, sondern auch die Ansicht, die Lilly ihr gewährte. Es war das erste Mal, daß sie überhaupt einen Schwanz zu Gesicht bekam und die zweite Scheide, wenn man ihre eigene nicht mitzählte. Allerdings hatte sie damals, als sie knutschend und fummelnd mit Melanie auf der Couch in ihrem Zimmer saß und Angst hatte, daß ihre Eltern hereinplatzen könnten, nur wenig Gelegenheit gehabt, den kleinen Schlitz ihrer Freundin zu betrachten. Das Meiste hatte sich in aller Heimlichkeit unter der nassgeschwitzten, verrutschten Kleidung abgespielt.
Deshalb nutzte sie nun die Möglichkeit, Lillys verlockende Spalte so gut sie konnte zu inspizieren. Die darüber streichelnde Hand verhinderte zwar oft die Sicht, doch sog sie jedes Detail, das sie erhaschen konnte, in sich auf. Die aufblitzenden Bilder von Venushügel, Klitoris und der Schamlippen, die einen Einblick in die rosafarbene Öffnung ermöglichten, setzten sich in ihrem Kopf selbständig zu einer umfassenden Vorstellung ihrer Scham zusammen.
Nach einiger Zeit, in der sie eindringlich das ihr dargebotene Schauspiel beobachtet hatte, hielt sie das brennende Verlangen, das in ihr tobte, nicht mehr aus und griff sich zwischen die Beine. Erst als ihre Finger gegen den festen Stoff ihrer Jeans stießen, bemerkte sie, daß sie noch immer ihre Hose trug. Eilig knöpfte Lisa sie auf, zog sie sich samt ihrem Slip strampelnd über den runden Hintern und warf sie zu ihrem Shirt auf den Boden. Im Taumel der Ereignisse war sie schon so weit gegangen, daß es jetzt auch keinen Unterschied mehr machte. Erleichtert stöhnte sie auf, als ihre Hand endlich ihre warme Weiblichkeit berührten. Zuerst strich sie ein paar Mal mit einem Finger durch den feuchten Schlitz, bis sie zusammenzuckend ihren empfindlichen Kitzler erreichte, dann ließ sie ihn keuchend in ihr Inneres gleiten, während sie unwillkürlich ihr Becken dem eintauchenden Finger entgegenbewegte.
Lilly versuchte vergeblich ein hingebungsvolles Seufzen zu unterdrücken, als sie das Treiben des rothaarigen Mädchens beobachtete. Ohne sich dessen Bewußt zu sein glich sie ihr Spiel an ihrer Scheide Lisas an, während sie mit der anderen Hand ihren harten Ständer jetzt schneller bearbeitete. Sie war noch nie zuvor in ihrem Leben so geil gewesen wie in diesem Moment, als sie dabei zusehen konnte, wie ihre hübsche Schulkameradin es sich selbst machte und diese zur selben Zeit ihr dabei zusah. Sie fühlte regelrecht die Blicke auf ihrem bebenden Körper brennen.
Unbewußt stachelten die beiden sich gegenseitig an. Die Bewegungen an ihren Geschlechtsteilen wurden immer hektischer und fahriger, während sich die Lautstärke des Keuchens und Stöhnens, das sie aus zusammengepreßten Mündern hervorstießen, erhöhte. Lisa stopfte ihren Zeigefinger nun förmlich in ihren sich aufbäumenden Unterleib, von dem sie kitzelnd ihren Lustsaft hinuntertropfen spürte. Mit einem Blick bemekte sie, daß es Lilly nicht anders erging. Auch unter ihrem Gesäß bildete sich ein kleiner Fleck herunterfließenden Nektars.
Als Lisa mit ihrer freien Hand nach einer ihrer bislang kaum entwickelten Brüste griff, und sanft einen Finger um den erhobenen Nippel kreisen ließ, sank sie ungewollt ein Stück tiefer in das mittlerweile zerwühlte Bett. Unerwartet spürte sie Wärme an ihrem ausgestreckten Fuß und mit einem Mal wurde ihr klar, daß es Lillys erhitzter Körper war, von dem sie nun nur noch wenige Millimeter trennten. Mit ihren lustumnebelten Gedanken war sie sich nicht einmal selbst darüber im Klaren, daß sie ihren Fuß noch etwas weiter streckte, bis schließlich eine ihrer Zehen Lillys seidigen Schenkel antippte.
