Freak | By : Muckla Category: German > Anime Views: 1067 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
Disclaimer: I do not own the anime/manga that this fanfiction is written for, nor any of the characters from it. I do not make any money from the writing of this story. |
Geistesabwesend strich er mit den Fingerkuppen über das raue Holz. Es fühlte sich kühl an, und eben rau. Unwillkürlich brachte er diese beiden Gefühle mit der Person vor ihm in Verbindung. Kühl, oder eher kalt, und rau. Wer weiß, vielleicht fühlte sich seine Haut ja auch so an wie der Holzrahmen seines Bettes?
Ein verschmitztes Grinsen bildete sich auf seinen Lippen, obwohl er bei diesem anzüglichen Gedanken viel lieber laut aufgestöhnt hätte, doch das konnte er nicht riskieren. Wer wusste schon wie tief ein Russe schlief? Dennoch...
Immer noch mit diesem für ihn untypischen Grinsen im Gesicht glitten seine Gedanken wie von selbst wieder zu der Haut des Schlafenden zurück. Seine Augen klebten lusttrunken an dem flachen Bauch, nahmen das sanfte Hoben und Senken wahr. Noch nie waren ihm diese simplen Atembewegungen so erregend vorgekommen wie jetzt. Wahrscheinlich lag es an dem Hauch von Alkohol, der durch seine Adern jagte, doch das interessierte ihn in diesem Moment herzlich wenig. Was ihn jedoch ungemein interessierte, war der Körper des Schlafenden vor ihm. Unbewusst krallte sich seine Hand in das Holz des Bettrahmens vor ihm, kratzte daran und hinterließ leichte Furchen, während er mit seinen Augen weiter hochwanderte, an der athletischen Brust wieder hängen blieben. Er stöhnte, als seine Hände über diese Brust glitten, die erhitzte Haut unter seinen Finger spürte, das Blut unter ihr mit seinen zarten Streicheleinheiten noch mehr zum kochen brachte. Und er ging noch weiter, wenn auch nur in seinen Gedanken. Weiter glitten seine Finger, zu der harten Brustwarze. Mit kreisenden Bewegungen reizte er sie noch mehr, ließ den Körper unter sich mit raschen, leichten Berührungen erbeben. Sein benebelter Verstand gaukelte ihm ein Stöhnen des Anderen vor. Mit rasselndem Atem huschte sein Blick zu der schwarzen, enganliegenden Boxershorts. Seine Finger glitten zu dem breiten Gummi, zupften zuerst anreizend an dem Rand der Shorts, bis sie schließlich mit einer fahrigen Bewegung unter den weichen Stoff griffen und den erhärteten Penis fest umschlossen.
Nach Atem ringend krallte er sich nun mit beiden Händen an dem Bettrahmen fest wie an einem Rettungsring. Soweit war es also schon mit ihm. Vor lauter Wollust konnte er nicht mal mehr gerade stehen. Die Hitze in seinen Lenden erschien ihm unerträglich, jedoch gleichzeitig auch wunderbar. Wellen der Erregung schwappten durch seinen Unterleib, durch seinen gesamten Körper, ließen ihn erzittern, wie den verschwitzten Körper in seiner Vorstellung. Er konnte diese erotischen Gedanken nicht abschütteln, und eigentlich wollte er das auch gar nicht. Viel lieber wollte er weiter den schlafenden Körper vor sich beobachten und seinen doch sehr erregenden Gedanken nachgehen. Obwohl er doch genau wusste, dass ihm diese sexuellen Vorstellungen nur wieder einen nächtlichen Besuch in der Dusche bescheren würden, um sich zu erleichtern. Aber das war in diesem Moment total egal.
