The Past | By : Mondengel Category: German > Books Views: 1075 -:- Recommendations : 0 -:- Currently Reading : 0 |
Disclaimer: I do not own The Forgotten Realms. |
Als
ich jünger war, kannte ich die Antworten auf alle Fragen. Ich lebte in
einer Welt der Sicherheiten und Gewissheiten. Jetzt, da ich älter bin,
jetzt, da ich vier Jahrzehnte an mir habe vorüberziehen sehen, ist das
Einzige, was ich mit Gewissheit weiß, dass ich nichts mit Gewissheit weiß.
Als jungen Mann von zwanzig erschien es mir so viel einfacher, durch die Welt
zu gehen und das Leben auf ein Ziel auszurichten, das ...
Das wohl Hass war, nehme ich an, und zugleich das Verlangen, der Beste innerhalb
meiner düsteren Zunft zu sein. Das war mein Ziel: der größte
Krieger der ganzen Welt zu werden, mein Namen in die Geschichte von Faerûn
einzubrennen. So viele Leute glaubten, ich würde dies aus simplen Stolz
anstreben, dass ich aus reiner Eitelkeit wollte, dass man bei der bloßen
Erwähnung meines Namens erschauert.
...
Der Weg, der vor mir liegt, ist lang und voller Gefahren, aber ich habe mein
Ziel vor Augen. Wenn ich es erreiche, kann mich nichts mehr wirklich verletzen.
Artemis Entreri (Auszug aus "Der schwarze Zauber")
THE
PAST
1. Kapitel
Familienglück
Ein lauter
Schrei ließ Beron aufschrecken. Der Mann drehte seinen Kopf und sah zurück
in die spärlich beleuchtete Hütte, aus der soeben der Schmerzensschrei
seiner Frau zu hören war. Er wollte zurück und ihr helfen, aber die
Hebamme hatte ihn soeben des Zimmers verwiesen. Adala, seine Ehefrau war schwanger
und vor einigen Stunden hatten sich die ersten Wehen angekündigt. Für
dieses große Ereignis gelang es sogar Beron in den letzten sieben Monaten
von seinem kläglichen Lohn einige Münzen zur Seite zu legen, um die
Geburt seines ersten Kindes unter fachmännischer Aufsicht über die
Bühne gehen zu lassen. Doch die ganze Situation schien den Mann mit dem
kurzen schwarzen Haar und den grauen Augen zu überfordern. Er hatte sich
so sehr auf das erste Kind gefreut, aber es ließ ihm einfach keine Ruhe,
solang er seine Frau in ihrem Zimmer schreien hörte. Nervös lief er
auf und ab, aber immer in der Nähe des Eingangs zur der Hütte. Und
über eine halbe Stunde musste er warten, bis er die erlösenden Worte
vernahm.
“Das
Kind ist da“, rief die Hebamme nach draußen, in die sternenklare
Nacht.
Sofort stand
Beron in der Tür und sah Adala in ihrem Bett liegen mit einem Säugling
auf dem Arm. Auf seinem Gesicht erschien ein strahlendes Lächeln und er
lief zu seiner Frau hinüber. Beide schauten sich an.
“Es
ist ein Junge“, flüsterte Adala erschöpft. „Wir haben
einen Jungen, freust du dich Beron?“
“Und
wie ich mich freue, endlich sind wir unsere eigene kleine Familie. Und ich werde
diesen Jungen Artemis nennen“, antwortete Beron.
“Artemis
Entreri, der erste Sohn von Beron und Adala“, sprach Adala und küsste
sanft das Kind auf seine Stirn.
“Falls
sie Hilfe benötigen meine Dame, dann lassen sie einfach nach mir rufen.
Meine Arbeit ist getan und ich gratuliere ihnen zu ihrem Sohn“, sagte
die Hebamme.