Diese eigentlich unschuldige Berührung war für beide wie ein elektrischer Schlag. Die plötzliche Wärme der Haut, die sich gegen ihre eigene drückte, durchfuhr Lilly wie ein Blitz. Während ihre Hände beide ihrer Geschlechtsteile heftig masturbierten, machte ihr Becken einen Sprung vorwärts, so daß sich ihr Hintern von dem verschwitzten Laken erhob. In hohem Bogen schoß das Sperma aus ihr heraus. Durch die fieberhaften Wichsbewegungen, mit denen sie ihren Schwanz pumpte, spritzte es in alle Richtungen. Es verteilte sich auf dem gesamten Bettzeug ebenso wie auf den Körpern der Heranwachsenden.
Lisa zuckte zusammen, als der Spermaregen auf sie niederprasselte. Ein großer Schwall traf ihre Spalte, in die ihre Finger noch immer wild einstießen. In ihr flammte zwar für einen Moment die Angst vor ungewollter Schwangerschaft auf, doch so kurz vor dem Höhepunkt fand sie nicht die Kraft, einfach unbefriedigt aufzuhören. So verschmierte sie den heißen Samen in ihrem triefenden Loch, als sie stöhnend weiter onanierte. Einen Augenblick lang erstarrte sie krampfend, dann kam es ihr endlich. Entspannt sank sie ins Bett zurück, als eine Welle der Entspannung durch ihren Körper wirbelte. Schwer atmend blieb sie eine Weile so liegen, bis sie schließlich doch noch ihre Finger aus sich herauszog. Nachdenklich hielt sie sich vors Gesicht und beobachtete, wie die Mischung aus Sperma und ihrem eigenen Saft zähflüssig auf ihre Brust tropfte. Das war also das Zeug aus dem Kinder entstanden? Sah eigentlich gar nicht besonders aus.
Schnell wischte sie den schleimigen Kram an ihrem Bauch ab. Dabei fiel ihr Blick auf Lilly, die ebenfalls tief ins Bett versunken still dalag. Wie süß sie aussah, fand Lisa. Mit leicht geöffneten Lippen ins Leere starrend, der Oberkörper noch immer bedeckt, doch die Hosen bis zu den Knöcheln heruntergezogen. Erst jetzt fiel ihr Lillys Slip auf. Sie hätte nicht gedacht, daß das hermaphroditische Mädchen, das offenbar eine Vorliebe für schwarze Kleidung hegte und auch sonst einen recht düsteren Eindruck machte, einen Schlüpfer bedruckt mit kleinen Kätzchen trug. Wenigstens waren die Katzen schwarz. Sie beschloß, nicht näher darauf einzugehen.
»Woran hast du dabei gedacht?«, fragte sie stattdessen neugierig.
Lilly richtete ihre eisgrauen Augen auf sie, in denen noch immer ein verträumter Ausdruck lag. »An... dich.«
»Wirklich?«
»Ja.«
Lisa sah in Lillys mädchenhaftes, verlegen dreinblickendes Gesicht und konnte nicht anders, als sich vorzubeugen und sie heftig zu küssen. Sie war einfach so niedlich! Ungestüm drängte sie ihre Zunge zwischen Lillys Lippen und erforschte damit ihren Mund. Überrascht ließ Lilly es einfach eine Zeit lang geschehen, bis sie letztlich ihre Zunge Lisas entgegendrückte und sie sanft umspielte.
Plötzlich spürte Lisa etwas Weiches gegen ihren Unterleib stechen. Widerwillig löste sie den Kuß und sah herab. Lillys Schwanz erhob sich bereits wieder und drückte sich nun an ihren nackten Körper.
»Das har dir wohl noch nicht gereicht, wie?«, lächelte Lisa anzüglich. Auch in ihr loderte die Lust erneut auf.
Lilly schwieg, schaffte es aber, ihr weiterhin in die Augen zu sehen.
»Vielleicht«, sagte Lisa behutsam, »sollten wir diesmal noch einen Schritt weiter gehen.« Ohne auf eine Bestätigung zu warten schnappte sie sich Lillys Shirt und zog es ihr über den Kopf. Erstaunt hielt Lilly zunächst still, doch dann zupfte sie von sich aus die sowieso schon herunterhängende Hose von ihren Füßen. Zufrieden betrachtete Lisa den nun fast unbekleideten Körper vor sich. Schwarz-weiß geringelte Söckchen waren das einzige, was ihn jetzt noch ein wenig bedeckte. Als erstes fiel ihr auf, wie blass Lilly war. Sogar noch blasser als sie selbst. Aber da Lisa war, wie sie nun einmal war, heftete sich ihr Blick bald auf die Brust. Sie war noch ziemlich flach, aber erste weibliche Rundungen zeichneten sich schon ab. Schließlich legte sie sich auf dem Rücken ausgestreckt zurück in das noch feuchte Bett.