Seine empfindlichen Gedanken, die anscheinend auch in den rhythmischen Atembewegungen des Anderen etwas sinnliches sahen, spannen ihm wie von Zauberhand ein Bild zusammen. Wie sie sich beide in einem gleichen, taktmäßigen Rhythmus bewegten. Wie ihre schwitzenden Körper ineinander stießen, wie ihre bebenden Unterleiber sich synchron gegeneinander bewegten und wie sich ihre Oberkörper stetig aneinander rieben. Von ihm selbst unbemerkt fing seine Hüfte an sich zu bewegen. Als würde er es in dem Takt eines Musikstücks kreisen lassen, bewegte er sein Becken kaum sehbar nach vorne und wieder nach hinten.
Keuchend lehnte er seinen Kopf in den Nacken. Jetzt war er wieder gefangen in seinem eigenen, kleinen Teufelskreis. Bald würde er es vor lauter Lust nicht mehr aushalten und gezwungen sein, dass Badezimmer aufzusuchen. Es war ja schließlich nicht das erste Mal, dass er sich selbst so sehr erregte. Dennoch war es diesmal anders.
Seine Wahrnehmung schien empfindlicher, seine Sinne geschärfter. Dieses Mal wollte er nicht einfach gehen und sich selbst befriedigen müssen. Dieses Mal wollte er diese Befriedigung von Jemand anderem erlangen.
Mit seinen nur halb geöffneten Augen fixierte er den Jungen vor sich, wie er immer noch nichts ahnend in seinem Bett schlief. Seine markanten, harten Züge waren erweicht, als hätte der sanfte Schlummer sie einfach so geschmolzen. Einfach nur friedlich sah das Bild des Schlafenden aus, jedoch hatte es auf den Anderen eine ganz andere, eine wesentlich aufreizendere Wirkung. Jener `Andere` schlich nun mit ziemlich holprigen und unsicheren Schritten auf die Kante des Bettes zu, seine Knie erzitterten noch immer unter seiner extremen Erregung. Ob sie wohl von dem Alkohol ausgelöst wurde? Er konnte sich nicht daran erinnern, jemals zuvor so eine leidenschaftliche Lust in sich gespürt zu haben. Dennoch fühlte er sich nicht benebelt oder dergleichen, jedenfalls nicht vom Alkohol.
Sein Puls musste schon längst die Grenzen des Ungesunden gesprengt haben. Wie ein Presslufthammer klopfte ihm das Herz an den Kehlkopf. Zu hoher Blutdruck war nicht unbedingt gesund, aber in seinem Falle wohl nicht so tragisch, schließlich befand sich der Großteil davon in seinen pulsierenden Genitalien.
Das einzige Geräusch in diesem spärlich möblierten Raum war sein heftiges und schnelles Atmen. Während er noch immer den Jungen vor sich aus lustberauschten Augen anstarrte, entwickelten seine Beine ein Eigenleben. Ohne das Zutun ihres `Meisters` bewegten sie sich noch immer heftig zitternd auf das Bett zu. Schon kniete sich sein linkes Bein auf dem weichen Untergrund und einige, schnelle Herzschläge später saß er rittlings auf der Hüfte seines schlummernden Teamcaptain.
Laut stöhnte er auf, schlug sich jedoch gleich die Hand vor den Mund. Aus funkelnden Augen beobachtete er den Schlafenden, der irgendwie missmutig das Gesicht verzog und kurz brummelte, jedoch wundersamer Weise nicht wach wurde. Schnell glätteten sich seine Gesichtszüge wieder und er schlief seelenruhig seinen Schlaf der Gerechten.
Rei, der sich aufgrund des Brummelns geschockt verkrampft hatte, entspannte sich nun wieder mit einem leisen, erleichterten Seufzen. Jedoch wandelte sich sein kleiner Seufzer schnell in ein gequältes und doch auch erlöstes Stöhnen um. Das unglaubliche Gefühl zwischen seinen Beinen zwang ihn einfach dazu. Wie aus einem Reflex heraus presste er seine Hüfte fester und fester an die des Anderen. Spürte dessen langes Glied an seinen heißen Schenkeln. Nur zwei lächerlich dünne Stofffetzen trennten ihrer beiden Geschlechter voneinander. Wie es sich wohl anfühlen würde seine nackte Haut an seiner zu spüren? Allein schon der Gedanke ließ ihn seinen Kopf weiter nach hinten lehnen und ein durch seine Hand gedämpftes, lustvolles Keuchen ertönen lassen.