Der Mann
schaute zu der älteren Frau auf und nickte ihr höflich entgegen. Seine
Frau Adala ließ ein freundliches Lächeln auf ihrem Gesicht erscheinen
und nickte ebenfalls. Beron sprang vom Bett auf und lief hinüber zu einer
kleinen Tonvase und griff mit seiner Hand hinein. Heraus zog er zwei Silbermünzen
und überreichte sie der Hebamme.
“Ich
danke euch für eure Hilfe. Hier habt ihr euren Lohn“.
Die ältere
Frau nahm die Silberstücke in ihre eigene Hand und ließ sie in einer
Tasche ihrer Schürze verschwinden. Dann lächelte sie sanft und verließ
gleich darauf das Zimmer, um die Familie in ihrem Glück alleine zu lassen.
Am nächsten Tag hatte das Haus Entreri Besuch von Beron’s Bruder
Nitos. Er war der einzig noch lebende Verwandte der kleinen Familie, nachdem
vor vielen Jahren ihr Vater und Mutter an Altersschwäche gestorben waren.
Beide Brüder hatten es seit dem nicht leicht. Sie besaßen einst ein
eigenes Haus, doch es wurde nach dem Tod der Eltern durch einen Brand dem Erdboden
gleichgemacht. Nur einige Zeit später fanden sich beide in dieser schäbigen
Hütte mit einem Zimmer im Hafenviertel wieder, die am Rand der Stadt Memnon
lag und die ihnen anfangs ein Dach über dem Kopf bot. Doch die Zeiten änderten
sich und nachdem die Eltern nicht mehr waren, zog es Nitos hinaus. Er schloss
sich einer Bruderschaft des Glaubens an und lebte seitdem am anderen Ende der
Stadt. Nur Beron blieb hier zurück und heiratete Adala, doch das war schon
mehr als fünf Jahre her. Er verdiente sein Geld als Tagelöhner während
seine Frau als Schneiderin tätig war. Das Glück schien für beide
geradezu perfekt und es wurde in der letzten Nacht durch die Geburt von Artemis
noch bereichert. Auch wenn sie arm waren, störte es sie nicht.
Nitos betrat
soeben das spärlich eingerichtete Zimmer seines Bruders und wurde von einer
lächelnden Adala empfangen.
“Ich
freue mich, dass du uns besuchen kommst. So kannst gleich deinen Neffen kennen
lernen“, begrüßte ihn die immer noch erschöpfte Frau.
“Ich
freue mich ebenfalls euch zwei einmal wieder zu treffen. Zeig mir mal den kleinen
Racker. Hat er schon eine Namen?“, lächelte Nitos Adala an und ging
zielstrebig auf den Säugling zu, der in einer behelfsmäßigen
Wiege neben dem Bett ruhig schlief.
“Er
heißt Artemis“, flüsterte Adala, um ihren Sohn nicht zu wecken.
Im gleichen
Moment trat nun auch Beron zu den zweien in die schäbige Hütte. In
einem Sack, der über seine Schulter geworfen war, hatte er einige lebensnotwenige
Lebensmittel wie Mehl, Eier und einige Früchte verstaut. Er ging hinüber
zu dem einzigen Tisch im Raum und leerte den Inhalt darauf hinaus.
“Wenn
es so weiter geht, dann knöpfen mir die Händler wirklich noch mein
letztes Hemd ab“, schimpfte er ärgerlich und murmelnd vor sich hin.
“Aber,
aber Bruder … wer wird denn gleich seinen Kopf in den Sand stecken. Du
hast jetzt Familienzuwachs, das könnte dich schon fröhlicher stimmen“.
“Du
hast ja Recht Nitos“, sagte Beron und stand plötzlich neben dem hageren
Mann mit einer weiten braunen Robe und beide Männer umarmten sie herzlich.