Atemlos betrachtete Lilly das vor ihr liegende Mädchen. »Soll ich...?«
»Ja«, bestätigte Lisa heiser. »Aber zieh ihn raus, bevor du kommst, ja?«
Lilly nickte, dann beugte sie sich vorsichtig hinunter. Sie nahm ihren Schwanz in die Hand und setzte ihn an Lisas Scheideneingang, an dem noch immer ihr Sperma klebte. Langsam bewegte sie ihre Hüfte vorwärts und drang so in das andere Mädchen ein. Lilly stöhnte leise auf, als der Penis sich zwischen ihre Schamlippen schob. Obwohl es das erste Mal war, daß sich ein richtiger Schwanz in ihr befand, tat es nicht weh. Schon vor einiger Zeit, als sie mit einem Dildo, den Melanie ihr gegeben hatte, an sich herumspielte, hatte sie sich unabsichtlich selbst entjungfert. Diesen Dildo besaß sie noch immer, und es machte ihr umso mehr Spaß, ihn in ihren Mund oder ihre Scheide aufzunehmen, weil sie wußte, daß er zuvor in Melanie gesteckt hatte.
Nachdem Lilly kurz innegehalten hatte, als ihr Schwanz vollkommen in sie eingetaucht war, begann sie nun, sich bedächtig in ihr zu bewegen. Lisa spürte, wie der Penis in mäßigem Tempo in sie ein und aus fuhr. Stetig drückte er ihre weichen Scheidenwände auseinander, die sich wieder hinter ihm schlossen, wenn er sich zurückzog. Dabei rieb der dickere Eichelrand eng an ihrem Inneren entlang, und ließ so Wellen der Lust durch ihren Körper branden. Irgendwann fiel ihr auf, daß es Lilly schwer fiel, ihren Penis vollständig in sie zu versenken. Deshalb winkelte sie ihre Beine an, um ihr das Eindringen zu erleichtern. Augenblicklich spürte sie, wie sich Lillys Becken nun lückenlos an das ihre preßte, und der Schwanz in ihr noch tiefer vorstieß.
Ihre Hände wanderten ein wenig ziellos umher, bis sie endlich den Hintern erreichten, der sich rhythmisch über ihrer Hüfte hob und senkte. Zart streichelte sie die vollen Rundungen der Backen entlang, hinauf und wieder hinunter, im Einklang mit Lillys gefühlvollen Stößen. Erst als ihr Finger zufällig die feuchte Möse unter dem Schwanz striff, erinnerte sich Lisa, daß Lilly noch ein zweites, nach Aufmerksamkeit schreiendes Geschlechtsteil besaß. Ohne darüber nachzudenken, legte sie einen Finger an die Wärme ausstrahlende Körperöffnung und drückte zu.
Als sich die Schamlippen teilten und das femde Körperteil in ihren Schlitz glitt, stöhnte Lilly laut auf. Überrascht sah sie hinunter in Lisas lächelndes Gesicht, deren grünen Augen funkelten, während sie ihren Finger in dem engen Loch hin und her bewegte. Von den plötzlich in ihr aufwallenden Gefühlen überwältigt, beugte sie sich hinunter, bis ihre Brust flach auf der des anderen Mädchens lag und küßte sie. Fest schmiegten sich ihre Zungen aneinander und umspielten sich, während ihre nur zu erahnenden Brüste durch Lillys immer schneller und heftiger werdenden Bewegungen übereinanderrieben. Lisas gesamter Körper schien vor Erregung in Flammen zu stehen. Beflügelt durch das Gefühl der erhärteten Nippel, die sich gegen ihre nackte Haut drückten und immer wieder ihre eigenen striffen, sowie des in sie stossenden Schwanzes, trieb sie ihren Finger nun auch mit mehr Kraft in die triefende Spalte.
Lilly hielt es kaum noch aus. Die Zuwendung, die ihre zuckende Scheide erhielt, während ihr Schwanz tief in Lisas Inneres gesogen wurde, steigerten ihre Geilheit ins Unerträgliche. Munter hüpfte ihr wackelnder Po auf und ab, als sie ihren sich näherenden Höhepunkt spürend das rothaarige Mädchen so lange wie möglich weiterfickte. Doch schon bald verkrampfte sich ihr Unterleib, und sie wußte, daß sie jeden Augenblick kommen würde. Schnell zog sie ihren zuckenden Penis aus Lisas Geschlecht und wichste ihn fieberhaft. Entzückt warf sie den Kopf in den Nacken, als der Orgasmus sie überrollte. Der Samen schoß mit solchem Druck aus ihr hervor, daß er hoch bis zu Lisas bebender Brust flog, wo er klatschend landete.