‚Verdammter Alkohol...’ fluchte er gedanklich mit einem matten Grinsen auf den Lippen, als er seine Hüfte ein Stück anhob. Oder sollte er das Gesöff lieber in den Himmel loben? Das heiße Gefühl zwischen seinen Beinen ebbte etwas ab, ließ ihn jedoch immer noch manchmal leise und heimlich aufstöhnen. Das Geschehene verschwamm ein wenig vor seinen Augen, doch das hinderte ihn nicht daran, sich spielerisch mit den Fingern dem Rand der schwarzen Boxershorts zu nähern. Ein lauteres Seufzen entrann seinem Hals, als er die weiche, warme Haut unter seinen Fingerkuppen spürte, sie war also nicht kalt und rau.
Noch rang er mit sich. Sollte er vielleicht doch lieber so schnell wie möglich von hier verschwinden und den Weg ins angrenzende Badezimmer einschlagen? Noch schlief sein Teamcaptain selig vor sich hin. Noch konnte er abhauen und....
Ach, Quatsch! Es war schon längst zu spät, er konnte schon lange nicht mehr zurück. Schon als er den ersten, verhängnisvollen Schritt auf das weiche Bett zugegangen war, hatte er seinen Teufelskreis unbemerkt gebrochen. Jetzt war nichts mehr mit ins Bad verschwinden und sich einen runterholen. Jetzt konnte er nur noch diesen Weg wählen, auch wenn er sich beim Gehen den Halsbrechen würde. Ein fast schon trauriges Lächeln glitt über sein Gesicht. Ja, diese Aktion hier würde ihm alles versauen, alles kaputt machen, was er sich mühselig zwischen dem Russen und ihm aufgebaut hatte. Aber darüber wollte er jetzt nicht nachdenken. Schnell waren seine ganzen Gedanken und Gefühle wieder an dem interessanten Körperteil geheftet, welches der Schlafende unter seiner Shorts verbarg.
Schon hatte er seine zitternde Hüfte ein Stück höher angehoben und mit einem mehr oder weniger festen Griff umklammerte er den Rand des schwarzen Stück Stoffs. Sein Blick fiel auf die ausgewachsene und erhärtete Beule, die stetig unter seiner eigenen Shorts pulsierte. Ein weiteres Grinsen huschte über sein Gesicht, als er dem Andere seine Shorts mit einem einzigen Ruck über die Hüfte zog.
Mit fast schon leuchtenden Augen besah er sich das beste Stück seines Teamcaptains. Und für einige Augenblicke lang musste er aufpassen, dass sein kleines Spielchen nicht vorzeitig beendet war. Doch das schien es auch so schon zu sein.
Ein erschrockenes, ersticktes Keuchen ließ ihn alarmiert aufschauen. Sein Herz rutschte wieder zurück in seinen Brustkorb, wo es für eine Weile still blieb. Geschockt starrte er in die Augen des Anderen, die....immer noch geschlossen waren. Er brauchte einige, gespannte Momente um zu realisieren, dass der Schlafende immer noch schlief und scheinbar nur wegen irgendeinem Traum aufgekeucht hatte. Sofort hämmerte sein Herz wieder in seinem Hals weiter, wenn auch ein paar Takte schneller und unregelmäßiger. Mit einem erleichterten Seufzen entspannte sich sein verkrampfter Körper wieder, und mit einem heißen Stöhnen nahm er wieder die unbändige Lust in sich wahr.
Mit einem triumphartigen Grinsen musterte er den Russen wieder in seiner Lendengegend. Er hätte sich niemals träumen lassen, das jemals zu Gesicht zu kriegen. Doch das Schicksal spielte einem ja bekanntlich die unmöglichsten Streiche.