Zwei weitere
Stunden unterhielt sich der frischgebackene Vater mit seinem Bruder, wobei Adala
versuchte, ein einfaches Essen auf den Tisch zu zaubern. Sie war zwar noch sehr
schwach, aber sie war eine starke Frau die immer ihrer Arbeit nachkam, so schwer
und krank sie auch war. Sie selbst stammte aus ärmlichen Verhältnissen
und war von Kindesbeinen an harte Arbeit gewöhnt. Und als vor fünf
Jahren Beron um ihre Hand angehalten hatte, fühlte sie sich wie im siebten
Himmel. Sie dachte daran, dass nichts und niemand ihre Liebe zu dem Mann zerstören
könnte. Artemis würde die kleine Familie noch mehr zusammen schweißen.
Außerdem war sie sich sicher, dass Beron sich durch seine kleine Krise
nicht aus der Bahn werfen lassen würde. Er hatte es immer schon geschafft
etwas Geld mit nach Hause zu bringen, auch wenn es nie viel war. Diesmal würde
es genauso sein, das glaubte sie. Adala’s Mann war das Oberhaupt ihrer
kleinen Familie und irgendwie ging es immer weiter, so wie die ganzen Jahre
zuvor. Außerdem würde sie so schnell wie möglich ihre Arbeit
wieder aufnehmen.
Nach der
Geburt von Artemis verfinsterte sich jedoch langsam der Horizont über der
kleinen Hütte im Hafenviertel und über die Familie von Beron. Nur
einige Monate nachdem Beron wieder Arbeit gefunden hatte und er sich als Träger
von Kisten und Gepäckstücken das Geld im Hafen verdiente, strafte
ihn eine schwere Krankheit. Beron bekam starke Schmerzen und litt unter Rückenproblemen.
Denn er hatte bereits über vier Jahrzehnte hinter sich gelassen und seine
geschundenen Gelenke versagten langsam ihren Dienst.
Zur gleichen Zeit arbeitete Adala wieder als Schneiderin. Aber leider reichte
ihr Lohn auch nur gerade so, dass die Familie täglich eine warme Mahlzeit
auf ihren Tisch hatte. Doch für ihren Sohn tat Adala alles, selbst wenn
es bedeutete, dass sie nur einen halben Teller Eintopf aß, statt einen
ganzen zu sich zu nehmen.
Die Monate
gingen ins Land und wurden zu Jahren. Das Schicksal der Familie Entreri wurde
zu einer Katastrophe. Mittlerweile war Artemis bereits fünf Jahre alt.
Er war ein kleiner schlanker Junge mit schulterlangen schwarzen Haaren und grauen
Augen und ähnelte jeden Tag äußerlich mehr seinem Vater. Auch
wenn Beron immer noch versuchte für den Lebensunterhalt von Adala und seinem
Sohn aufzukommen, verlor er schneller als ihm lieb war, eine Arbeit nach der
anderen. Der Lohn seiner Frau wurde auch immer knapper und es gab sogar Tage,
an denen die Familie kein Essen auf dem Tisch stehen hatte. Was allerdings Adala
nicht wusste, Beron hatte begonnen, heimlich das Geld von seiner Arbeit zu versaufen.
Er brachte statt drei Kupferstücke meist nur eins nach Hause, während
er die anderen zwei in einer Taverne im Hafen gelassen hatte.
Artemis begann auch allmählich seiner Mutter zu helfen, wenn er sie manchmal
zum Basar begleitete, wo sie versuchte einige ihrer eigenen Handwerksarbeiten
an die Bevölkerung von Memnon zu bringen. Mit seinen jungen Jahren hatte
der Junge eine recht schnelle Auffassungsgabe, wie sich Adala eingestehen musste,
denn er wusste genau, wie er die Frauen anzuschauen hatte, dass sie zumindest
ein besticktes Taschentuch aus der Arbeit seiner Mutter für kaum weniger
als eine Messingmünze abkauften.
Einige Wochen
nach Artemis sechsten Geburtstag kam der Abend, der alles im Leben von Artemis
Entreri veränderte. Auch wenn seine Eltern arm waren, war die kleine Familie
immer noch glücklich gewesen.