Erregt beobachtete Lisa, wie das Sperma auf ihren Körper spritzte und dort Pfützen bildete. Ein großer Teil der Ladung besudelte die kleinen Hügelchen ihrer Brüste und sammelte sich zwischen ihnen. Überall auf ihr klebten Spritzer der heißen Flüssigkeit. Es kitzelte, als sie langsam in dicken Bahnen an ihr hinunterliefen und das Laken noch weiter befleckten.
In diesem Moment öffnete sich die Tür. Maria hielt mitten in der Bewegung inne und starrte entsetzt die beiden Nackten an. In ihrem geschockten Zustand schien ich die Welt um sie herum zu verlangsamen. Fassungslos beobachtete sie, wie in Zeitlupe einzelne Tropfen dickflüssigen Samens von Lillys Schwanzspitze auf Lisas Bauch fielen.
»Oh mein Gott, ihr Freaks!«, kreischte sie, als sie endlich wieder Luft bekam.
»Wieso Freaks?«, fragte Lisa ruhig, während Lilly erschrocken die Decke hob, um ihre nackten Körper dahinter zu verstecken.
Maria richtete einen anklagenden Zeigefinger auf Lilly. »Sie... sie hat einen Schwanz!«
»Schon klar«, sagte Lisa. »Aber warum bin ich auch einer?«
»Du hast dich von ihr ficken lassen!«, rief Maria empört, wankte aus dem Zimmer und warf die Tür hinter sich zu.
Einen Augenblick lang war es völlig still im Raum, dann fragte Lilly: »Du hältst mich also für einen Freak?«
»Nein, nein«, sagte Lisa schnell. »Ich hab das nicht so gemeint!« Sie hauchte Lilly einen Kuß auf den Mund und kurz darauf trafen sich bereits wieder ihre Zungen, während sie sich gegenseitig über die von Sperma verklebten Brüste streichelten.
Erneut wurde die Tür ruckartig aufgerissen. »Und warum mußtet ihr das unbedingt in meinem Bett tun?«, rief Maria in den Raum hinein. »Damit das klar ist, wir tauschen ab sofort die Betten!« Mit einem lauten Knall fiel die Tür ins Schloß.
»Da hast du ja noch ziemlich Glück gehabt«, fand Lisa.
Lilly machte einen geqäulten Gesichtsausdruck. »Na, ich weiß nicht. Es ist gerade mal mein erster Tag hier und schon kennen zwei Leute mein Geheimnis. Und morgen weiß es vielleicht schon die ganze Schule, falls Maria es weitererzählt.«
»Mach dir nicht zu viele Sorgen. Maria hat kaum Freunde, denen sie es verraten könnte und selbst wenn, dann hast du ja eigentlich ein Problem weniger.«
»Wieso?«, fragte Lilly überrascht, die diese Logik nicht ganz verstand.
»Im Moment mußt du dein Geheimnis vor einer ganzen Schule verstecken, das wird nicht immer leicht werden, besonders im Sportunterricht. Aber wenn es jeder weiß, kannst du dir das sparen. Außerdem kannst du nichts dafür, wie du geboren wurdest. Das muß dir doch nicht peinlich sein. Glaub mir, du bist wunderschön, so wie du bist!« Sie sah in Lillys gerötetes Gesicht, deren kinnlange schwarzen Haare, die sonst glatt an ihrem Kopf lagen, inzwischen kaum mehr als ein brodelndes Chaos waren. »Meistens jedenfalls.« Sie schloß ihre Faust um Lillys wieder erschlafften Penis und wichste ihn sanft.
»Was machst du denn da?«, fragte Lilly, bevor ihr auffiel, wie naiv das klang.
»Wonach sieht es denn aus?«, sagte Lisa grinsend. »Das ist doch jetzt dein Bett, und darin kannst du machen, was du willst.«
»Ja, aber es wäre dann heute das dritte Mal, daß ich mache, was ich will.«
»Heißt das, du kannst nicht?«
»Nein, nein, ich kann schon, nur dauert es vielleicht etwas länger.«
»Umso besser«, freute sich Lisa, während sie spürte, wie der Penis in ihrer Hand sich zuckend aufrichtete.
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