Ein wenig schwerfällig kroch er auf seinen Knien nach hinten, bis seine Waden die des Schlummernden berührten. Sein lustdurchtränkter Blick blieb dabei immer noch an dem schlaffen Penis seines Teamcaptains hängen, aber das konnte man ja auch ändern.
Wieder hatte er dieses für ihn untypische Grinsen aufgesetzt, welches wohl Niemand je an ihm sehen würde und sich auch nicht vorstellen könnte. Schließlich war er ja der kleine, unschuldige Rei-Rei, der immer brav und gehorsam war und sich vorbildlich benahm. Leise musste er kichern. Niemand würde wohl auch nur ansatzweise vermuten, dass er so eine abartige Neigung zu seinem Leader entwickelt hatte. Aber was blieb ihm auch anderes übrig? Dauernd musste er mit ansehen, wie sich der Russe schwitzend, keuchend und stöhnend zu Tode trainierte, da musste man doch einfach auf perverse Gedanken kommen.
Wieder meldete sich sein schmerzhaft pulsierendes Glied, schickte nun Fluten der Wollust durch seinen Körper. Genüsslich schloss er die Augen, stöhnte laut auf. Mittlerweile war es ihm egal, ob der schlafende Junge aufwachen würde. Der Ablauf dieser Nacht war sowieso schon vorprogrammiert. Irgendwann würde Kai aufwachen, ihn aus seinem Bett schmeißen, tot prügeln und danach aus dem Team werfen. Aber allein der nackte Anblick des Anderen, welcher ihn erregt zittern ließ, war einen Rauswurf mit Arschtritt wert.
Voller Vorfreude stützte klein Rei seine Ellbogen an den Seiten von des Schlafenden Hüften ab, näherte sich mit seinen Kopf immer weiter dessen Intimbereich. Er kam sich auf merkwürdige Weise aufreizend vor, wie er sein bebendes Becken in die Luft streckte und den Rücken durchbog. Als wolle er seinen schlummernden Teamcaptain provozieren. Aber wenn er es sich recht überlegte, war das ja auch sein Ziel, mehr oder weniger.
Von seinem zügellosen Verlange getrieben leckte er mit der Zungenspitze über die gesamte Länge des Jungen. Langsam strich er über das Geschlecht, schmeckte den salzigen Geschmack der Haut, was ihn wieder mal erregt aufkeuchen ließ. Sein heißer Atem strich über die empfindliche Haut und fast glaubte er schon das pulsierende Blut unter seiner feuchten Zunge zu spüren. Kai war auch nur ein Junge, und deren Geschlechtsteile reagierten nun mal auch im Schlaf auf Berührungen. Fast schon hastig ließ er seinen Kopf wieder nach hinten gleiten, legte seine warme Zunge wieder auf das Glied des Anderen und leckte ebenfalls wieder darüber, dieses Mal jedoch viel intensiver und mit mehr Druck. Ein langgezogenes Stöhnen drang aus seinen Mund. Oh Gott, das konnte doch nicht wahr sein! Er kniete hier auf dem Bett seines Teamcaptains und verging sich an dessen Körper! War das nicht schon fast so was wie Vergewaltigung? Er stellte hier Sachen mit Kais Körper an, die dieser höchstwahrscheinlich nicht toll fand. Aber....er war einfach viel zu scharf um jetzt darüber nachzudenken.
Ein leises Seufzen, das eindeutig nicht von ihm kam, ließ ihn abermals aufschauen. Er konnte hören wie das Seufzen ihn ein heiseres Lachen überging. Zuerst ein wenig verwirrt, dann jedoch mit einem Ausdruck höchster Verzweiflung in seinen Augen starrte er Kai an, wie er mit hinter den Kopf verschränkten Armen da lag und ihn gelassen angrinste. Dröhnend hallte seine Stimme durch den Raum.