Artemis lief gerade die lange und staubige Straße entlang. In der Luft
roch er die Seeluft, die durch eine leichte Brise aus dem Westen in die Stadt
geweht wurde. Über ihm hörte er einige Möwen schreien. Der Junge
hatte einen kleinen Stein am Wegrand gefunden, den er vor sich hin laufend einmal
mit dem rechten und beim nächsten Schritt mit den linken Fuß vor
sich her kickte. Er schaute kaum auf, doch wusste er genau wo er sich befand.
Den Weg war er schon zum hundertsten Mal alleine gelaufen, wenn er durch die
Straßen seines Viertels lief. Links und Rechts von ihm wurden Kerzen in
den Hütten und Zimmern der ärmlicheren Bevölkerung angezündet,
während es draußen bereits dämmerte. Ab und zu hörte er
Kinder schreien oder laute Streitgespräche von Menschen auf der Straße.
Artemis war nur noch einige Meter von seinem eigenen zu Hause entfernt und blickte
etwas wehleidig auf den Stein hinab, der ihm soeben noch so schön die Zeit
vertrieben hatte. Da hörte er in der Hütte vor ihm, wie sein Vater
und seine Mutter sich stritten. Vorsichtig legte er sich auf die Lauer, so dass
er unter dem Fenster zur Straße hin saß und gleichzeitig dem Gespräch
lauschen konnte.
“Du
wirst tun was ich dir sage Frau, sonst wirst du mich kennen lernen“, hörte
Artemis seinen Vater mit lauter Stimme sagen.
Ein Schluchzen
von Adala wurde lauter, während sie dabei versuchte zu sprechen, „Ich
… ich möchte … das aber nicht tun. Wir werden … wir zusammen
werden eine Lösung finden“.
“Rede
keinen Unsinn Weib. Du weißt genau wie ich, dass ich keine neue Arbeit
finden werde und deine Handarbeit wird uns nicht weiter helfen. Der Junge frisst
uns beiden noch die Haare vom Kopf“, schrie Beron jetzt lauter.
“So
darfst du nicht über Artemis reden. Wir haben uns gemeinsam auf das Kind
gefreut und bis jetzt waren wir glücklich, oder nicht?“, fragte Artemis
Mutter unter einem erneuten schluchzen.
Daraufhin
erklang ein lauter Schlag und Artemis war in diesem Moment froh, nicht im Zimmer
zu sein. Er verstand das Gespräch zwischen seinen Eltern zwar nicht, aber
er konnte sich auch nicht bewegen, auch wenn er gerne seine Mutter in diesem
Moment umarmt hätte. Seine Neugier und die laute Stimme seines aufgebrachten
Vaters hielten ihn jedoch zurück.
Während
Artemis immer noch vor dem Fenster lauschte, hatte Beron soeben seiner Frau
eine Ohrfeige gegeben.
“Du
wirst tun was ich dir sage Weib“, erklang erneut die laute Stimme von
Artemis Vater.
Danach hörte
der Junge erst Schritte und schon wurde die Tür zur Hütte geöffnet.
Sein Vater war hinausgetreten und hatte gleich hinter sich die Tür wieder
zugeworfen. Er atmete einmal tief durch, schaute flugs nach links, die Straße
entlang, die Artemis soeben hergekommen war, und lief davon.
Der kleine Junge saß ziemlich verängstigt unter dem Fenster, als
er seinem Vater nachschaute und nicht verstand, warum er seine Mutter so angeschrieen
hatte. Und er verstand nicht, wieso er ihnen die Haare vom Kopf fraß,
wo er doch selber tagelang mit seinem Vater und seiner Mutter hungerte. Nach
einigen Minuten jedoch betrat Artemis sein zu Hause. Seine Mutter saß
weinend auf dem Bett und hielt sich dabei die rechte Wange. Der Junge ging hinüber
und umarmte Adala herzlich, so als ob er ihr dadurch den Schmerz vertreiben
könnte. Und seine Mutter war froh, dass ihr Sohn bei ihr war und sie erwiderte
zärtlich seine Geste. Dabei strich sie ihm mit ihrer linken Hand über
seine Haare und küsste ihn letztendlich sanft auf seine Stirn.