„Was hat denn der geile Kater? Will er denn nicht weiter machen?“
Jetzt würde er definitiv nicht mehr weiter machen!
Forschend sah er den Anderen an, und fing an leicht zu zittern. Jedoch nicht vor Wollust, sondern vor Angst, vor blanker Angst. Diesen Blick kannte er nicht. Dieses Grinsen kannte er nicht. Dieses sadistische Glitzern und diese unbändige Wut kannte er einfach nicht.
Kai war wütend, so wütend, wie Rei ihn noch nie erlebt hatte und sich auch nie gewagt hatte vorzustellen. Verärgert, zornig. So hatte er seinen Teamcaptain schon öfters gesehen, aber noch nie mit diesem teuflischen Funkeln in den roten Augen und dem rasenden Ausdruck in seinem Gesicht.
Ja, er bekam Angst. Richtige Angst. Niemals hätte er sich einen Menschen so vorstellen können, doch nun sah er einen vor sich und war verzweifelt. Er konnte fühlen wie sich ein dicker Klos in seinem Hals bildete, ihm das Atmen schwer machte. Wie seine Augenbrauen sich in einem Ausdruck von Furcht und Verzweiflung nach oben zogen und seine Unterlippen leicht anfing zu zittern. Warum hatte er auch nur so etwas dermaßen hirnrissiges getan? Was hatte ihn nur bei seinem Tun vorhin geritten? Der Teufel? Doch eigentlich.... wusste er ganz genau was es gewesen war, und es ritt ihn verdammt noch mal immer noch.
Kai, der sich während Reis Verzweiflungsattacke aufgerichtet hatte, starrte ihn nun mit dem Götterzorn an.
„Wer wird denn da verzweifeln? Warst du eben nicht noch scharf wie eine rollige Katze?“ Sein angsteinflössender Blick huschte kurz auf das steife Glied des Anderen „Na ja, offensichtlich bist du es ja immer noch.“
Sein Teamcaptain kniete nun wie er auf dem weichen Bett, besah sich seine zitternde Gestalt noch einmal mit einem verächtlichen Blick, bevor er ihn brutal am Genick packte und ihn hinter sich auf das Kopfteil des Bettes schleuderte. Mit einem erschreckten Aufschrei, der allerdings von einem der vielen Kissen erstickt wurde, landete der Chinese auf der Matratze und spürte, wie sich die erste Träne aus seinem Augenwinkel löste. Er wusste genau, was der Andere vorhatte. Er würde praktisch sein Werk zu Ende führen. Aber eigentlich geschah es ihm ja nur recht. Nur weil er seine scheiß Gefühle nicht unter Kontrolle hatte. Wenigstens würde er etwas daraus lernen...
Auf allen Vieren kroch Kai auf ihn zu und mit einem leichten Beben seines Unterleibs stellte er fest, dass Besagter sich nun auch seiner schwarzen Shorts entledigt hatte. Ihn nun einfach splitterfasernackt vor sich zu sehen ließ Rei wieder seine hemmungslose Lust spüren. Fest entschlossen sie endlich zu unterdrücken wandte er den Blick in eine dunkle Ecke des Zimmers. Er musste sie doch irgendwie loswerden! Irgendwie....
Ein verkrampftes Zucken durchfuhr seinen Körper, als er den heißen Atem seines Teamcaptains fühlte, wie er über seinen Nacken strich über den nun eine Gänsehaut lief. Von einem heißen Schauer ergriffen schüttelte es den Chinesen und kurz darauf konnte er ein weiteres, leises und auch ziemlich erotisches Lachen vernehmen, welches ihm die Angst tief in die Knochen trieb, doch ebenso auch die Wollust. Am liebsten hätte er jetzt seufzend den Kopf geschüttelt. Wer sonst außer ihm konnte bei so was scharf werden? Doch er blieb lieber stocksteif auf den weichen Kissen liegen und harrte beziehungsweise zitterte der Dinge, die noch kommen mochten.
Ohne auch nur einen einzigen Gedanken an Widerstand zu verschwenden ließ er sich von Kai ein weiteres Mal packen und grob in die Kissen drücken. Und mit großen Augen und stockendem Atem wurde er den kalten Händen des Anderen gewahr, wie sie sich auf die Innenseite seiner Schenkel legten, ihn dort regelrecht `packten`, und sich einen Weg in seine dunkelblaue Shorts bahnten. Ohne zu zögern griff seine Rechte nach den angespannten Hoden und massierte sie zwischen seinen Fingern. Wie von zuckenden Stromstössen durchschossen, wand sich der Schwarzhaarige unter den eher groben Liebkosungen. Ein heiserer Aufschrei entrann seiner trockenen Kehle und aus einem flüchtigen Reflex heraus krallte er sich in die Schultern seines Teamcaptains. Dieser kommentierte das nur wieder mit seinem leisen, leicht gehässigen Lachen und packte ihn schon fast schmerzhaft an seinem Intimbereich. Ein Schrei halb Lust, halb Schmerz drang aus seiner Brust.
Eine weitere, einzelne Träne lief aus seinem Augenwinkel, als Kai sein steifes Glied umfasste und grob zudrückte. Wollüstig, schmerzvoll wimmerte er unter dieser Berührung. Er wollte mehr, er wollte viel mehr, und wollte es auch nicht. Er wollte schreien vor Lust, er wollte schreien vor Schmerz. Es tat weh, und gleichzeitig war es ein unglaublich süßes Leiden, gepaart mit seiner starken Erregung.
Lust- und angstvoll keuchte er auf, als er fühlte, wie der Russe ihn von dem Stoff an seiner Hüfte befreite. Kaum war dieses über seine Knöchel geglitten griff er nach den Kniekehlen des Chinesen und riss sie regelrecht mit einem Ruck auseinander. Mit einem Aufschrei und einer bebenden Unterlippe wurde jenes von Rei kommentiert. Ohne große Umschweife ließ sich der Leader auf ihm nieder, legte sich zwischen seine gespreizten Beine, die er immer noch mit seinen Händen in ihrer jetzigen Position hielt. Dieses Mal jagte nur noch die pure Wollust durch seine Adern, durch seinen schwitzenden Körper, als sich ihre beiden erhitzten Geschlechter aneinander pressten. Rei stöhnte laut auf, mehrmals, und jeder Versuch, seine leidenschaftlichen Laute zu unterdrücken, scheiterte kläglich. Immer noch zitterte sein gesamter Körper vor Verlangen und Furcht, stieß dadurch mehr unbeabsichtigt an den seines Teamcaptains. Beide stöhnten, keuchten, und Rei konnte mit jeder Sekunde, die verging, den erhärtenden Penis des Anderen an seinem spüren.
Doch plötzlich schrie er gequält auf, fühlte die Zähne des Junge, wie sie sich in die Haut seines Hales gruben und fest hineinbissen. Er wimmerte, war sich aber nicht sicher, ob es wegen den Schmerzen an seiner Wunde war, oder der Erregung in seinem zitternden Unterleib. Doch Kai schien dies eher wenig zu interessieren. Er arbeitete sich seinen Hals hinunter, zu seinen steifen Brustwarzen, wo er mehrere Male hart hineinbiss, bis aus den kleinen Bisswunden Blutstropfen traten. Keuchend, winselnd nahm der Chinese das wahr, krallte sich jedoch nur immer fester in die Schultern seines Teamcaptains, als suchte er immer noch Halt. Aber wieso suchte er Schutz bei seinem Peiniger?