“Mutter,
geht es dir gut?“, fragte Artemis plötzlich Adala, als sie ihm gerade
einen Kuss gegeben hatte.
“Natürlich
mein Sohn, mach dir keine Sorgen“, antwortete sie sanft, wobei sie versuchte
ihre Stimme wieder unter Kontrolle zu bringen.
Innerlich
ging es ihr ganz anders. Sie war aufgewühlt, ängstlich und wütend
auf Beron, der ihr vor kaum einer Stunde offenbarte, dass er lieber das hart
verdiente Geld in irgendeiner Taverne im Hafen versäuft, anstatt sich um
neue Arbeit zu kümmern. Gleichzeitig hatte ihr Mann ihr mitgeteilt, dass
sie ihre Handarbeit aufgeben sollte und stattdessen ihren Körper anderen
Männern anbieten sollte. So hatte Adala ihren Mann nicht gekannt. Er war
immer der fürsorgliche Ehemann und auch Vater gewesen. Niemals konnte er
von ihr so ein Opfer fordern. Sie ahnte schon längere Zeit, dass Beron
ihr Geld in irgendeinem Wirtshaus ließ, da er öfters mit einer Alkoholfahne
und manchmal sogar schon ziemlich angetrunken, nachts ihr Zimmer betrat. Artemis
hatte zum Glück nie etwas mitbekommen und so wollte es jetzt auch Adala
weiterhin. Ihr Sohn, ihr einziges Kind sollte von all ihren Problemen nichts
mitbekommen. Er sollte soweit es möglich war, unbeschwert auf wachsen und
für arme Verhältnisse eine schöne Kindheit verbringen, die in
den nächsten Jahren schon bald ein Ende finden würde. Dann müsste
Artemis ebenfalls für den Lebensunterhalt der kleinen Familie aufkommen
müssen und seinen Vater unterstützen.
“Mutter,
wieso hat Vater so geschrieen?“, fragte Artemis plötzlich Adala.
Im ersten
Moment hielt sie inne und überlegte, was sie antworten sollte. Dann wurde
ihr Griff um den kleinen schlanken Körper ihres Sohnes kräftiger und
sie antwortete erneut, „Mein Sohn, mach dir keine Sorgen“.
Das schien
Artemis offensichtlich zu beruhigen. Aber der kleine Junge wollte seiner Mutter
nicht zeigen, dass er es einen Moment wirklich mit der Angst zu tun bekam, als
sein Vater sie so heftig angeschrieen hatte. So küsste er selbst Adala
sanft auf die Wange und drückte seine Mutter nochmals fest. Dann lösten
sich beide aus ihrer Umarmung und Artemis ging hinüber zu einer kleinen
Strohmatratze und setze sich.
Adala wärmte in der Zwischenzeit den Eintopf des Vortages auf und reichte
später ihrem Sohn eine große Portion, während sie ganz auf das
Essen verzichtete. Sie konnte keinen Bissen herunter schlucken, nicht solange
Beron von ihr verlangte, ihre Arbeit aufzugeben und sie sich als Hure fremden
Männern hingeben sollte.
Nach dem Essen legte sich Artemis zum schlafen nieder. Dabei war seine Mutter
ganz nahe bei ihm und deckte ihn sogar mit der dünnen Wolldecke zu. Kurz
bevor er ins Reich der träume versank, spürte er, wie seine Mutter
ihm noch einen zärtlichen Kuss auf die Stirn gab. Dann war er auch schon
eingeschlafen.
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