Er fühlte wie der heiße, feuchte Atem des Anderen über seine Brust strich, wie er seine Haut zwischen seine Zähne nahm und manchmal leicht, manchmal fest hineinbiss. Er fühlte die Hände des Russen, wie sie ihn fast schon zärtlich streichelten, ihm in die heiße und rote Haut kniffen. Den Schmerz konnte er mit jedem erneuten Auftreten immer weniger wahrnehmen, und bald hatte er sich gänzlich in Lust umgewandelt. Er stöhnte, er schrie, er keuchte und weinte. Warum er letzteres tat, konnte er sich nicht richtig erklären. Aber sein Verstand war sowieso zu sehr von seinem Lustnebel eingenommen, als das er richtig darüber hätte nachdenken können. Er presste seine Hüfte fest an die seines Captains, hörte ihn genauso stöhnen wie sich selbst.
Plötzlich erhob sich Kai. Seine heißen Hände verschwanden von dem schwitzenden Körper Reis, der ihn mit vernebeltem Blick von unten herauf ansah. Nun kniete er wieder vor ihm, atmete schwer und unregelmäßig, schluckte einmal. Abwartend und doch voller Ungeduld starrte der Chinese ihn an, spreizte die Beine unbemerkt noch ein Stück weiter, einer Einladung gleich. Die zerstörerische Wut seines Teamcaptains schien in ihrem kleinen (mehr einseitigen) Lust- und Schmerzspiel verloren gegangen zu sein, und vielleicht sah er auch irgendwie keinen Sinn mehr darin ihn zu vergewaltigen? Tat er das überhaupt? Ihn vergewaltigen.... So konnte man das eigentlich nicht nennen. Das war eigentlich schon fast so etwas wie `normaler` Sex, oder? Und wenn-
Aus seinen Überlegungen aufgeschreckt fühlte er, wie sein Leader ihn mit der einen Hand an der bebenden Hüfte packte und sie mit der anderen anhob. Schwerfällig rutschte er auf den Knien näher zu ihm heran, hob sein Becken dabei immer weiter an, so dass Rei seinen Rücken krümmte. Heftig atmend wartete er auf das Unvermeintliche, spürte wie er sich mit jeder Sekunde, die verstrich, mehr und mehr danach verzehrte.
Dann spürte er das Glied des Anderen an seinem Eingang und nur wenige, schnelle Herzschläge danach, wie es in ihn eindrang. Krampfhaft biss er sich auf die Unterlippe, schmeckte schon den metallischen Geschmack seines Blutes, doch hörte nicht auf, sich seine Lippe wund zu beißen. Es tat verdammt noch mal weh. Dieser Schmerz war mit dem davor überhaupt nicht zu vergleichen! Wieder lief ihm eine Träne die Wange hinunter, doch diesmal war es nicht die Einzige. Das starke Brennen in seinem Unterleib trieb ihm weiter die Salzwassertropfen aus den Augen und ein Schluchzen kam aus seinem Mund. Seine Hände verkrallten sich in den weichen Stoff des Bettlakens, doch auch das konnte den Schmerz nicht vertreiben. Und zu seinem Leidwesen spürte er, wie Kai anfing sich in ihm zu bewegen. Wellen des Schmerzes schossen durch seinen Lenden, durch seinen Unterleib. Er schrie auf, wollte seine Hüfte zurückziehen, doch der Russe hatte sie fest gepackt und presste sie nur noch mehr gegen seine. Ein leises Heulen brachte er hervor, spürte wie ihm die Tränen nun schon fast literweise über das Gesicht strömten, während sein Teamcaptain über ihm immer lauter und durchdringender stöhnte.
Er wollte ihn bitten, er wollte ihn anflehen aufzuhören, doch er brachte nur klägliches, abgehacktes Gewimmer über seine Lippen. Aus verschleiertem Blick starrte er Kai an, der sich immer heftiger in ihm bewegte und immer lauter stöhnte. Wieder öffnete Rei den Mund, wollte etwas sagen, doch sein Körper zwang ihn dazu, den Kopf nach hinten zu werfen und ebenfalls laut und wollüstig aufzustöhnen. Verwirrt sah er den Anderen an, konnte noch den Ansatz eines schiefen Grinsens erkennen, bevor er seinen verschwitzten Körper wieder in die Kissen presste und keuchte und stöhnte. Immer wieder traf Kai seinen empfindlichsten Punkt, ließ ihn sich aufbäumen, jagte ihm die unbändige Lust durch die Adern, den Körper. Mit zitternder Hand griff er in den Nacken seines Captains, in dessen Augen unter all der Erregung einen verwirrten Schimmer entdecken konnte. Dann zog er ihn ruckartig und mit einer Kraft zu sich heran, die selbst er sich nicht zugetraut hätte. Das steife Geschlecht des Anderen drückte fest gegen seinen erregbarsten Punkt und ließ ihn mit einem überraschten, lustvollen Aufschrei kommen. Die Explosion raste durch seinen Körper, durch seine Zellen, ließ seine Gliedmaßen zucken und ihn das höchste Gefühl der Fleischeslust ungezügelt spüren. Plötzlich und, nach seinem Geschmack, viel zu schnell ebbte das erlösende Gefühl ab, und noch während sich sein Körper wieder entspannte, fühlte er etwas warmes in sich.
Er atmete schnell und heftig, konnte gar nicht genug Luft in seinen Lungen wissen. Sein erigiertes Glied erschlaffte, ebenso sein Körper. Langsam drehte er seinen Kopf und sah seinen Teamcaptain an. Der hatte seinen Oberkörper noch immer vorgebeugt und machte nun Anstalten sich aus ihm zu entfernen. Mit einem kraftlosen Stöhnen gelang es ihm, was von Rei mit einem leisen Quietschen kommentiert wurde. Ausgelaugt ließ sich Kai auf seinen ebenfalls erschöpften Körper fallen und schnaufte ein paar Mal, ehe er seinen Kopf zu dem Chinesen drehte, der ihn nicht aus den Augen gelassen hatte. Forschend und unschlüssig sahen sich beide an, wussten nicht wirklich, was sie jetzt tun sollten und was lieber nicht. Schließlich tat Rei einfach das, was er eigentlich schon die ganze Zeit über hatte tun wollen. Schwerfällig rollte er sich auf die Seite, näherte sich ohne zu zögern mit seinen Lippen denen des Anderen und berührte sie. Ohne nachzudenken legte er seinen Arm um den Nacken seines Teamcaptains, spielte dort mit den feuchten, verschwitzten Haaren und teilte frech die trockenen Lippen Kais mit seiner Zunge. Er küsste ihn, lange, intensiv. Legte in den Kuss all seine Empfindungen, die er für den kühlen Russen hegte, wobei er sich sicher war, dass sie nicht alle aus Lust und Gier bestanden.
Noch ein letztes Mal ließ er seine Zunge über die des Anderen gleiten, schmeckte den herben und doch süßen Geschmack, bevor er sich zurückzog. Ein leichtes Seufzen entglitt ihm, als er Kai leicht den Nacken kraulte, sich aufrichtete und mit leicht wackligen Beinen das warme und leicht feuchte Bett verließ. Seine Shorts lag praktischer Weise genau vor der Zimmertür. So hob er sie auf, öffnete die Türe und trat in den kalten, dunklen Flur hinaus, ohne sich noch einmal umzudrehen. Jetzt war es aus. Jetzt konnte er nicht mehr zurückgehen. Jetzt hatte er ihre das kleine rote Band ihrer Freundschaft zerschnitten und konnte es nicht wieder zusammennähen. Nur für diesen Moment purer Glückseligkeit und Befriedigung hatte er ihr wachsendes Vertrauen zerstört, und jenes, das wusste er nun ganz genau, war es nicht wert gewesen...
Mit tapsenden Schritten lief er durch den Gang, erreichte seine Zimmertür und trat in den kalten, leeren Raum dahinter.
OwArI
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...Ein paar Reviews wären schön. XD
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